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chessan chessan ist männlich
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Hessenliga Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Gießen 1 - Biebertal 1 : 6:2

Legde - Barth 1:0
Derichs - Mueller M. 1/2 !!!!Heeeiiiiiii
Klingelhöfer - Lähnwitz 1/2
Sehrt - Oertel D. 1:0 Typische Stellungsstruktur von David.
Pribe - Kubens 1:0 Da mußte Viktor noch Lehrgeld zahlen Pribe knetette bis zum Gewinn
Henrich - Herrmann 0:1 Voll Verdient, Klasse Leistung!
Bajramovic - Frank 1:0 Sieg wäöhre möglich gewessen. Interessante Partie!
Eckhardt - Michel 1:0 2. Sieg verschenkt. Stellung war aber auch sehr komplex.

Ergo: Der Elch hat gefehlt???????!!!!!
11.09.2005 21:00 chessan ist offline E-Mail an chessan senden Beiträge von chessan suchen Nehmen Sie chessan in Ihre Freundesliste auf
Muckel Muckel ist männlich
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Das fiese ist das ich trotz dreier Mehrbauern net besser stand.....smile
11.09.2005 21:30 Muckel ist offline E-Mail an Muckel senden Beiträge von Muckel suchen Nehmen Sie Muckel in Ihre Freundesliste auf
Alex Alex ist männlich
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Meine Partie ist sehr seltsam gewesen. Ich hab im Prinzip ne Variante im Franzosen die ich gerne spiele, stelle aber SCHON WIEDER!! einfach einen Zentrumsbauern ein. In der Folge wird die Stellung von Zug zu Zug schlechter. In beidseitiger Zeitnot opfer ich nen Springer gegen weit vorgerückte e und d Bauern und hole zum Gegenangriff aus. Der Gegenangriff hat ohne gegnerische Mithilfe überhaupt keine Wirkung. Er zieht Th8 mit selbstmatt. Leider seh ich das dreizügige matt nciht, sondern nur Materialgewinn. Dann leider unerwartetes Dauerschach...
So ne üble Zeitnotschlacht hatte ich noch nie, glaube ich... Ich sollte wieder schneller spielen.
Naja immerhin der erste halbe Punkt gegen einen Titelträger in meiner "Schachkarriere" großes Grinsen großes Grinsen
11.09.2005 22:02 Alex ist offline E-Mail an Alex senden Beiträge von Alex suchen Nehmen Sie Alex in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Alex in Ihre Kontaktliste ein
Andi Andi ist männlich
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RE: Hessenliga Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Bajramovic 2030- Frank 1829 1:0

Zitat:
Sieg wäre möglich gewessen


Kann ich nicht erkennen smile Sieg nur, wenn der Gegner zustimmt.

Ich hab Lettisch angenommen, wollte mal die d3 Variante spielen. Wie es dann soweit war, hab ich doch 7. d4 gespielt.

Der "Gewinnplan" bestand darin, dass Schwarz hier mit 17. ... DxSc4 die Grundlinie einstellt.



Nach 17. ... g6 18. h5 Sd7! (Einziger Zug. Auch noch einer, der ein bischen blöd aussieht. Dachte ich schon, der kommt nicht, weil er kurz den Läufer aussperrt.) 18. hg hg

... hab ich nur noch 19. Ld3 Dxe2 (Dd5 20. Kd2 Dd4 21. De6+ ) 20. Kxe2 Sb6 mit besserer Stellung, 19. Ld5 mit Dauerschach, 19. Sd2 mit seltsamer Stellung oder 19. Th6 Sf8 wie in der Partie.

Dieselben Fortsetzungen wie im 19. Zug, folgte aber die positionelle Katastrophe 20. d5? De7 und g5 fällt.
12.09.2005 02:44 Andi ist offline E-Mail an Andi senden Homepage von Andi Beiträge von Andi suchen Nehmen Sie Andi in Ihre Freundesliste auf
Muckel Muckel ist männlich
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Hessenliga Runde 10 Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

SK Marburg - Biebertaler Sfr. 7,5 :0,5 traurig traurig traurig verwirrt geschockt

Brett 1:

Barth - Feldtmann

Im Holländer mit frühen b3 und Lb2 war es schon nach wenigen Zügen remis, die anschließende Analyse war deutlich länger als die Partie Augenzwinkern

0,5-0,5

Brett 2:

Heiling - Müller

Im klassischen Damengambit nach Abtausch auf d5 sieht alles nach einer ruhigen Partie aus, aber nachdem Schwarz wegen taktischer Drohungen den e5 Bauern verliert, kämpft er nur noch um Remis. Das Doppelturmendspiel bot zwar Remischancen, allerdings spielte der Weisse sehr stark und wandelte den Mehrbauern um.

1:0

Brett 3:

Lähnwitz - Dunker

Alex baut sich gegen den Skandinavisch-Experten Dunker in der Hauptvariante mit langer Rochade und Lc4 auf und überrascht den Gegner mit einer Neuerung ( g4!?). Dunker lehnt das anschließende Läuferopfer ab, wonach Alex leider durch einen Zeitnot bedingten Abtausch sein Läuferpaar aufgibt, ohne die beabsichtigte Linie dafür zu erhalten. Nach einigen weiteren kleinen Fehlern im Endspiel Dame -Läufer gegen Dame-Springer setzt sich Schwarz durch!

0:1

Brett 4:

Schieferstein - Oertel

Im Königsinder gegen Englisch mit frühem b4 folgen Oertel und Schieferstein 10 Züge lang einer klassischen Smyslov Partie gegen Ader von 1962, bis David in ausgeglichener Stellung "mal wieder" von der Zeitnot erfasst wird und im 37. Zug die Zeit überschreitet.

1:0

Brett 5:

Kubens - Foermes

Im Bogo-Inder findet Viktor einen sehr guten Weg durch die Eröffnung und steht mit Spiel am Damenflügel sehr aussichtsreich. Das Mittelspielt dominiert Viktor mit Druckschach und zerstört den gegnerischen Damenflügel mit einem starken Damenopfer gegen Läufer+Turm, um in Zeitnot durch einen Einsteller die Partie zu verlieren.

0:1

Brett 6:

Dorst - Herrmann

Olli landet wieder im Najdorf- Sizilianer, diesmal mit frühem f4. Nach starker Eröffnung hat er bereits eine Qualität mehr, als Weiss durch starkes Druckspiel einen Fehler provoziert und damit das Material wieder ausgeglichen ist. Das unklare Leichtfiguren-Endspiel ( Läufer gegen Springer) gewinnt Weiss nach langem Kampf aufgrund der vorteilhaften Bauernstruktur.

1:0

Brett 7

Frank - Prange

Andi lehnt Preussisch mit d3 (?) ab, lässt sich dann erst beide Springer fesseln und dann einen vom Brett kombinieren durch diverse Mattdrohungen. Allerdings verschärft er dann nochmal die Stellung und gewinnt die FIgur tatsächlich zurück, allerdings war das Endspiel mit ungleichfarbigen Läufer und 3-2 Bauern trotzdem verloren, da Schwarz über 2 Freibauern und einen aktiven König verfügte.

0:1

Brett 8:

Debus - Michel

In der modernen Verteidigung mit frühem a6 und b6 von Schwarz gegen einen Aufbau mit Sc3 und f4 ist nach dem ersten schwarzen Angriffsversuch aufs Zentrum mit c5 nach d5 das Zentrum vorerst geschlossen, wonach sich der schwarze Plan für Spiel am Damenflügel leider als zu langsam erweist. Nach weissem Damenschwenk nach h4 öffnet Schwarz mit Damentausch das Zentrum und gibt das Läuferpaar für einen isolierten Doppelbauer auf. Dabei übersieht der Schwarze die weißen Drohungen gegen b6 und verliert nach einem taktischen Scharmützel eine Figur gegen 2 Bauern. Hiernach scheitern alle Versuche die starke Bauernphalanx im Zentrum gewinnbringend in Bewegung zu bringen, wonach Weiss mit Turm die Bauern dominiert und Schwarz aufgeben muss.

1:0
26.09.2005 11:11 Muckel ist offline E-Mail an Muckel senden Beiträge von Muckel suchen Nehmen Sie Muckel in Ihre Freundesliste auf
David David ist männlich
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Zitat:
Im Königsinder gegen Englisch mit frühem b4 folgen Oertel und Schieferstein 10 Züge lang einer klassischen Smyslov Partie gegen Ader von 1962,

Das coole dabei ist ja, dass ich es gar nicht wusste und mir alles selber überlegt hab und dementsprechend viel zeit drauf gegangen ist großes Grinsen
26.09.2005 17:04 David ist offline E-Mail an David senden Beiträge von David suchen Nehmen Sie David in Ihre Freundesliste auf
Alex Alex ist männlich
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hab im Endspiel meinen Läufer noch dumm platziert, so daß es dann schon fast D+S gegen D war... irgendwie hat mir in der Partie zweimal ein Tempo gefehlt um meine Pläne (ofene Linie, Eindringen mit der Dame) verwirklichen zu können böse böse Wieso hat man eigenltich nur 2 Stunden für 40 Züge Zeit?? das's ja wohl unfair!!!
26.09.2005 17:31 Alex ist offline E-Mail an Alex senden Beiträge von Alex suchen Nehmen Sie Alex in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Alex in Ihre Kontaktliste ein
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Kiebitz Foren Ass


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Taktische Peitschen waren entscheidender Faktor
SK Gießen 3,5:4,5 gegen Dettlingen - Sfr. Biebertal "verwirrt"

GIESSEN (pot). In der Schach-Hessenliga gab der SK Gießen gegen die Sfr. Dettingen in der zweiten Runde sein Heimspiel ab, wobei Zeitnot und taktische Peitschen die entscheidenden Faktoren waren, während der SK Marburg die Sfr. Biebertal beim 7,5:0,5 deklassierte.

SK Gießen - Sfr. Dettingen: 3,5:4,5
Der Mannschaftsführer des SK Gießen, Michael Geiger, hatte vor der Begegnung gegen die Sfr. Dettingen seine Mühe, ein spielstarkes Team an die Bretter zu setzen, denn die zahlreichen Absagen (dieser 2. Spieltag wurde vorgezogen, Georg Legde, Stefan Klingelhöfer, Thomas Henrich, Thorsten Eckhard und Benjamin Rücker fehlten) sorgten dafür, dass die verbliebenen Stammspieler "weiter oben" spielen mussten, womit sie gegen stärkere Kontrahenten antreten mussten. Die Spieler des SK-Gießen ließen sich von diesem Nachteil jedoch nicht beeindrucken und präsentierten ein kampfstarkes Schach, wobei die entscheidenden Bretter erst in der Zeitnotphase durch taktische Peitschen zugunsten der Sfr. Dettingen abgegeben wurden. In der Begegnung registrierte man zunächst drei frühe Remisen. Am achten Brett hatte Christoph Schmitz in der Wiener Eröffnung nach Damenmanöver (Dg4) eine kontrollierte Stellung auf dem Brett und beendete seinen Quicky (11 Züge) gefahrlos, während Peter Gerber (15 Züge) mit solider Aufstellung die weißen Drohungen neutralisierte und mit einer Läuferschaukel den halben Punkt sicher erkämpfte. 19 Züge benötigte Roger Derichs am Spitzenbrett, um die ruhige Partieanlage (Lg2, h3, Sd2) seines Gegners mit einem stabilen Zentrum zu beantworten, wonach man sich auf das Remis einigte. Einen ausgeglichenen Engländer hatte Jürgen Sehrt auf dem Brett, doch in extremer Zeitnot (1 Minute für 20 Züge) wurde er Opfer des fallenden Blättchens. In einer starken Kampfpartie (weißes Wolga-Gambit) erkämpfte sich Peter Rudolph zunächst die Qualität, durfte aber durch die taktische Peitsche seines Kontrahenten ebenso gratulieren wie Viktor Pribe, dessen f4-g4-Angriff im Najdorf zu spät kam. Mit einem mächtige Zentralspringer realisierte Frank Röberg seine Gewinnpartie, indem er Quallewechsel in ein gewonnenes Läuferendspiel abwickelte. Hierbei präsentierte der Gießener seine Spezialität, nämlich die lange Diagonale seines g7-Läufers. Nach Damentausch zeigte Bego Bajramovic die Präzision des positionellen Spiels, indem er mit dem Läuferpaar die strategisch wichtigen Felder im Italiener eroberte, um mit zwei verbundenen Mehrbauern den Partiegewinn ungefährdet zu sichern.
Brettfolge: (1) Derichs - Schönau 0,5 (2) Sehrt - A. Stickler 0:1 (3) Gerber - R. Stickler 0,5 (4) Pribe - Rosenberger 0:1 (5) Röberg - Bahlke 1:0 (6) Rudolph - Dahlheimer 0:1 (7) Bajramovic - Kraft 1:0 (8) Schmitz - Kress 0,5

SK Marburg - Biebertaler Sfr.: 7,5:0,5
"Verwirrt" und "geschockt" war in den Reihen des Biebertaler Teams zu vernehmen, nachdem das deutliche Resultat feststand. Obwohl man in dieser Saison immer Außenseiter sein wird (starke Kräfte wie Roeberg, Rücker, Wigger wanderten ab), bleibt trotzdem in jeder Begegnung das Ziel, ärgern zu wollen. Das Remis erkämpften sich die Biebertaler Sfr. am Spitzenbrett, wo Andreas Barth seinen Holländer mit dem Flankenaufbau (b3, Lb2) spielte, was in einer kurzen Partie zur Punkteteilung führte. Anschließend durfte das Biebertaler Team an den Brettern gratulieren: Während Michael Müller einen Minusbauer im TT-Endspiel hatte, brachte Alexander Lähnwitz eine theoretische Neuerung (g4) im Skandinavier, wobei aber zwei Tempi fehlten. Opfer der Zeitnot wurden David Oertel (in klassischer Smyslov-Partie) und Viktor Kubens (dominant, aber Materiialverlust), während Oliver Herrmann ein schwieriges Leichtfiguren-Endspiel hatte. Eine interessante Partie absolvierte Andreas Frank im abgelehneten Preußen. Nachdem er sich seine zwei Paarhufer fesseln ließ, verschärfte er, um verlorenes Material wierder einzufangen, wonach das L-Endspiel jedoch nicht mehr haltbar war. Michel musste schließlich trotz gutem Phalanx-Spiel eine Figur geben.
Brettfolge: (1) Feldtmann - Barth 0,5 (2) Heiling - Müller 1:0 (3) Dunker - Lähnwitz 1:0 (4) Schieferstein - Oertel 1:0 (5) Förmes - Kubens 1:0 (6) Dorst - Herrmann 1:0 (7) Prange - Frank 1:0 (8) Debus - Michel 1:0

Weitere Begegnungen:
Sfr.Schöneck - SVG Eppstein 5,5:2,5;
SV Oberursel - Sges Bensheim 5:3;
SC Fulda - SV Limburg 5:3;
spielfrei: SV Hofheim

Tabelle Hessenliga:
1. Sfr.Dettingen (4/11)
2. SC Fulda (4/10,5)
3. SV Oberursel (3/9)
4. SV Hofheim (2/7)
5. Sfr.Schöneck (2/5,5);
6. SK Gießen (2/9,5)
7. Marburg (2/8,5)
8. SVG Eppstein (1/6,5)
9. Sges Bensheim (0/5,5)
10. SV Limburg (0/4,5)
11. Biebertaler Sfr. (0/2,5)
27.09.2005 22:24 Mailer ist offline E-Mail an Mailer senden Beiträge von Mailer suchen Nehmen Sie Mailer in Ihre Freundesliste auf
Andi Andi ist männlich
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Hessenliga 2 Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Biebertaler Sfr. 1 - SC Fulda 1 : 3,5 - 4,5
10.10.2005 03:08 Andi ist offline E-Mail an Andi senden Homepage von Andi Beiträge von Andi suchen Nehmen Sie Andi in Ihre Freundesliste auf
Muckel Muckel ist männlich
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Das war bitter!!! Aber trotz allem würde ich es mal als gute Leistung bezeichnen!
Ich schreib einfach ma was ich noch weiß!

Brett 1: Ugoluk gegen Barth

Andi hat wohl im Damengambit einen schweren Patzer gehabt, anders kann man sich den "verzicht auf Rochade" mit Kf8 nicht erklären. Danach noch ein Versuch des Königsangriffs, aber vom stark spielenden Fuldaer Altmeister gabs leider keine zweite Chance. Daher nach Abwicklung in Endspiel mit Minusqualität:

0:1

Brett 2: Lähnwitz - Kierzcek,Matthias

Alex darf sich als hartnäckiger und langjähriger Verteidiger des Caro-Kanns diesmal als Weißer dagegen versuchen. In der klassischen Hauptvariante mit Lf5
entsteht eine ausgeglichene Mittelspielstellung, welche in ein vermutlich remisträchtiges Dame+Springer gegen Dame +Läufer abgewickelt wird. Allerdings versucht Alex mittels Bauerndurchbruch am Damenflügel seine dortige Majorität auszunutzen, wobei dieser Versuch leider mit einem sehr schwirerig zu verteidigenden Endspiel endet. Nach 6 Stunden und 55 Minuten muss Alex aufgrund der abgelaufenen Uhr in allerdings auch hoffnungsloser Stellung die Waffen strecken.

0:2

Brett 3: Berndt - Müller

Michael Müller, eigentlich legendär für ruhiges und passives Spiel, zeigt sich heute in der Aljechin-Verteidigung wagesmutig und setzt in der Abtauschvariante mit cxd6 e5 und f5 durch. Allerdings kann der Weiße die Stellung trotzdem dominieren und die beiden landen in einem sehr schwierigen Doppelturmendspiel mit 2 Mehrbauern für Berndt gegen einen sehr weit vorgelaufenen Freibauern von Müller. Michael konnte mit einer taktischen Finte durch Zwischenschach eine Turmgewinnkombination einleiten und das Dame gegen Turm- Endspiel souverän gewinnen. Damit an Brett 3 der Hessenliga 1,5/3 ( 3 x Schwarz!!!) und eine Performance von 2180 DWZ!! Super!

1:2

Brett 4: Oertel - Kersting

David "Slowplay" Oertel hat es endlich geschafft! 40 Züge in zwei Stunden!! Zudem zeigte er der Caro-Kann Verteidigung seines Gegners in der Vorstoßvariante die Grenzen auf und erlangte aus der Eröffnung klaren Vorteil. Der routinierte Gegner verschärfte allerdings dann die Partie und konnte schließlich durch kombinierte Mattdrohungen auf der Grundreihe ein Dauerschach forcieren. Trotzdem starke Leistung von David!

1,5:2,5

Brett 5: Sehn - Herrmann

Oliver Herrmann zeigte in seiner 3.Schwarzpartie erneut seine exellenten Eröffnungskenntnisse und kam in der Leningrader-Variante des Holländers gegen den Aufbau mit b3 und Lb2 schnell zum Ausgleich. Leider brachte der folgende Königsangriff nicht das erhoffte Matt und das Damenendspiel war bei symetrischer Bauernstruktur leider nicht zu gewinnen.

2:3

Brett 6: Kubens - Chernyarski

Viktor Kubens hatte leider erneut mit seinen etwas schwachen Eröffnungskenntnissen zu kämpfen und wählte in der Petrosian-Variante des Königsinders die falsche Aufstellung mit 9.b4 und folgendem Da4. Hiernach konnte der Schwarze am Königsflügel nach belieben Schalten und Walten und drang nach verschiedenen taktischen Drohungen und dem Gewinn zweier Bauern entscheidend mit den Schwerfiguren ins feindliche Lager ein!

2:4

Brett 7:

Bernstein - Frank

In der Italienischen Eröffnung wird Andreas Frank durch ein Bauernopfer sehr stark in die Verteidigung gedrängt, woraus er sich jedoch mit spielbarer Stellung befreien kann. Nachdem sein Gegner nach einer Springergabel fehlgriff, war das Endspiel mit Mehrqualität und Mehrbauer eine Sache überlegener Technik. Sauberer Sieg!

3:4

Brett 8:
Michel - Kierzcek,Mira

Im Sizilianer stand mir nachdem meine Gegnerin im zweiten Zug zu e6 griff, das grauen ins Gesicht geschrieben. Aus blankem Hass gegen den e6 Sizilianer wählt ich die eigentlich eher fragwürdige Alapin-Variante mit 3.c3 und erhielt zu meiner eigenen Überraschung nach sehr passivem Spiel der Gegnerin eine dominante Stellung. Allerdings verbauchte ich zuviel zeit bei der Berechnung eines potentiellen Königsangriff und nach einer Abwickliung mit Bauerngewinn auf Kosten des Läuferpaars bot ich im 20.Zug Remis mit noch 18 minuten auf der Uhr. Da meine Gegnerin ebenso nur noch 23 Minuten besaß, einigten wir uns auf Punkteteilung. In Anbetracht der dramatischen letzten Minuten des Mannschaftkampfes hätte ich wohl auf Sieg spielen müssen!

3,5:4,5

Schade, Schade, Schade
10.10.2005 10:54 Muckel ist offline E-Mail an Muckel senden Beiträge von Muckel suchen Nehmen Sie Muckel in Ihre Freundesliste auf
chessan chessan ist männlich
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Hessenliga Runde 4
Biebertal1 - Dettingen1 2,5 : 5,5

Einzelergebnisse:
Müller M. - Schönau W. 0:1
Barth A. - Stickler R. 1:0
Lähnwitz A. - Rosenberger B. 1:0
Oertel D. - Balke W. 0:1
Herrmmann O. - Dahlheimer B. 1/2
Kubens V. - Kraft W. 0:1
Frank A. - Reinhard S. 0:1
Michel S. Schnell M. 0:1

Schnell waren wir durch einen Figureneinsteller von Andi Frank an Brett 7 mit 1:0 im Rückstand. Doch der Rest sah nach der Eröffnung ganz passabel aus. Was sich aber immer mehr verschlechte. Bald mussten Viktor Kubens, Michael Müller und Stephan Michel ihre Partien aufgeben. Nachdem David Oertel seinen Königsangriff aus dem Sizilianer nicht verwerten konnte (war doch schon um oder nicht?) sah es nach einem Debakel aus.
Doch Alexander Lähnwitz der aus der Eröffnung heraus immer um den Ausgleich kämpfen musste schaffte es ins Endspiel und dort mit Springer Turm ein lehrbuchhaftes Mattnetz zu knüfen. Klasse seine Chanc genutzt. Oliver Herrmann zeigte wiederNach der Eröffnung blockierte er erst die Bemühungen von Weiß auf Angriff. Nach dem Linien aufgingen erorberte er eine Qualität um im Endspiel 2 Läufer gegen Turm und Läufer Remis zu geben. An Brett 2 spielte ANdreas Barth mangels Vorbereitung und weil sein Gegner auch diese Variante bevorzugt einen Engländer mit b4. Was Stickler R. mit einem d5 und anschließendem d4 aushebeln wollte. Nachdem dder Damenflügel und die Mitte geöffnet wurden kam man in ein interessantes Endspiel wo Weiß drohte seinen freien a-Bauern durchzudrücken. Nachdem Schwarz den a-Bauern nahm drohten beide mit starkem Angriff wobei ein Tempie von Weiß einen Mehrbauern und ein besseres Endspiel einbrachte was Schwarz bald aufgab.
Nahja, alles in allem im Bereich des Möglichen gespielt.
04.12.2005 21:42 chessan ist offline E-Mail an chessan senden Beiträge von chessan suchen Nehmen Sie chessan in Ihre Freundesliste auf
David David ist männlich
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Zitat:
Nachdem David Oertel seinen Königsangriff aus dem Sizilianer nicht verwerten konnte (war doch schon um oder nicht?) sah es nach einem Debakel aus.

naja so halb. nach dem m.o.w. gescheiterten königsangriff bin ich mit einem kleinen ablenkungsmanöver zurückgekommen und hab ne qualle für nen bauern mehr gehabt. leider hab ich dann einen kleinen ungenauen zug gemacht. hätte ich genauer gespielt, hätte ich die mattdrohung locker abwehren können... naja
05.12.2005 20:00 David ist offline E-Mail an David senden Beiträge von David suchen Nehmen Sie David in Ihre Freundesliste auf
chessan chessan ist männlich
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Runde 5 Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Bensheim1 - Biebertal1: 4,5 - 3,5

Kargoll - Barth A. 0:1
Stelzer - Müller M. 1:0
Flach - Lähnwitz A. 1/2
Nolting A. - Hermann O. 1/2
Goeke - Kubens V. 1/2
Hampel M. - Frank A. 1:0
Krick K. - Michel S. 0:1
Ettel T. - Pralle K. 1:0

Damit ist Stephan Michel in der Hessenliga mit seinem ersten Sieg angekommen!!! - Gratulation
Nach drei recht schnellen Remisen ging es erst richtig los - zumindest für mich. Viktors Stellung war nur noch Remis, Oli hätte auch noch ewig kämpfen können. Alex kann sich durch seine Erkrankung und den Stress entschuldigen. Stäkrkeren Gegnern ein Remis abzuknöpfen ist schon eine gute Leistung!
Kargoll hat sich gegen mich überhaupt nicht vorbereitet (behaupte ich mal) seine Leistungen in den letzten Jahren zeigten ständig nach unten und so konnte ich mich mit 4 Partien (mehr Material hatte ich nicht) von ihm genau in die Eröffnung kommen die für so einen Gegner am unangenehmsten ist. Englisch mit halboffener d und b-Linie. Schön geschlossen halten und langsam (Bauernblockaden beachten!) den Druck gegen den König steigern. Nachdem er seine wenigen Möglichkeiten zum Spielöffnen nicht warnahm besetzte ich das Zentrum und mit der entstandenen offenen g-Linie und viel Druck verlor er kurz vor der Zeitkontrolle eine Figur. Selten so einen starken Gegner positionell Plattgeschoben ohne das er die Chance hatte vernümftig ins Spiel zu kommen.
Stephan Michel kann seine Partie selber kommentieren! - MAcht auch Spass. Bei Andi Frank war es die mangelnde Eröffnungskenntnisse die in Folge zu einem Bauernverlust und zu einem zweiten verlorenen Bauern führte. Endspiel war nur verloren, aber gekämpft hatt er!
Katharinas Partie war nach Damengambid und anschließender großen Rochade nur noch in Richtung ihres Königs. Die Stellung war in der Folge nicht mehr zu halten gegen den Edelreservisten Ettel. Michael hatte es auch mit einem starken unortodox spielenden Gegner zu tun. Aus der Eröffnung hatte er immer Druck auf den Königsflügel und den vereinzelten d-Bauern. Durch eine taktisches Motiv gewann er diesen und in der Folge mit einem Königsangriff einen zweiten, Anschließend war die Stellung aufgabereif.
Schade nach einer zwischenzeitlichen 3,5:1,5 Führung hätten wir mehr verdient gehabt?!
19.12.2005 21:59 chessan ist offline E-Mail an chessan senden Beiträge von chessan suchen Nehmen Sie chessan in Ihre Freundesliste auf
chessan chessan ist männlich
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RE: Runde 5 Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Oh, Gießen2 - Wetzlar1: 8:0 ??!!

Gießen will aufsteigen und Wetzlar muß wohl absteigen. Die gehen uns aus dem Weg!!
19.12.2005 22:18 chessan ist offline E-Mail an chessan senden Beiträge von chessan suchen Nehmen Sie chessan in Ihre Freundesliste auf
Muckel Muckel ist männlich
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Meine Partie? also nach Fritz hab ich wohl ganz guit gespielt , oft den Fritzzug gefunden smile

Ich hatte ne Variante der Modernen Verteidigung c6 und d5 von meinem Gegner, wobei dieser seine Versuche auf dem Damenflügel Fortschritte zu machen und mit c5 gegen meinen d4er zu drücken eher erfolglos gestaltete und mir danach erlaubte, selber c4 und c5 durchzudrücken und den Damenflügel zu beherrschen. Seine Angriffsversuche am Königsflügel waren von eher mangelhaftem Erfolg gekrönt : "Qualitätsverlust" smile . Nach forciertem Damentausch und Verlust des B-Bauers gab mein Gegner auf und mir entwischte ein erleichtertes "UND DA GEHT ER DOWN" ( nochmal danke an Alex für die Pizza) und endlich war mein Trauma Hessenliga überwunden smile
20.12.2005 00:30 Muckel ist offline E-Mail an Muckel senden Beiträge von Muckel suchen Nehmen Sie Muckel in Ihre Freundesliste auf
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Biebertal1-Eppstein1 Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Biebertal1-Eppstein1: 2:6

Müller M. - Küch H. 0:1
Barth A. - Meinzer D. 1/2
Herrmann O. - ? 0:1
Lähnwitz A. - ? 0:1
Kubens V. - Fischer R. 1/2
Michel S. - Kreiling C. 0:1
Frank A. - Sehr A. 1:0
Wehbrink C. - Winter B. 0:1

So deutlich das Resultat so schwach haben wir gespielt und nie eine Chance gehabt zu gewinnen. Auch die Tauscherei hat diesmal weil zu spät abgestimmt nichts gebracht?!
Zunächst konnte sich Carsten Wehbrink an 8 einen leichten Vorteil im Sizilianer mit schwarzem e5 verschaffen. Er hatte Druckspiel auf den rückständigen d und a-Bauer übersah dann aber einen Bauernverlust und sah keine Chance mehr ein Grundreihenmatt abzuwenden. Für Hessenliga gab er dann zu früh auf - Schade.
Oliver Herrmann an Brett 3 konnte zunächst im Sizilianer in der Variante e4 c5 c3 d5 gut aufspielen und wickelte ins Endspiel ab. Dort verhinderte er aber nicht das Eindringen des Turmes auf die 2. Reihe mit anschließendem Bauernverlust. Im weiteren Verlauf kam er nicht mehr zu einem brauchbaren Gegenspiel und wurde mit der Bauernmehrheit auf dem Damenflügel überrannt.
Stephan Michel griff im 3. Sizilianer mit der großen Rochade die schwarze Stellung an. Konnte aber den starken Gegenangriff auf seinen König nicht entschärfen und verlor die theoretisch sehr interessante Partie.
Nachdem Andreas Frank zunächst die moderne Verteidigung wählte spielte sein Gegner zu verhallten. Mit f5 und anschließendem f4 öffnete er die Stellung und spielte nach einem Qualeopfer weiter auf Angriff. Nachdem sein Gegner eigentlich aus dem gröbsten raus war griff er daneben und stellte eine Figur ein was bald zur Niederlage führte. - Der erste Punkt!!
Alexander Lähnwitz spielte zunächst geschlossen nach e4 e5 Lc4 etc. Prowozierte anschließend das Vorziehen der Bauern auf dem Damenflügel. Konnte aber nicht verhindern das er in der Mitte auch seinen Bauern vordrückte. Mit wenig Raum für Alex kam es dann zum Figurentausch wobei beim Versuch die Partie zu gewinnen Alex eine Variante nicht bedachte und einen Bauern einstellte. In der Folge konnte sein GEgner ein schwieriges Turmendspiel für sich entscheiden weil Alex durch den begrenzte Raum zu keinem vernümftigen Gegenspiel kam. - 1:4
Danach war Michael Müller dran der im Damengambid wieder grundsolide spielte. Sein Gegner hatte zunächst kein Rezept auf die defensive Spielweise. Er gab sogar seinen kleinen Vorteil her und wickelte ins Endspiel mit je 2 Springer ab. Dort konnte Michael seine Chance nicht wahren und verlor letztlich in verlorener Stellung auf Zeit.
Bei Andreas Barth kam eine geschlossener Sizilianer aufs Brett. Bei beidseitigem verhaltener Spielweise öffnete sich erst spät die Stellung auf dem Damenflügel. Anschließend konnte Andreas seinen f-Bauern vorrücken und bekam Gegenchancen. Nachdem im Zentrum die Bauern getauscht wurden konnte Andreas zunächst einen Bauern gewinnen. Hatte aber einen weit vorgerückten Freibauern zu bewachen. Die kleine Gewinnchance konnte er dann nicht nutzen und sein Gegner konnte sich in ein Dauerschach retten.
Viktor hatte es am schwersten. Er kam nicht gut aus der Eröffnung. Verlor zu viele Tempies und konnte nur mit Mühe seine Figuren entwickeln. Nachdem die Stellung aufging (Habe leider da nicht mehr geschaut) verlor er eine Qualität und spielte in der Folge mit Springer und 5 Bauern gegen Turm und 4 Bauern. Da zeigte sich das Training mit Alex. Er schaffte es alle Bauern abzutauschen und seinen Springer nicht abdrängen zu lassen. Nachdem nur noch der Turm und der Springer auf dem Brett waren musste er noch eine Stunde ausharren bis sein Gegner seine nutzlosen Bemühungen aufgab und zum Remis einwilligte.

Soweit die Infos (Die einzelnen Gegner hab ich leider nicht abgeschrieben)
Andreas B.
13.02.2006 21:24 chessan ist offline E-Mail an chessan senden Beiträge von chessan suchen Nehmen Sie chessan in Ihre Freundesliste auf
Alex Alex ist männlich
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Gegner war Zweschper Erich
Ich hab den Bauern im Zentrum nicht vorrücken müssen, sondern habe das gemacht,w eil ich dachte, daß ih jetzt entweder sau gut stehe oder sogar ne figur gewinne. Nach De7 - also direkt für meinem e5 - hatte er ja noch remis geboten..... shit!
13.02.2006 23:02 Alex ist offline E-Mail an Alex senden Beiträge von Alex suchen Nehmen Sie Alex in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Alex in Ihre Kontaktliste ein
chessan chessan ist männlich
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Runde 8 Hofheim2-Biebertal1 Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Ergebiss: Hofheim2-Biebertal1 6,5-1,5

Drollinger (2202) - Lähnwitz (1979) 1:0
Haubt G. (2242) - Barth A. (2169) 0:1
Geske J. (2053) - Hermann O. (1952) 1:0
Rechel R. (2092) - Oertel D. (1843) 1:0
Kaulfuss H. (2123) - Kubens V. (1903) 1:0
Tischendorf M. (2042) - Frank A. (1829) 1:0
Dr. Zunker R. (2085) - Michel S. (1693) 1/2
Dr. Haub (? VSB) - Knecht R. (1491 -aktuell um 1600)

Diesmal war verdientermassen nichts zu holen. Nicht nur die Gegner waren im Schnitt 200DWZ stärker auch die Partien waren teilweise schnell vorbei.
Als erster erwischte es Andi Frank. Er spielte eine Variante im CaroCann mit Da5 und konnte wählen: Qualeopfer, Bauernverlust oder den Springer nach d6 in die Stellung lassen. Nach Qualeverlust war es sehr schnell vorbei.
David Oertel musste auch die Stärke des Gegners anerkennen. Die Partie konnte ich leider nicht sehen da ich mit Oli, Viktor und Andi F. eine halbe Stunde zu spät kamen.
Oliver Herrmann verpasste einen Theoriezug in der Eröffnung und sein König stand dadurch mächtig unter Beschuß. Auch der Versuch eines Gegenangriffs konnte die Partie nicht mehr retten.
Stephan Michel spielte einen Sizilianer wo er nach eigener Aussage nicht die beste Variante spielte. Er stand aber nicht nur sicher sondern konnte auch gut Druck machen und versuchte die Stellung nicht zu überziehen. Was Dr. Zunker in der Folge zu Gegenspiel verhalf. Die Punkteteilung geht daher voll in Ordnung.
Raphael Knecht musste Lehrgeld zahlen, spielte aber tapfer bis fast zum Schluß mit einer Quale die er im Mittelspiel gebnen musste. Erfahrung gesammelt!
Viktor spielte wieder geschlossen und hielt lange dagegen. Allerdings ohne eigene Ideen entwickeln zu können. Irgendwann waren die Drohungen zu stark so das ein Bauer nach dem anderen verlorenging. Nach Tausch der Damen verwertete Kaulfuss seine Mehrbauern ohne Mühe.
Alexander Lähnwitz schlug voreilig mit der Dame den Bauern auf d4 und spielte micht Se2. Danach fehltem ihm Tempies um nach gegenseitigem Springerschach auf c2 bzw. c7 mit schlagen des Turmes den Springer zu retten. Der Versuch auf den König zu spielen fruchtete auch nicht und so ging die Partie bald verloren.
Am längsten spielte Andreas Barth und das noch mit aussichtsreicher Stellung. In der Eröffnung mit dem Damenbauer spielte Haubt mit g4 und h4 auf Königsangriff. Nachem Andreas zuerst die Mitte sicherte und anschließend am Damenflügel vorging machte Haubt den Damenflügel zu rochierte dahin, verlor aber viele Tempies. Den folgenden Angriff durch die Mitte hätte er indem er weiter die Stellung zuhielt entgehen können verpasste aber einen wichtigen Zug und so konnte Andreas die Mitte für sich gewinnen mit beiden Läufern zur Unterstützung für den Angriff. Dem Gegenangriff fehlten die Figuren und so konnte nach einem Qualitätsopfer das Matt nicht mehr verhindert werden. - Der nächste gute Skalp erbeudet!

Andreas B.

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05.03.2006 22:31 chessan ist offline E-Mail an chessan senden Beiträge von chessan suchen Nehmen Sie chessan in Ihre Freundesliste auf
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Zu meiner Partie muss ich mich korrigieren, meine Variante war voll ok, stehe immer leicht besser, teilweise sogar klar besser, hab allerdings im entscheindenden Moment bisschen zu passiv gespielt und damit den Stellungsvorteil hergegeben.
06.03.2006 11:53 Muckel ist offline E-Mail an Muckel senden Beiträge von Muckel suchen Nehmen Sie Muckel in Ihre Freundesliste auf
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Mein Gegner hat mich voll überumpelt, hab auch ne Zeit nichts gepatzt, stand aber viel zu passiv, bis ich nen Bauer net mehr halten konnt.
Hab die Qualle sogar zurückgewonnen, war aber zu spät daher war das Endspiel so oder so verloren.

Herzlichen Glückwunsch an Andi nachträglich zum Geburtstag

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Es gibt keine Überzahl nur größere und kleinere Herausforderungen, merke es dir.
06.03.2006 14:08 Raphael ist offline E-Mail an Raphael senden Beiträge von Raphael suchen Nehmen Sie Raphael in Ihre Freundesliste auf
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