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Dabei seit: 08.04.2003
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Newsletter Hessenschach 12/07 vom 03.März 2012 Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

* Hessische Klubs in Bundes- und Oberliga *
* Warm Up zur Hessischen Blitz MM in Eppstein *
* Frankfurter Stadtmeister bei der Deutschen Meisterschaft *
* Zum Terminchaos im Hessischen Schachverband *



>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Hessische Klubs in Bundes- und Oberliga
2.Bundesliga Süd
Mit dem 7.Erfolg in Serie, ein Kantersieg gegen den SC Schwegenheim, unterschrieb der SV Griesheim sein Ticket zum direkten Wiederaufstieg in die 1.Bundesliga. Zwei Spieltage vor Schluß sind die Starkenburger nicht mehr von dem einzig möglichen Aufstiegsplatz zu verdrängen. Herzlichen Glückwunsch!
--> http://dsb.schach-chroniken.net/bls


2.Bundesliga West
Etwas schwerer hat es dagegen der SV Wiesbaden in der Westgruppe. Warum? Weil sie nicht die einzige hessische Mannschaft sind:-) Der Wettkampf in Schöneck sollte zwar das Meisterstück in puncto Aufstieg werden, doch ein allzu friedfertiges Quartett an den vorderen Brettern und nur ein Sieg von Samuel Minor den den Brettern 5 - 8 bedeuteten den KO für diesen Wettkampf.
Aus hessischer Sicht schon fast ein Traumergebnis, da Schöneck nun doch wieder Morgenluft wittert und vielleicht nicht gegen die nun wieder führenden Porzer, aber vielleicht doch gegen Aachen noch etwas ausrichten kann.
Hofheim saturierte sein Bedürfnis nach Sicherheit vor dem Abstieg mit einem wichtigen Sieg gegen den Bochumer SV und hat, einen Sieg gegen den Tabellenletzten Göttingen vorausgesetzt, den Klassenerhalt sicher.
--> http://dsb.schach-chroniken.net/blw


Oberliga Ost Staffel B, Runde 8
Tabellenführer Kassel untermauerte seine Aufstiegsambitionen im Spitzenspiel der Oberliga mit einem knappen Sieg in Neuberg.
Zwei andere Mitbewerber um den Spitzenplatz ließen sich dagegen nicht abschütteln: Gießen kam in Mörlenbach zu einem 5 - 3 Sieg und bleibt Zweiter; Oberursel hat in Erfurt gegen die Mediziner Maß genommen und 6,5 Punkte mitgebracht.
BvK Frankfurt hat sich nach dem Pflichtsieg gegen Elstertal im oberen Mittelfeld zusammen mit Neuberg festgesetzt.
Offenbach ließ zwei wichtige Punkte in Erfurt liegen und verlor gegen den SV Empor mit 3 - 5. Steinbach machte es im Duell gegen Thüringen besser und ließ die Jenaer mit nur 2,5 Brettpunkten nach Hause zurückkommen.
--> http://dsb.schach-chroniken.net/oob



>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Warm Up zur Hessischen Blitz MM in Eppstein
Am 11.März wird im Rahmen des Vereinsjubiläums der SVG Eppstein dort die Hessische Blitz- Mannschaftsmeisterschaft veranstaltet.
Einen Tag zuvor wird in Frankfurt- Bockenheim die Blitz- Einzelmeisterschaft des Bezirks ausgetragen und gibt nicht nur den qualifizierten Mannschaftsspielern von BvK Frankfurt, Friedberg und Bad Homburg die Gelegenheit zum Warmspielen für die höheren Weihen.
Zwei blitzstarke FIDE- Meister, die nicht dem Bezirk angehören und somit auch nicht die Einzelblitz- Qualifikation erringen können, werden die Spielstärke im Teilnehmerfeld erhöhen und den Bezirk-5-Spielern die Möglichkeit zum Training im Wettkampf bieten.
Dieses spannende Turnier beginnt am 10.März um 14 Uhr im Saalbau am Kurfürstenplatz, ganz in der Nähe des S-Bahnhofs Ffm-West.
--> http://bezirk-frankfurt.schach-chroniken...em_historie.htm



>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Frankfurter Stadtmeister bei der Deutschen
>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Meisterschaft
Frankfurts amtierender Stadtmeister GM Igor Khenkin hat auch den Titel auf Deutscher Ebene zu verteidigen, und an der Landessportschule Osterburg im nördlichen Sachsen-Anhalt, ziemlich genau auf halber Strecke zwischen Berlin und Hamburg, ging er es mit einem Remis zum Auftakt des neunrundigen Turniers bei 42 Teilnehmern eher ruhig an, gewann dafür aber sein zweites Spiel schnell und sicher.
Unter den Teilnehmern ist auch die einzige Frau und für Neuberg startende, frisch gebackene Großmeisterin Melanie Ohme, die ihr Erstrundenspiel gewann.
Außerdem für Hessen am Start: Hessenmeister FM Horst Alber (Marburg), FM Dennis Wagner (Kassel) und FM Alexander Donchenko (Gießen).

Bei den Frankfurter Meisterschaften hat der Deutsche Meister Khenkin seine Bereitschaft zur Titelverteidigung schon zugesagt und die bereits seit einigen Wochen offene Teilnehmerliste erwartet die Herausforderer.
--> http://fsm.schach-chroniken.net



>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Zum Terminchaos im Hessischen Schachverband
Nach dem eigentlich traditionell vorgesehenen Palmsonntag, das ist der Sonntag vor Ostern, über den 8.April und 15.April wurde jetzt wohl endgültig entschieden den Verbandskongress auf Samstag, den 14.April 2012 festzulegen.

Es bleibt zu hinterfragen, wie Generationen von Vorgängern im Präsidium es schafften jahrzehntelang ihre Verantwortung wahrzunehmen und einen gleichbleibenden Termin für den wichtigsten Verbandstag zu sichern.
An diesem angesetzten Kongress- Wochenende fallen zudem die wichtigsten Entscheidungen für die Top- Mannschaften aus Bundes- und Oberliga, und irgendwie wird man das Gefühl nicht los, das hier eher die Interessen Einzelner bei der Terminfindung im Vordergrund standen; und letztlich durchgesetzt wurden.

Einen Leistungsträger, aber durchaus auch kritisches Mitglied des Präsidiums, Seniorenreferent Helmut Escher, hat man sich durch diese Ansetzung ebenfalls von der Seite geschafft: zeitgleich zum Kongress wird die beliebte Offene Hessische Seniorenmeisterschaft fernab in Nordhessen von Escher eröffnet.

Dem einst mächtigen erweiterten Vorstand des Verbandes wurde dieser Termin wie auch die der Mannschaftskämpfe für die kommende Saison in Friss-oder-Stirb- Manier vorgelegt und ohne weitere Diskussion oder Kritik durchgewunken. Der nur wenige Tage vor der Sitzung ergangenen Einladung waren (erwartungsgemmäß?) nur wenige Bezirksvorsitzende gefolgt.

So werden die Mannschaftskämpfe wieder bis in den Mai hinein andauern müssen, und die Bezirke, die sich punktuell dem Diktat nicht beugen wollen, müssen mit dem Risiko weiterer Überschneidungen leben, wenn sie diese sinnlose Planung für sich korrigieren wollen.

Die zunächst für Mittwoch, den 27.März 2013 angesetzte 7.Runde der neuen Saison der Verbandswettkämpfe wurde nachträglich korrigiert. Es wird nun gespielt am 24.März 2013. Das ist eine Woche vor Ostern. Palmsonntag. Gute Nacht, schlaft weiter!

Gruß

Euer

Hans D. Post
03.03.2012 19:20 Mailer ist offline E-Mail an Mailer senden Beiträge von Mailer suchen Nehmen Sie Mailer in Ihre Freundesliste auf
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Newsletter Hessenschach 12/08 vom 8.März 2012 Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

* 5 Hessen bei der DEM in Osterburg *
* 7.Runde der Hessischen Verbandswettkämpfe *
* 80 Jahre SVG Eppstein *
* 1.Blitz- Trainingslager im Bezirk Frankfurt *



>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> 5 Hessen bei der DEM in Osterburg
Angeführt von Titelverteidiger GM Igor Khenkin vom SV Wiesbaden sowie GM Kollegin Melanie Ohme von den Sfr.Neuberg kämpfen Hessenmeister FM Horst Alber und die Schachprinzen Dennis Wagner und Alexander Donchenko, ebenfalls beide schon FIDE Meister und auf der Jagd nach dem IM Titel, um Punkte und Erstgenannter nicht zuletzt auch um den Deutschen Meistertitel.

Nach 7 von 9 Runden hat die einzige Frau im Teilnehmerfeld, die bei den Frauenwettbewerben für die Sfr.Friedberg an den Start geht, erst 2,5 Punkte auf dem Konto. Der Gegnerschnitt liegt in etwa auf ihrem ELO Niveau, sodass Melanie Ohme etwas unter ihren Möglichkeiten spielt.

Besser machen es die hessischen Teenager aus Kassel und Gießen, die zusammen mit dem Altmeister (Sorry Horst;-) aus Marburg auf jeweils 4 Punkte kommen. Wagner hat momentan schon eine IM Norm erspielt, die allerdings noch zwei Runden halten muss.

6 von 7 Punkten hat der aktuelle Deutsche Meister GM Igor Khenkin auf dem Konto, und die hat er sich in einer lange Zeit ausgeglichen stehenden Partie gegen seinen Vorgänger auf dem nationalen Schachthron mehr als verdient. Als er 2010 gegen eben jenen Niclas Huschenbeth, inzwischen ebenfalls GM, durch zu zahmes Spiel den Turniersieg vergab, konnte er noch nicht wissen, das zwei Jahre später durch Kneten im Endspiel ein wichtiger Punkt herausspringen würde. Noch zwei Siege, Igor!

Wer übrigens aus Hessen einen Gruß nach Osterburg in den Norden von Sachsen-Anhalt an unsere hessischen Vertreter schicken möchte, kann das in Form einer Abstimmung tun: gesucht wird die beste Partie der Runde und eine Ehrung für den Sieger dieser Partie, und wer sich an der Abstimmung beteiligt, sorgt dann für sicherlich aufmunternde öffentliche Anteilnahme für Hessens Beste. Also bitte:

--> http://schachbund.de/entry/171
Dort nach unten scrollen und bis zum Freitag, den 9.3.2012 für den/die Richtigen abstimmen; auch mehrmals!


Zur Turnnierseite:
--> http://www.dem-2012.de


>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Hessische Verbandswettkämpfe, 7.Runde
Hessenliga
Auch ohne die Spitzenpartie, Marburg spielt erst am 18.März in Bad Homburg, fiel schon mal so etwas wie eine kleine Entscheidung: Heusenstamm wird nach der Niederlage in Fulda nur noch eine Aussenseiterrolle im Kampf um den Meistertitel haben. Und Hofheim 2 hat nach der nächsten Niederlage gegen Nied und dem gleichzeitigen Sieg von Dettingen gegen Dotzheim so gut wie keine praktische Chance mehr auf den Klassenerhalt. Prinzip Hoffnung in allen Bereichen!

Bad Nauheims Sieg gegen Eppstein schließlich brachte die Führung im Mittelfeld und ziemlich sicher ein weiteres Jahr Hessenliga.
--> http://hessische.schach-chroniken.net/hs.../mk/50hl_07.htm


Verbandsligen
Tja, Licht und Schatten in Schöneck: erst der überraschende Sieg der Ersten gegen Wiesbaden in der 2.Bundesliga, jetzt die doch wenigstens genau so seltsame Niederlage in der Verbandsliga gegen Caissa Kassel. Gelnhausens gleichzeitiger Sieg gegen die Nachbarn aus Gründau machen den Kampf um den Staffelsieg wieder spannend.
Das Limburg noch mehr als zwei Punkte aus den letzten beiden Runden holt, kann ich kaum glauben. Der Zug ist abgefahren. Nächster Halt: Landesklasse West!
--> http://hessische.schach-chroniken.net/hs.../mk/50vln07.htm


Immerhin, Frankfurt West bleibt an Spitzenreiter Griesheim ganz nah dran, und auch Bensheim ist nicht ganz chancenlos, wenn es um die Spitze geht. Der Tabellenführer aus Starkenburg hat aber die Nuancen auf seiner Seite: leichtere , bessere Brettpunktdifferenz und eine spielstarke Substanz in der Mannschafttsaufstellung.

Ob sich Hofheims Dritte gegen Darmstadt oder BvK Frankfurt vor dem Abstieg retten kann?
--> http://hessische.schach-chroniken.net/hs.../mk/50vls07.htm


Landesklassen
Im Norden halten Korbach und der Kasseler SK die besten Trümpfe um den Staffelsieg in der Hand, während Lauterbach und Homberg keine Chance mehr haben, um den Abstiegsplätzen zu entkommen.
--> http://hessische.schach-chroniken.net/hs.../mk/50lkn07.htm


Wiesbadens Zweite macht der eigenen Ersten vor, wie man souverän den Durchmarsch angeht, während alle drei Klubs aus dem Bezirk Lahn: Lindenholzhausen, Niederbrechen und Bad Marienberg schon mal die Bezirksoberliga vor Augen haben.
--> http://hessische.schach-chroniken.net/hs.../mk/50lkw07.htm


Friedberg bleibt weiter auf Meisterschaftskurs, aber Matt-im-Park ist bei weitem nicht chancenlos. Nur die schlechtere Tordifferenz macht den, allerdings hier deutlichen Unterschied. Offenbach wartet und hofft mit einem Punkt Rückstand auf Ausrutscher.
Für Bad Nauheim wird's hier schon etwas eng.
--> http://hessische.schach-chroniken.net/hs.../mk/50lko07.htm

Lorsch muss zwar noch eine Runde nachsitzen, aber führt die Tabelle mit 3 Punkten Vorsprung an. Auch hier zeigen die Brettpunkte die eigentliche Überlegenheit an.
Bensheim ist ziemlich sicher abgestiegen, und vier weitere Klubs müssen in dieser Klasse noch zittern.
--> http://hessische.schach-chroniken.net/hs.../mk/50lks07.htm


Bedingt durch die nicht nachvollziehbare Terminplanung aus dem letzten Jahr sind wir nun in der entscheidenden Phase der Meisterschaft erst mal zwei Monate Offline. "Da gibt's doch auch etwas von Ratiopharm......"



>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> 80 Jahre: SVG Eppstein feiert sportlich
Im Jubiläumsjahr erlaubt sich die SVG Eppstein die Ausrichtung einer Hessischen Meisterschaft und bittet die besten Teamblitzer Hessens zur Jagd auf den Titel; und damit verbunden die begehrte Qualifikation zur Deutschen Meisterschaft auszuspielen.
Wenige Tage vor dem Anstoss ist nun eine Teilnehmerliste nach Mannschaften veröffentlicht worden, und mit 30 Mannschaften wird die zweitbeste Beteiligung seit Einführung dieser Meisterschaft im Jahr 1975 erwartet.


>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Blitz- Trainingslager im Bezirk Frankfurt
Der Frankfurter Bezirk sorgt mit der seit August bereits feststehenden Ansetzung der Blitz- Einzelmeisterschaft für den kommenden Samstag mehr ungewollt für ein Trainingslager für die Mannschaftsblitzer, die tags darauf in Eppstein ran müssen. Bestens trainiert, versteht sich!

In Vor- und Endrunden wird ein spannender Wettkampf auf die Teilnehmer erwartet, der um 14 Uhr beginnt und etwa 4 Stunden andauern wird. Potzblitz!
--> http://bezirk-frankfurt.schach-chroniken...em_historie.htm


Na denn, schönes Wochenende und nicht vergessen: Abstimmen bis 12 Uhr mittags bei der DEM!

Gruß

Euer

Hans D. Post

Turnierhinweis:
Jetzt anmelden zur Frankfurter Stadtmeisterschaft und dem Deutschen Meister bei der Arbeit zusehen: http://fsm.schach-chroniken.net
08.03.2012 23:36 Mailer ist offline E-Mail an Mailer senden Beiträge von Mailer suchen Nehmen Sie Mailer in Ihre Freundesliste auf
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Newsletter Hessenschach 12/09 vom 15.März 2012 Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

* Hofheimer Blitz- Durststrecke beendet *
* Margolin verteidigt Blitztitel in Frankfurt *
* Hessen bei der Deutschen Einzelmeisterschaft *
* Turnierausblick *



>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Hofheimer Blitz- Durststrecke beendet
Eine ähnliche Trockenperiode im Trophäenschrank gab es nur Ende der 80er Jahre, als andere Teams schneller und erfolgreicher zogen. Seit 1979, offiziell begann der Hessische Schachverband im Jahr 1975 mit den Blitz- Mannschaftsmeisterschaften, gewann Hessens Aushängeschild 21 dieser Titel. In den letzten beiden Jahren ging man gar nicht erst an den Start, und überließ anderen den Vortritt auf die nationale Bühne.

Jetzt war es mal wieder soweit, und es war denkbar knapp. In Eppstein am Taunus, also so ziemlich vor der eigenen Haustür, konnte sich der Rekordsieger SV 1920 Hofheim erst in der letzten Runde noch vor Mörlenbach/Birkenau in einem Fernduell durchsetzen. Eine Bank war dabei der junge Jan-Christian Schröder, der mit einer langen Siegesserie in der Turniermitte den Erfolg mit sicherte.

Eine Niederlage, gegen MTS- Nachbar Steinbach, sowie ein Unentschieden gegen die Vizemeister von der Bergstraße, und ein ebensolches Ergebnis gegen die Gastgeber von der SVG 1932 Eppstein, brachten insgesamt 48 Mannschaftspunkte und 86 Brettpunkte.

Apropos Gastgeber: die Eppsteiner präsentierten sich jubiläumsgerecht in einem schön hergerichteten Bürgerhaus und sorgten selbst für die Verpflegung der Teilnehmer. Sportlich landete man im Mittelfeld, aber unter neun Klubs aus dem MTS, bei 27 Teams insgesamt, rangierte man auf Platz 4. Auch nach dem Turnier sorgte man dafür, das der Rest der Welt wenigstens etwas über den Ausgang dieses Qualifikationsturniers zur Deutschen Meisterschaft erfuhr. Wie bei vielen anderen seiner offziellen Turniere in den letzten Jahren verzichtet der Verband auf die zeitnahe Berichterstattung, und damit letztlich auch auf die Ehrung seiner Sieger. Wie man von Teilnehmern erfuhr, hat die Siegehrung vor Ort den Namen ebenfalls nicht verdient und ließ den Respekt vor der sportlichen Leistung missen.

Zurück zum Sport: Mörlenbach/Birkenau hat es also in der Hand gehabt, selbst einmal in der eigenen Geschichte die Hand an die virtuelle Schale zu legen. Aber Vizemeister war man ja auch noch nicht, und insofern ein schöner Erfolg.

Der Meister von 2002 und 2005, der SV Oberursel konnte sich dank der besseren Brettwertung gerade noch den dritten Platz sichern, aber man war auch schon enttäuschende 5 Teampunkte von der Spitze weg.

Und der Meister der beiden letzten Jahre? Schöneck landete auf dem 4.Platz und konnte sich wenigstens so die direkte Qualifiaktion für das nächste Jahr sichern.

Außer einer veralteten Teinehmerliste hat der Verband nicht viel zu bieten, aber Tabellen, Ergebnisse und Bilder gibt's dankenswerterweise beim Gastgeber
--> http://www.svgeppstein.de/

Und die Übersicht über knapp 40 Jahre Mannschaftsblitz nebst Tabellen gibt es bei den schach-chroniken:
--> http://hessische.schach-chroniken.net/50bmm_historie.htm




>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Margolin verteidigt Blitztitel in Frankfurt
36 Teilnehmer fanden am Samstag vor der Hessischen Blitz- Mannschaftsmeisterschaft den Weg zum Kurfürstenplatz im Stadtteil Bockenheim, wo im SAALBAU der Stadt Frankfurt die Blitz- Einzelmeisterschaft des Bezirks Frankfurt ausgetragen wurde.

Eine Besonderheit dabei war, das erstmals Spieler aus anderen Bezirken zugelassen wurden, die selbst die Chance auf den Turniersieg hatten, u.a. der aktuelle Hessische Blitz- Einzelmeister FM Igor Zuyev vom SC Heusenstamm.

In zunächst vier Vorrundengruppen zu je 9 Spielern lieferte sich Zuyev ein Fernduell mit dem Titelverteidiger IM Boris Margolin, das der Oberurseler für sich entschied, da er alle 8 Partien gewann. Zuyev, FM Michael Stockmann von den Schönecker Schachfreunden und auch der stark aufspielende Hans Arold vom SC Brett vorm Kopp Frankfurt gewannen ihre Vorgruppen mit jeweils 7,5 Punkten.

Insgesamt qualifizierten sich alle Titelträger, 2 Internationale und 4 FIDE- Meister für das A- Finale, und bildeten mit weiteren 6 Teilnehmern eines, wenn nicht das stärkste Finale der letzten Jahrzehnte.

Obwohl mit Jacek Dubiel ein weiterer spielstarker IM im A- Finale aufspielte, lieferten sich Zuyev und Margolin über gut 2 Stunden alleine ein Duell um den Turniersieg, und fanden sich in der letzten Runde im direkten Aufeinandertreffen und jeder mit jeweils 9 Punkten beschwert, wieder. Die bessere Wertung sprach dann allerdings für den Heusenstammer. Das Partieende schlußendlich auch, denn das Remis bescherte FM Zuyev den Turniersieg.

IM Boris Margolin aber ist als bester Spieler des Bezirks Frankfurt erneut der Blitz- Champion. Er und sein drittplatzierter Vereinskollege IM Jacek Dubiel, beide übrigens auch schon Frankfurter Stadtmeister, sind als Titelträger schon direkt für die Hessische Blitz- Einzelmeisterschaft qualifiziert.

Daher kommen Hans Arold und Harilos Karabalis, beide vom SC Brett vorm Kopp Frankfurt, zusammen mit dem mehrmaligen Blitz- Champion und bestem Senior im Feld FM Ryhor Issermann vom SK Bad Homburg 1927, in den Genuß der drei Qualifikationsplätze zur Teilnahme am hessischen Blitz- Championat.

Wo und wann das sein wird, ist noch streng geheim. Das hört sich zumindest besser an, als keinen Plan zu haben.

Die beiden anderen Final- Turniere, ebenfalls 12er- Gruppen, wurden gewonnen von Egon Merkle vom SK Bad Homburg 1927 (B- Finale, 9,5 Punkte) vom Jugendlichen Denis Mager vom TuS Makkabi Frankfurt (C-Finale, ungeschlagen mit 9 Punkten).

Alle Kreuztabellen und viele Bilder gibt's ab
--> http://bezirk-frankfurt.schach-chroniken...em_historie.htm


Die nächsten Turniere im Bezirk sind der 4er Pokal, der Mitte April beginnt, und natürlich die beliebte Offene Frankfurter Stadtmeisterschaft, die bereits jetzt schon über ein starkes Teilnehmerfeld verfügt und sich jeden Tag über weiteren Zuwachs der Teilnehmerliste freut!
--> http://bezirk-frankfurt.schach-chroniken...p4_historie.htm
--> http://fsm.schach-chroniken.net


Ein Teilnehmerfeld, das in Deutschland seines gleichen sucht und in Europa, vielleicht sogar weltweit keinen Vergleich scheuen braucht, findet man derzeit beim 16.Neckar Open. Die Schachfreunde aus Deizisau erwarten neben Topspielern jenseits der ELO 2700 Marke etwa 700 weitere Teilnehmer. Hessen stellt ebenfalls ein stattliches Kontingent, und man darf gespannt sein, wie sich die Jugend dort präsentieren wird.
--> http://www.neckar-open.de

Weitere Termine finden sich hier;
--> http://hessische.schach-chroniken.net/termine.htm



>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Hessen bei der Deutschen Einzelmeisterschaft
Schade, schade, es hat leider nicht gereicht. Um einen halben Brettpunkt musste der lange Zeit führende Titelverteidiger GM Igor Khenkin vom SV Wiesbaden seinen Titel an den neuen Meister, GM Daniel Fridman vom NRW- Klub Mülheim-Nord, abgeben. Mit dieser Vizemeisterschaft avanciert Khenkin zum erfolgreichsten Spieler der vergangenen Jahre bei der Deutschen.

Ausgezeichnet und eine Bestätigung seiner zuletzt gezeigten Leistungen ist der 5.Platz des Kasseler Jugendlichen FM Dennis Wagner, der damit, vom Vizemeister abgesehe, die Leistungen der anderen hessischen Teilnehmer überstrahlt.

Auf dem 10.Platz landete der Gießener FM Alexander Donchenko, der wie Wagner ein Stipendium für die Teilnahme erhielt und dieses rechtfertigte.

Unser Hessenmeister, FM Horst Alber, der für den SK Marburg startet, erreichte 50% gegen ein seiner ELO entsprechendes Teilnehmerfeld und kann daher mit dieser Leistung durchaus zufrieden sein.

Die einzige Frau im Feld, Großmeisterin Melanie Ohme, die für die Schachfreunde Neuberg an die Bretter trat, lag zum Schluß einen halben Punkt unter Par bei einem ihrer Spielstärke entsprechenden Gegener- ELO- Schnitt, was ihr möglichweise nur bedingt gefallen wird. Aber parallele Denkleistungen an den Studienaufgaben fordern eben einen gewissen Tribut.

Alle Infos zum Turnier gibt es unter
http://dem-2012.de


Gruß

Euer

Hans D. Post
21.03.2012 10:18 Mailer ist offline E-Mail an Mailer senden Beiträge von Mailer suchen Nehmen Sie Mailer in Ihre Freundesliste auf
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Einladung zur Offenen Frankfurter Stadtmeisterschaft 2012 (a) Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Liebe Schachfreunde,

im letzten Jahr konnte ich ein besonderes Jubiläum feiern, denn ein ganzes Vierteljahrhundert lang schon war es mir vergönnt, das schönste Turnier der Welt zu leiten: die Frankfurter Stadtmeisterschaft! Ich bin froh, keines der Turniere verpasst zu haben und freue mich schon jetzt auf die kommenden Runden, nein, eigentlich kann ich es kaum abwarten, das der Kalender am 30.April ankommt!

179 Teilnehmer aus dem erweiterten Rhein-Main-Gebiet, und das waren deutlich mehr als jemals zuvor in der 113-jährigen Geschichte des Turniers, hatten sich schließlich zur 1.Runde eingefunden, um eine weitere besondere Premiere zu erleben, denn:

Der spätere Turniersieger, GM Igor Khenkin, nahm gleichzeitig an der Deutschen Einzelmeisterschaft in Bonn teil, holte sich dort nicht nur selbst den Turniersieg ab, sondern sorgte so auch dafür, das erstmals ein aktueller Deutscher Meister an der Frankfurter Stadtmeisterschaft teilnahm! Es war zudem der erste Großmeister, der an diesem Turnier teilnahm.

Es ist mir jetzt eine besondere Freude mitzuteilen, das GM Khenkin keine Sekunde gezögert hat, als es um die Frage ging, ob er seinen Titel verteidigen wird: und er wird!

Eine Neuerung wurde seit dem letztem Jahr eingeführt und die haben wir beibehalten, denn das B- Turnier wird auch in diesem Jahr wieder angeboten und auch wieder seinen eigenen Preisfonds erhalten. Spieler, die eine DWZ unter 1500 aufweisen, können also frei entscheiden, ob sie im Hauptfeld oder im B- Turnier antreten.

Der insgesamte und garantierte Preisfonds ist dank großzügiger Unterstützung ein klein wenig ausgeweitet worden, da man annehmen muß, das wieder ein Teilnehmerfeld wie im Vorjahr entstehen wird.

Wer noch einmal auf die FSM 2011 zurückblicken möchte, hat über die Leitseite der Frankfurter Stadtmeisterschaft im Internet ausreichend Gelegenheit dazu. Ganz besonders danken möchte ich denjenigen, die mir ihr umfangreiches Fotomaterial zusätzlich zur Verfügung gestellt haben: Mike Rosa und Alfred Bauer. Und ein Dank geht an all jene, die irgendwo im Internet oder einfach nur per Mail an mich ein Feedback erfasst haben; und sich durchweg positiv geäußert haben. Auch das ist alles auf der Turnierseite nachzuschlagen.

Also dann, nur nicht gezögert: wer sich früh genug anmeldet, spart immerhin den Aufschlag auf das Startgeld, das sonst bei Meldung am Turniertag zu entrichten sein wird.

Den jeweils aktuellen Anmeldestand und später im Turnierverlauf alles weitere zur Frankfurter Stadtmeisterschaft gibt es hier:

http://fsm.schach-chroniken.net

Gruß

Hans D. Post
Turnierleitung
Frankfurter Stadtmeisterschaft

Kontoverbindung:
Schachbezirk Frankfurt
Frankfurter Volksbank
Kontonr 6300 030 031
BLZ 501 900 00
Verwendungszweck:
FSM 2012 und Teilnehmername
21.03.2012 10:19 Mailer ist offline E-Mail an Mailer senden Beiträge von Mailer suchen Nehmen Sie Mailer in Ihre Freundesliste auf
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Newsletter Hessenschach 12/10 vom 22.März 2012 Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Auf zum Riedberg: jetzt anmelden zur Frankfurter Stadtmeisterschaft!


* Hessenliga: Marburg gewinnt Schlüsselspiel *
* Oberliga: Kasseler SK vor Aufstieg in Liga 2 *
* 2.Liga: viel Licht, und ein wenig Schatten *



>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Hessenliga: Marburg gewinnt Schlüsselspiel
Im Nachholspiel der 7.Runde in der Hessenliga gewann der SK Marburg das Schlüsselspiel um den Gewinn der Hessenmeisterschaft; und Aufstieg in die Oberliga! Die Gegner vom SK Bad Homburg, die bei einem Sieg selbst die besten Chancen zum Aufstieg gehabt hätten, mussten sich knapp mit 3,5 zu 4,5 geschlagen geben.

Bei noch zwei austehenden Runden und drei Punkten Vorsprung ist den Marburgern der Titel nicht mehr zu nehmen, sodass 35 Jahre nach dem ersten und bisher einzigen Titelgewinn nun der Zweite folgen könnte.

--> http://hessische.schach-chroniken.net/hs.../mk/50hl_07.htm



>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Oberliga: Kasseler SK vor Aufstieg in Liga 2
Das Viervier gegen die Freibauern aus Mörlenbach/Birkenau ist für den Kasseler SK ein wichtiger Schritt in Richtung 2.Bundesliga. Es ist zwar nur ein Punkt Vorsprung auf den SV Oberursel, aber die quälten sich zu einem knappen äußerst Sieg gegen Brett vorm Kopp Frankfurt.

Die beiden restlichen Gegner aus dem Mittelfeld, die Erfurter Teams SV Empor und Medizin, sind durchaus schlagbar. Und selbst zwei mögliche Kantersiege von Oberusel gegen zwei Abstiegskandidaten helfen da nicht weiter.

Gießen hat sich nach der Heimniederlage gegen Neuberg aus dem Rennen um den Aufstieg verabschiedet und ist nun Dritter.

Offenbach hat sich mit dem Sieg gegen Steinbach von den eigenen Abstiegsszenarien befreit, und dafür die Gegner auf den vorletzten Platz festgenagelt; wenn man das Restprogramm mitrechnet. Und mit Schöneck und Plauen könnten zwei Teams in die Oberliga Ost runterkommen.

--> http://dsb.schach-chroniken.net/oob



>>>>>>>>>>>>>>>>>>> 2.Liga: viel Licht, und ein wenig Schatten
Wiesbaden ist wieder zurück in der Erfolgsspur und schaffte den wichtigen Heimsieg gegen den Godesberger SK: das 5 - 3 sichert den zweiten Platz.

Hofheim verlor knapp in Bochum gegen die SG 31, das reicht aber um in der Klasse zu bleiben. Porz reicht ein Viervier gegen Schöneck zum erneuten Staffelsieg, und die Godesberger werden möglicherweise gegen Aachen verlieren. Ein undenkbares Szenario? Na, das könnte ein spannendes Wochenende am 15.April werden.

Griesheim läßt es wohl austrudeln. Gegen Mainz setzte es die erste Niederlage, aber der Staffelsieg und auch der Aufstieg sind nicht gefährdet.

--> http://dsb.schach-chroniken.net/bls

Gruß

Euer

Hans D. Post
22.03.2012 23:15 Mailer ist offline E-Mail an Mailer senden Beiträge von Mailer suchen Nehmen Sie Mailer in Ihre Freundesliste auf
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Jetzt schon anmelden und 10 Euro sparen: http://fsm.schach-chroniken.net ~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~~


* Hessens Senioren bestes Deutsches Team bei Europameisterschaft *
* Hessische Einzelmeisterschaften: Allgemein, Jugend- und Senioren *
* Hessens Euro Fighter in Plovdiv *
* Frankfurter Stadtmeisterschaft beginnt am 30.April *
* Hans-Walter Schmitt: 60 Jahre *





>>>>>>>>>>>>>>> Hessens Senioren bestes Deutsches Team bei
>>>>>>>>>>>>>>> Europameisterschaft
Einen schönen Erfolg konnten Hessens Senioren bei der Europa- Mannschaftsmeisterschaft in Slowenien verbuchen, wo man als Team Deutschland 2 (Hessen) unter die ersten Zehn kam, und auf Platz 7 noch vor Deutschland 1 (Platz 17) einlief. In der Startrangliste waren die Hessen auf 9 geführt, das Nationalteam immerhin an zweiter Stelle gelistet:

1 IM Donchenko Anatoly 2376
2 FM Isserman Ryhor 2309
3 FM Haubt Georg 2215
4 FM Zunker Reinhard Dr 2177

Bedenkt man, das die Mannschaft ab der 4.Runde krankheitsbedingt ohne ihr 4.Brett antreten musste, dann kann Europameister Russland froh sein den Titel gewonnen zu haben. Trotzdem natürlich Glückwunsch zum Titel!

Mannschaftspunktgleich mit Team 1 kam Deutschland 3 (Oberursel) auf Platz 20 zum Turnierende, was auch eine Überraschung bedeutet.

Etwas zu den Einzelleistungen gefällig? Bitte sehr:
Der schrecklich unverwüstliche GM Kortschnoi holte mit 7,5 aus 9 die Goldene Nadel an Brett 1, ihm folgten GM Vasiukov, und....IM Anatoly Donchenko vom SK 1858 Gießen.

Die Wertung an Brett 2 gewann der Frankfurter Stadtmeister von 2010, FM Ryhor Isserman vom SK Bad Homburg.

Und FM Georg Haubt vom SV Oberursel ergänzte die starke hessische Leistung mit einem 8.Platz in der Brett-3-Wertung.

Der deutsche Obersenior, Seniorenreferent Helmut Escher, griff ebenfalls in die Tasten und erspielte sich die Bronze Medaille in der Brett-4-Wertung; allerdings für die Oberurseler Auswahl!

Zwei Links zu diesem Event mit jeder Menge Zahlen und Fakten:

--> http://sent2012.sahohlacnik.com/
--> http://chess-results.com/tnr67565.aspx?lan=1


>>>>>>>>>>>>>>> Hessische Einzelmeisterschaften: Allgemein, Jugend- und
>>>>>>>>>>>>>>> Senioren
213 Teilnehmer weist aktuell die Teilnehmerliste der Offenen Hessischen Seniorenmeisterschaft aus, die ab dem 14.April in Bad Sooden-Allendorf beginnen wird. Da ist wohl ein neuer Teilnehmerrekord fällig!

--> http://www.seniorenschach-hessen.de

265 Jugendliche nehmen an den Wettkämpfen um Hessische Meistertitel in den Altersklassen U10 - U18 in Bad Homburg beim Zentralen Lager der Hessischen Schachjugend teil.

--> http://hessische-schachjugend.de

124 Schachsportler haben sich bei der Hessischen Einzelmeisterschaft in Offenbach-Rumpenheim eingeschrieben, und das ist, im Vergleich zum Vorjahr mit deutlich weniger als 100 Teilnehmer schon eine Verbesserung. Relativ und durch die rosarote Brille betrachtet....

Gerade mal 7 Jahre ist es her, da war ebenfalls in Offenbach eine Hessenmeisterschaft, und da kamen noch über 200 Spieler zum wichtigsten Einzelturnier des Verbandes. Schon etwas länger ist es her, da waren 3-400 Teilnehmer an zentraler Stelle im Rhein-Main-Gebiet keine Überraschung.

War für Gladenbach im letzten Jahr noch die schlechte Bahnanbindung eine gern genutzte Ausrede für den Einbruch der Teilnehmerzahlen auf das Allzeit- Tief, so kann das für dieses Jahr nicht gelten.

Für diese Leistungen sollte man den Beitrag nochmal um 2,50Euro erhöhen; am 14.April ist es ja mal wieder soweit, der Kongress des Hessischen Schachverbandes tagt. Aber was kann man gegen solche soliden Einzelleistungen schon machen....


>>>>>>>>>>>>>>> Hessens Euro Fighter in Plovdiv
14 Spieler traten unter deutscher Flagge in Bulgarien zur Europameisterschaft an, davon Drei die für Vereine aus Hessen an die Bretter gehen.

176 Großmeister waren am Start, die Qualifikation für den World Cup zog doch gewaltig. Leider war schlußendlich kein deutscher Spieler in der Top- Gruppe der Qualifizierten, auch Deutschlands Nummer 1, Arkadij Naiditsch, konnte daran nichts ändern. Er landete auf Platz 39.

Der frisch gebackene Deutsche Meister Daniel Fridman erreichte immerhin Platz 27, und der Vizemeister, GM Igor Khenkin vom Wiesbadener SV landete punktgleich zu ihm, aber mit schlechterer Wertung, auf Platz 34. Ende April verteidigt Khenkin seinen Titel als Frankfurter Stadtmeister.

Der Schloßpark-Open- Sieger des vergangenen Jahres, IM Hagen Poetsch, ebenfalls vom SV Wiesbaden, spielte nicht gerade das Turnier seines Lebens, aber erreichte immerhin 5,5 Punkte aus den insgesamt 11 Runden.

Besser lief es für den dritten Hessen im Feld, FM Alexander Donchenko. Obwohl er "nur" 4,5 Punkte holte, gelang ihm das immerhin gegen einen Gegnerschnitt von ELO 2431. Man munkelt, da ist eine IM Norm im Rückreisegepäck enthalten.


--> http://chess-results.com/tnr66864.aspx?a...db=GER&fed=GER&
--> flag=30
--> http://www.eicc2012.eu



>>>>>>>>>>>>>>> Frankfurter Stadtmeisterschaft beginnt am 30.April
Noch gut 3 Wochen bis zum Ablauf der Frist, bei der man zur Anmeldung noch Geld sparen kann, und in gut 4 Wochen geht's dann auch schon wieder los: die Spieler der erweiterten Region Rhein-Main treffen sich im Leichtatlethikzentrum von Frankfurt-Kalbach, um den Frankfurter Stadtmeister 2012 auszuspielen.

Kaum einer zweifelt, das der Sieger des letzten Jahres, GM Igor Khenkin, auch in diesem Jahr wieder antreten wird, das es zu einer Titelverteidigung kommen wird. Das gelang zuletzt Anfang dieses Jahrtausends Khenkins Trainerkollege IM Stefan Reschke, der auch wieder am Start sein wird. Reschke ist zudem mit 3 Turniersiegen der erfolgreichste Teilnehmer der jüngeren Zeit.

Das erst im letzten Jahr eingeführte B- Turnier wird auch in diesem Jahr erneut angeboten, da die Nachfrage doch recht deutlich war. Der großzügige Preisfonds macht es zudem möglich, das eigentlich jeder die Chance auf einen Anteil am Geldtopf erhält.

Wer sich schon jetzt zur Teilnahme entschließen möchte, findet das Anmeldeformular auf der Turnierseite, und auch eine aktuelle Auflistung, wer schon zu den Teilnehmern zählt.

--> http://fsm.schach-chroniken.net/


>>>>>>>>>>>>>>> Hans-Walter Schmitt: 60 Jahre
Mr.Chess Classic hat die Altersgrenze überschritten, Veranstalter von Seniorenturnieren: aufgemerkt! An vier Tagen gab es nun ein volles Programm im Bad Sodener Chess Tigers Trainings Center, um dieses Jubiläum schachlich gebührend zu feiern.

Selbstverständlich war Chess960 das bevorzugte Spiel der Wahl, und auch der Jubilar setzte sich effektvoll in Szene: in einem Simultan gegen die Weltmeister Anand und Kazim Kasimjanov sowie Trainerlegende Jussupow und Spitzenkommentator Bischoff ergänzt um eine Jugendauswahl aus Bad Soden konnte er sich "natürlich" durchsetzen!

Alles Gute, Hans-Walter!

--> http://chess-tigers.de


Na denn, für alle nur das Allerbeste zum Osterfeste!

Gruß

Euer

Hans D. Post
14.04.2012 14:57 Mailer ist offline E-Mail an Mailer senden Beiträge von Mailer suchen Nehmen Sie Mailer in Ihre Freundesliste auf
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Newsletter Hessenschach 12/12 vom 17.April 2012 Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Noch 2 Wochen bis zur Frankfurter Stadtmeisterschaft.....


* Zwei Hessenmeister bei der HEM 2012 *
* Kongress: reicht das für Veränderungen? *
* Griesheim und Wiesbaden steigen auf in Liga 1 *
* Kasseler SK schafft Sprung in 2.Liga *




>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Zwei Hessenmeister bei der HEM 2012
MEISTERTURNIER
In Abwesenheit des Titelverteidigers bewarben sich zunächst neun und trafen sich schließlich acht Spieler in Offenbach-Rumpenheim, um den einen Qualifikationsplatz auszuspielen, der dem Landesverband für einen Teilnehmer bei der Deutschen Meisterschaft zusteht.

In der Sängerstube des Bürgerhauses konnten sich schließlich die beiden ELO- Favoriten und Internationalen Meister Marcin Tazbir und Hagen Poetsch gegen ihre Mitkonkurenten durchsetzen, und erreichten sowhl Gleichstand in den Punkten, als auch in der Feinwertung nach Sonneborn-Berger; was einen Stichkampf erzwingt.

Dieser endete nach jeweils einem Sieg des Weißspielers, wobei Tazbir vorlegen konnte. Poetsch erwieß sich jedoch als nervernstark und schlug zurück.

Danach fiel den Organisatoren nichts mehr ein, hätte auch vorher kommen müssen, und man erklärte beide zum Hessischen Meister 2012. Begünstigt bzw erleichtert wurde die Entscheidung dadurch, das IM Tazbir als Pole in der FIDE Liste eingetragen ist und somit nicht startberechtigt bei der Deutschen Einzelmeisterschaft ist.

Damit haben sich zwei Spieler durchgesetzt, die eine Woche später über die Saison betrachtet auch maßgeblichen Anteil am Aufstieg ihrer jeweiligen Mannschaft in die 1.Bundesliga hatten.

Platz 3, und damit ein weiterer möglicher Platz für eine Teilnahme an der Deutschen Meisterschaft, ging an FM Michael Stockmann von den Schönecker Schachfreunden.
--> http://hessische.schach-chroniken.net/hs...m/50hem_mth_07.
--> htm


TURNIER A
Unterhalb des Meisterturniers formierte man das Turnier A, das für Spieler ab einer DWZ von 1800 offen war, und nur nach oben hin eine Deckelung aufwies (etwa FM- Stärke). Laut Ausschreibung konnten sich 3 der insgesamt 43 Spieler Hoffnung machen, sich fürs nächste Meisterturnier zu qualifizieren.

Nils Penzel von der SG Rödermark/Eppertshausen konnte dieses Meistervorturnier schließlich mit 6 Punkten aus 7 Partien klar für sich entscheiden.
Überraschend ist dagegen der Zweitplazierte Vladislav Kolker von den Friedberger Schachfreunden, der immerhin zu den ältesten Teilnehmern im Feld gehörte und auch nur am Ende der Startrangliste eingereiht wurde.
Und mindestens ebenso überraschend ist der 3.Platz des Turnierfavoriten, Hans Arold vom SC Brett vorm Kopp Frankfurt, der es gerade noch nach Wertung aufs Treppchen schaffte.
--> http://hessische.schach-chroniken.net/hs...m/50hem_ata_07.
--> htm


TURNIER B
Quasi ein Hauptfeld bildete das Turnier B, wo alle Teilnehmer unterhalb einer DWZ von 1850 eingruppiert wurden; also die Majorität der Spieler in den Verbänden.

73 Teilnehmer fanden sich anfangs im Bürgerhaus ein, um damit letztlich auch einen der 4 Aufstiegesplätze in das A- Turnier zu ermitteln.

Die Aufgabe am besten löste der für den südhessischen SK Fürth startende Lucas Schöbel-Kröhn, der sich mit 6 Punkten und der besseren Feinwertung vor dem Frankfurter Florian Barisch durchsetzen konnte. Ihnen folgen ins A- Turnier die Plätze drei und vier: Lars Winter vom SV Maintal und Dr.Axel Wüstehube vom SK Springer Rodenbach.
--> http://hessische.schach-chroniken.net/hs...m/50hem_atb_07.
--> htm


MIITERNACHTSBLITZTURNIER
Hier traf sich früher die Creme de la Creme aus dem hessischen Blitzschach, und teils aus den benachbarten Bundesländern. Es war für viele eine Gelegenheit, wenigstens minimal an der Hessenmeisterschaft teilzunehmen. Nach 8 Teilnehmern im letzten Jahr, immerhin ist ein Platz bei der Hessischen Blitz- Einzelmeisterschaft für den Sieger drin, kamen diesmal knapp 30 Teilnehmer. Das Turnier wurde eine sichere Beute von Hessenmeister Marcin Tazbir.


ZUSAMMENFASSEND.....
Positiv wirkt sicherlich nach, das das Meisterturnier mit einem ELO- Schnitt von über 2350 zu den stärkeren gehört.

Aus Sicht der Teilnehmer ist ein Preisfonds von 3.000 Euro sicher auch eine schöne Sache.

Aber zum ersten Mal in der Geschichte des Hessischen Schachverbandes schaffte es also die Turnierleitung nicht, einen eindeutigen Sieger zu ermitteln. In Zeiten des Jammerns um das Schach, das den Remistod zu sterben droht, setzt man als Feinwertung in der Landesmeisterschaft ausgerechnet den direkten Vergleich an.

Und dem Preisfonds stehen nicht einmal die Hälfte an Einnahmen aus Startgeldern gegenüber.

Entlang der Mainlinie mit dem Schwerpunkt Frankfurt sind in den angrenzenden Bezirken etwas mehr als die Hälfte der Mitglieder im Hessischen Schachverband organisiert, davon alleine 20% im Bezirk Main/Vogelsberg.
Wirft man einen Blick in die Teilnehmerlisten, fand die Hessenmeisterschaft für mindestens 5 andere Bezirke gar nicht statt.

Wer bei 124 Spielern von einem tollen Anstieg der Teilnehmerzahlen schwärmt, wohlgemerkt: verglichen mit den 88 aus dem letzten Jahr in Gladenbach, hat schon ein gepflegtes Rosarot aufgesetzt.

Wer kam, wurde insgesamt mit einem ausreichenden Platzangebot den Spielsaal betreffend belohnt. Allerdings ging das auf Kosten der Tischflächen, sodaß die Bretttiefe nahezu identisch mit der des Tisches war.

Ein weiterer Kritikpunkt aus dem Spielerkreis betraf die Anfahrtsmöglichkeiten mit dem ÖPNV. Hier wurde wohl genau der Ort gefunden, der am wenigsten infrastrukturell erschlossen war. Nun ja, ein Auto und die Rumpenheimer Mainfähre haben's auch getan.

Noch deutlich eine Woche nach dem Turnier sind noch immer nicht alle Turnierangaben veröffentlicht, Partienotationen sucht man ebenso vergeblich wie eine Berechnung der DWZ und ELO. Dafür kann auch der mittlerweile erschienene Bericht zur HEM nicht hinwegtäuschen.

Einige Vereine nahmen das zum Anlaß, um selbst über das für sie wichtige Drumherum zu berichten.

Da man den Lippenbekenntnissen aus den Kongressen, es nun besser machen zu wollen, nicht trauen kann, bleibt nichts anderes, als diese Verfehlungen aufzufangen so gut es geht. Übrigens: Hessische Schachjugend und auch Deutschlands größtes Open haben bereits ihre Auswertungen veröffentlicht. Das ist vorbildlich!

So schwer ist es nicht, zumindest eine vorläufige DWZ bzw ELO zu berechnen. Das Turnier mit all diesen Angaben findet sich iner einer Übersicht hier:
--> http://hessische.schach-chroniken.net/hs...em/50hem_ov.htm


>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Kongress: reicht das für Veränderungen?
Ebenfalls mit einer Tradition brechend fand der Kongress des Verbandes diesmal nicht zu Beginn der Meisterschaften statt, sondern erst eine Woche danach.

Weniger als die Hälfte der möglichen Stimmen im Verband fand, das doch alles gar nicht so schlecht gelaufen ist im vergangenen Jahr. Die übliche Angst: "wer soll es denn sonst machen, wenn wir diesen oder jenen nicht wiederwählen" sollte sich wohl bei den Wahlen zum Vizepräsidenten nicht mehr so einfach schüren lassen. Immerhin wurde mit Simon Martin Claus aus Herborn ein schachliches Kraftpaket in den BGB Vorstand gewählt, der nicht zu den Abnickern gehören wird.
Meines Erachtens ist er eigentlich zu schade für diesen Vorhof, aber im nächsten Jahr steht ja die Wahl des Verbandsvorsitzenden an, und hier läßt sich korrigieren!

Die anerkannt schlechten organisatorischen Leistungen bei den Einzelturnieren der vergangenen Jahre versucht man nun durch eine Ämterrochade zu verbessern. Mit Jürgen Kehr wählte man als neuen Landesspielleiter den ehemaligen Breit- und Freizeitsportreferenten in den geschäftsführenden Vorstand. Noch vor etwa 4 Jahren hat man so ziemlich alles versucht, um das noch zu verhindern.

Auf Kehr wartet eine Bürde von Aufgaben, aber auch die Leichtigkeit, das man es schlechter wohl kaum machen kann. Insofern kann man ihm nur Erfolg wünschen!

Von ihm übernahm Sven Schellen aus Frankfurt das Amt des Breiten- und Freizeitsport- Referenten.

Die vorgebrachte Kritik in der Aussprache, wie Terminansetzungen, Veröffentlichungen oder Repräsentationsaufgaben, und hier zeigt sich die eigentliche Routine und Stärke der Verbandsführung, wurde nahezu ohne weiteren Lösungsansatz weggespült; Lippenbekenntnisse eben!



>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Griesheim und Wiesbaden steigen auf in Liga 1
>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Kasseler SK schafft Sprung in 2.Liga
Während von der Bundesliga bis zur Oberliga und über die Verbandsebene hinaus auch einige Bezirke ihren Ligabetrieb abgeschlossen haben, muss man auf den Abschluß der Hessenliga, der Verbandsligen und den Landesklassen noch vier Wochen und 2 Runden warten!

Deutscher Meister ist erwartungsgemäß die SG Baden-Oos geworden.

Die Bundesliga wird im kommenden Jahr um zwei hessische Teams verstärkt(!) werden, denn sowohl Griesheim (weil keiner besser war) als auch Wiesbaden (weil die besseren nicht wollen) steigen in die oberste Spielklasse auf.

Hofheim hat den Klassenerhalt geschafft, und wird in der kommenden Saison durch den Kasseler SK als Aufsteiger aus der Oberliga hessenseitig ergänzt.

Dagegen muss Schöneck in die Oberliga absteigen. Und da auch mit Plauen ein weiterer Vertreter der Oberliga Ost aus der 2.Liga absteigen muss, ist Steinbachs Schicksal mit besiegelt: es geht ab in die Hessenliga. Und somit wird es auch zwei Absteiger aus der Hessenliga geben.

Bundesliga --> http://dsb.schach-chroniken.net/1bl
2.Liga West--> http://dsb.schach-chroniken.net/blw
2.Liga Ost --> http://dsb.schach-chroniken.net/blo
Oberliga Ost-> http://dsb.schach-chroniken.net/oob
HL Abstieg --> http://hessische.schach-chroniken.net/50...ieg_aktuell.htm

Gruß

Euer

Hans D. Post

Jetzt anmelden zur FSM 2012 --> http://fsm.schach-chroniken.net
18.04.2012 00:26 Mailer ist offline E-Mail an Mailer senden Beiträge von Mailer suchen Nehmen Sie Mailer in Ihre Freundesliste auf
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Deutscher Meister ist geworden: OSG Baden-Baden!!

Sprich: Ooser Schach-Gesellschaft Baden-Baden!!
18.04.2012 21:53 chessan ist offline E-Mail an chessan senden Beiträge von chessan suchen Nehmen Sie chessan in Ihre Freundesliste auf
Roeberg
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Glückwunsch an die Schwarzwaldbuben....
18.04.2012 22:18 Roeberg ist offline E-Mail an Roeberg senden Beiträge von Roeberg suchen Nehmen Sie Roeberg in Ihre Freundesliste auf
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Newsletter Hessenschach 12/13 vom 30.April 2012 Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

30.April, 18.30, 1.Runde FSM 2012 http://fsm.schach-chroniken.net


* Die Open Saison beginnt...... *
* FM Georg Haubt verteidigt hessischen Seniorentitel *
* SK Marburg zum zweiten Mal Hessischer Mannschaftsmeister *


>>>>>>>>>>> Die Open Saison beginnt......
Es ist kein Geheimnis, das mit Ende der Mannschaftskämpfe die Open Turniere ihre Pforten öffnen und die Schachsportler an die Bretter bitten.

In zwei Wochen erst, am Muttertag, aber die wenigsten Mütter spielen ja Schach, beendet der Hessische Schachverband seine Verbandsrunden. Kein Grund aber für die Veranstalter traditioneller hesssischer Open ihre Terminplanung umzubauen.

Eröffnet wird die Serie der offenen Turniere mit der Frankfurter Stadtmeisterschaft im Leichtathletikzentrum Frankfurt-Kalbach am 30 April 2012 um 18.30. Die vorläufigen Anmeldezahlen deuten auf die zweitbeste Beteiligung seit 1899 hin, aber es ist noch Platz auf der Galerie und im Meisteraum. Favorit ist der Titelverteidiger und Deutsche Vize- Meister GM Igor Khenkin.
Anmeldungen sind bis kurz vor Rundenbeginn noch möglich, bis 18 Uhr sollte man schon mal Eingang gewesen sein.

--> http://fsm.schach-chroniken.net

Wenige Tage nach dem Auftakt in Frankfurt startet mit dem 7.Ried- Open im Bürgerhaus in Einhausen an der Bergstraße ein weiteres offenes Turnier. Als Favorit gilt hier belgischeGroßmeister georgischer Herkunft, Alexandre Dgebuadze, der für den SC Remagen spielt.
--> http://www.ried-open.de


Am kommenden Wochenende findet in Hofheim das 14. Hofheimer Jugend-Open statt. Meldungen sind bis zum Turnierbeginn am kommenden Sonntag noch möglich. Und die Rahmenbedingungen stehen hier:
--> http://www.sv1920hofheim.de/Schach/Hofhe...schreibung.html


Am Vatertag veranstaltet die SG Eppstein ein Schnellschachturnier im Rahmen des Vereinsjubiläums (und den Klassenerhalt?). Am 17.Mai um 10.30 sollte man also schon mal hellwach sein und im Bürgerhaus auf der Matte stehen.

--> http://www.svgeppstein.de/images/ausschreibung-sm-2012.pdf


Auch schon ein Geheimtipp sind die Griesheimer Schachtage, die zum 8.Male ausgetragen werden. In einem 5-rundigen Turnier über drei Tage wird im Bürgerhaus St.Stephan der Sieger ermittelt werden.

--> http://schachverein-griesheim.de/schachtage/2012/


Tja, und mit Pfingsten und dem Jugendopen in Gernsheim geht dann der Mai auch schon wieder dem Ende entgegen.

--> http://www.sk1980gernsheim.de


>>>>>>>>>>> FM Georg Haubt verteidigt hessischen Seniorentitel
Mit neuer Rekordbeteiligung gingen die 8.Offenen Hessischen Seniorenmeisterschaften in Bad Sooden-Allendorf in die 1.Runde. 36 Teilnehmer des gastgebenden Verbandes waren dabei unter den insgesamt 211 Spielern gemeldet.

Seinen Titel als Hessischer Meister der Senioren konnte nach 9 Runden der für den SV Oberursel startende FM Georg Haubt verteidigen, denn er beendete erneut das Turnier als bester Hesse, in diesem Jahr auf Platz 5 (Vorjahr 7).

In der Schlußrunde hatte er aufgrund der besseren Zweitwertung mit einem Remis die Chance auf den Turniersieg, musste sich dann jedoch dem ukrainischen IM Evgenij Piankov geschlagen geben, der damit selbst als alleiniger Turniersieger feststand.

Auf der Turnierseite finden sich jede Menge Informationen wie Rundenberichte, Tabellen und Ergebnisübersichten, was fehlt sind aber ein paar Partienotationen und Fotos vom Turniergeschehen.

--> http://seniorenschach-hessen.de/


>>>>>>>>>>> SK Marburg zum zweiten Mal Hessischer Mannschaftsmeister
HESSENLIGA
Zum zweiten Mal nach 1977 konnte sich der SK Marburg den Titel eines Hessischen Mannschaftsmeisters sichern. Der Sieg gegen Dotzheim machte der 35-jährigen Durststrecke ein Ende und besiegelt damit gleichzeitig den Aufstieg in die Oberliga.

Spannung wird daher in der Schlußrunde nur dadurch aufkommen, weil noch neben dem SV Hofheim ein zweiter Absteiger gesucht wird.

Dettingen wird als aktuell Vorletzter in Fulda gewinnen müssen, um überhaupt noch eine realistische Chance auf den Klassenerhalt zu haben. Eppstein wird man wohl eine Niederlage gegen den neuen Hessenmeister in Marburg zutrauen, und dann zählen auch schon die Brettpunkte. Doch auch für Dotzheim könnte es in Nied noch spannend werden. Ein Viervier könnte da aber schon reichen.
--> http://hessische.schach-chroniken.net/hs.../mk/50hl_08.htm


VERBANDSLIGEN
Sowohl Schöneck und Gelnhausen in der Nordgruppe, als auch Griesheim und Frankfurt-West in der Südstaffel haben noch beste Chancen auf die beiden freiwerdenden Plätze in der Hessenliga der nächsten Saison. Griesheim hat es mit dem Frankfurter TV zwar ungleich schwerer als die Westler gegen Ladja Roßdorf, aber eben auch selbst in der Hand.

Nur Verbandsligist Limburg steht als Absteiger schon definitiv fest, alle anderen Kandidaten auf den hinteren Plätzen können in beiden Klassen noch hoffen.
--> http://hessische.schach-chroniken.net/hs.../mk/50vln08.htm
--> http://hessische.schach-chroniken.net/hs.../mk/50vls08.htm


LANDESKLASSEN
Wie lieblich süß sind doch die Derbyssiege! Besonders in Unterzahl, auswärts und dann noch dem Lokalrivalen den möglichen Aufstieg entreissen. Caissa Kassels Zweite jedenfalls nahm dem Kasseler SK 2 mit einem knappen Sieg jegliche Chance noch um den Aufstieg mitzuspielen und schickte damit gleichzeitig die Sfr.Korbach in die Verbandsliga.
--> http://hessische.schach-chroniken.net/hs.../mk/50lkn08.htm


Mit dem Wiesbadener SV 1885 Team 2 steht nach dem Punktgewinn in Biebertal der Staffelsieger im Westen und damit auch Aufsteiger in die Verbandsliga fest. Niederbrechen und Bad Marienberg füllen die Oberliga im Bezirk 9 wieder etwas auf, und Taunusstein wird es schwer haben sich noch zu retten.
--> http://hessische.schach-chroniken.net/hs.../mk/50lkw08.htm


Nach Offenbach und Friedberg scheint sich nun doch Matt-im-Park Frankfurt für den Aufstieg in Szene setzen zu wollen, jedenfalls sind hier die Karten am besten verteilt.

Völlig offen ist noch die Abstiegsfrage: vom Siebten, Sfr.Frankfurt, über Rodenbach, Neuberg bis zu Bad Nauheim, hat jeder noch so seine Chance.
--> http://hessische.schach-chroniken.net/hs.../mk/50lko08.htm

Viermal Viervier, doch mit Kelkheim verliert der einzige ernsthafte Verfolger vom Klassenprimus Lorsch, statt mit einem möglichen Sieg gegen Hochheim die Tabellenspitze zu übernehmen. Dumm gelaufen!

Klar ist hier der Abstieg zu ca 50%: Bensheim und Heppenheim müssen absteigen, bis zu Platz 6, das betrifft Reinheim, Eschborn, Steinbach und Breuberg, darf noch gezittert werden.
--> http://hessische.schach-chroniken.net/hs.../mk/50lks10.htm


FAZIT
Gerade die angespannte um den Abstieg wird die Schlußrunde am 13.Mai zu einem spannenden Finale machen.

Die hessischen Mütter schachspielender Männer und Frauen werden dann wohl zu einer Kaffeefahrt mit auf die Reise genommen werden müssen. Wie blöd, das solche Feiertage immer erst zwei Wochen vorher bekannt gegeben werden. Wie soll man da vernünftig planen können?

Gruß

Euer

Hans D. Post
04.05.2012 13:27 Mailer ist offline E-Mail an Mailer senden Beiträge von Mailer suchen Nehmen Sie Mailer in Ihre Freundesliste auf
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Newsletter Hessenschach 12/14 vom 31.Mai 2012 Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

* Anand verteidigt Weltmeister- Titel *
* Hessische Mannschaftskämpfe beendet, oder auch nicht *
* Favoritensieg im Ried Open *
* 103 Jugendliche in Hofheim, und Tausende im MTZ *
* 80 Jahre SVG Eppstein: Zuyev siegt im Jubiläumsturnier *
* 8.Griesheimer Schachtage: IMmer wieder Bogdan Grabarczyk *
* Hans-Finger-Turnier: Berthold Engel gewinnt! *
* 10. Pfingst-Jugendopen 2012 mit Teilnehmerrekord *
* Halbzeit bei Frankfurter Stadtmeisterschaft: alles offen! *
* Rhein-Main XV: Hessens größtes Open geht an den Start *
* Bad Homburg: Simultan mit Bologan *
* Neu-Isenburg: Schnellschach in der Hugenottenhalle *


Die obige Themenliste in diesem Newsletter attestiert dem Schreiber eine gewisse Faulheit im Wonnemonat, allerdings auch, das es zuhauf Turniere und Spielgelegenheiten gab und weiter gibt.


>>>>>>>>> Anand verteidigt Weltmeister- Titel
Zum dritten Mal verteidigte der Inder Viswanathan Anand seinen Titel als Schachweltmeister, und diesmal war es wohl in Moskau gegen Herausforderer Boris Gelfand am knappsten. Ein gutes Pferd springt nicht höher als es muss, und als Anand einmal in Rückstand lag, gabs eben etwas mehr Dampf auf die Sprungfedern zum sofortigen Ausgleich. Schon länger im Schnellschach als WM unterwegs, war das die eigentlich zu lösende Aufgabe.
Und die wurde gelöst, auch wenn das alles an der einen oder anderen Zugstrecke recht knapp war. Vielleicht wurde es Gelfand zum Verhängnis, das er nie bei den Chess Classic am Start war.
Herzlichen Glückwunsch an den wohl sympatischsten Schachweltmeister aller Zeiten!


>>>>>>>>> Hessische Mannschaftskämpfe beendet, oder auch nicht
Der SK Marburg stand ja bereits als Meister Hessens fest und Mitte Mai(!) wurde die letzte Runde der diesjährigen Mannschaftskämpfe ausgetragen.
Doch noch sind die Kämpfe nicht beendet, denn es wird am 10.Juni noch ein Abstieger aus der Oberliga Ost gesucht: es könnte Steinbach sein, dann hätte das noch Auswirkungen von der Hessenliga zu den beiden Verbandsligen und den dann betroffenen Landesklassen. Hätte man sich mit einer halbwegs intelligenten Terminplanung sparen können, aber das Thema gabs ja schon oft genug.



>>>>>>>>> Favoritensieg im Ried Open
Leiden mussten definitiv die Veranstalter des Ried Opens unter der Terminplanung, denn diesmal fand man sich genau zwischen der letzten und vorletzten Runde der Mannschaftskämpfe wieder. Statt der 150 Erfofften kamen dann eben nur um die 100 ins hessische Ried, multipliziert mit dem Startgeld, abzüglich des weniger verkauften Kaffes.....und die Turnierkasse ist mit hübschem Zwiebelleder ausgekleidet. Danke sagt man dann ja wohl!
Gewonnen hat der Turnierfavorit, der belgische GM Alexandre Dgebuadze aus Georgien.

--> http://www.ried-open.de



>>>>>>>>> 103 Jugendliche in Hofheim, und Tausende im MTZ
103 Jugendliche, die in 4 Turniergruppen mit 5 Alterklassen antraten, waren eine über der Erwartung liegende Teilnehmerzahl. Zu den Gewinnern gehören:

U16: Tim Niklas Bingert SK Langen
U14: Daniel Binfet TuS Makkabi Wiesbaden (nach Wertung)
U12: Samuel Weber SC Flörsheim 1921 (100%)
U10: Michel Fuhrmann Frankfurter TV 1860
U08: Emin Baladjaev TuS Makkabi Wiesbaden

Noch mehr Gäste erwartet der SV Hofheim zur Schachwoche im größten Einkaufszentrum im Rhein-Main-Gebiet vom 11.-16.Juni.
Gesucht werden aber auch Helfer, die sich einmal bei einem Event engagieren wollen.

Infos zum Jugend Open und zur Schachwoche gibt es auf der Vereins- Webseite.

--> http://www.sv1920hofheim.de


>>>>>>>>> 80 Jahre SVG Eppstein: Zuyev siegt im Jubiläumsturnier
Seine außergewöhnliche Form im Schnellschach stellte FM Igor Zuyev vom SC Heusenstamm vor weiteren 82 Teilnehmern unter Beweis. 100% nach 9 Runden und zudem das Feld deklassiert sprechen eine eindeutige Sprache.

Für die gastgebende SVG Eppstein war es nach der großartig veranstalteten Blitz- Mannschaftsmeisterschaft und dem Klassenerhalt in der Hessenliga der dritte Erfolg in Serie!

--> http://www.svgeppstein.de/endstand-open.html


>>>>>>>>> 8.Griesheimer Schachtage: IMmer wieder Bogdan Grabarczyk
Zum gefühlt zwanzigsten Mal gewann der für den Gastgeber startende IM Bogdan Grabarczyk die Griesheimer Schachtage, ein 5-rundiges Open im Bezirk Starkenburg.

--> http://schachverein-griesheim.de/schachtage/2012/


>>>>>>>>> Hans-Finger-Turnier: Berthold Engel gewinnt!
Vergangenen Sonntag gedachten Flörsheims Schachspieler wieder einmal ihres großen Schachspielers und Vorsitzenden Hans Finger. Man traf sich am Morgen zur Kranzniederlegung an Fingers Grab auf dem Flörsheimer Friedhof. Am Nachmittag kam man mit vielen Gästen zum Hans-Finger-Gedenkturnier in der Stadthalle zusammen.
Insgesamt spielten 33 Akteure um den Wanderpokal, darunter auch ein Internationaler und drei Fide-Meister. Sieger jedoch wurde ein Titelloser, den niemand „auf der Rechnung“ hatte. Für Berthold Engel aus Heidelberg-Kirchheim hatte sich somit die lange Anfahrt gelohnt. Mit sechs Punkten aus sieben Partien blieb er unbesiegt, was auch dem Turnierzweiten IM Werner Dimo aus Mainz gelang, der aber ein Remis mehr auf dem Konto hatte. Dritter wurde FM Oliver Uwira von König Nied, gefolgt von Carsten Kreiling (Eppstein) und Omri Schlesinger (Steinbach), alle mit 5 Punkten.
Auf Platz 6 folgte der beste Flörsheimer, Wolfgang Ruppert, mit 4,5 Punkten. Bester Flörsheimer Jugendlicher war Jan Krone, der mit respektablen 3,5 Punkten (also „50 Prozent“) auf Platz 18 kam.
Dank der reibungslosen Turnierleitung durch Markus Lahr konnte man pünktlich mit dem Turnier beginnen und um 18.30 Uhr herum zur Siegerehrung schreiten.
Quelle: http://www.schachclub-flörsheim.de/hf_2012.html



>>>>>>>>> 10. Pfingst-Jugendopen 2012 mit Teilnehmerrekord
Zum Jubiläum eine Rekordteilnehmerzahl: so sollte das eigentlich immer sein.

Beim Jugendopen in Gernsheim schaffte man zudem den Sprung über die 200 Teilnehmer und man wird damit auch überregional stärker wahrgenommen.

Irgendwie fehlen da noch einige Ergebnisse auf der Webseite und man muss aufpassen, das man nicht die Zahlen aus 2011 erwischt.

Da wird es wohl hoffentlich noch ein Seiten- Update geben, wenn die Feiern vorüber sind!

--> http://sk1980gernsheim.de



>>>>>>>>> Halbzeit bei Frankfurter Stadtmeisterschaft: alles offen!
Bei Hessens ältestem Schachturnier, der Frankfurter Stadtmeisterschaft sind nach nunmehr 4 komplett gespielten Runden die Überraschungen nicht ausgeblieben.

Nach der Punkteteilung in der Nachholpartie der 4.Runde liegen die Nummer 1 und 2 der Setzliste, GM Khenkin und IM Telljohann, in Warteposition zu den 4 in Führung liegenden Spielern mit jeweils maximaler Punktausbeute: IM Reschke, FM Uwira und Issermann, allesamt bereits Sieger in diesem Turnier, sowie überraschend auch Juri Holvason.

Diese treffen nun direkt aufeinander und die 5.Runde am kommenden Montag bietet eine Menge Spannung im Kampf um die beste Ausgangsposition in den beiden Schlußrunden.

Es wird übrigens gegrillt werden! Zuschauer sind herzlich Willkommen und können sich an der Reduzierung des Grillguts beteiligen:-)

Alle gespielten Partien sind bereits auf der Turnierseite veröffentlicht, jede Menge Fotos und Videos gemacht, und alle Zahlen, Zahlen und nochmals Zahlen findet man unter:

--> http://fsm.schach-chroniken.net



>>>>>>>>> Rhein-Main XV: Hessens größtes Open geht an den Start
So gut wie ausverkauft sind die Plätze beim Rhein-Main-Open in Bad Homburg. Wer sich jetzt noch einen Platz sichern möchte, muß schon einen guten Draht zur Turnierleitung für eine Blitzüberweisung des Startgeld haben.

Aber etwas geht immer, also:

--> http://www.rhein-main-open.de


>>>>>>>>> Bad Homburg: Simultan mit Bologan
Während des Rhein-Main-Opens, am Freitag, den 8.Juni ab 10:30, bittet Großmeister Viktor Bologan zum Tanz. An diesem Brückentag hat man entweder Urlaub, oder ist ein Work-a-holic und schuftet. Also eigentlich eine gute Gelegenheit für ein Alle-gegen-Einen.

--> http://www.rhein-main-open.de/chronik/2012/rmo_simultan.php



>>>>>>>>> Neu-Isenburg: Schnellschach in der Hugenottenhalle
Nicht ganz so optimal lief die Terminplanung für den SV Neu-Isenburg, aber schließlich ist man auch abhängig von den gefüllten Kalendern der Hallenbesitzer.

Die Stadtmeisterschaft wird wie zuletzt auch im Schnellschach ausgetragen, beginnt am Samstag, den 9.Juni um 11.30 Uhr, aber, Lemminge aufgepasst, nicht im Einkaufszentrum wird gespielt, sondern in der Hugenottenhalle!

Kontakt: branko.kusic@gmx.de


Geniesst das nächste hoffentlich schöne, lange Wochenende!

Gruß

Euer

Hans D. Post
01.06.2012 23:10 Mailer ist offline E-Mail an Mailer senden Beiträge von Mailer suchen Nehmen Sie Mailer in Ihre Freundesliste auf
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Jetzt schon anmelden zum www.schlosspark-open.de in Wiesbaden-Biebrich




* Deutsche Blitz- Mannschaftsmeisterschaft in Aachen *
* Deutsches Pokalfinale in Halle/Saale *
* Tim Niklas Bingert: Deutscher Amateurmeister 2012 *
* XV.Rhein-Main-Open mit GM Trio auf dem Treppchen *
* GM Igor Khenkin triumphiert erneut in Frankfurt *
* Turnierausblick Juli *


>>>>>>>>>>>>>>>>> Deutsche Blitz- Mannschaftsmeisterschaft in Aachen
Der SV Hofheim trat nach Jahren der Abstinenz mal wieder für Hessen bei der Deutschen Blitz- Mannschaftsmeisterschaft an, konnte aber nicht so recht überzeugen.
Unter 28 Mannschaften war man zu Beginn an 7 Position ins Rennen gegangen, verlor dann aber zwei Plätze in der Endabrechnung.

Bester Scorer im Team war an Brett 4 IM Dr.Erik Zude, der immerhin Dreiviertel der für ihn möglichen Punkte machen konnte. GM Gennadi Ginsburg musste an Brett 1 sicher mehr Widerstand leisten, und scorte 56%. Jungtalent FM Jan-Christian Schröder verfehlte an einem Mittelbrett die 50% plus nur knapp, während 42% von IM Arno Zude und erst recht 25% von FM Ulrich Weber ein Rätsel sind.

Wo genau die Punkte geblieben sind, findet man mit einer hübschen Seitenanimation zum Umblättern hier:

--> http://www.chess-international.de/dbmm12_alle_runden/#p=1



>>>>>>>>>>>>>>>>> Deutsches Pokalfinale in Halle/Saale
30 Qualifizierte aus den Landesverbänden kämpften am 2.Juni- Wochenende um die Ehren eines Deutschen Pokalmeisters, und mit IM Hagen Poetsch von SV Wiesbaden und FM Michael Stockmann von den Schönecker Schachfreunden waren auch zwei für Hessen am Start.

Und obwohl IM Poetsch als klarer Favorit ins Rennen ging, die Deutsche Pokalmneisterschaft wird als KO- System gewertet, aber als 5-rundiges Schweizer System Turnier ausgetragen, musste er sich im Halbfinale dem späteren Pokalsieger FM Vitali Braun aus Braunschweig geschlagen geben.

Schade, das hätte nach 2007 mal wieder ein Titel für Hessen sein können!

FM Stockmann verabschiedete sich bereits eine Runde früher aus dem Titelrennen, konnte aber insgesamt Platz 9 erreichen, was seiner Ranglistenposition im Classement exakt entspricht.

Noch heute sind im Archiv des DSB keine Angaben außer der Ausschreibung zu diesem Turnier zu finden, gleiches gilt auch für die Veranstaltung von 2010. Nicht einmal der Sieger ist hier notiert. Und das ist respektlos gegenüber einer sportlichen Leistung!

--> http://www.ramada-cup.de/halle/turnier.html?gruppe=P&typ=tn


>>>>>>>>>>>>>>>>> Tim Niklas Bingert: Deutscher Amateurmeister 2012
An gleicher Stätte, zu geicher Zeit, wurde auch das Finale um die Deutsche Amateurmeisterschaft ausgetragen.
Ein nationaler Titel ging dabei auch nach Hessen, denn der Sieger der Gruppe C der Vorrunde in Bad Soden konnte sich auch in der Endrunde gegen die besten der anderen Vorrundengruppen durchsetzen und damit wurde Tim Niklas Bingert vom Schachklub Langen erstmalig Deutscher Amateurmeister. Herzlichen Glückwunsch!

Die Deutsche Amateurmeisterschaft wird in 6 Vorturnieren ausgetragen, die wieder in 6 Spielstärkeklasse aufgeteilt sind (A - F). Mit 1731 Teilnehmern wurde damit die Bestmarke aus der Saison 2006/07 nur um eine Handvoll Teilnehmer verpasst.

--> http://www.ramada-cup.de/halle/turnier.html?gruppe=C&typ=tab



>>>>>>>>>>>>>>>>> XV.Rhein-Main-Open mit GM Trio auf dem Treppchen
Der ukrainische Großmeister Vadim Malakhatko ging zwar nur als drittbester der gemeldeten GMs ins Rennen, siegte am Ende aber doch klar mit 6 aus 7 und einem halben Punkt Vorsprung vor seinen Titelkollegen im Turnier A des 15.Rhein-Main-Open in Bad Homburg.

Diese beiden, Imre Hera und Vladimir Epishin, führten denn auch eine sechs Mann starke Gruppe und teilten sich Platz 2 und 3. Mit gleicher Punktzahl gingen auch die beiden hessischen Jungtalente und FIDE-Meister Alexander Donchenko und Jan-Christian Schröder von der Platte, was bei einem Ratingsabstand von über 150 bzw gut 250 Punkten eine starke Leistung ist. Beide nahmen den GMs noch jeweils einen wichtigen halben Punk in der Schlußrunde ab. Der Frankfurter Stadtmeister von 2010 und als Mitglied des gastgebenden SK Bad Homburg auch Lokalmatador, FM Ryhor Isserman belegte Rang 7. Der noch fehlende Fünfeinhalber in dieser Aufzählung ist der titellose Jan Friedrich aus Sachsen.

Die 132 Teilnehmer dieses offenen Turniers waren aber bei weitem nicht alle, die im geräumigen Saal des Bürgerhauses Kirdorf einen Platz fanden.

90 Spieler kämpften im auf eine Spielstärke von 2000 TWZ gedeckelten B- Turnier um einen weiteren 1.Preis, den schließlich Sören Keßler seinen Vereinskollegen in der Schachabteilung der TSV Allendorf/Lumda präsentieren können wird. Er setzte sich nur knapp nach Wertung vor dem punktgleichen Rüdiger Thöne vom TSV Schott Mainz durch, der damit wie im Vorjahr den Sieg knapp verpasste.

Bester Einheimischer wurde hier Jonas Lenz.

Ein eingespieltes Team von Organisatoren um den Bad Homburger Vorsitzenden Paul Lenhart sorgen mal wieder für ein im Vorfeld ausverkauftes Haus. Mit dazu bei trägt eine starke Öffentlichkeitsarbeit, die im Wesentlichen von Webmaster Dr. Walter Schmitt betrieben wird. So sind alle Interessenten im Vorfeld und die Teilnehmer während des Turniers bestens informiert über den Fortschritt der Turniere, natürlich auch über Sonderwertungen und Ratingklassen.

Mit einem Simultan von GM Viktor Bologan am spielfreien Freitagvormittag rundete man nicht nur eine insgesamt gelungene Veranstaltung ab, sondern übte schon mal für das Jubiläum im kommenden Jahr, wenn das Rhein-Main-Open zum 10.Male in der Kurstadt stattfinden wird.

--> http://www.rhein-main-open.de



>>>>>>>>>>>>>>>>> GM Igor Khenkin triumphiert erneut in Frankfurt
Zum ersten Mal seit 2003 konnte wieder einmal ein Spieler seinen Titel bei der Frankfurter Stadtmeisterschaft verteidigen: GM Igor Khenkin siegte erneut mit 6,5 Punkten aus 7 Partien, wobei er diesmal wegen der früheren Austragung der Deutschen Einzelmeisterschaft nicht den Doppelstress einer Parallelveranstaltung zu stemmen hatte. Der erneut in den Kader der Nationalmannschaft berufene und in der kommenden Saison für den SV Wiesbaden in der 1.Bundesliga startende Großmeister stellte wieder seine Klasse unter Beweis, und gab wie im Vorjahr nur das eine Remis gegen den zweiten der Setzliste und letztlich auch Vizemeister, IM Sven Telljohann von den Schönecker Schachfreunden, ab.

Der Stadtmeister von 2004, FM Oliver Uwira vom SK König Nied, belegte in der Endabrechnung Platz 3 und musste damit wahrscheinlich einer verkorksten Urlaubsplanung Tribut zollen.

Der Turniersieger von 2010, FM Ryhor Isserman vom SK Bad Homburg, landete zwar insgesamt neben dem Treppchen auf Rang 4, wurde aber zugleich Meister des Bezirks Frankfurt.

Auch hier ist der Event in zwei Turniere aufgeteilt: wer unter einer Spielstärke von 1500 DWZ geführt ist, hat die Option im Turnier Max1500 an den Start zu gehen, und wie im Vorjahr nahmen 31 Spieler das Angebot an.

Mit 6 Punkten setzte sich der Jugendliche Samuel Weber vom SC Flörsheim 1921 durch und nahm einer offiziellen Vorauswertung zufolge auch über 150 DWZ Punkte Zuwachs mit. Respekt! Und Herzlichen Glückwunsch!

Zweiter wurde Victor Lopez Fuertes vom SC 1910 Höchst vor Andreas Mayer von den Schachfreunden Frankfurt.

Insgesamt 157 Teilnehmer teilten sich über 60 Geldpreise in Haupt- und Sonderklassen, Ratinggruppen und Mannschaftswertungen.

Auch bei der Frankfurter Stadtmeisterschaft setzt man auf maximale und schnellstmögliche Informationen rund um das Turnier via Internet, und das wahrscheinlich mit dem Erfolg, das sich diese Veranstaltung aus eine der traditionsreichsten zu einer der beliebtesten im erweiterten Rhein-Main-Gebiet weiterentwickelt hat.

Jede Menge Tabellen, Einzelergebnisse, Scorecards, DWZ Auswertung, Fotos, Videos, alle Partienotationen und vieles mehr von 2012 inklusive 112 Jahre Stadtmeisterschaft mit nicht nur einer Übersicht gibt es unter

--> http://fsm.schach-chroniken.net



>>>>>>>>>>>>>>>>> Turnierausblick Juli
Noch immer wissen wir nicht, wer denn nun alles in den hessischen Spielklassen absteigen wird, aber die Open- Turnierkarawane zieht trotzdem weiter:

Nächster Stop ist Frankfurt-Griesheim, wo das 15.Karl-Mala Open seine Gäste erwartet. Los geht's am 5.Juli, und wer sich noch bis zum 28.Juni anmeldet, kann noch ein vergünstigtes Startgeld in Anspruch nehmen. Es geht über 7 Runden von Donnerstag bis Sonntag.

--> http://www.schachgesellschaft-griesheim....schreibung.html


Wer eine etwas höhere Schlagzahl bevorzugt, der spielt Schnellschach. Erstmals seit der Einführung im Jahre 1989 finden die Hessischen Schnellschachmeisterschaften nicht im Rhein-Main-Gebiet statt, sondern in Ahnatal (Nordhessen, nähe Kassel). Die 11 Runden beginnen Samstags und das Turnier endet tags drauf am 22.Juli.

--> http://hessische.schach-chroniken.net/50hssm_historie.htm


Die Vellmarer (zuletzt: Kasseler) Schachtage bieten ein Open Turnier in 3 Klassen und werden am letzten Juli Wochenende veranstaltet. Auch hier werden 7 Runden auf die Tage von Donnerstag bis Sonntag verteilt.

--> http://www.vellmarer-schachtage.de


Gruß

Euer

Hans D. Post
27.06.2012 16:22 Mailer ist offline E-Mail an Mailer senden Beiträge von Mailer suchen Nehmen Sie Mailer in Ihre Freundesliste auf
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* Das neue Meldegesetz und sein größter Fan *
* GM Aleksandr Karpatchev souveräner Sieger bei Hessens größtem Open *
* FM Zuyev siegt beim Darmstädter Heinerfest Turnier *



>>>>>>>>> Das neue Meldegesetz und sein größter Fan
Kaum einer hat die Farce um die Abstimmung über das neue Meldegesetz vor wenigen Tagen im Bundestag nicht mitbekommen. Schließlich bestimmten da einige wenige Volksvertreter, etwa 10% der gewählten verfügbaren Masse, darüber ab, ob wiederum einige wenige große Kassen machen können. Der Rest der kritischen Masse war durch die Fussball- Europameisterschaft gut abgelenkt.

Ein Volksvertreter, zwar nicht im Bundestag, aber dafür Offenbacher Stadtverordneter und Mitglied des städtischen Sozialausschuss, und nicht zuletzt auch Vorsitzender des Hessischen Schachverbandes, weiß auch darum, wie leicht sich wenige Vereinsvertreter beim Schachkongress oder Bezirksvertreter bei den Vorstandssitzungen steuern lassen. Na gut, besonders schlau muss man nicht sein um das zu erfahren.

Als besonders rührig lernen die hessischen Schachsportler ihren Frontmann kennen, wenn es um sein Lieblingsthema "Schach und Doping" geht. Die Ziele lagen für viele nur etwas im Dunkeln. Zumal umso mehr, wenn es, wie man in der Online Ausgabe des Rhein-Main-Extra-Tipp erfährt, ein lohnendes Geschäft werden kann: "Wenn die Pharmaindustrie Substanzen herstellen könnte, die sie frei verkaufen kann, wäre das ein riesiger Markt, vergleichbar mit Viagra". Und an diesem "Traum vieler Menschen", wobei: "Arbeiten wie eine Maschine" ist eines dieser schönen Traumbilder, "forscht auch Harald Balló". Hört sich doch eher schon wie ein Stadtverordneter aus Fritze Langs Metropolis an!

Dumm nur, das man für Medikamente, zumal wenn sie neu in den Markt kommen sollen, lästige Studien braucht. Auch vor dem Offenbacher Arzt kennt da der Gesetzgeber kein Pardon. Doch Tiere spielen bekanntlich weniger Schach, also fragen wird doch mal den Menschen selbst, gibt ja genug davon, ob er nicht für ein paar Euro, äh, sorry, der "Aufwand wird angemessen entschädigt", ein paar Pillen einwirft und nebenbei auch noch Schach spielt. Die Namen der Substanzen, die man einnehmen könnte, und das Verfahren selbst kann man nicht auf Anhieb fehlerfrei rezitieren, aber es wird schon gut gehen.

Großformatige Anzeigen in Schachzeitungen, in allen möglichen Schachblogs und natürlich auch auf der Verbands- Webseite schafften es bisher seit vielen, vielen Monaten nicht, genügend abenteuerlustige und gesunde Probanden zusammenzubekommen. Warum wohl?! Na, dann gibt es ja noch den großen Joker, die Adressen der in Hessen beim Verband gemeldeten Schachspieler. Direkt Marketing, wie schön! Doch wie kommt man an die ran! Der hessische Schachverband als Soziales Netzwerk, da fehlt nur noch der Börsengang! Aber das wäre ein anderes Hessen-vorn- Thema.

Und dann liegt Sie dieser Tage plötzlich auch schon im virtuellen Briefkasten, die Mail an die Schachspieler aus der Region Rhein-Main-Neckar, wo man wieder mit dem Thema Schach und Doping berieselt wird und zur Pillendose neben dem Brett gebettelt wird.

Absender war offensichtlich die Uniklinik Mainz, die aber auf Anfrage mitteilt, das der Versand der Mainzer Depesche durch den "Hessischen Schachverband" erfolgte. Dieser teilte dann auf Anfrage durch seinen Verbandsvorsitzenden selbst mit, das er "privat" die Briefe versendet und auch die Portokosten getragen habe.

Seltsam nur, das auch Kinder, Jugendliche, Frauen und Spieler ohne weitere Zuordnung zu einer Spielstärke angeschrieben wurden, wo doch die Zielgruppe klar definiert ist: "gesunde männliche Probanden im Alter von 18 bis 60 Jahren".

Aber wie schön, das da auch ein wenig Eigenleistung eingebunden ist, wenn einem schon das Briefpapier gestellt wird, und auch die Herkunft der Adressen scheint doch sehr merkwürdig zu sein. Wo können schon Adressen von Menschen herkommen, die nur eines verbindet: das Schachspiel?

Bestimmt hat auch noch jemand im Dienste der Wissenschaft beim Ablecken der Briefmarken geholfen. Apropos:

Wollen wir doch mal sehen, wie sich der "Treue Eckhard", anscheinend oberster moralischer Wächter im Verband und immerhin langjähriger, wegbegleitender Vizepräsident, zu diesem Thema stellt. Bei bloßem Verdacht auf Computer- oder Datenspionage werden da schon mal Aktenordner akribisch gefüllt und bei der Staatsanwaltschaft auf den Tisch gelegt; wenn es der Sache dient müssen eben Einzelschicksale hinten anstehen!

Übrigens interessiert sich mittlererweile auch der Hessische Beauftragte für den Datenschutz für dieses Thema, denn es liegen Beschwerden zu dieser Art des Spammens vor. Wer noch eine Adresse sucht, um sich in diese Schlange einzureihen, bitte sehr:

--> poststelle@datenschutz.hessen.de



>>>>>>>>>>>>>>> GM Aleksandr Karpatchev souveräner Sieger bei Hessens größtem Open
Während das eigentliche Thema beim Verband doch etwas zu kurz zu kommen scheint, nämlich das Spielen des Schach, bringen die Vereine in den Bezirken immer wieder beachtliche Schachturniere zu Stande.

230 Spieler, fast doppelt soviele wie der diesjährigen Hessischen Einzelmeisterschaft in Offenbach, spielten im Frankfurter Saalbau Bürgerhaus in Griesheim um den Turniersieg im Karl-Mala- Open.

Gleichzeitig war das Turnier auch als Einzelmeisterschaft des Bezirkes Main-Taunus ausgeschrieben, und diese Kombination scheint sich zu bewähren.

Gewonnen hat der russische Großmeister Aleksandr Karpatchev, der in der Schlußrunde noch den bis dahin führenden IM Hagen Poetsch vom Wiesbadener SV überholen konnte, und auf 6,5 Punkte aus 7 Partien kam.

Hessenmeister Poetsch teilte sich den zweiten Platz mit den Großmeistern Vitaly Kunin vom FB Mörlenbach und dem Schachreisenden Henrik Teske, hatte aber die beste Zweitwertung.

Der ehemalige Frankfurter Stadtmeister und FM Oliver Uwira landete auf Rang 5 und wurde damit Meister seines Bezirks. Nach dem grandiosen Aufspielen beim Frankfurter Meisterschaftturnier, das vor wenigen Wochen zu Ende ging, eine weitere starke Leistung des Spitzenspielers vom SC König Nied!

Läßt man den Blick durch die Top 20 streifen, fällt sofort die starke Leistung der weiteren Jugendlichen auf: Jan-Christian Schröder vom SV Hofheim oder Christian Göbel waren auf Grund ihrer ausgewiesenen Spielstärke auf den vorderen Plätzen durchaus zu erwarten. Erneut auffällig geworden ist nach dem Gewinn der Deutschen Amateurmeisterschaft seiner Spielklasse und jetzt Platz 21 und dem Gewinn der U-14 Wertung beim KMO der Jugendliche Tim Niklas Bingert vom SK Langen. Er hat in den letzten zwei Jahren enorm an Spielstärke hinzugewonnen, und die anwesenden Landestrainer Uwe Kersten (mitspielend) und Jürgen Haakert (beobachtend betreuend) werden das Spiel zur Kenntnis genommen haben.

Auf der etwas eigenwilligen Webseite zum Turnier ist mittlererweile ein vollständiger Bericht mit vielen Bildern und Hintergrundberichten vom rasenden Chess Tigers Berichterstatter Mike Rosa erschienen. Und es gibt doch eine Menge Zahlen und Fakten zum Nachlesen.

--> http://schachgesellschaft-griesheim.de/


>>>>>>>>>>>>>>>>>> FM Zuyev siegt beim Darmstädter Heinerfest Turnier
Nein, ein Wetten auf den Turniersieg beim Schnellschach, wenn in Hessen ein Igor Zuyev teilnimmt, lohnt nicht wirklich. Die Quoten können nicht wirklich hoch sein!

Ein Co- Sieg mit Constantin Göbel vom SC Ladja Roßdorf, den er aber als Einziger schlagen konnte, bescherte im dank besserer Wertung den Platz an der Spitze. Zwei Remis gab er in neun Runden ab und blieb als Einziger unter 126 Teilnehmern ungeschlagen!

Zwei Tage am Wochende Anfang Juli wurde von einigen Teilnehmern genutzt, um sich für das Karl-Mala-Open einzuspielen; nicht ohne Erfolg!

Auf der Turnierseite findet man einen ausführlichen Bericht und wie sich das für ein bei den Spielern gut angenommenes Turnier gehört, jede Menge Zahlen und Fakten.

--> http://schachverein-griesheim.de/heiner/heiner12/index.htm


Gruß

Euer

Hans D. Post



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13.07.2012 07:52 Mailer ist offline E-Mail an Mailer senden Beiträge von Mailer suchen Nehmen Sie Mailer in Ihre Freundesliste auf
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* IM Igor Blechzin gewinnt Hessische Schnellschmeisterschaft *
* Halbfinale im Viererpokal komplett *
* Vellmarer Schachtage enden mit Rekordbeteiligung *
* 24.Schlosspark Open vor Teilnehmerrekord *
* Üben, üben, üben..... weitere Turniere im August *


>>>>>>>>>>>>> IM Igor Blechzin gewinnt Hessische Schnellschmeisterschaft
Manchmal muss man einfach abwarten können und eben noch ein wenig reifen, dann klappt es mit dem Turniersieg!

Das wird zwar nicht unbedingt die Strategie für den Internationalen Meister Igor Blechzin gewesen sein, aber 11 Jahre nach seinem 4.Platz konnte er nun den Turniersieg bei der Hessischen Schnellschachmeisterschaft feiern.

Tja, wie die Zeit vergeht, denn damals gings für ihn noch um die D-Mark. Doch der Professor an der Staatlichen Universität für Wirtschaft und Finanzen zu St.Petersburg wird mit den Beträgen klar kommen!

Sein Sieg mit 8,5 Punkten hing aber an einem ganz dünnen Faden, denn schließlich musste er eine Niederlage in der fünften von elf Runden hinnehmen, und schließlich kam es auch noch in der Schlußrunde zur Begegnung mit dem einzigen GM im Feld, Alexander Berelowitsch, den er mit den schwarzen Steinen schlagen konnte.

Das und die bessere Wertung mussten helfen, um sich mit 8,5 Punkten gegen den zweiten und besten Hessen im Feld, FM Michael Stockmann, durchzusetzen.

Der Schnellschach- Spezialist von den Schönecker Schachfreunden blieb ungeschlagen im Turnier, und errang, wenn das denn heutzutage noch zur Auslobung kommt, auch den Werner-Adolar-Falck-Ehrenpreis; denn keiner erreichte gleichviel (oder mehr) als seine 5 Remisen und war dabei in der Punktausbeute erfolgreicher.

Außerdem ist Stockmann die Qualifikation zur Deutschen Schnellschachmeisterschaft sicher, genauso wie dem zweitbesten Hessen und insgesamt drittplazierten, Frank Drill vom SC 1979 Hattersheim!

Drill konnte sich hauchdünn mit einem halben Zweitwertungspunkt vor Andrey Cherny durchsetzen, der ebenso wie FM Davor Maric, beide vom Kasseler SK, 8 Punkte erreichte.

Die Jugendwertung ging an Markus Hahn vom SC Caissa Kassel, und der Seniorenpreis an Wolfgang Haase.

Hatte ich schon erwähnt, das der Turniersieger mehr Jahre auf dem Buckel hat, als dieses Turnier an Teilnehmer aufweisen konnte?

Nein, Blechzin ist kein Methusalem und auch nicht der älteste Mensch der Welt, es kamen nur 68 Teilnehmer ins nordhessische Ahnatal.

Trotz intensiverer und verbesserter Werbemassnahmen als in den letzten vier Jahren reichte es nicht zu einer deutlichen Steigerung und so gab der Verband mal wieder wesentlich mehr aus als er einnahm.

Immerhin ist aus dem Niedergang des Turniers seit dem Jahr 2008 wieder ein kleiner, stetiger Anstieg zu verzeichnen. Aber ob die Abwanderung nach Nordhessen die Lösung ist?

Von den vielen, knapp 1000 Spielern, die bisher in 24 Jahren am Werner-Adolar-Falck Gedenkturnier teilgenommen haben, waren nur 11 Spieler in Ahnatal dabei. Der Ort selbst wurde durch einen einzigen Spieler vertreten. Einige Bezirke waren gar nicht vertreten, selbst die an Mitgliederzahl größten Bezirke kamen kaum jeweils auf eine Handvoll Teilnehmer.

Das seit 4 Jahren auf Hochtouren laufende Redaktionssystem der Internetseite des Hessischen Schachverbandes schweigt sich über den Ausgang dieser Meisterschaften aus. Wahrscheinlich schämt man sich. Nein, eher doch nicht.

Aber es gibt es Zahlen und Fakten zum Turnier, nur leider keine Fotos, bei den schach-chroniken:

--> http://hessische.schach-chroniken.net/50hssm_historie.htm



>>>>>>>>>>>>>>>> Halbfinale im Viererpokal komplett
Zwei Duelle auf Augenhöhe und zwei Favoritensiege charakterisieren das Viertelfinale im Hessischen Viererpokal.

Während der Hessische Mannschaftsmeister Marburg gegen den Oberliga- Klub Neuberg schon bei den Normalpartien den Kürzeren zog, musste sich Bad Nauheim gegen Oberursel bis zum Blitzen durchbeißen, um dort schließlich mit 3-1 den Einzug ins Finale der letzten Vier zu schaffen. Ein hartes Stück Arbeit!

Da hatten es der Wiesbadener SV und die Freibauern aus Mörlenbach schon nominell deutlich leichter. Beide trafen auf Teams aus Niederbrechen und nun in der nächsten Runde in einem vorweggenommenen Finale auch direkt aufeinander.

Würde sich Wiesbaden durchsetzen und ins Finale kommen, könnte man schon mal eine Verlegung anvisieren: der Finalspieltag wurde auf das Ende des Schlosspark Opens terminiert! Ach ja......

--> http://hessische.schach-chroniken.net/50vp4_historie.htm



>>>>>>>>>>>>>>>> Vellmarer Schachtage enden mit Rekordbeteiligung
Der einzige Großmeister im Feld, Lev Gutman vom SV Lingen, gewann das A- Open und damit insgesamt die Vellmarer Schachtage, die mit 167 Teilnehmern in 3 Turnierkategorien eine deutliche Steigerung der Teilnehmerzahlen auf ein neues Rekordhoch vermelden konnten.

Einen ganzen Punkt hinter Gutman kam der nach ELO definierte Turnierfavorit, IM Ilja Schneider von den Sfr.Berlin, ins Ziel. Und das punktgleich mit dem Turniersieger von 2009, Alexander Markgraf aus Göttingen, sowie FM Bernd Laubsch aus Uelzen.

Dann folgen schon mit den KSK'lern Hannes Meyner und Markus Hahn die ersten Local Heroes, zu den sich auch Karl-Heinz Schnegelsberg auf dem 8.Platz zählen kann. Eine starke Leistung, wenn man bedenkt wer da noch im Teilnehmerfeld folgt!

Das B- Turnier wurde eine sichere Sache für Alexej Janzen von der SG Kirchlengern, der mit einem Remis begann und einem ebensolchen die 7.Runde beendete, und dazwischen eine schöne Strichliste anlegte.

Das C-Turnier ging an eine weibliche Teilnehmerin, die elfjährige Aleksandra Khudovekova aus Rußland, die vor Bruder Maxim, der hinter ihr Zweiter wurde, und Vater Stanislav (Platz 9 im A- Open) die interne Familienwertung gewann.

--> http://www.vellmarer-schachtage.de



>>>>>>>>>>>>>>>> 24.Schlosspark Open vor Teilnehmerrekord
Ab heute eröffnete die Turnierorganisation die Warteliste für das 24.Schlosspark Open, denn mehr als 3 Wochen vor dem Turnierbeginn haben sich schon über 170 Spieler in die Teilnehmerliste in Wiesbaden-Biebrich eingetragen.

Damit wackelt auch der Teilnehmerrekord des 7.Schlosspark Opens, das ebenfalls über 170 Spieler anzog, und das damals, vor 25 Jahren, Großmeister Pedrag Ostojic gewinnen konnte.

Berichtet wird stets aktuel hier:

--> http://www.schlosspark-open.de



>>>>>>>>>>>>>>>> Üben, üben, üben..... weitere Turniere im August
Die Mannschaftskämpfe stehen ja im September mit Beginn der neuen Saison wieder auf dem Spielplan, und wer es nicht schon getan hat, findet hier eine Zusammenstellung der Staffeln, Mannschaften, Spieler und Spielstärke:

--> http://hessische.schach-chroniken.net/50mk_historie.htm


Außer dem Schlosspark Open stehen im August noch einige weitere Turniere am Start, wo man sich etwas Geschmeidigkeit für die Verbandsturniere holen kann:

12.August, Buseck (bei Gießen), Schnellschach im Kulturzentrum Schloßpark
---------> http://www.schachtreff-buseck.de

19.August, Frankfurt Nied, Willi-Ellenberger-Gedenkturnier
---------> http://koenig-nied.de/files/open2012_de.pdf

19.August, Geisenheim/Rheingau, Schnellschach Open
---------> http://www.skgeisenheim.de/open_2012/Aus...enheim_2012.pdf

27.August, Schacholympiade in Istanbul, yep, da sind auch Hessen am Start!
---------> http://istanbul2012.tsf.org.tr

28.August, Posthof- Open 2012 in Hattersheim, 1.Runde
---------> http://www.schachclub-hattersheim.de/dow...sschreibung.pdf

Sonnige Tage und ein Gruß

Euer

Hans D. Post
02.08.2012 00:02 Mailer ist offline E-Mail an Mailer senden Beiträge von Mailer suchen Nehmen Sie Mailer in Ihre Freundesliste auf
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>>>>> Schnellschach- Open in Ffm- Niedererlenbach am 9.9.2012



* IM Hagen Poetsch: Hessischer Blitzmeister 2012 *
* Neuberg gegen Wiesbaden im Hessischen Pokalfinale *
* FM Matthias Dann gewinnt in Geisenheim *
* GM Epishin siegt beim Nieder Schnellschach Open *
* GM Oleg Korneev ist der neue Schlosspark Champion *



>>>>>>>>>>>>>>>>> IM Hagen Poetsch: Hessischer Blitzmeister 2012
Hessischer Einzelmeister wurde er zu Ostern, die letzten beiden Hessenpokale gewann er auch, er steht vor seiner ersten Saison in der Bundesliga, nun ist er auch Hessens bester Blitzer: IM Hagen Poetsch vom SV Wiesbaden 1885!

Bei 13,5 von Siebzehn möglichen Punkten gelangen ihm 12 Siege und 3 Unentschieden, allerdings musste er gegen Patrick Chandler (Schöneck, Platz 4) und Sebastian Bravo Lutz (Gelnhausen, Platz 10) auch zwei Niederlagen wegstecken.

Der bereits vierfache Hessische Blitzmeister IM Sven Telljohann von den Schönecker Schachfreunden kam wie im Vorjahr auf Platz Zwei, und erst seine Niederlage gegen Poetsch machte diesen zum Hessen Champ.

Der Titelverteidiger, FM Igor Zuyev vom SC Heusenstamm, kam mit einem halben Punkt Abstand zu Telljohann und mit einem ganzen zu Poetsch auf den dritten Platz.

Nur 15 weitere Teilnehmer nahmen in Korbach den Kampf um den Titel eines Landesmeisters auf, was einen Negativrekord der letzten Jahrzehnte darstellt.

Mancher Bezirk bringt es bei seinem regionalen Championat leicht auf die doppelte Teilnehmerzahl.

Die Hälfte der Bezirke schickte gar keinen Teilnehmer, aus Rhein-Taunus kamen Zwei, und aus Starkenburg und Lahn jeweils Einer.

Je sieben Spieler kamen aus dem gastgebenden Bezirk Nordhessen, ebensoviele aus dem Bezirk 4.

--> http://hessische.schach-chroniken.net/50bem_historie.htm


>>>>>>>>>>>>>>>>> Neuberg gegen Wiesbaden im Hessischen Pokalfinale
Quasi ein Selbstläufer sind im Hessischen Schachverband noch die Mannschaftskämpfe: hier greift wohl eher noch der Gruppenzwang!

Trotz seit Jahren anerkannt schlechter Betreuung, neue Paarungen werden nicht gerade im breiten Licht der Öffentlichkeit ausgelost, Ergebnisse werden sehr zögerlich veröffentlicht, finden sich noch deutlich mehr als nur eine Handvoll Teams zum Kampf um den Hessischen Vereinspokal bereit.

Die 4 Runden bis ins Finale haben die Oberligisten der Sfr.Neuberg und der Bundesligist SV Wiesbaden erfolgreich überstanden und stehen sich nun beim Underdog zum entscheidenden Kampf gegenüber. Und so wird es auch in diesem Jahr wieder einen erstmaligen Pokalsieger geben.

Die Road to Neuberg ist hier beschrieben:

--> http://hessische.schach-chroniken.net/50vp4_historie.htm


>>>>>>>>>>>>>>>>> FM Matthias Dann gewinnt in Geisenheim
Zu einer linksrheinischen Angelegenheit wurde die Siegerehrung beim 13.Schnellschach- Open des SK Geisenheim. Platz 1 ging an FM Matthias Dann vom TSV Schott Mainz, Platz 2 an den 14-jährigen Lev Yankelevich von der SG Trier und auch Platz 3 ging nach Mainz, an Michael Schenderowitsch. Insgesamt nahmen 51 Spieler teil, zu einem parallel gespielten Jugenturnier zeichneten 33 Spieler am heissesten Tag des Jahres.

--> http://www.skgeisenheim.de/OPEN_2012.html


>>>>>>>>>>>>>>>>> GM Epishin siegt beim Nieder Schnellschach Open
Zu gleicher Zeit wie in Geisenheim, und auch in Weiterstadt wurde ein Schnellschach- Turnier veranstaltet, fand das 12.Willi Ellenberger Gedenkturnier im Frankfurter Stadtteil Nied statt.

GM Vladimir Epishin setzte sich souverän als Favorit durch, musste aber eine Niederlage gegen Patrick Chandler in Kauf nehmen. Mit einem Punkt Abstand wurde IM Alexander Donchenko vom SK 1858 Gießen Zweiter, punktgleich mit Constantin Göbel.

--> http://chess-tigers.de/index_news.php?id=2759&rubrik=1


>>>>>>>>>>>>>>>>> GM Oleg Korneev ist der neue Schlosspark Champion
Mit 172 Teilnehmern gelang zwar nicht der große Wurf und ein Überbieten der Rekordzahl aus 1987, aber das 24.Schlosspark Open knüpfte nahtlos an die erfolgreiche Wiederbelebung dieses Turniers aus dem Vorjahr an.

Nachfolger von Titelverteidiger IM Hagen Poetsch wurde der Neu- Spanier GM Oleg Korneev, der aus den sieben Runden 5 Siege und zwei Remis generieren konnte und somit das Turnier als Favorit auch gewann. Er nutzte die 7 Runden als letzte spielerische Vorbereitung für die unmittelbar im Anschluß an das Open beginnende Schacholymiade in Istanbul.

Ein weiterer Großmeister im Feld, Felix Levin von Bundesligist SV Mülheim, kam auf den gleichen Score, aber eben durch die schlechtere Wertung auf Platz 2.

Weniger kompromisslos ging IM Yuri Boidman zu Wege, doch sein einziger Punktverlust bereits in Runde 4 warfen ihn in der Zweitwertung weit zurück. Seine drei Siege zum Abschluß hievten ihn dann auf Platz 3.

--> http://www.schlosspark-open.de

Gruß

Euer

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30.08.2012 15:28 Mailer ist offline E-Mail an Mailer senden Beiträge von Mailer suchen Nehmen Sie Mailer in Ihre Freundesliste auf
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Newsletter Hessenschach 12/19 vom 03.September 2012 Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

* Schachfreunde Neuberg sind Hessenpokal- Sieger *
* Goldener Springer startet mit 22 Teilnehmern *
* IM Leonid Milov gewinnt Schnellschach-Open in Bensheim *
* Sportfest an der Rennbahn Ffm-Niederrad *
* 2.Schnellschach- Open in Niedererlenbach *
* Das Stadionheft des Bezirks Frankfurt *



>>>>>>>>>>>>>>>> Schachfreunde Neuberg sind Hessenpokal- Sieger
Ja, ja, der Pokal und seine eigenen Gesetze. Das ist im Schach auch nicht anders als zum Beispiel für Nürnberg im DFB Pokal.

Nicht die hochfavorisierten Bundesligisten vom SV Wiesbaden gewinnen das Endspiel im Hessischen 4er- Pokal, sondern die Oberligisten: Schachfreunde Neuberg. Herzlichen Glückwunsch!

Bemerkenswert dabei der Sieg von Christopher Seifert gegen den haushohen Favoriten IM Hagen Poetsch.

--> http://hessische.schach-chroniken.net/50vp4_historie.htm



>>>>>>>>>>>>>>>> Goldener Springer startet mit 22 Teilnehmern
Noch gibt es keine konsolidierte Liste aller Teilnehmer am diesjährigen Hessischen Pokaltunier, aber in den ersten beiden Runden fanden sich je 10 Spieler an einem Spielort im Raum Kassel und südlich der Mainlinie an. Zwei Spieler, die Internationalen Meister Telljohann und Poetsch, komplettieren das Viertelfinale, das aber bislang noch nicht endgültig von der Terminplanung und Spielort feststeht.

Nach dem Ausfall dieses Turniers im vergangenen Jahr fand somit wenigstens wieder eines statt, allerdings waren bisher noch nie weniger Spieler am Start.

--> http://hessische.schach-chroniken.net/50gs__historie.htm



>>>>>>>>>>>>>>>> IM Leonid Milov gewinnt Schnellschach-Open in Bensheim
Sechs Jahre nach seinem letzten Sieg an gleicher Stätte gewann der Internationale Meister Leonid Milov vom SC Noris Tarrasch Nürnberg am vergangenen Sonntag erneut das Active Chess Open in Bensheim.

Mit 9 Punkten aus 11 Partien blieb er ungeschlagen und siegte selbst 7 Mal.

Ihm folgen mit einem halben Punkt Abstand FM Matthias Dann aus Mainz, IM Srdjan Panzalovic aus Bad Mergentheim, der schon dreimal in Bensheim gewann, und Patrick Chandler von den Schönecker Schachfreunden.

Die 19.Auflage dieses Turniers pendelte sich wie in den Vorjahren bei knapp unter 100 Teilnermern ein.

--> http://www.sg31bensheim.de/ac_open/ausschreibung.html


>>>>>>>>>>>>>>>> Sportfest an der Rennbahn Ffm-Niederrad
Das die Region Frankfurt mittlererweile mit Bestnoten daherkommt, was die Lebensqualität für ihre Bewohner betrifft, wird kaum an dem einen oder anderen vorbeigegangen sein.

Nun hat die ganze Familie Gelegenheit, sich beim FamilienSportFest auf der Galopprennbahn in Frankfurt-Niederrad auszutoben; Motto: Frankfurt aktiverleben!

Zwischen Basketball und Zumba finden auch spektakuläre Events wie der EISELE-Kran oder Mensch-gegen-Pferd-gegen-Auto seinen Platz im reichhaltigen Veranstaltungsprogramm.

Und siehe da: auf Initiative zweier Vereine, Friedberg und Groß-Gerau, gehört Schach auch zum unterhaltsamen Teil der Veranstaltung.

Die U18 Nationalspierin My Linh Tran, eines der Friedberger Burgfräuleins, wird dabei an 15 - 20 Brettern ein Simultanspiel anbieten. Aber es stehen auch Bretter und sogar Spieler bereit, um einfach nur die eine oder andere Partie Schach zu spielen.

Das ganze wird jetzt am kommenden Samstag, den 8.September zwischen 11 und 18 Uhr stattfinden. Es dürfte sinnvoll sein, ab einer gewissen Nähe zu Niederrad die öffentlichen Verkehrsmittel zu nutzen!

--> http://www.familiensportfest.de
--> http://www.familiensportfest.de/sport-mi...ngebote/schach/



>>>>>>>>>>>>>>>> 2.Schnellschach- Open in Niedererlenbach
Tags darauf, am Sonntag den 9.September veranstaltet der SC Niedererlenbach sein 2.Schnellschach- Open und erwartet zwischen 50 und 100 Teilnehmer ab 11 Uhr im Frankfurter Norden.

Wer also eine Woche vor Berginn der Mannschaftskämpfe noch einmal die Geschmeidigkeit steigern möchte, hat hierzu im Wettkampf über 9 Runden nach Schweizer System die beste Gelegenheit.

Es warten nicht nur die üblichen Getränke, Kaffee und Kuchen, belegte Brötchen und Frankfurter Würstchen, sondern auch Preisgelder in verschiedenen Kategorien.

--> http://www.schach-in-erlenbach.de/Ausschreibung_2012.pdf



>>>>>>>>>>>>>>>> Das Stadionheft des Bezirks Frankfurt
Beinahe 20 Jahre schon gibt es begleitend zum Saisonstart das Handbuch des Bezirks Frankfurt, wo trotz oder gerade wegen des Internets alle wichtigen Daten und Fakten zu den Wettkämpfen sowie auch die wichtigsten Regelwerke in einem handlichen Format zusammengefasst sind. Unentbehrlich und Pflichtlektüre für jeden Mannschaftsführer.

Am kommenden Sonntag wird es am Rande des Schnellschach- Open in Niedererlenbach wie schon im letzten Jahr wieder kostenfrei an die Teamcaptains und Vereinsvorstände abgegeben, aber es können dort auch einige Exemplare zum Preis von 2 Euro erworben werden.

Gruß

Euer

Hans D. Post
05.09.2012 12:50 Mailer ist offline E-Mail an Mailer senden Beiträge von Mailer suchen Nehmen Sie Mailer in Ihre Freundesliste auf
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Newsletter Hessenschach 12/20 vom 17.Oktober 2012 Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Jetzt anmelden: 3.Offene Frankfurter Stadtmeisterschaft Chess960
http://fcs.schach-chroniken.net



* Hessen- Teams mit mäßigem Start in Ober- und 2.Bundesliga *
* Hessische Mannschaftskämpfe nach 2.Runde *
* FM Igor Zuyev siegt in Bad Vilbel *
* Bundesliga- Vorschau *



>>>>>>>>>>>>>> Hessen- Teams mit mäßigem Start in Ober- und 2.Bundesliga
Eine Woche vor dem Start der 1.Bundesliga mit zweifacher hessischer Beteiligung aus Wiesbaden und Griesheim ging es für die 2.Bundesliga und die Oberliga Ost in den Aufgalopp. Für die drei hessischen Zweitligisten wurde es ein schwarzer Sonntag.

Ja, ganz recht! In die Nordgruppe hat es die Kasseler vom SK verschlagen, und so klappern die Überflieger der letzten Jahre nun die Hanse- Route von Bremen über Hamburg bis Rostock ab, und lernen dabei wohl noch recht gut die Bundeshauptstadt kennen.

Seltsam? Ne, konform! So spielen immerhin drei Klubs aus dem Münchener Raum plus Forchheim (bei Nürnberg) und Neutraubling (bei Regenbsburg) in der hessenfreien Ostgruppe, und dürfen bis nach Leipzig oder Halle reisen. Nun denn, die A3 und die A9 werden's schon richten. Mal sehen wann die falsch abbiegen und unvermittelt in der Oberliga Ost auftauchen:-)

Mainz, Hofheim und Schöneck dürfen sich daher in der Südgruppe(!) mit Baden und Württemberg messen, weil die Westgruppe auch schon voll war; und nun ebenfalls hessenfrei beibt!

2.BUNDESLIGA NORD
Und eine herbe Niederlage setzte es sogleich für die aus Sicht der Bundeshauptstädter anreisenden Provinzler aus Kassel. Mit einem halben Punkt nur im Gepäck schickte man die Kasseler um Landestrainer Uwe Kersten wieder auf den Heimweg. Da muß mehr drin sein, wenn man auch im kommenden Jahr wieder die Küstenlinie abmessen möchte.
--> http://dsb.schach-chroniken.net/bln


2.BUNDESLIGA SÜD
Immerhin, diesmal war der Auftakt verheissungsvoll, denn es kamen 8 Schönecker bei den Gastgebern in Untergrombach, irgendwo zwischen Heidelberg und Pforzheim, an. Doch leider setzte es eine knappe Niederlage bei fast Bestbesetzung.

Hofheim fuhr so ziemlich in die gleiche Richtung, musste aber noch eine ganze Ecke weiter bis Böblingen (bei Stuttgart); heisst auch früher aufzustehen.
Da konnte man nur weniger ausgeschlafen sein und so reichte es denn auch nur zu einem 2 - 6; und dem vorerst letzten Platz.
--> http://dsb.schach-chroniken.net/bls


OBERLIGA OST Staffel B
Die Weigerung einiger in den letzten Jahren in die 2.Liga aufgestiegenen hessischen Klubs wieder in die Oberliga abzusteigen, ließ die Anzahl der Mannschaften aus den neuen Bundesländern auf stattliche Fünf anwachsen. Und wer schon immer stöhnte, das Erfurt eine lange Reise ist, darf nun auch mal Jena und Sangershausen kennenlernen.

Letztere, nix Thüringen: Sachsen-Anhalt, machten denn auch schon mal eine klare Ansage und übernahmen nach einem 6,5 Sieg über Erfurts Mediziner die Tabellenspitze.

Mit beim Moderieren helfen denen die eigentlichen Favoriten, mal wieder, aus Oberursel. Mit ebenfalls 6,5 Punkten kehrte man nach einem kurzen Ausritt aus Gießen in den Vordertaunus zurück und nimmt mit an der Tabellenspitze Platz. Da wage ich doch mal die Prognose, das sich das bis zum April des kommenden Jahres nicht sonderlich ändern wird.

Sonst noch Überraschungen aus hessischer Sicht? Hm, Mörlenbach vergeigte mal wieder den Auftakt, diesmal gegen Offenbach, die nun mit 5,5 Brettpunkten Dritter sind.

Brett-vorm-Kopp leistete sich eine 3-5 Niederlage gegen Neuberg, die den Frankfurtern damit seit dem Aufstieg kontinuierlich den Rang abliefen.

Marburg schließlich muss erst mal in der Oberliga ankommen, und da war Empor Erfurt als Empfangskomitee im eigenen Erfolgssinne denkbar ungeeignet. Es ergab sich als Konsequenz eine 2,5- Heimniederlage.
--> http://dsb.schach-chroniken.net/oob


>>>>>>>>>>>>>> Hessische Mannschaftskämpfe nach 2.Runde
HESSENLIGA
Nach zwei Runden trennt sich schon mal die Spreu vom Weizen, und als veredelter Bestandteil melden sich Fulda, Heusenstamm und Griesheims Zweite nach jeweils zwei Siegen an der Tabellenspitze.
Gelnhausen, Nied, Bad Homburg und auch Steinbach lernten neben dem Siegen auch schon die Niederlage kennen.
Und für Dotzheim, Bad Nauheim und Eppstein blieben bisher einige wenige Brettpunkte das einzige Erfolgserlebnis.
--> http://hessische.schach-chroniken.net/hs.../mk/50hl_02.htm


VERBANDSLIGEN
Wer Korbach in der Nordgruppe stoppen kann, wird in den kommenden 3 Runden geklärt sein. Gießens Zweite und Bad Sooden-Allendorf jedenfalls schon mal nicht.
--> http://hessische.schach-chroniken.net/hs.../mk/50vln02.htm


Im Süden klopft Bensheim nach zwei überlegenen Siegen wieder ans Tor der Hessenliga an, wobei Langen noch ein wenig mittrommelt
--> http://hessische.schach-chroniken.net/hs.../mk/50vls02.htm


LANDESKLASSEN
Bad Hersfeld und Vellmar führen in der Nordgruppe, die wiederum aus den Bezirksoberligen Nord- und Osthessen gespeist wird. Bemerkenswert, das der Kasseler SK hier zusammen mit der zweiten schon eine dritte Mannschaft ins Rennen führt.
--> http://hessische.schach-chroniken.net/hs.../mk/50lkn02.htm


In der Westgruppe, das sind Vereine aus den Bezirken Lahn, Lahn-Eder und Rhein-Taunus, führt überraschend schon nach der 2.Runde der SK Marburg 2 alleine das Feld an, denn zwei Siege zum Auftakt schaffte hier kein anderer Klub. Allerdings hatten die eigentlichen DWZ Favoriten schon das Vergnügen, und man trennte sich Viervier. Runde 3 und 4 werden klären, wer hier der Bartholomäus ist, und wo er den Most holt.
--> http://hessische.schach-chroniken.net/hs.../mk/50lkw02.htm


Die Vereine aus den Bezirken Frankfurt und Main-Vogelsberg bilden die Landesklasse Ost. Zuletzt konnten sich mit dem Frankfurter TV und Matt-im-Park die Klubs aus dem Bezirk 5 durchsetzen, nachdem das letzte Jahrzehnt fast durchweg Klubs aus dem Bezirk 4 am Ende vorne lagen.
Die Rückkehr des zweifachen Frankfurter Stadtmeisters Omri Schlesinger an die alte Wirkungsstätte läßt Frankfurts ältesten Klub der Schachfreunde von 1921 nach zwei Siegen wieder von höheren Aufgaben träumen.
--> http://hessische.schach-chroniken.net/hs.../mk/50lko02.htm


Hoch her gings in den letzten beiden Jahren in der Südgruppe, wo die Vereine aus der Bergstraße(Bezirk 10), Starkenburg(6) und Main-Taunus(7) den Bestand bilden.
Nach einer Abstiegsorgie im letzten Jahr in den südlichsten Bezirk Hessens, und auch der letztjährige Aufsteiger in die Verbandsliga hat hier seine Heimat, hält nur noch Bürstadt die Wacht am (Alt-)Rhein, allerdings auch an der Tabellenspitze; zusammen mit Ladja Roßdorf.
Die sechs Main-Taunus-Klubs von Hochheim bis Kelkheim halten sich noch alleine zwischen den Polen der Tabelle auf.
--> http://hessische.schach-chroniken.net/hs.../mk/50lks02.htm



>>>>>>>>>>>>>> FM Igor Zuyev siegt in Bad Vilbel
Vergleicht man die Teilnehmerfelder der Bad Vilbeler Stadtmeisterschaften im Schnellschach aus diesem und dem letzten Jahr, erkennt man sofort einen der Hauptgründe, woran es lag, das die Teilnehmerzahl drastisch zurückging und die Qualität in der Spitze fehlte: man spielte parallel zum Zweitliga und Oberliga- Wochenende.
Statt 86 Teilnehmern und fast 20 Groß-, Internationalen und FIDE Meistern kamen so nur 56 Spieler, darunter lediglich ein IM und zwei FMs.
Super!, sagt der Turnierleiter, habe ich weniger Arbeit; Klasse!, sagt der Schatzmeister, denn IM und GM sind von der Startgeldzahlung befreit.
Egal!, dachte sich wohl FM Igor Zuyev vom SC Heusenstamm, gewinne ich eben souverän und mit Vorsprung dieses Turnier.
Und genau so lief das dann auch: Mit 9 Siegen und 2 Remis blieb er als Einziger im Feld ungeschlagen, was aber für den Schnellschach- Spezialisten keine Überraschung ist.
Eher aufmerken ließ da noch Platz Zwei für Christopher Seifert von den Neuberger Schachfreunden, der sich knapp vor dem gerade erst abgelösten Deutschen Schnellschachmeister IM Hagen Poetsch nach Wertung durchsetzen konnte.


>>>>>>>>>>>>>> Bundesliga- Vorschau
Nach langen Jahren war mit Griesheim mal wieder ein hessischer Klub in die deutsche Spitzenklasse vorgestossen, und ließ im Bezirk Starkenburg die alten Zeiten um die Gebrüder Archipoff und den SKG Darmstadt-Eberstadt wach werden. Die Flamme loderte zwar für eine Spielzeit hartnäckig, doch vergebens, und ein dumm gelaufener Stichkampf sorgte für unmittelbaren Abstieg.

Die Hartnäckigkeit blieb jedoch erhalten, und schon im kommenden Jahr schaffte man den Wiederaufstieg.

Parallel zu diesem Geschehen tankte sich der SV Wiesbaden, nachdem man 2009 durch den Abstieg aus der Ober- in die Hessenliga genügend Anlauf genommen hatte, direkt durch 3 Aufstiege in die 1.Bundesliga durch und bildet nun mit Griesheim ein Reisepärchen.

Und am kommenden Wochenende ist es dann soweit, wenn an diesen zwei Tagen Gastgeber Griesheim im Duett mit dem SV Wiesbaden die Gäste aus dem Norden, Bremen und Emsdetten, über Kreuz an die Bretter bittet.

Spielort ist das Bürgerhaus St. Stephan, Am St.-Stephansplatz 26 in Griesheim. Alle weiteren Infos finden sich dann auf der Webseite der 1.Bundesliga.
--> http://dsb.schach-chroniken.net/1bl


Gruß

Euer

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18.10.2012 09:27 Mailer ist offline E-Mail an Mailer senden Beiträge von Mailer suchen Nehmen Sie Mailer in Ihre Freundesliste auf
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Newsletter Hessenschach 12/21 vom 28.Oktober 2012 Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

* Bundesligaauftakt in Griesheim mit Reisepartner Wiesbaden *
* Start der DAM in Bad Soden *
* GM Misa Pap siegt beim Korbacher Open *
* 3.Offene Frankfurter Stadtmeisterschaft Chess 960 *



>>>>>>>>>>>>>>>>> Bundesligaauftakt in Griesheim mit Reisepartner Wiesbaden
Für die Gastgeber des SV Griesheim war es natürlich nicht der gelungene Auftakt, den man sich hätte wünschen können, aber die Siege der beiden Gastmannschaften von Werder Bremen am Samstag und Turm Emsdetten am Sonntag waren durch die Überlegenheit der ELO an den Brettern von zwei Ausnahmen abgesehen vorhersehbar. Sicherlich haben sich diese beiden Teams an die Starkenburger erinnert, als man vor zwei Jahren im Premierenjahr den beiden Teams aus dem Norden einen durchaus starken Wiederstand entgegenbrachte und immerhin einen Punkt holen konnte.

Nun, diesmal setzte es leider die zwei berechenbaren Niederlagen: immerhin gelangen an den vorderen Brettern zwei Remis, achtern sogar Drei. Dabei konnte man an Brett 8 im Kampf der beiden FIDE Meister Arnd Janoska (ehemals Steinbach) und Stefan Buchal (lange Jahre ehemals SV Hofheim) ein hessisches Generationenduell beobachten.

Gegen Emsdetten schließlich gab es für die Starkenburger nur drei Remis zu holen, wobei sich damit die beiden für Griesheim startenden GMs Miroslaw Grabarczyk und Peter Horvath als unschlagbar für diese Doppelrunde etablierten.

Weitaus erfolgreicher stellte sich das Ganze für den Bundesliga- Neuling SV Wiesbaden dar, die das hessische Ergebnis an diesem Wochende nach Teampunkten ausgeglichen gestalteten und beide Duelle gegen Emsdetten und Bremen mit 5 - 3 gewannen.

So gehörte denn auch der Score von 75% , also ein Sieg ein Remis, zur Standardausbeute der Landeshauptstädter. Lediglich Hessenmeister Hagen Poetsch wird ein wenig mit seinem einzigen Remis aus diesem Wochenende hadern.

Gäbe es nicht diesen vermeintlichen Betrugsverdacht in Mülheim, so müsste das Wiesbadener Abschneiden des Newcomers als Aufhänger für diverse Stories herhalten. Aber es kann auch von Vorteil sein, wenn man noch "unerkannt" bleibt.

Die nächste Doppelrunde bringt mit der SG Solingen und dem SV Wattenscheid zwei durchaus schwergewichtige Gegner. Erneut wird in Hessen gespielt.

Nach dem Schlosspark Open wird das Jeanne-Schütz-Haus in Wiesbaden-Biebrich daher ein weiteres Schachspektakel in diesem Jahr erleben.

Und es wäre mehr als angebracht und wünschenswert, wenn sich mehr als eine Handvoll Zuschauer auf den Weg zur nächsten Doppelrunde machen würden. Es wäre in Griesheim keine Schande gewesen, und wird es auch in Wiesbaden nicht sein, wenn man den engagiertesten Vereinen in Hessen einen Besuch abstattet, wenn diese sich mit Deutschlands Spitzenteams um Punkte streiten.
--> http://dsb.schach-chroniken.net/1bl


>>>>>>>>>>>>>>>>> Start der DAM in Bad Soden
Mit 268 Teilnehmern, verteilt auf 6 Gruppen, konnte nicht nur das dritte Jahr in Folge eine schöne Steigerung in der Beteiligung nachgewiesen werden, sondern auch eine alte Bestmarke aus der Saison 2005/06 überboten werden.

Und mit 4 Gruppensiegern stellten hessische Spieler eine Rekordmarke aus dem Jahr 2009 ein, wo man ebenso erfolgreich agierte.

Mal wieder seine Gruppe gewinnen konnte FM Michael Stockmann von den Schönecker Schachfreunden, dem das auch vor drei Jahren schon gelang. Fehlt eigentlich nur noch der Sieg im Finale!

In Gruppe B gewann erstmalig Dominik Will vom SC Bad Nauheim, und auch für Oliver Posniak vom SV 1997 Nauheim (bei Rüsselsheim) ist es der erste Gruppensieg (hier in Staffel E) bei der DAM.

Sven Kauzmann von den Erbacher Schachfreunden gewann wie schon vor zwei Jahren an gleicher Stätte die Gruppe F.

In Gruppe C schaffte Andreas Rönsch von der SU Mühlheim/Main nicht ganz den Sprung an die Spitzenposition, da er nach Wertung Zweiter wurde.

Gruppe D schließlich ist der wunde Punkt in der diesjährigen Erfolgsstatistik der hessischen Teilnehmer, da keiner zumindest die Platzierung unter die ersten Sechs schaffte und somit die Qualifikation für das Finale, das in diesem Jahr in End Mai in Kassel ausgetragen werden wird.
--> http://www.ramada-cup.de/


>>>>>>>>>>>>>>>>> GM Misa Pap siegt beim Korbacher Open
Neben dem Start der 1.Bundesliga und der DAM gab es eine weitere überregionale und parallele Schachveranstaltung auf hessischen Boden.

Nach einer Auszeit von drei Jahren startet man in Korbach einen neuen Versuch, ein größeres Open im herbstlichen Kalender und im Norden Hessens zu etablieren.

Angeboten wurden 7 Runden nach Schweizer System für Teilnehmer, die sich ihrer eigenen Spielstärke angemessen in einer von drei Gruppen anmelden konnten.

Geldpreise in einer Gesamthöhe von ca 4.300 Euro gab es für die Gruppen A und B, wo auch Startgelder von durchschnittlich etwa 40 Euro erhoben wurden. Gruppe C, die hauptächlöich für Einsteiger, Schüler und Hobbyspieler vorbehalten war, wurde vom Startgeld befreit. Hier wurden Pokale und Sachpreise ausgelobt.

Wie üblich wurden Ratingpreise vergeben, sowie Sonderpreise für Frauen und Senioren. Auffällig ist dabei, das es keine Kategorie für Jugendliche gab.

Die noch kurz vor Turnierbeginn in den Listen veröffentlichten 260 Teilnehmer reduzierten sich zu Turnierbeginn auf etwa 200 Teilnehmer, sodaß also insgesamt betrachtet ein Turnier mittlerer Größe an den Start ging.

Gewonnen hat das 111 Spieler starke A- Turnier, und damit auch das Open insgesamt, der serbische Großmeister Misa Pap, der sich mit 5 Siegen und 2 Remis nach Wertung vor seine GM Kollegen Aleksandr Karpatchev und Attila Czebe platzieren konnte. Letzterer steht denn auch als Lokalmatador für eine neue Entwicklung im Spitzenschach, die bei den Schachfreunden in Korbach eingesetzt hat. Ein neuer Bundesligist?

Das B- Turnier gewann bei 60 Teilnehmern der für den Hamburger SK startende Gerd Joppen mit 6,5 Punkten, vor Leszek Bajorski vom SV 1920 Hofheim (6 Punkte) und Alexej Sharikow vom SK Baunatal (5 Punkte).

Das sechsrundige C- Turnier schließlich gewann Leander Lehnert vom SK Langen mit 5,5 Punkten, vor Leon Arne Engländer und Finnegan Pralle, beide von den Biebertaler Schachfreunden, und weiteren 27 Teilnehmern.

Wer noch die Präsentationen der bisherigen 3 Korbacher Open im Internet kennt, wird von der Navigation der neuen Webseite begeistert sein. Hier wurde stark verbessert. Allerdings fehlen neben Partienoationen oder vielleicht sogar Liveübertagungen auch Fotos von der Veranstaltung. Ein Rätsel bleibt allerdings, warum man die bisherigen Ergebnisse der drei Vorläufer nicht mehr im Internet finden kann.
--> http://techcentre.de/open2012/



>>>>>>>>>>>>>>>>> 3.Offene Frankfurter Stadtmeisterschaft Chess 960
Während sich Open an 4 Tagen in 7 Runden an einem Mittwoch oder Donnerstag beginnend und am Sonntag endend landauf, landab durchgesetzt haben, wird in Frankfurt die Stadtmeisterschaft an sieben Montagabenden ausgetragen. Während sich die über 110 Jahre alte Meisterschaft im klassischen Schach seit Jahrzehnten in den Monaten Mai und Juni in den Kalender festgesetzt hat, wird die gleiche Meisterschaft im Chess960 in den Monaten November und Dezember ausgetragen.

Man mag von Bobby Fischer die skurilsten Geschichten abseits vom eigentlichen Thema Schach gehört oder gelesen haben, aber wenn es um den Kern der Sache ging, wurde er stets als Sportsmann und Gentleman am Brett beurteilt.

Die Verbesserung der Spielbedingungen und Verdienstmöglichkeiten von Schachprofis waren für ihn sicher auch ein eigener persönlicher Vorteil, doch die elektronische Zeitnahme mit additiver Bedenkzeit und nicht zuletzt das Fischer Random Chess sind seine Innovationen im Schach.

Die Anpassung seiner Spielidee und das Veredeln hin zu Chess960 hat Einzug in die Regeln des Weltschachbundes, und auch in die Turnierordnungen gefunden.

Zum dritten Male wird daher schon im Bezirk Frankfurt der Stadt- und Bezirkmeister in einem offenen Turnier in Langpartien ermittelt.

Chess960 tut nicht weh, es müssen keine neuen Züge gelernt werden, oder seltsame Schrittfolgen neuer Figuren beachtet werden. Es gibt 64 Felder, abwechselnd hell und dunkel, das rechte Eckfeld ist weiß, die Figuren stehen auf der Grundreihe, die Bauern davor, usw usw. Nichts, was man nicht schon kennen könnte.

Für diejenigen, die Schacheröffnungen gerne pauken und daraus ihre Vorteile ziehen, ist Chess960 in der Tat weniger geeignet: es gibt keine Eröffnungstheorie!

Wer mit den Prinzipien des Spiels vertraut ist, der wird sich daran erfreuen, das er hier eben nicht auf Gegner trifft, die einem vorschwärmen, das man in eine vorbereitete Variante gelaufen ist.

Wer schon mal in einer Schachzeitung oder Schachpalte einer Tageszeitung um eine Stellungsbeurteilung gebeten wurde, und sich darum bemüht hat den besten Zug zu finden, der weiß, wie Chess960 tickt. Nur:

während in dem studienhaften Schach doch eher die Ungleichgewichte verteilt sind, fängt man beim Chess960 mit einer von 960 möglichen symetrischen Grundstellungen an.

Hat schon mal jemand eine Partie gespielt, in der König und Dame vertauscht waren, oder Springer und Läufer?

Ändert sich dadurch grundsätzlich die Spielregel im Schach? Kann man das nicht einfach weiterspielen?

Man kann! Und ausprobieren kann man es hier:

--> http://fcs.schach-chroniken.net

Gruß

Euer

Hans D. Post
29.10.2012 14:25 Mailer ist offline E-Mail an Mailer senden Beiträge von Mailer suchen Nehmen Sie Mailer in Ihre Freundesliste auf
Alex Alex ist männlich
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Hmm, kann mich nicht erinnern, dass in diesem Newsletter schonmal Biebertaler namentlich erwähnt wurden ;-)
29.10.2012 21:57 Alex ist offline E-Mail an Alex senden Beiträge von Alex suchen Nehmen Sie Alex in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Alex in Ihre Kontaktliste ein
Roeberg
Kaiser


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Also ich wurde da schon öfter erwähnt - aber es war nicht immer positiv... verwirrt
29.10.2012 23:11 Roeberg ist offline E-Mail an Roeberg senden Beiträge von Roeberg suchen Nehmen Sie Roeberg in Ihre Freundesliste auf
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