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Zum Ende der Seite springen Spielbericht LK West: Stiller Zug Wiesbaden - Biebertal 1 Bewertungen - Durchschnitt: 9,001 Bewertungen - Durchschnitt: 9,001 Bewertungen - Durchschnitt: 9,001 Bewertungen - Durchschnitt: 9,00
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Muckel Muckel ist männlich
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Spielbericht LK West: Stiller Zug Wiesbaden - Biebertal Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Stiller Zug Wiesbaden - Biebertaler Schachfreunde 4,5 - 3,5


Brett 1: Feist - Herrmann 1-0
Brett 2: Nelson - Lähnwitz 1/2 - 1/2
Brett 3: Kuckuck - Michel 0-1
Brett 4: Kamal-Ottway,C. 1-0
Brett 5: Immel - Frank 1/2-1/2
Brett 6: Stegner - Wehbrink 1-0
Brett 7: Weiß - Kubens 0-1
Brett 8: Ballmann - Hild 1/2-1/2

Kurzberichte:

Brett 1:

Im Skandinavisch mit 2....Sf6 und 3. d4 verliert Schwarz schon in der Eröffnung den Bauern auf b7 und bekommt gewissen Entwicklungsvorteil. Ein frühes Qualitätsopfer erhöht noch den schwarzen Entwicklungsvorsprung und es kommt zu einer hochtaktischen Stellung. Die schwarzen Läufer dominieren schlussendlich das Brett und Weiß muss in Zeitnot das Matt zulassen.

Brett 2:
In der Hauptvariante des Caro-Kann mit 4.Sf6 von Schwarz reagiert Weiß mit Sg3 und Schwarz fehlt der richtige Plan zur Figurenkoordination.Bereits im 13. Zug einigen sich beide Parteien auf remis.

Brett 3:
In der Abtauschvariante des orthodoxen Damengambits nimmt Schwarz auf d5 mit dem Springer wieder und erlaubt Weiss somit den Aufbau eines idealen Zentrums. Im weiteren Verlauf kann Weiss d5 und e5 durchdrücken und gewinnt bei diesem Vorstoß einen Bauern. Nach diversen taktischen Abwicklungen kann Weiß in ein gewonnenes Bauernendspiel mit Mehrbauern abwickeln und den Sieg einfahren.

Brett 4:
Schwarz steht in der Aljechin-Verteidigung nach entgegengesetzen Rochaden früh unter Druck, kann allerdings mit einem Zwischenschach einen Turm des Weißen einsammeln. Der Druck ist allerdings weiterhin stark und Weiss verrechnet sich in einer taktischen Abwicklung, was zu Matt bzw. Damenverlust führt. Danach gibt Schwarz auf.

Brett 5:
In einem offenen Sizilianer mit e6 und d6 von Schwarz kommt es zu charakteristischem Figurenspiel von beiden Seiten und Schwarz bekommt im Gegenzug für ein Qualitätsopfer im Rahmen eines Generalabtausches einen Turm auf die 7.Reihe und einen bärenstarken Läufer. Dieses Endspiel endete schließlich im Remis.

Brett 6:
In einer Variante des Königsinders kann Weiß thematisch Raumvorteil am Damenflügel bekommen, allerdings bekommt Schwarz Gegenspiel im Zentrum. Nachdem Schwarz zwischenzeitlich aufgrund der anderen Stellungen Remis ablehnt, kann Weiß entscheidend am Damenflügel durchbrechen und Material gewinnen.

Brett 7:
In einem orthodoxen Damengambit sucht Weiß auf klassische Art und Weise den Vorstoß der Bauern am Damenflügel. Es kommt zu einem Duell zwischen dem weißen a und dem schwarzen b-Bauern, welches schlußendlich Weiss mit Material- und Partiegewinn für sich entscheiden kann.

Brett 8:
Der junge Biebertaler Ersatzspieler leidet im Spanier unter Raumnachteil und hat Probleme am Damenflügel vorzudringen, während Weiß am Königsflügel bedrohlich scheint. Nachdem Weiß einen Materialgewinn übersieht, kann Schwarz ausgleichen und gibt trotz leicht besserer Stellung in Zeitnot Remis.

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Andi: 26.01.2009 23:32.

26.01.2009 11:26 Muckel ist offline E-Mail an Muckel senden Beiträge von Muckel suchen Nehmen Sie Muckel in Ihre Freundesliste auf
Andi Andi ist männlich
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Gegnerliste Brett 5 und 6 des berichtes hab ich eben getauscht, ich hatte den Herrn Immel. Hab im Sosin Sizi den Sc6 geschlagen ... kompliziertes Spiel und sauber von mir zum Verlust geführt. Remsi kam nur, weil es 3:4 stand.

Carsten hat verloren, also haben wir zwei falsch die Farben getauscht *g 0 Punkte fast aus zwei.
26.01.2009 23:35 Andi ist offline E-Mail an Andi senden Homepage von Andi Beiträge von Andi suchen Nehmen Sie Andi in Ihre Freundesliste auf
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