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chessan 
Foren Gott
Dabei seit: 11.04.2003
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Herkunft: Schwarzwald
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Biebertal1 - Stadtallendorf1 3:5
1.) Barth A. - Kalwa N. 0:1
2.) Herrmann O. - Kraft M. 0:1
3.) Ottway C. - Halfter C. 0:1
4.) Lähnwitz A. - Schönfelder M. 0:1
5.) Frank A. - Fleischhauer C. 0:1
6.) Cammert M. - Freiberger A. 1:0
7.) Kubens V. - Böhme E. 1:0
8.) Barth L. - Hesse K.-D. 1:0
Stadtallendorf war nicht besser aber wer fast alle umkämften Partien verliert kann nicht gewinnen. Alle?! aus der Stammmanschaft hatten keinen guten Tag erwischt (ich auch nicht). Um so höher anzusehen sind die Siege von Lukas Barth der vor einem Jahr nur Ersatz in der zweiten spielte! Und auch der sichere Sieg von Michael Cammert, dessen Gegner sich einfach hinten reinstellte und wartete was auf Ihn zu kommt.
Tragich die Partie von Oliver Herrmann der im Franzosen eine Figur gegen Königsangriff opferte. Das Kraft selbst zu Spiel kam machte die Partie zu einem Schaukampf! Durch aktives Spiel gelang es Kraft eine zweite Dame zu erhalten. Oliver konnte noch verschiedene Mattdrohungen aufstellen. Aber irgendwie hielt die Stellung.
Andi Frank, Alexander Lähnwitz und Andreas Barth hatten alle im Mittelspiel durch Fehler die Partie eingestellt. Die Gegner behielten alle die Nerven und liesen sich auch nicht mehr zu eigenen Fehler hinreisen.
Knappes Ergebnis mit einem überraschenden Gewinner (für mich). Das Aufsteiger ihren Schwung mitnehmen ist nicht neu aber es sah nie so aus als würden wir einen Punkt hollen können.
Andi B.
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14.09.2008 21:53 |
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chessan
Foren Gott
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Beiträge: 3.189
Herkunft: Schwarzwald
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Dotzheim2 - Biebertal1 5,5:2,5
Alle Ergebnisse von der Hessenliga bis zu den Landesligen sind Online auf der Hessenseite!
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28.09.2008 23:07 |
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Muckel
Haudegen
Dabei seit: 06.04.2003
Beiträge: 533
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Hier nun die Einzelergebnisse und ein Bericht:
Herrmann - Zimmermann 1/2 - 1/2
Michel - Baladjaev 1/2 - 1/2
Barth - Heim 0 - 1
Lähnwitz - Kettner 1/2 - 1/2
Ottway,C. - Schmidt 0 - 1
Frank - Hermes 0 - 1
Krotzky - Donecker 1/2 - 1/2
Kubens - Rashidian 1/2 - 1/2
An Brett eins hatte Oliver Hermann einen offenen Sizilianer mit frühem e5 von Schwarz. Weiß wählte einen relativ ruhigen Aufbau, konnte aber langfristig nicht genug Druck aufbauen und es tauschte sich in der Zeitnotphase in ein remisiges Turmendspiel ab.
Brett 2 sah eine Variante der modernen Verteidigung mit frühem f4 von Weiß. Schwarz konnte mit einem Doppelfianchetto Druck auf das weiße zentrum ausüben und es letzlich zerstören, wobei hiernach Weiß kombinatorischen Druck machen konnte. Schwarz behielt eine bessere Stellung,konnte sie aber schlußendlich nicht verwerten und willigte kurz vor Ende der 6. Stunde ins Remis ein.
Andreas Barth spielte in einer Retivariante, die dem Grünfeldinder ähnlich sah. Nachdem die Eröffnungsphase ohne große Geschehnise verlief, führte ein Ausflug der weißen Dame auf den Königsflügel zu akuten Probleme für Weiß, welche letztendlich nur die Wahl zwischen Damenverlust und Qualitätsverlust ließen. Hiernach konnte Schwarz seinen Materialvorteil sicher verwerten.
Alexander Lähnwitz hatte an Brett 4 im Caro-Kann mit frühem d3 seinen weißfeldrigen Läufer früh gegen den Springer tauschen lassen, um mit der halboffenen f-Linie Angriffschancen zu bekommen. Weiß verteidgte aber umsichtig und konnte so mit leichten Vorteilen in Form des Läuferpaares fortfahren. Schwarz gelang es allerdings den Aktionsradius der Läufer zu minimieren und willigte in ausgeglichener Endspielstellung ins Remis ein.
Christopher Ottway spielte gegen den schwarzen Sizilianer einen königsindischen Angriff, wo er lange auf die Rochade verzichtete und schließlich ein schwarzer Läufer auf a6 die Rochade verhinderte. Diese Probleme sollten die Partie nach einem Damenschach auf a5 schnell beenden, da hiernach eine Figur vom Brett ging und Weiß aufgeben musste.
Andreas Frank spielte gegen das Königsgambit das Falkbeer-Gegengambit, wo es relativ schnell in ein recht gutes Endspiel für Schwarz ging. Hier veropferte sich Andreas leider und stelle einen Bauern ein, was im Endeffekt auch die Partie kostete.
Sören Krotzky konnte an Brett 7 gegen seinen 200 DWZ schwereren Gegner im Skandinavier eine gute Mittelspielstellung erhalten. wo er durch leichten Raumvorteil gewisse Chance hatte. Diese leicht bessere Stellung nutzt er zu diesem Zeitpunkt zu einem Remis, da es an den anderen Brettern noch aussichtsreich aussah.
Viktor Kubens konnte im Aljechin mit Lc4 schnell ausgleich erzielen und konstant Druck aufbauen. Im Mittelspiel konnte er durch eine schöne Kombination einen Bauern einsammeln und nach einem weiteren Bauerngewinn ins Endspiel mit Turm+Springer gegen Turm+Läufer mit 2 Mehrbauern gehen. Weiß gelang es allerdings mit dem Turm einzudringen, einen Bauern zurückzugewinnenund so das Remis zu verteidigen.
Alles in allem erneut eine von Unglück und Fehlern bestimmte Partie der Biebertaler, die dieses Jahr nicht wirklich in Schwung kommen.
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29.09.2008 14:15 |
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Alex
Moderator
Dabei seit: 06.04.2003
Beiträge: 3.116
Herkunft: Biebertal
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meine Partie war in der Endstellng leicht besser für mich.
Ich hatte allerdings fürs Damenendspiel viel weniger Zeit. Aufgrund der meist besseren Stellungen an den anderen Brettern war mein Remis alles in allem wohl OK, wenn auch nciht wirklich risikoreich ;-)
Diez hat gegen Stadtallendorf gewonnen. Das sollte uns zu denken geben...
Gruß
Alex
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30.09.2008 00:28 |
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