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Biebertal Community Board » Biebertaler Schachforen » Liga » Archiv » Spielbericht: Biebertaler Sfr. 2 - SC Butzbach 1 (BOL, 4. Spieltag 08/09) » Hallo Gast [Anmelden|Registrieren]
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Zum Ende der Seite springen Spielbericht: Biebertaler Sfr. 2 - SC Butzbach 1 (BOL, 4. Spieltag 08/09) 1 Bewertungen - Durchschnitt: 8,001 Bewertungen - Durchschnitt: 8,001 Bewertungen - Durchschnitt: 8,00
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cammert cammert ist männlich
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Herkunft: Wettenberg


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Biebertaler Sfr. 2 - SC Butzbach 1 3 : 5

Kubens 1
Cammert 0,5
Morchutt 0
Krotzky, S. 0
Barth 0,5
Ottway, P. 1
Hild 0
Ferber 0


- Viktor gelingt es, in einem sonst ausgeglichenen Mittelspiel ohne Damen eine Freibauern im Zentrum unterstuetzt von einem Laeuferpaar zu erhalten. Eine kleine Ungenauigkeit seines Gegners reichte dann, um die Partie zu entscheiden.

- Nachdem in der Eroeffnung eine eher komplizierte Stellung entstand, führten die folgenden Abtaeusche zu einer ausgeglichenen Stellung, worauf man sich auf Remis einigt.

- Claudius rochiert auf seine fianchettierte Seite und gibt dann den Laeufer gegen einen Springer, was ihm letztendlich das Genick bricht.

- Soeren muss im Mittelspiel nach langen Rechnen einsehen, dass er auf Grund eines drohenden Matts einen Offizier hergeben muss. Er droht dann selber ein schoenes ersticktes Matt, das sein Gegner jedoch abwehrt. Die folgende Phase extremer Zeitnot uebersteht Soeren leider nicht, obwohl sein mit reichlich Bedenkzeit ausgestatteter Gegner Sorens mehrere Zuege lang haengende Dame nicht nimmt.

- Lukas spielt solide und gelangt in ein Turmendspiel mit einem Mehrbauern, dass aber nicht zu gewinnen war.

- Peter wird von Anfang an in die Defensive getrieben und kann die Stellung stundenlang nur gerade so halten. Sein Gegner kann sogar einen Bauern durchdruecken. In der Zeitnotphase versagen dem Butzbacher jedoch wohl die Nerven, denn nach dieser steht ploetzlich ein Turmendspiel mit zwei Mehrbauern fuer Peter auf dem Brett, das Peter fuer sich entscheidet.

- Silvan erspielt sich ein solides Mittelspiel, kann dann aber eine Mattdrohung seines Gegners leider nicht mehr parieren.

- Simon tauscht im Endspiel Springer und Turm ab und kann dann den Mehrbauern seines Gegners leider nicht mehr halten.

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02.11.2008 20:06 cammert ist offline E-Mail an cammert senden Beiträge von cammert suchen Nehmen Sie cammert in Ihre Freundesliste auf
Alex Alex ist männlich
Moderator


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Dabei seit: 06.04.2003
Beiträge: 3.116
Herkunft: Biebertal


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Da ich ja vor Ort war kann ich noch ein bisschen dazu beitragen...

Viktor stand eigentlich nie schlechter. Der Sieg kam allerdings so schnell unerwartet.

Michael hatte im Mittelspiel Glück, dass sein GEgner recht ungenau spielte. Danach war nciht mehr viel drinne, Remis geht wohl OK

Claudius machte wirklich nur den einen Fehler. Leider war das in der Tat sein Tod. Die Felderschächen waren ohne den Läufer nicht auszugleichen.

Sören Partie habe ich nicht so recht geblickt. Hätte er nciht auf Sieg spielen müssen denke ich nicht, dass er verloren hätte.

Lukas hat in einer ziemlich starken Partie zu früh die Damen getauscht. Anstelle des Tausches hätte er die Dame nutzen können um mit einem zu haltenden Mehrbauern ins Endspiel zu gehen. Ich bin mir sicher, dass da ein Punkt realistisch war.

Peters Partie war der Hammer. Ich bin mir sicher, daß Firitz seine Stellung die halbe Partie über mit mindestens -2 bewerten würde.
Scheinbar hat sich seine Hartnäcklichkeit mal wieder ausgezahlt. Respekt dafür! Ich hätte vermutlich bereits aufgegeben...

Silvan hat es leider nicht geschafft eine Linie auf dem Damenflügel zu öffnen. Seine Figuren hatten sich dort postiert und wurden festgelegt. Der h-Bauer brachte dann Schritt für Schritt den Tod auf dem nicht zu verteidigenden Königsflügel. Keine schlechte Partie, aber leider ohne die zündende Idee.

Simon ging im Mittelspiel ein Bauer verloren. Aus der Stellung resultierte ein Endspiel mit Springer und Turm mit Bauernketten auf beiden Flügeln.
Der Springertausch war eventuell noch OK - vermutlich eher nicht. Der Tausch der Türme war sicher falsch. Grund dafür war allerdings nicht das fehlen von Endspielkenntnissen, sondern das schlichte verrechnen. Simon dachte, daß ein Bauern den Weg zur Dame findet.
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