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Dabei seit: 08.04.2003
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Newsletter Hessenschach 11/12 vom 11.Mai 2010 Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

* Letzte Runde Mannschaftskämpfe in Hessen *
* GM Dmitri Svetushkin gewinnt das 6.Ried- Open *
* FM Georg Haubt erstmalig Hessischer Seniorenmeister *
* Rekord: 179 Teilnehmer bei Frankfurter Stadtmeisterschaft *
* Nichts geht mehr: praller Terminkalender im Mai *



>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Letzte Runde Mannschaftskämpfe in Hessen
Endlich geschafft! Bis in den Mai hinein sind in diesem Jahr die Mannschaftskämpfe in Hessen gespielt worden, und ausgerechnet am Muttertag... Gut wenn es in den meisten Fällen um nichts mehr ging, aber andererseits. Mal sehen, ob es nächstes Jahr besser läuft, denn da stehen Ende April und Mitte Mai auch zwei späte Termine fest.

Allerdings: durch Stichkämpfe und Proteste kann es sein, das der entgültige Abschluß der Ligawettkämpfe bis fast an den Juni heranreicht. Ist das wirklich sinnvoll?

HESSENLIGA
Der Hessenmeister und Aufsteiger steht fest, der Kasseler SK 1876 ist es wie erwartet geworden, Herzlichen Glückwunsch, und auch der wohl einzige Absteiger kann es auch durch einen Protest in der letzten Runde nicht mehr richten. Ein virtueller Absteiger aus der Oberliga, Hungen/LIch, der gleich bis in seine Bezirksliga zurückfällt, lassen Hofheim die Hessenliga erhalten, während BvK Frankfurt wohl doch ohne einen Punktgewinn den Weg in die Verbandsliga antreten muss.

-> http://hessische.schach-chroniken.net/hs.../mk/50hl_09.htm


VERBANDSLIGEN
Nur einen Punkt abgegeben hat dagegen der SC Fulda in der Nordgruppe, und Vizemeister Schöneck deren drei. Dann kommt lange nichts.
Absteigen muss hier auf jeden Fall der Tabellenletzte Korbach.

Im Süden hat es der SC 1961 König Nied geschafft, ein schönes Highlight in 50 Jahren Nieder Schach!
Erbach stand schon etwas länger als Absteiger fest, mit minimalen theoretischen Chancen versteht sich.

Die beiden Staffelvorletzten haben nun noch einen Stichkampf vor sich (siehe oben!), der wohl in Bad Soden im CTTC stattfinden wird. Frankfurt West trifft dabei auf Bad Sooden-Allendorf.

Sued -> http://hessische.schach-chroniken.net/hs.../mk/50vls09.htm
Nord -> http://hessische.schach-chroniken.net/hs.../mk/50vln09.htm

LANDESKLASSEN
Vellmar heisst der Staffelsieger im Norden, Limburg konnte sich doch noch vor Wiesbaden im Westen behaupten, die Spieler vom Frankfurter TV dominierten die Oststaffel nach Belieben und im Süden gelang Hofheim 3 ein ganz knapper Gruppensieg: mit einem halben Brettpunkt Vorsprung vor Eschborn.

Nord -> http://hessische.schach-chroniken.net/hs.../mk/50lkn09.htm
West -> http://hessische.schach-chroniken.net/hs.../mk/50lkw09.htm
Oost -> http://hessische.schach-chroniken.net/hs.../mk/50lko09.htm
Sued -> http://hessische.schach-chroniken.net/hs.../mk/50lks09.htm


Abhängig vom Stichkampf in der Verbandsliga muß Lauterbach in Osthessen, oder Heppenheim an der Bergstraße absteigen. In der Übersicht sieht das dann so aus:

--> http://hessische.schach-chroniken.net/50...ieg_aktuell.htm


>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> GM Dmitri Svetushkin gewinnt das 6.Ried- Open
Mit 6,5 aus 7 Partien gewann letztlich der Turnierfavorit das Rennen um Preisgeld und Ehre an der Bergstraße. 137 Teilnehmer gaben an 4 Tagen bis zum Tag der Arbeit in Einhausen alles, um sich die restlichen Stücke aus dem erhöhten Preiskuchen zu schneiden.

Wie stets sorgt eine zeitnahe Berichterstattung im Internet für eine Menge Zahlenmaterial nebst Bildern:

-> http://www.ried-open.de



>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> FM Georg Haubt erstmalig Hessischer Seniorenmeister
Über 200 Teilnehmer hatte sich Seniorenwart Helmut Escher für dieses Jahr als Ziel der Offenen Hessischen Seniorenmeisterschaften in Bad Sooden-Allendorf gesetzt; und erreicht! Dazu kann man ihm und seinem Team gratulieren, sowie dem Turniersieger FM Juri Ljubarskij aus Hannover und dem besten hessischen vertreter: FM Georg Haubt aus Oberursel, damit zugleich Hessischer Seniorenmeister. Herzlichen Glückwunsch!

-> http://seniorenschach-hessen.de



>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Rekord: 179 Teilnehmer bei Frankfurter Stadtmeisterschaft
Mit 179 Teilnehmern wurden die bisherigen Höchstmarken aus dem Jahr 2009 und 1934 um mehr als 20 Spieler übertroffen, und mit GM Igor Khenkin ist sogar erstmalig ein Großmeister am Start um den von Weltmeister Anand signierten Pokal des Stadtmeisters.

5 Internationale Meister, 11 FIDE- Meister, mehrere ehemalige Frankfurter Stadtmeister sowie Hessenmeister, insgesamt sind 31 Spieler in der Topgruppe, versuchen es dabei dem ehemaligen Nationalspieler und Trainer des Zweitliga- Aufsteigers SV Wiesbaden so schwer wie möglich zu machen, die Hand an den Pott zu bekommen.

Bis Mitte Juni, jeweils Montagabends, finden sich in der Leichtathletikhalle in Frankfurt- Kalbach die Spieler ein, die ausnahmlos aus dem erweiterten Rhein-Main-Gebiet in den Frankfurter Norden kommen.

Gäste sind natürlich auch stets willkommen, und bei angenehmen äußeren Temperaturen kann man auch durch Zuschauen auf seine Kosten kommen.

Es führen nach der zweiten Runde, mit gaaanz feiner Wertung: Thomas Henrich vom SK 1858 Gießen und Mike Rosa vom SC 1961 König Nied.

Im B- Turnier ist das Manuela Wich vom SV 1920 Hofheim!

Ergebnisse, Tabellen, Scorecards jedes einzelnen Teilnehmers verlinkt mit dessen Partienotationen und Bilder vom Turniergeschehen gibt es unter

-> http://fsm.schach-chroniken.net


>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Nichts geht mehr: praller Terminkalender im Mai
Turniere, Turniere, Turniere: der Mai ist gestopft mit Spielterminen wie kaum ein anderer Monat. Da war noch nie viel Platz, und es wird doch immer mehr:

Drei Turniere werden alleine an diesem Wochenende gespielt:

Ab Freitag das Eschborner Open, 5 Runden mit DWZ und ELO
--> http://www.schachclub-eschborn.de/turnie.../SCEopen11.html

Und ebenfalls ein paar Kilometer südlich bei Darmstadt gehen die 7.Griesheimer Schachtage an den Start:
--> http://schachverein-griesheim.de/schachtage/2011/

Nur in Langen geht's relativ geschlossen zu, hier lädt der Verband qualifizierte Spieler zu den Hessischen Blitzeinzelmeisterschaften ein.

Schon in der letzten Woche waren zahlreiche Spieler bei Mannschaftskämpfen aktiv, sodaß die Teilnahme der Schönecker bei der Deutschen Blitz- Mannschaftsmeistzerschaft fast unterging: Platz 9 unter 24 Teams, keine schlechte Platzierung!

Am übernächsten Wochenende schließlich steht neben der Endrunde bei den DSB Pokalwettbewerben auch das Hofheimer Jugendopen auf dem Turnierplan.

--> http://www.sv1920hofheim.de/Schach/Hofhe...schreibung.html

Und danach beginnt dann schon in Bonn die Deutsche Meisterschaft und geht bis in den Juni hinein; Hessen ist natürlich auch vertreten!

Gruß

Euer

Hans D. Post
11.05.2011 21:11 Mailer ist offline E-Mail an Mailer senden Beiträge von Mailer suchen Nehmen Sie Mailer in Ihre Freundesliste auf
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Newsletter Hessenschach 11/13 vom 19.Mai 2011 Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

* FM Igor Zuyev ist neuer Hessischer Blitz- Einzelmeister *
* GM Viesturs Meijers gewinnt Eschborner Open *
* Stefan Walter siegt bei den Griesheimer Schachtagen *
* IM Telljohann führt nach Wertung in Frankfurt *
* Rhein-Main, Karl-Mala, Wiesbaden Schloßpark *


Drei überregionale Turnier fanden am letzten Wochenende im Rhein-Main-Gebiet statt, Langen, Eschborn und Griesheim (DA), und sorgten dafür, das die eine oder andere Teilnehmerliste nicht so üppig ausfiel wie vielleicht erhofft:


>>>>>>>>>>>>>>>> FM Igor Zuyev ist neuer Hessischer Blitz- Einzelmeister
24 Teilnehmer spielten am vergangenen Samstag in Langens neuer Stadthalle um den Titel des Landesmeisters im Blitzschach, doch wie es nun einmal so ist beim Kampf um einen Meistertitel: nur einer kann ihn kriegen.

Mit 18,5 Punkten sicherte sich Igor Zuyev vom SC Heusenstamm erstmalig diesen Titel. Der FIDE- Meister verwies dabei die beiden einzigen Internationalen Meister auf die Plätze.

Vize- Meister, und damit der Qualifikant des zweiten für den Verband ausgelobten Platzes bei der Deutschen, wurde Sven Telljohann von den Schönecker Schachfreunden, der auf 18 Punkte kam.

Klubkamerad und Noch- FM Hagen Poetsch erreichte im Vergleich der Top-6 im Turnier das beste Ergebnis, musste aber zuviele Punkte gegen vermeintlich schwächere abgeben, was ihn letztlich den Titel kostete und auf den 3.Rang rutschen ließ.

Christopher Seifert von den Schachfreunden Neuberg und Sebastian Bravo-Lutz vom SC Gelnhausen sicherten sich mit ihrer Leistung auf den Folgeplätzen die direkte Qualifikation für das nächste Blitz- Meisterturnier.

Damit gingen die ersten 5 Plätze an Hessens mitgliederstärksten Bezirk Main-Vogelsberg, der mit 9 Teilnehmern sowohl den größten Anteil an der Spielerliste, als auch an den Freiplatzinhabern einnahm; nämlich 5. Von den Bezirken Osthessen, Lahn/Eder und Frankfurt nahmen keine Spieler teil, und es fehlten zum Beispiel auch die Blitz- Asse aus Hofheim und Oberursel.

--> http://hessische.schach-chroniken.net/50bem_historie.htm


>>>>>>>>>>>>>>>> GM Viesturs Meijers gewinnt Eschborner Open
Der litauische Internationale Großmeister Viesturs Meijers siegte vor 71 Teilnehmern beim Eschborner Open nach 5 Runden mit 4,5 Punkten und einem halben Punkt Vorsprung auf eine neunköpfige Verfolgergruppe. Unter denen befand sich neben dem eigentlichen Favoriten nach Rating, IM Oleg Spirin, auch der ehemalige Frankfurter Stadtmeister FM Oliver Uwira, der dem Turniersieger das einzige Remis abknöpfte. Ebenfalls hervorzuheben die Leistung des jungen Wiesbadeners Samuel Minor, der Dritter wurde.

--> http://www.schachclub-eschborn.de



>>>>>>>>>>>>>>>> Stefan Walter siegt bei den Griesheimer Schachtagen
Stefan Walter vom gastgebenden SV Griesheim holte sich seinen zweiten Sieg in dem seit 2005 veranstalteten Turnier. Er setze sich in der Endtabelle um einen halben Punkt von einer Verfolgertrio ab, die auf jeweils vier Punkte kamen. Einer davon, ebenfalls vom SV Griesheim, wurde IM Bogdan Grabarczyk, der alle übrigen Griesheimer Schachtage gewinnen konnte. Er wurde diesmal Dritter hinter dem Überraschungszweiten Volker Bub vom Klub Tornado Hochneukirch.

42 Teilnehmer bedeuten einen Rückschritt in die Anfangszeit dieser Schachtage, nachdem zuletzt jeweils über 60 Spieler für die maximal 80 freien Plätze begeistert werden konnten.

--> http://schachverein-griesheim.de/schachtage/2011/



>>>>>>>>>>>>>>>> IM Telljohann führt nach Wertung in Frankfurt
Während typische Open- Turniere meist nur an einem verlängerten Wochenende ausgetragen werden, oder eben wie Eschborn und Griesheim bei 5 Runden von Freitag bis Sonntag, verfolgt die Frankfurter Stadtmeisterschaft seit der ersten Ausschreibung im Jahre 1899 einen komplett anderen Ansatz: gespielt wird einmal in der Woche, natürlich am frühen Abend beginnend, vorzugsweise Montags.

Dabei torpediert man keinen Betrieb der anderen an Wochenenden ausgetragenen Open, und sorgt gleichzeitig dafür, das der Stadtmeister wie schon damals in der ausgeschriebenen Urform zwangsläufig aus der Umgebung kommen muss. Theoretisch erreicht man mit einem solchen Modus aber keine hohen Teilnehmerzahlen, und spricht schon gleich gar keine hohe Spielstärke in entsprechender Dichte an. Theoretisch.

Seitdem im Jahre 1997 die 100-Teilnehmer-Grenze in diesem gleichzeitig als Bezirksmeisterschaft ausgeschriebenden Event überschritten wurde, schaukelte sich bis heute die Anzahl der Spieler auf 179 hoch. Damit wurde ein All-Time-High aus dem Jahre 1934 zuerst im Jahr 2009 knapp, und jetzt deutlich übertroffen.

Der erste FIDE- Meister nahm 1985 teil, und wurde dennoch nur Zweiter: Oliver Bewersdorff siegte damals vor Peter Staller.

Acht Jahre später nahmen die ersten Internationalen Meister teil, nachdem das Turnier immer mehr Zuspruch fand. Es siegte Boris Margolin vor Stefan Reschke.

Fast zwanzig lange Jahre dauerte es bis nun endlich der erste Internationale Großmeister seinen Einzug in dieses Turnier hält, und mit GM Igor Khenkin aus Wiesbaden fürwahr kein Unbekannter in der Region, gleichwohl anerkannt in Deutschland und in seiner langen Karriere auch im weltweiten Schachfokus.

Er und weitere 10 Spieler liegen nach drei gespielten Runden noch mit weißer Weste gemeinsam vorne. Primus inter pares aufgrund der besseren Zweitwertung ist vor Start der 4.Runde IM Sven Telljohann von den Sfr.Schöneck, der mit Weiß auf den für Schott Mainz spielenden FM Harry Gohil treffen wird.

Khenkin muß am Montag mit Schwarz gegen den Stadtmeister von 2006, FM Georg Legde, ran. Direkt neben ihm an Tisch 2 kann er die Partie des Stadtmeisters von 2007, IM Leonid Milov, ebenfalls in Mainz beheimatet, gegen den neuen Hessischen Blitz- Meister FM Igor Zuyev vom SC Heusenstamm verfolgen. An Tisch 3 trifft der Titelverteidiger FM Ryhor Isserman vom SK Bad Homburg auf den neuen Stern am hessischen Schachhimmel, den zweimaligen Pokalsieger und ab Juni den Titel Internationaler Meister führenden Hagen Poetsch von den Schönecker Schachfreunden.

Es folgen weitere mit Spannung geladene Begegnungen, die auch zahlreiche Zuschauer in die Leichtathletikhalle nach Frankfurt-Kalbach locken.

Erstmals seit vielen Jahrzehnten wurde eine getrennte Gruppe zur Teilnahme angeboten, die die Spielstärke auf DWZ 1500 deckelt. 31 Spieler nahmen das Angebot an und hier führt der Groß-Gerauer Thomas Friedel, der nun im Meisterraum 2 an Brett 1 auf die für Hofheim startende Manuela Wich trifft.

Zu jeder Runde werden aktuelle Tabellenstände noch in der Nacht veröffentlicht, und es folgen im Laufe der Woche ein schon seit vielen Jahren angebotener Service: die Parteien sämtlicher Begegnungen sind Online nachspielbar. Und es werden die Schönsten je Runde ausgesucht und aus diesem Kader die beste Partie gezogen; und mit Preisen für Gewinner und Verlierer belohnt!

Wer das bisher alles war, wer's für Runde 3 werden könnte, Tabellen, Ergebnisse, Scorecards und mehr als ein Streifzug durch die über 100 Jahre alte Geschichte dieses Turniers steht alles hier:

--> http://fsm.schach-chroniken.net



Eine bessere Verteilung in den Terminplan haben die drei folgenden Open in Hessen schon seit Jahren vorgenommen, nun kooperieren sogar zwei davon mit gemeinsamen Angeboten. Hier: ein preisreduziertes Kombi- Ticket für Rhein-Main und Karl-Mala.

>>>>>>>>>>>>>>>> Rhein-Main, Karl-Mala, Wiesbaden Schloßpark
Während man im Frankfurter Turnier die Entscheidung gerade gefunden haben wird, startet in Bad Homburg Ende Juni dann schon das nächste Turnier, das Rhein-Main-Open. Schon jetzt sind über 150 Spieler in den Teilnehmerlisten versammelt, und ein tiefer Blick dort hinein läßt schon jetzt erkennen, das in diesem Jahr weitere Rekorde purzeln werden.

--> http://rhein-main-open.de



Auf die gleiche Anzahl an Veranstaltungen wie das Rhein-Main-Open kommt das Karl-Mala-Gedenkturnier, nämlich Vierzehn.

Nach einem Durchhänger, eigentlich Aussetzer, vor wenigen Jahren hat man sich entschlossen Hessens bis dahin größtes Open weiterzuführen; mit Erfolg! Hier hält man sich noch etwas bedeckt was die Teilnehmerzahlen für dieses Jahr angeht, jedoch dürfte man sich bei Saalöffnung in Frankfurt-Griesheim wieder jenseits der 200 finden.

--> http://www.schachgesellschaft-griesheim.de



Ein Turnier mit noch längerer Tradition in Hessen, und aus typischer Open- Sicht sicher so etwas wie das Urgestein der aktuellen Openszene, ist das Wiesbadener Schloßpark- Open. Im Jahr 1981 erstmalig ausgetragen, ging zwanzig Jahre lang alles glatt und das Turnier war fester Bestandteil manches privaten Turnierkalenders geworden. Dann war 8 lange Jahre Schweigen angesagt, ehe 2009 ein externer Turnierveranstalter versuchte das Schloßpark- Turnier wieder zu öffnen.

Der Wiesbadener Schachverein von 1885 hat sich nun entschlossen die Dinge wie ehedem wieder selbst in die Hand zu nehmen, und nach dem Aufstieg in die zweite Bundesliga nun auch diese Tradition wieder aufleben zu lassen. Jedoch nicht ohne vorbereitende Massnahmen!

Der Veranstaltungsort ist der gleiche geblieben, es wird im Jeanne-Schütz-Haus gespielt, als eben unmittelbar an den Wiesbadner Schloßpark grenzend.

Jedoch wurde dieses Gebäude innen komplett renoviert, umgestaltet und mit einer für den August unerläßlichen Klimaanlage versehen. Zudem wurde das Mobiliar neu eingekauft und den Namen "Wohnzimmer" verdient dieser neue Schachtempel mit Sicherheit.

Ende August, also zum Ausklang der alten und vor dem Beginn der neuen Saison, lädt der SV Wiesbaden nun in den Ortsteil Biebrich zum 23.Wiesbadener Schloßpark- Open ein.

Es ist dabei für mich eine Ehre, das der Gastgeber mir die Aufgabe angetragen hat, die Organisation und Durchführung dieses Turniers zu übernehmen; und ich habe mit Freuden zugesagt!

--> http://www.schlosspark-open.de

Gruß

Euer

Hans D. Post
19.05.2011 22:02 Mailer ist offline E-Mail an Mailer senden Beiträge von Mailer suchen Nehmen Sie Mailer in Ihre Freundesliste auf
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FSM 2011, vor der 6.Runde Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

* Frankfurter Stadtmeisterschaft *
* Ein Deutscher Meister im Turnier!! *
* Ehrengast Gerhard Hund *
* vorläufige DWZ Auswertung *
* Scorecards aller Teilnehmer *
* Notationen aller Partien *
* Wie geht das mit der besten Partie der Runde? *
* Bilder und Videos *
* Feedback *
* Ein wichtiger Hinweis noch zum Schluß.... *


>>>>> Frankfurter Stadtmeisterschaft
Die Ausgabe 2011 dieses weit über die nahe Region beliebten Turniers wartet in diesem Jahr mit einigen Besonderheiten auf, die man bislang hier noch nicht sah:

Zum ersten Male nimmt mit dem in Wiesbaden beheimateten Igor Khenkin ein Internationaler Großmeister am Turnier teil, der, auch wenn das Folgefeld das stärkste ist, was jemals aufgeboten wurde, auch als klarer Favorit gilt.

Statt nur auf Papier oder im Verlauf im Internet werden in diesem Jahr erstmals die Paarungslisten zu Beginn der Runde und die Ergebnisse im Laufe des Abends aktuell auf einem Flachbildschirm veröffentlicht; seit der Runde 5 werden zudem mit jedem eingehenden Ergebnis auch die Punktgruppen im Turnier mit ausgegeben, sodaß man stets im Bilde ist, auf welchem Rang man sich befindet, wieviele Ergebnisse noch offen sind usw usw.

Auch sind die 179 Teilnehmer, die sich auf das Allgemeine Turnier und das Turier Max-1500 verteilen, eine nie zuvor gemessene Größe in dieser über 110 Jahre alten Veranstaltung.

Alle soeben und im weiteren Verlauf genannten Serviceleistungen im Turnier sind auch gleichzeitig immer für die Gruppe Max-1500 vorhanden, also die Gruppe im Turnier, deren Spielstärke auf maximal 1500 DWZ gedeckelt wurde. Warum auch nicht?!

So spielt ein Großteil der 31 Teilnehmer aus dem Max-1500 auch in einem eigenen Meisterraum, natürlich an edlen Brettern mit Holzfiguren, wie sich das gehört!

Ein besonderer Dank geht dabei an das Chess Tigers Training Center in Bad Soden, das dieses Material zusätzlich zur Verfügung stellte, und auch schon die eine oder andere verlegte Partie im CTTC beherbergte!


>>>>> Ein Deutscher Meister im Turnier!!
Soeben erreicht mich die Nachricht, das unser Favorit im Turnier zu Bonn den letzten noch fehlenden halben Punkt zum Turniersieg geholt hat und damit der neue Deutsche Meister 2011 geworden ist. Herzlichen Glückwunsch, GM Igor Khenkin!

Damit genießen alle Teilnehmer an der Frankfurter Stadtmeisterschaft das Privileg mit einem aktuellen Deutschen Meister in einem Turnier zu spielen. Und vier Teilnehmer haben bereits ein Autogramm auf ihrem Partieformular.

Der zweite Qualifikant Hessens spielt bekanntlich ebenfalls bei der Frankfurter Stadtmeisterschaft mit. Er wird persönlich mit seiner Leistung möglicherweise nicht ganz zufrieden sein, doch sind 50% bei einem solch schweren Turnier aller Ehren wert:

FM Hagen Poetsch wird noch im Laufe unserer Meisterschaft durch die FIDE der Titel des Internationalen Meisters verliehen werden und der Bezirk Frankfurt ist stolz darauf, zwei prominente Vertreter unseres Sports in der Teilnehmerliste zu haben.

--> http://dem-2011.de



>>>>> Ehrengast Gerhard Hund
79 Lenze und immer noch feste auf Achse in Sachen Schach: Gerhard Hund nahm die Einladung des Bezirks Frankfurt an und weilte als Ehrengast zur 5.Runde in der Leichtathletikhalle im Frankfurter Norden.

In Abwesenheite des Spitzenbretts, Khenkin und Poetsch spielten zur Zeit die Deutsche Einzelmeisterschaft in Bonn mit, eröffnete der Frankfurter
Stadt- und Bezirksmeister von 1956 die Partie der Internationalen Meister Reschke und Zude mit 1.b3; was den Hessischen Landestrainer und
Stadtmeister- Kollegen sichtlich amüsierte!

Wer meint, den Namen "Hund" schon mal irgendwie anders im Zusammenhang mit Schach gehört zu haben, hat Recht! Wieso? Das steht alles auf seiner Webseite

--> http://teleschach.de


>>>>> vorläufige DWZ Auswertung
Den meisten ist vielleicht noch gar nicht aufgefallen, das in diesem Jahr noch während des Turniers nach jeder Runde auch eine DWZ- Auswertung erstellt wurde, die über die Turnierseite aufgerufen werden kann.

Dazu klickt man im Kopf des Menüs in der ersten Zeile ziemlich weit rechts auf den Link "DWZ Auswertung" und landet schließlich auf der Auswertungsseite, die sich zeilenweise so liest:

Zu jedem Spieler wird zunächst dessen bisherige DWZ angegeben, die sich in Einzelfällen seit Anfang Mai bei einigen auch schon geändert haben kann. Das kann allerdings erst mit Abschluß des Turniers für die offizielle Berechnung korrigiert und berücksichtigt werden.

Es folgt dann das Niveau, also die Summe der DWZ der Gegner gegen die man gespielt hat geteilt durch die Anzahl dieser Gegner.

Danach die Punkte, die man gegen diese Spieler erreicht hat. In der Spalte "aus" schleßlich, wieviele Gegner mit DWZ man bisher hatte. Denn nur diese zählen für die Berechnung.

In der Spalte "Pflicht" schließlich ein interessanter Wert der angibt, wieviele Punkte man denn erreicht haben müsste gegen dieses Niveau, um sich nicht zu verschlechtern.

Die "Leistung" schließlich bestimmt, wie stark man denn in diesem Turnier gespielt hat. Zur Erinnerung: die aktuelle DWZ gibt einen andauernd nach jeder Leistung berechneten Wert wieder, der sich über die Jahre stabilisiert; und leider auch irgendwann abbaut. Die "Leistung"
bewertet dagegen nur die aktuelle im Turnier erbrachte momentane Leistung.

Wird diese Leistung nun mit der Einstiegs- DWZ verrechnet, dann ergibt sich der Wert in der Spalte "Diff", also die Differenz zur Einstiegs- DWZ. Ist diese negativ, hat man sich verschlechtert, ist sie positiv gewinnt man DWZ hinzu.

-->
http://bezirk-frankfurt.schach-chroniken.../fsm/fsmdwz.htm


>>>>> Scorecards aller Teilnehmer
Ebenfalls neu im Turnierservice ist die Einsicht der aktuellen Scorecard je Teilnehmer, die über die Paarungs- und Ergebnisseiten sowie über die Scorecards selbst abgerufen werden kann.

Dazu klickt man einfach auf den jeweiligen Namen des Spielers, und dessen persönliche Turnierdaten sowie eine bisherige Übersicht an zugelosten Spielern, Farbverteilung und Ergebnis aller Runden wird sichtbar. Zudem ist beim Ergebnis selbst noch die Partienoation hinterlegt, sodaß man sich schnell einen Eindruck von der Spielstärke seines nächsten Gegners machen kann. Hier beispielhaft:

-->
http://bezirk-frankfurt.schach-chroniken...fsm/fsmerg6.htm
-->
http://bezirk-frankfurt.schach-chroniken...sm/sc/0001.html


>>>>> Notationen aller Partien
Ein sicherlich außergewöhnlicher Service ist die Veröffentlichung der
Partienotationen auf der Turnierseite; und das vor jeder nächsten Runde
und für alle im Turnier um die Frankfurter Stadtmeisterschaft gespielten
Partien.

Zudem muss zum Betrachten nicht auch irgendwoher ein weiteres Stück
Software auf den Rechner heruntergeladen werden, was sicherlich zum
Beispiel am Arbeitsplatz zu Problemen führen kann.


>>>>> Wie geht das mit der besten Partie der Runde?
Und gerade weil die Partien komplett erfasst werden, wobei ein wenig
sauberer könnte der eine oder andere durchaus seine Partie durchaus
notieren, bietet es sich an, eine Auswahl der schönsten Partien zu treffen.

Der Erfasser, besonderer Dank an Frank Zimmermann aus Limburg, wählt die
seiner Meinung nach fünf schönsten oder besten Partien jeder Runde aus
und teilt mir seine Einschätzung mit. Diese werden dann farblich
hervorgehoben in der jeweiligen Ergebnisliste der Runden gekennzeichnet.

Vor Beginn der nächsten Runde zieht dann ein Unbeteiligter aus diesen
fünf Vorschlägen die beiden Preisträger heraus, denn neben dem Gewinner
bekommt auch stets der Verlierer einen Preis zugedacht. Die beste Partie
wird dann farblich nochmals anders hervorgehoben in der Ergebnisliste
angezeigt. Die Preisträger bisher:

Runde 1: IM Margolin - Haftmann
Runde 2: Prof. Willems - Minor
Runde 3: Machowitsch - FM Röschlau
Runde 4: IM Zude - Kayser

Ein besonderer Dank geht in diesem Jahr an das Schach-Magazin 64, die
die Veranstaltung mit Probe- Abos ausgestattet haben!

--> http://www.schuenemann-verlag.de/schach-magazin


>>>>> Bilder und Videos
Leider hatte ich in den ersten Runden nicht mehr so viel freie Zeit, das
ich mich auch ausreichend um die Veröffentlichung der während der Runden
gemachten Fotos kümmern konnte. Das wurde jetzt nachgeholt und unter dem
Link "Fotos" auf der Turnierseite kann man nun eine Anzahl an
ausgewählten Bildergruppen auswählen.

Zudem ist mir aufgefallen, das Videos unter dem neuen Betriebssystem
Windows 7 nicht mehr über die Seite angezeigt werden. Zu diesem Zweck
mache ich gerade einen Kanal bei youtube.com auf und werde entsprechend
nach dort verlinken.

-->
http://bezirk-frankfurt.schach-chroniken...fsm/fsmfoto.htm


>>>>> Feedback
Der eine oder andere Verein hat sich die Mühe gemacht, und auf deren
Webseite für diese Veranstaltung geworben. Besser noch: im Laufe des
Turniers werden sogar Berichte über die eigenen Mitglieder und deren
Leistung in diesem Turnier erstellt, und auch mit Kritik am Turnier
nicht gespart!

Vielen, vielen Dank an alle diese Schreiber, die sich zusätzlich Zeit
nehmen und über dieses Turnier berichten. Sofern ich die alle Berichte
auch finde, werde ich mir die Zeit nehmen und Verweise auf der Feedback-
Seite des Turniers anbringen.

-->
http://bezirk-frankfurt.schach-chroniken...fsmfeedback.htm


>>>>> Ein wichtiger Hinweis noch zum Schluß....
Wer des öfteren auf der Turnierseite unterwegs ist und, obwohl
angekündigt, noch immer keine neuen Informationen sieht, sollte
unbedingt die Taste F5 drücken, um die Aktualisierung des Seiteninhalts
zu erzwingen. Diese Aktualisierung muss für jede Seite separat
ausgeführt werden!

Veröffentlicht wird zu folgenden Zeiten:

* Ergebnisse und alle Tabellen der aktuellen Runde in der Nacht vom
Montag auf Dienstag
* Neue Paarungen am Dienstagabend, spätestens Mittwochabend
* Partienotationen an Donnerstagabend
* weitere Daten bei Bedarf


Bis zum kommenden Montag,

Gruß

Hans D. Post
05.06.2011 00:25 Mailer ist offline E-Mail an Mailer senden Beiträge von Mailer suchen Nehmen Sie Mailer in Ihre Freundesliste auf
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Newsletter Hessenschach 11/14 vom 29.Juni 2011 Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

* GM Igor Khenkin: Deutscher Meister und Frankfurter Stadtmeister *
* Außenseitersieg beim Rhein-Main-Open *
* Nächste Open Termine *
* IM Hagen Poetsch erst im Deutschen Pokalfinale unterlegen *
* Hessische Erfolge bei Deutscher Amateuermeisterschaft *
* Hessens Mannschaftskämpfe noch lange nicht beendet *
* Gebrüder Archipoff verstorben *



>>>>>>>>>>>>> GM Igor Khenkin: Deutscher Meister und Frankfurter Stadtmeister
Für die 25.Version "seiner" Frankfurter Stadtmeisterschaft hatte sich Organisator Hans-Dieter Post einiges vorgenommen. Das er am Ende zur Siegerehrung den frisch gebackenen Deutschen Meister aus dem gerade zu Ende gegangenen Turnier zu Bonn auch in Frankfurt zum Turniersieg gratulieren konnte, ist denn wohl auch mit Glück verbunden!

Dem für den SV Wiesbaden 1885 startenden Trainer und Meisterspieler GM Igor Khenkin eröffnete sich erst spät die Teilnahme durch eine Wildcard an der Deutschen Einzelmeisterschaft, und eigentlich war durch die Überschneidung der Terminpläne das Thema Frankfurter Stadtmeisterschaft damit abgehakt.

Doch wo der Wille nicht fehlt, ist auch der Weg nicht zu weit, und bei genauem Studium der Terminpläne und der sich derweil immer noch füllenden Starterliste bot sich doch die Möglichkeit zur Teilnahme; und eine reelle Chance auf beide Titel.

Der Bitte der Turnierleitung den Deutschen Meistertitel mit nach Frankfurt zu bringen kam der neue nationale Champion denn auch nach und wurde von den knapp 180 Teilnehmern mit Beifall empfangen. Was will man mehr!

Sechs Internationale und elf FIDE- Meister, darunter Deutsche und Hessische Pokalsieger, Hessische Einzelmeister aller Disziplinen, Jugendmeister, Frauenmeisterin und natürlich eine ganze Horde Frankfurter Stadtmeister konnten den Wiesbadener nicht stoppen. Eine solche versammelte Spielstärke aus einer einzigen Region bekommt man nicht oft zu sehen!

Spieler aus fast allen hessischen Bezirken und neben Hessen sechs weiteren Landesverbänden komplettierten das Feld. Allen gemeinsam ist jedoch der Bezug zum erweiterten Rhein-Main-Gebiet, sei es dass man hier den Lebensmittelpunkt hat, oder hier studiert, arbeitet oder sich aus anderen Gründen in der Zeit von Ende April bis Mitte Juni hier aufhält.

Mit 6,5 Punkten aus 7 Partien holte sich GM Igor Khenkin den Frankfurter Titel ohne dabei in ernsthafte Bedrängnis zu geraten. Sein neuer Mannschaftskollege und seit Anfang Juni auch Internationaler Meister Hagen Poetsch bot ihm noch einen heftigen Widerstand, und verpasste das Remis im Endspiel nur in beiderseitiger Zeitnot.

Der neue Frankfurter Vize- Meister, Michael Stockmann, blieb ungeschlagen darf sich neuerdings auch mit dem Titel eines FIDE- Meisters schmücken. Glückwunsch auch hier zu beiden Leistungen.

Erst hinter allen Titelträgern in der Startrangliste war der neue drittplatzierte der FSM 2011 zu finden, und unterstrich mit beinahe 50 Punkten DWZ Zugewinn am Ende eine außerordentlich starke Turnierleistung: Thomas Henrich vom SK 1858 Gießen, der damit auch der neue Frankfurter Bezirksmeister dieser noch laufenden Saison wurde. Auch hier ist eine Gratulation angebracht!

Seit langer Zeit wurde das Frankfurter Championat mal wieder in mehr als einer Gruppe ausgetragen. Die Bezirksturnierleitung kam damit dem Wunsch vieler Teilnehmer nach, in einer nach Spielstärke gedeckelten Turniergruppe antreten zu können. Von insgesamt 179 Teilnehmern nahmen 31 das Angebot an und boten einen spannenden Wettkampf.

Diese Turniergruppe Max-1500 sah am Ende drei punktgleiche Spieler vorne, die hauchdünn durch die Zweitwertung getrennt wurden: es gewann Alfred Bauer von den Freibauern Mörlenbach-Birkenau, vor dem vereinslosen Georg Balzereit und Mario Mongi von den Schachfreunden Frankfurt.

Als im Jahre 1956 die Frankfurter Stadtmeisterschaft ausgetragen wurde, hatte man sich von den vielversprechenden Auftaktjahren nach dem Kriege verabschiedet und die Stadt- wurde mit der Bezirksmeisterschaft zusammengelegt. Seit über einem halben Jahrhundert wurde da schon der Frankfurter Titel ausgespielt, mit Gründung des Frankfurter Schachverbandes im Jahre 1925 denn auch regelmäßig.

Den Titel 1956 gewann Gerhard Hund, vielen bekannt durch seine spielstarke Frau Juliane nebst Töchtern. Schon seit vielen Jahren für seine Webseite teleschach.de in der Schachszene unterwegs, war Anlass genug für den Bezirk nach weiteren 55 Jahren den Schachsenior als Ehrengast nach Frankfurt zu laden und ihn die Begegnung derbeiden Internationalen Meister Reschke und Zude eröffnen zu lassen.

Über 50 Geldpreise kamen nach 7 Runden zur Auszahlung, und neben den Hauptpreisen und denen der Ratingklassen, Teamwertungen und Sonderkategorien wurden auch die Spieler der besten Partie aus den Runden 1 - 6 prämiert.

Seit Jahren schon werden alle Partien der Stadtmeisterschaft noch während des Turnierverlaufs erfasst und stets vor der kommenden Runde veröffentlicht. Während der Erfassung werden die fünf besten Partien je Runde vorausgewählt und vor Beginn der kommenden Runde die beste Partie im Losverfahren bestimmt.

Die meisten der 35 Nominierungen vereinigte FM Kai Wornath auf sich, nämlich 4. Leider war keine gewählte beste Partie darunter. Jeweils zweimal die beste Partie spielten IM Boris Margolin und Samuel Minor. Alle Partien können natürlich Online nachgespielt werden , und in den Ergebnislisten sind die Besten entsprechend farblich hervorgehoben.

Erfreut konnte die Turnierleitung auch die Meldung von einem Dutzend vereinsloser Spieler entgegennehmen, die über ihre Turnierleistungen zu Recht stolz sein können und sich auch teilweise schon Vereinen angeschlossen haben. Mission accomplished!

Alle weiteren Platzierungen, Ergebnisse, Fotos und sogar Videos können über die Turnierseite abgerufen werden:

--> http://fsm.schach-chroniken.net



>>>>>>>>>>>>>>>>>> Außenseitersieg beim Rhein-Main-Open
Während in Frankfurt- Kalbach um den Turniersieg "alles nach Plan lief", es setzte sich der Turnierfavorit durch, gewann eine Woche später in Bad Homburg der Mainzer FIDE Meister Matthias Dann vor drei Groß- und sechs Internationalen Meistern, sowie insgesamt 182 Teilnehmern in der A- Gruppe.

FM Dann schaffte mit dem hauchdünnen Vorsprung von einem halben Zweitwertungspunkt den Sprung in die historische Siegerliste dieses Turniers, das bereits zum 14 Mal ausgetragen wurde.

Die Nummer 1 der Setzliste, GM Arkadij Rotstein, wurde Zweiter. Mit Marcin Tazbir vom SV Griesheim landete der erste hessische Vertreter auf Platz Drei.

Der Jugendliche Jan-Christian Schröder vom SV Hofheim landete auf Platz 10, Bravo!, und beste Frau im Feld wurde die FIDE- Meisterin Bergit Brendel vom SC Frankfurt West. Bester Senior wurde Bernhard Leiber vom SV Osnabrück.

Die Entscheidung ein B- Turnier einzuführen war die richtige und weitere 85 Teilnehmer meldeten zum neuen Teilnehmerrekord der gesamten Veranstaltung in Bad Homburgs guter Stube.

Tim Schmitz vom SC Sendling heisst der Sieger, vor einem weiteren Mainzer auf dem Treppchen, Rüdiger Thöne vom TSV Schott. Auch hier landete der erstbeste Hesse auf Platz 3: Peter Köstler vom SV Kelsterbach.

Die Teilnehmerplätze waren allesamt weit vor dem Beginn der 1.Runde ausverkauft, mehr ließ die kurstädtische Feuerwehr nicht zum Turnierbetrieb zu. Aufmerksame Zuhörer nahmen daher schon den Termin des nächsten Rhein-Main-Opens interessiert zur Kenntnis: am Mittwoch, den 6.Juni 2012 startet dann die 15.Ausgabe.

Viel mehr Informationen als die unter der Turnier- Webseite kann man kaum zusammentragen, deshalb sei für alle weiteren Informationen empfohlen:

--> http://rhein-main-open.de


>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Nächste Open Termine

Frankfurt-Griesheim: XIV. Karl-Mala-Gedenkturnier vom 7. - 10.Juli
--> http://www.schachgesellschaft-griesheim.de


Vellmar: 3. Kasseler Schachtage vom 14. - 17. Juli
--> http://www.schachtage-kassel.de


Wiesbaden: 23. Schloßpark- Open vom 25. - 28. August
--> http://www.schlosspark-open.de

Und natürlich noch mehr Turnier und Ausschreibungen im Veranstaltungskalender:
--> http://hessische.schach-chroniken.net/termine.htm


>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> IM Hagen Poetsch erst im Deutschen Pokalfinale unterlegen
Leider, leider hat es auch nicht im Deutschland- Pokal geklappt, aber der neue Internationale Meister Hagen Poetsch spielte sich immerhin souverän ins Finale durch und unterlag dort erst einem ebenbürtigen Gegner, dem ebenfalls noch jungen Katernberger FIDE-Meister Jens Kotainy, der einfach den besseren Tag erwischte. Pokal eben. Herzlichen Glückwunsch!


>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Hessische Erfolge bei Deutscher Amateuermeisterschaft
In Magdeburg fand das Finale um die Deutsche Amateurmeisterschaft statt, wo die Qualifikanten der sechs Vorturniere aufeinander trafen und nun den jeweilgen Meistertitel ausspielten.

Ein Titel ging dabei auch nach Hessen, denn Markus Hahn vom SV Caissa Kassel können wir zum Gewinn der Gruppe B gratulieren!

FM Michael Stockmann von Sfr. Schöneck wurde Vizemeister in Gruppe A, genauso wie Felix Hilgert vom SV Anderssen Wetzlar in Gruppe E. Einen weiteren Sprung aufs Treppchen schaffte Tobias Warnecke vom Kasseler SK als Dritter in Gruppe B.

--> http://www.ramada-cup.de



>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Hessens Mannschaftskämpfe noch lange nicht beendet
Nach einer möglichen Fehleinschätzung des Verbandsturnierleiters bezüglich einer Abstiegsregelung ist wohl noch ein Nachsitzen angesagt; und das nicht nur am Brett. Nicht ganz zu Unrecht bemängeln die Sfr.Heppenheim die Entscheidung des Turnierleiters und begründeten einen Protest entsprechend.

Es bestätigt auch die Kritiker, die eine viel zu späte Ansetzung der Schlußrunden und Stichkämpfe rügten, und auch die für die kommende Saison vorgenommene gleiche Fehlplanung bemängeln.



>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Gebrüder Archipoff verstorben
Wie erst jetzt bekannt wurde, verstarb bereits im November des vergangenen Jahres in aller Stille der im Darmstädter Raum bekannte Schachspieler Sergei Archipoff.

Am vergangenen Montag wurde sein Bruder Anatoli "Tony" Archipoff in Florida beerdigt, nachdem er am 17.Juni 2011 im Alter von 89 Jahren verstarb.

Beide gehörten nach dem Krieg zu den stärksten Spielern der Starkenburger Region, wobei Anatoli der Begabtere war und er sich nach dem Gewinn zweier Landesmeisterschaften einen Ruf über Hessens Grenzen hinaus sicherte. Seine starken Leistungen in den 50er Jahren bei nationalen Meisterschaften erlaubten ihm für einige Jahre das Führen des Titels "Meister von Deutschland".

Während Sergei in Deutschland blieb und zum Sonderling wurde, wanderte sein Bruder Mitte der 50er Jahre in die USA aus und wurde ein erfolgreicher Geschäftsmann.

Seiner Nachbarin in Orlando/Fl ist es zu verdanken, das der Kontakt zu ihm vor einigen Jahren aufgenommen werden konnte. Leider kam es zu keinem persönlichen Aufeinandertreffen mehr, aber einige Emailpartien zeugten auch im hohen Alter von des Meisters hoher Kunst und seinem Willen zum Siegen.

Gruß

Euer

Hans D. Post
29.06.2011 23:54 Mailer ist offline E-Mail an Mailer senden Beiträge von Mailer suchen Nehmen Sie Mailer in Ihre Freundesliste auf
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* "Hessen vorn!" Nachrichten *
* Chess Classic schon im Juli *
* 20.Heinerfest- Schnellturnier beendet *
* Großmeister gewinnt Karl-Mala-Open *
* Kasseler Schachtage am Start *


>>>>>>>>>>>>>>>>>> "Hessen vorn!" Nachrichten
So ganz gefruchtet hat es wohl noch nicht, was dem gemeinen Beitragszahler im Hessischen Schachverband immer wieder auf den Tisch gepackt wurde: die wichtigsten Ordnungsbestimmungen des Verbandes können wohl doch nicht verhindern, das der Start der Mannschaftskämpfe in den gewünschten geregelten Bahnen verläuft.

Für den 15.Juli 2011, an einem Freitagabend, ist vom Turnierleiter in Marburg die Auslosung der Staffeleinteilung per Ausschreibung angekündigt worden. Doch noch ist ein unerledigter Protest aus der alten Saison anhängig, wo sogar strafrechtliche Konsequenzen wegen Rechtsbeugung angedroht werden.

Im Kern geht es darum, das ein im Bereich der Hessischen Staffeln freigewordener Platz nun zu vergeben ist, da man ja schließlich nicht mit 9 Mannschaften in einer 10er Klasse spielen will.

Im Kern soll dabei der SK Bad Sooden-Allendorf aus dem Bezirk Nodhessen seine erst durch einen Stichkampf im Mai gegen den SC Frankfurt West verlorene Qualifikation für die Verbandsliga nun doch behalten, und dafür die Sfr.Heppenheim, die für den zurückziehenden SC Lorsch das Verbleiben in der Landesklasse beanspruchen, doch den Weg in die Bezirksoberliga antreten. Der Abstieg des nordhessischen Vertreters wurde auch schon auf der Webseite des verbandes angekündigt.

Der Turnierleiter des Verbandes, Kolja Lotz aus Marburg, und der ihm schon zur Seite gesprungene Landesspielleiter und Amtsvorgänger, haben schon mal die erste Protestinstanz für sich gewonnen, ohne jedoch den protestierenden Heppenheimern die rechtliche Tragfähigkeit der Entscheidung nachzuweisen.

Zu fadenscheinig die Argumentation, und somit als Manipulationsversuch und Rechtsbeugung qualifiziert; soweit die Antragsteller aus der Bergstraße.

Von Verbandsseite gibt es keine offiziell verfügbaren Nachrichten und damit Planungssicherheit zu diesem Thema; wen wundert's wirklich?

Die Mannschaftskämpfe starten mit der 1.Runde am 25.September, und erstrecken sich für neun Runden über neun Monate.


>>>>>>>>>>>>>>>>>> Chess Classic schon im Juli
Tja, leider ist damit nicht die großartige Veranstaltung selbst gemeint, die sonst im August über die Bühne ging, sondern die lesenswerte Aufarbeitung aus zwei Jahrzehnten Weltklasseschach in Frankfurt und Mainz und zum abrupten Ende der Turnierserie, die im neuen KARL, dem kulturellen Schachmagazin, erscheint.

Da der KARL und sein Chefredakteur Harry Schaack dafür bekannt sind, keineswegs nur Aufgewärmtes zu präsentieren, sondern stets auch bislang unveröffentlichte Informationen auszugraben, ist das neue Heft eigentlich Pflicht.

Einen Sneak Preview gibt es hier, das ganze Heft, wer schnell genug ist, erhält es im Bahnhofsbuchhandel:

--> http://www.karlonline.org

Und, wer hätte das wirklich gedacht, der KARL ist schon ein alter Sack: 10 Jahre, da gibt es natürlich schon ältere Schachzeitungen, aber auch schon eine Menge Leichen am Wegesrand der Veröffentlichungen mit weniger Jahren und Ausgaben. Herzlichen Glückwunsch und alles Gute zum Jubiläum!


>>>>>>>>>>>>>>>>>> 20.Heinerfest- Schnellturnier beendet
Direkt am Rande des Kerbe- Platzes vom Heinerfest ging Hessens größte Schnellschachmeisterschaft über die Bühne, und das bereits zum 20. Male.

Bester der 119 Teilnehmer war der für den SV Griesheim startende IM Marcin Tazbir vor dem Neu- Wiesbadener IM Hagen Poetsch und dem Drittplatzierten, IM Yuri Boidman vom SC Heimbach.

--> http://www.schachforum-darmstadt.de/inde...pokal&Itemid=53



>>>>>>>>>>>>>>>>>> Totes Rennen beim Karl-Mala-Open
Zwei für Heidelberg startende Titelträger belegen beim 14.Karl-Mala-Gedenkturnier gemeinsam die ersten Plätze: GM Viacheslav Ikonnikov und IM Igor Solomunovic lagen nach 7 Runden ungeschlagen mit jeweils 6 Punkten und gleicher Zweit- und Drittwertung gleichauf an der Spitze.

Obwohl auch die Endtabelle beide auf Platz 1 führt, wird der Großmeister zum Sieger erklärt, und es ist bereits sein zweiter Sieg im KMO.

Um 256 Teilnehmer eindeutig trennen zu können, braucht man 8 Runden; 250 nahmen im Frankfurter Westen, im Stadtteil Griesheim teil und werden sicherlich wieder eine Diskussion um eine Differenzierung der Teilnehmerliste entfachen.

Schach- Zoologe IM Ilja Schneider wurde punktgleicher Dritter, noch vor dem besten aus Hessen, GM Vitaly Kunin aus Mörlenbach. Ebenfalls noch auf 6 Punkte kam IM Klaus Klundt, der als Einziger 6 Siege einfahren konnte.

Die Großmeister Teske und Karpatchev sowie die IMs Donchenko und Boidman bilden die Spitzengruppe der 5,5- Punkter. Und in den Top 10 findet sich auch noch der beste Spieler ohne Titel, der Neu- Frankfurter Daniel Prenzler, ab der kommenden Saison für König Nied am Start.

Der für ein Turnier dieser Größenordnung doch recht spärlichen Berichterstattung auf der Turnierseite der Veranstalter im Internet ist zu entnehmen, das Prenzler damit auch seine Ratingklasse 1950-2150 DWZ gewann.

Weitere Ratingsieger waren Marcus Lahr vom SC Flörsheim, 1950-1750 DWZ, Marko Khrapko aus Hanau in der Klasse 1600-1750, Tom Hebbering aus Butzbach (1300-1599) sowie Torsten Woehl aus Groß-Zimmern (unter 1300 DWZ).

Von den 18 Senioren im Turnier war IM Klaus Klundt aus der Turnier- Spitzengruppe natürlich der Beste, und äußerst erfreulich ist, das fast ein Viertel der Teilnehmer der U18- Gruppe angehörten, also Jugendliche sind. Es gewann Lennard Loewe vom SK Lister Turm. Unter den 58 Jugendlichen waren 19 der U14 zugeordnet, und hier setzte sich Andras Bonk aus Meyen-Mendig durch.

Die Frauenwertung gewann My Linh Tran von Ladja Roßdorf, die ihre Vereinskollegin Jasmin Breitwieser nur durch die Drittwertung auf den zweiten Platz verweisen konnte. Die mehrfache hessische Meisterin Astrid Fröhlich-Dill vom SV Hofheim landete hier auf dem dritten Platz.

Wenn die Turnierseite im Internet eine eindeutige Schwachstelle in diesem Jahr für Informationsfreaks und Zuschauer von außerhalb darstellt, so waren die Spielbedingungen vor Ort wieder eine Klasse für sich. Holz und Digitaluhren an fast allen der über 120 Spieltische (da geht der Dank an die Chess Tigers), und eine beispiellose Bewegungsfreiheit zwischen den Tischen; lediglich (oder ausgerechnet) die Spitzenbretter wirkten etwas beengt. Die Stadt Frankfurt zeigt sich hier mit dem Saalbau Griesheim sehr spendabel.

Der Preisfonds ragt dazu im Vergleich der hessischen Open deutlich hervor, allerdings war kein GM der deutschen Spitze oder überhaupt über ELO 2600 anwesend.

Eine erneute Steigerung der Teilnehmerzahl nach dem Rekordjahr 2005 mit über 280 Teilnehmern, dem Einbruch in 2006 und anschließendem Sabbatical 2007 lassen die 300er Marke erstmals wieder möglich erscheinen.

Überhaupt läßt sich feststellen, das auf Vereins- und privater Ebene immer mehr Schachmassen bewegt werden, und auch Preisfonds generiert werden, die Landesmeisterschaften weit überholt haben. Das ist mehr als nur ein Silberstreif am Horizont!

--> http://schachgesellschaft-griesheim.de


>>>>>>>>>>>>>>>>>> Kasseler Schachtage am Start
Ebenfalls eine erfreuliche Resonanz zeigen die Kasseler Schachtage auf, die in der dritten Auflage auch auf einen neuen Teilnehmerrekord zusteuern. Ab Donnerstag werden somit etwa 150 Spieler in der Kulturhalle Niedervellmar erwartet, und die gestellte Aufgabe, nach dem Wegfall des Baunataler und Hermannen Opens wieder etwas Leben in die Kasseler Turnierszene zu bringen, kann als erreicht markiert werden.

--> http://www.schachtage-kassel.de

Gruß

Euer

Hans D. Post


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15.07.2011 13:18 Mailer ist offline E-Mail an Mailer senden Beiträge von Mailer suchen Nehmen Sie Mailer in Ihre Freundesliste auf
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Newsletter Hessenschach 11/16 vom 25.Juli 2011 Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

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* FM Pfrommer ist neuer Hessischer Schnellschachmeister *
* IM Alexander Graf gewinnt Kasseler Schachtage *
* Daten zu den kommenden Mannschaftskämpfen *
* Wiesbaden, vor 30 Jahren..... *



>>>>>>>>>>>>>>>>>> FM Pfrommer ist neuer Hessischer Schnellschachmeister
Christoph Pfrommer heisst der neue Schnellschach- Einzelmeister des Hessischen Schachverbandes. Der FIDE- Meister, der für die Karlsruher Schachfreunde in Groß- Zimmern an den Start ging, setzte sich in einem erneut enttäuschenden Teilnehmerfeld von nur 58 Spielern gegen 5 Internationale und weitere 2 FMs durch. Der stattliche Preisfonds lockte die Titelträger!

Etwa nochmal soviele Teilnehmer hätte man gebraucht, um kein vierstelliges Minus für den Verband einzufahren.

Mit gleicher Punktzahl, 9 aus 11, aber der schlechteren Wertung wurde der Hessische Pokalmeister IM Hagen Poetsch der beste Hesse im Feld, und vertritt nun den Landesverband und seinen neuen Klub, den Wiesbadener SV, bei der Deutschen Schnellschachmeisterschaft im November.

Mit ihm qualifiziert ist FM Igor Zuyev, der mit 8,5 Punkten auf dem dritten Platz landete und FM Michael Stockmann die Mitfahrgelegenheit zur Deutschen mit der besseren Feinwertung wegschnappte.

In der Teilnehmerliste fehlen Spieler aus den Bezirken Nordhessen, Lahn, Lahn/Eder und Osthessen. Der Grund mag daran liegen, das es erneut zu Terminkollissionen kam (siehe nächster Bericht).

Wer ein komplettes Zahlenwerk zum Turnier sichten möchte, Bilder fehlen leider, findet es hier:
--> http://hessische.schach-chroniken.net/50hssm_historie.htm



>>>>>>>>>>>>>>>>>> IM Alexander Graf gewinnt Kasseler Schachtage *
An gleichem Wochenende zog es Nordhessen in die Vellmarer Kulturhalle, um das Turnier der 3.Kasseler Schachtage zu entscheiden. Es gewann IM Alexander Markgraf aus Süd- Niedersachsen, der erwartungsgemäß keinem im Feld eine Chance ließ und mit maximaler Punktausbeute nach sieben Runden wieder nach Haus fuhr.

Alleiniger Zweiter mit 5,5 Punkten wurde Andrey Cherny vom Kasseler SK, vor weiteren 39 Teilnehmern.

Das B- Turnier gewann überraschend der erst 13- jährige Filip Delekta aus dem polnischen Krzyz vor 57 Teilnehmern, der souverän aufspielte und nur ein Remis abgab.

Weitere 26 Teilnehmer im C- Turnier komplettierten den Gesamtteilnehmerstand auf 124 Spieler, was eine weitere Steigerung zum Vorjahr bedeutet. Hier gewann mit Ute Scherer vom SC Fuldatal eine weibliche Teilnehmerin, die wie der zweitplatzierte Samuel Weber vom SC Flörsheim auf 5,5 Punkte kam, aber die bessere Zweitwertung auf ihrer Seite hatte.

--> http://www.schachtage-kassel.de



>>>>>>>>>>>>>>>>>> Daten zu den kommenden Mannschaftskämpfen
Rundenpläne, Mannschaftsaufstellungen, DWZ Statistiken. Die Mannschaftskämpfe im Verband werfen ihre Schatten weit voraus und geben so manches interessante Detail preis.

Der SC Heusenstamm ist der heisseste Anwärter auf den Hessenmeistertitel, und man darf gespannt sein, ob es ihnen in diesem Jahr gelingen wird.

Im Ligaticker ist je Staffel eine Tabelle mit den zugewiesenen Setznummern zu finden.

Alle Pläne und Aufstellungen, die sich im gewohnten und vertrauten Outfit der vergangenen Jahre präsentieren, finden sich unter

--> http://hessische.schach-chroniken.net/50mk_historie.htm



>>>>>>>>>>>>>>>>>> Wiesbaden, vor 30 Jahren.....
... sah im Penta Hotel ein Großmeister- Turnier, und als Rahmenprogramm ein Open mit gut 50 Teilnehmern. Während GM Predrag Ostojic als Nachrücker für das Meisterturnier dort nicht zum Zuge kam und plante das Open zu gewinnen, machte ihm der Bensheimer Ulrich Falk einen Strich durch die Rechnung: er schlug den GM in einer sehenswerten Partie und schnappte ihm auch den Turniersieg weg.

Das Meisterturnier verging, aber das Open wurde fortan als Schloßpark Open jährlich durchgeführt und verdoppelte im Folgejahr bereits die Teilnehmerzahl.

In den folgenden 5 Jahren schaffte man es mehr und mehr Titelträger und Teilnehmer an den Schloßpark zu lotsen, und im Jahr 1987 schließlich gewann GM Ostojic dieses Turnier vor 175 Spielern; eine unerreichte Zahl bis heute!

Zwei Jahre später gewann GM Lev Gutman erstmals das Turnier, und er sollte diesen Erfolg noch zweimal wiederholen (1997, 1999). Er dürfte der Führende einer ewigen Rangliste dieses Turniers sein.

1991, die Schleusen nach der Wende für den Zustrom von Meisterspielern aus Osteuropa waren weit geöffnet, gewann der junge Internationale Meister Sergey Galdunts, damals noch für die UdSSR am Start, im zehnten Jahr der Veranstaltung. Es waren 4 Großmeister und 6 Internationale Meister am Start, und die Teilnehmerzahl stimmte nach eher stagnierenden Jahren auch wieder (161).

Danach setzte sich ein Abwärtstrend bis 2001 fort, der nur durch das Klassefeld aus dem Jahre 1996 unterbrochen wurde. Der georgische IM Giorgi Kacheishvili schaffte es, sich gegen 17 Titelträger (Rekord!) durchzusetzen, darunter 6 Groß- und weitere 6 Internationale Meister. Die 162 Teilnehmer waren die zweitbeste Anzahl von Spielern, die dieses Turnier produziert hat.

Nach 2001, der indische IM Chanda Sandipan gewann vor nur 95 Teilnehmern, insgesamt 12 Titelträgern, das vorerst letze Schloßpark Open für viele Jahre.

Erst 2009 wagte man den Neuanfang, indem man die Turnierdurchfühung an vereinsfremde Hände vergab. Eine Zweiteilung in ein reguläres Open und ein Seniorenturnier brachten nur etwas über 60 Teilnehmer zusammen.

Eine Neubesinnung nach über einem Jahr, in 2010 wurde lediglich ein eintägiges Schnellschach- Open als Jubiläumsturnier veranstaltet, brachte wieder den Wunsch nach einem regulären Open hervor. Und zur angestammten Zeit Ende August ist es wieder da: das 23. Schloßpark Open wird am 25.August beginnen und es ist der feste Wille des Wiesbadener Schachvereins von 1885 es erneut zu einem festen Bestandteil im Turnierkalender werden zu lassen.

Der ehemalige Deutsche Meister GM Thomas Luther hat aktuell die Spitze der Setz- Rangliste übernommen, aber es könnte sein, das da noch ein größerer Brocken den Weg zu diesem Traditionsturnier findet.

Jede Menge Archivmaterial runden die aktuellen Zahlen ab. Alles, auch das Anmeldeformular, findet sich unter

--> http://www.schlosspark-open.de

Gruß

Euer

Hans D. Post
26.07.2011 11:41 Mailer ist offline E-Mail an Mailer senden Beiträge von Mailer suchen Nehmen Sie Mailer in Ihre Freundesliste auf
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* IM Hagen Poetsch gewinnt Schlosspark- Open *
* SC 1961 König Nied neuer Hessischer Pokal- Champion *
* GM Vitaly Kunin triumphiert in Bensheim *
* TSG Nieder-Erlenbach: Aller Anfang ist schwer.... *
* Bad Vilbel: ein Jahr nach dem Silberturnier *
* "Hessen vorn!" setzt schon wieder neue Maßstäbe *





>>>>>>>>>>> IM Hagen Poetsch gewinnt Schlosspark- Open
Mit einer starken Leistung trumpfte Hessens große Hoffnung IM Hagen Poetsch bei seinem neuen Klub, dem SV Wiesbaden 1885 auf, und verwies die teilnehmenden Großmeister auf die Plätze.

In einer Top- Fünfergruppe mit je sechs Punkten errechnete die Turnierleitung nach 7 Runden die beste Zweitwertung für das Aushängeschild des Hessischen Leistungskaders, dem er allerdings schon seit gut 2 Jahren entwachsen ist.

GM Viesturs Meijers, zweifacher Hessischer Schnellschachmeister und bekannt von vielen Open- Teilnahmen, nicht nur in Deutschland, rechtfertigte die Berücksichtigung des Schlosspark- Opens in seinem Turnierkalender mit Platz 2 in der Endabrechnung.

Er verwies seinen Titelkollegen Thomas Luther aus Erfurt, immerhin dreifacher Deutscher Meister, ganz knapp auf den dritten Platz; wenn man die Anzahl der Siege mit hinzunimmt, da beide die gleiche Feinwertung aufweisen.

FM Michael Stockmann musste denn auch in der Schlußrunde nicht lange auf sein Turnierende warten, denn ein Remis in der letzten Partie sicherte seinem Gegner IM Poetsch den Platz ganz oben, und ihm selbst Rang 4, was ja nun nicht das Schlechteste ist!

Beide konnten dann zuschauen, wie sich fünf weitere Spieler des Gastgebers in den Top Ten einnisteten, wofür es ja immerhin noch Preisgeld gab!
Samuel Minor, Bernhard Nagel, Felix Kayser, Jens Gottschalk und FM Julian Geske, der nächste hessische Hoffnungsträger, belegten die Folgeplatzierungen, ließen aber den Oberurseler FM Daniel Malek noch auf Platz 9 eintauchen.

Neben dem runderneuerten Vereinshaus am Biebricher Schlosspark bot der SV Wiesbaden auch eine komplett neugestaltete Turnierseite an, die nicht nur während der Anmeldung wunschgemäß strapaziert wurde.

158 Teilnehmer fanden dann zur 1.Runde auch alle ein geräumiges Plätzchen in einem als klassisch schön zu bezeichnenden Turniersaal. In der 23. Auflage seit 1981 hat es nur drei Turniere in dieser Halle gegeben, die besser besucht waren; und somit konnte der Vorstand des SV Wiesbaden natürlich sehr zufrieden mit dem Restart dieses Traditionsturnieres sein.

So wurde denn auch vor der Siegerehrung bereits das SPO Nr.24 für das kommende Jahr versprochen, und der eine oder andere, GMs inklusive, sagten sofort das Wiederkommen zu.

Zur Zeit werden noch die Partien erfasst, die schon während der Veranstaltung an den Top- Brettern zur Analyse angeboten wurden.

Diese Daten, nebst Ergebnissen, Tabellen, Fotos und nicht zuletzt ein umfangreiches Eventarchiv gibt es unter:

--> http://www.schlosspark-open.de



>>>>>>>>>>>>>> SC 1961 König Nied neuer Hessischer Pokal- Champion
Im 50.Jahr seit Gründung gelang dem SC 1961 König Nied erstmals ein schöner Titelerfolg bei den Mannschaften in Hessen, denn man gewann den Hessischen Vereinspokal.

Wer den Weg der neuen Pokalsieger in die Siegerliste verfolgen möchte, und wie verschiedene Generationen von Meistern aus dem Frankfurter Westen hier eine Erfolgsstory schrieben, findet eine Zusammenfassung des Wettbewerbs der Ereignisse genau dort:

--> http://hessische.schach-chroniken.net/50vp4_historie.htm



>>>>>>>>>>>>>>> GM Vitaly Kunin triumphiert in Bensheim
Seit Jahren schon ist der Beginn der neuen Saison im Terminkalender auch mit der Austragung des Bensheimer ActiveChess- Opens verknüpft.

Erstmalig konnte Vitaly Kunin von den Freibauern Mörlenbach sich als Großmeister in die Siegerliste eintragen, nachdem er vor 8 Jahren schon einmal als Internationaler Meister das Turnier gewinnen konnte.

Mit knapp 100 Teilnehmern, darunter 13 Titelträger, konnte das Niveau quantitativ und qualitativ im Vergleich zu den Vorjahren gehalten werden.

Noch fehlt ein Endergebnis auf der eigentlichen Turnierseite bei der SG Bensheim, doch über die Bezirksseite lassen sich schon Tabellen und Fotos anzeigen:

--> http://www.bezirk10.schach-an-der-bergst...bez_turnier.htm



>>>>>>>>>>>>>> TSG Nieder-Erlenbach: Aller Anfang ist schwer....
Während die SG Bensheim schon einige Jahre auf dem Buckel hat, ist man mit der Schachabteilung der TSG Nieder-Erlenbach im Frankfurter Nordosten noch ein Frischling. Und dennoch: um die Bekanntheit zu steigern hat man sich entschlossen ebenfalls ein Schnellschachturnier auf die Schiene zu bringen und lädt daher für kommenden Sonntag, 14 Uhr, zu 9 Runden in den Großen Saal des Bürgerhauses Nieder-Erlenbach ein.

Turnierleiter Hans-Dieter Post hat sich als Geburtshelfer für den neuen kleinen Turnierfratz zur Verfügung gestellt und hofft wie die Nieder-Erlenbacher, das er kräftig gedeihen möge.

Wer sich frühzeitig anmeldet, spart auch ein klein wenig am Startgeld ein.

Zur Ausschreibung geht's hier lang:

--> http://hessische.schach-chroniken.net/termine.htm



>>>>>>>>>>>>>>> Bad Vilbel: ein Jahr nach dem Silberturnier
Noch älter als Bensheim mit bereits 26 Auflagen kommt die Bad Vilbeler Stadtmeisterschaft daher: im Kurhaus wird eine Woche nach Nieder-Erlenbach die nächste Gelegenheit geboten, sich ein wenig auf die eine weitere Woche später beginnenden Mannschaftskämpfe vorzubereiten.

Die Details dazu gibt es dann hier:

--> http://www.schachfreunde-badvilbel.de/?Stadtmeisterschaft



>>>>>>>>>>>>>>> "Hessen vorn!" setzt schon wieder neue Maßstäbe
Während sich kleine und große Vereine erfolgreich bemühen, einen qualitativ hochwertigen Spielbetrieb auf die Beine zu stellen, schlafen im Hessischen Schachverband so langsam die Turniere ein.

Und obwohl die Kritik an einem schlecht gepflegten Internet- Auftritt immer lauter wird, scheint das bei den Verantwortlichen kaum jemand zu interessieren.

Schon lange dümpeln die gleichen trostlosen Meldungen auf der Leitseite des Verbandes dahin, und während sich Klubs über ihre ersten hessischen Turniererfolge zum Ausklang einer gelungenen Saison freuen, nimmt das in der Chefetage niemand zur Kenntnis. Haben da etwa die Falschen gewonnen?

Schon seit einigen Jahren leidet die Qualität der Veröffentlichung, weil eben nichts von selbst geschieht und Kontinuität auch Kraft kostet sowie Zeit erfordert. Nicht jeder kann und möchte da aus den Vollen schöpfen. Für wen denn auch?

Obwohl sich der Verband drei Vorsitzende leistet, die allesamt völlig ausgelastet zu sein scheinen, bleiben wichtige Ressorts unbeaufsichtigt; und Alle der trügerischen Annahme unterworfen, das keiner der Drei daran seine Verantwortung trägt.

Um das Schlimmste zu verhüten, hat denn ein einst Geschasster, nun Breiten- und Freizeitsportreferent des Verbandes, die Kohlen bei der Hessischen Schnellschachmeisterschaft im Juli aus dem Feuer geholt, und die Arbeit anderer übernommen.

Die Hessenmeisterschaft davor war schon eine Katastrophe, über den sich auch andere Landesverbände kopfschüttelnd wunderten. Angeblich soll nun eine neue Reform der Austragungsmodalitäten dazu führen, diesen Betrieb wieder anzukurbeln. Seltsam, das eine Deutsche Amateurmeisterschaft mit genau solchen, angeblich verbesserungswürdigen Veranstaltungsparametern boomt!
Die Reform muss wohl doch eher an anderer Stelle ansetzen!

Der Hessische Einzelpokal, seit 1946 reglmäßig ausgetragen und seither mit festem Platz im Turnierkalender, hat sich klammheimlich verkrümmelt. Vor wenigen Jahren noch war der Hessische Pokalsieger auch der auf nationaler Ebene. Heute? Keine Ausschreibung, keine Aktivitäten erkennbar, Nichts! Sehen so die neuesten "Hessen-vorn!"- Reformen aus?

Hier werden Qualifikationsturniere, eigentlich die Kronjuwelen eines Landesverbandes, geradezu verheizt!

Ein Organisationsdebakel kündigte sich vor dem Beginn der Mannschaftskämpfe an, was der Turnierausschuß auf Antrag eines Vereines gerade noch korrigieren konnte. Nun haben wir zwei Runden mehr in der Landesklasse Süd, aber kaum einer findet Hinweise über das Wann und Wo; oder Warum.

"Konkurrenz belebt das Geschäft" und unter diesem Motto wachsen seit Jahren Hessens Open- Turniere in immer neuere Teilnehmerrekorde. Kassel, Korbach, Bad Homburg, Frankfurt, Ffm- Griesheim, Wiesbaden, Einhausen(Ried): fast alle haben Kapazitätsprobleme; und engagierte Teams, die die Veranstaltungen ermöglichen!

Bezeichnend, das die großen Erfolge im Mannschaftssport, der SV Griesheim in der 1.Bundesliga, und nun der SV Wiesbaden als Staffelfavorit in der 2.Liga West(!) dort am Tor kratzend, nicht gerade auf eine intensive Landesverbandszuarbeit zurückzuführen sind.

Das Schlimme ist nur, aus einem Denkfehler hervorgehend, einem angeblichen Mangel an Alternativen nachhängend, es werden genau die Leute, die maßgeblichen Anteil an der Entwicklung der letzten Jahre haben, beinah einstimmig wiedergewählt.

Oder ist das so eine Art Bestrafung? Wenn ja, für wen?

Ein nachdenklicher Gruß zum Saisonauftakt,

Euer

Hans D. Post






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Newsletter Hessenschach 11/18 vom 19.September 2011 Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

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* Mainzer FM Dann gewinnt in Nieder-Erlenbach *
* Berliner IM Schneider wiederholt Sieg in Bad Vilbel *
* Landesklasse Süd frühstartet in neue Saison *
* 4.Herborner Jugend-Schachopen *
* Der Goldene Turnier- Oktober *




>>>>>>>>>>>>>>>>> Mainzer FM Dann gewinnt in Nieder-Erlenbach
Es gibt immer ein erstes Mal! Und: was Hänschen nicht lernt, lernt Hans nimmermehr! Und viele andere Weisheiten mehr können einen auf die Idee bringen, mit der Vereinsgründung auch gleich die Außenwirkung zu steigern.

Die Schachabteilung der TSG 1888 Nieder- Erlenbach im Frankfurter Norden hat sich denn auch gleich dieser kernigen Sprüche angenommen und ein Schnellschach- Turnier ausgerichtet.

Ein schickes, modernes Bürgerhaus, ein ansprechendes Teilnehmerfeld, ein verlockender Preistopf, und eine erfahrene Turnierleitung: ist zwar nicht alles im Standardeigentum des Klubs vorhanden, kann man aber mieten, sammeln und einladen.

Dann noch ein wenig selbst Hand gelegt: Tische, Stühle, Bretter, Figuren, Uhren bereitstellen und auch wieder abbauen, sowie die Verpflegung kann man selbst übernehmen. So geht's mit der Eigenleistung!

Mit 54 Teilnehmern, davon 7 Titelträger, war das Feld für eine Auftaktveranstaltung nicht schlecht besucht. Und 9 Runden nach Schweizer System zu je 2 x 15min hielten, was das Turnier versprach.

Die Spitze traf ausreichend oft aufeinander, und den wachesten Eindruck an einem ansonsten verregneten Sonntagnachmittag hinterließ der Mainzer FM Matthias Dann. Er gewann mit einem halben Punkt Vorsprung vor einem 7-Punkte-Trio, nämlich FM Jochen Wege, IM Jacek Dubiel und Helmut Kaulfuss, der auch absolut bester Senior im Feld war. Ein weiterer Hauptpreis ging noch an IM Stefan Solonar, und die Sonderpreise Senioren, Jugend und Frauen an Boris Buzov, Dominik Will und Astrid Fröhlich-Dill.

Jetzt darf's natürlich etwas mehr sein, und das ehrgeizige Team um Abteilungsleiter Mathias Müller plant für nächstes Jahr schon ein zweites Kuchenblech ein: die 54 sollen dann weiter getoppt werden!

--> http://www.tsg-nieder-erlenbach.de


>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Berliner IM Schneider wiederholt Sieg in Bad Vilbel
Ob der Berliner IM Ilja Schneider, bekannt als bekennender Schach- Zoologe, wegen der möglichen Fachgespräche mit der Bad Vilbeler Tierärztin und Turnierteilnehmerin Dr.Katrin Hanka wieder in die Kurstadt in der Wetterau angereist ist, oder ob er einfach nur seinen Titel verteidigen wollte....wir wissen es nicht. Aber Letzteres gilt seit vergangenem Sonntag als amtlich.

Als nicht einmal top- gesetzter Spieler blieb der Bundeshauptstädter nach 11 Runden, davon 7 Siegen, als einziger von 85 weiteren Spielern ungeschlagen und verteidigte damit als Alleiniger an der Spitze den Turniersieg vom Vorjahr souverän; vor immerhin auch 18 Titelträgern!

Nur knapp hinter Schneider landete wahrscheinlich der nächste IM, möglicherweise auch mal GM, aus Hessens Kaderschmiede, der junge FM Alexander Donchenko. Seine 8,5 Punkte konnte gerade mal noch der mehrfache Hessenmeister und Großmeister Vitaly Kunin erreichen, also eine wirklich starke Leistung des Teenagers!

FM Klaus Schmitzer landete als Lokalmatador der Bad Vilbeler Schachfreunde auf Rang 21, was die Qualität des Feldes klar herausstreicht.

Mit der 26.Auflage der seit Gründung des Vereins eingeführten Stadtmeisterschaften waren die Veranstalter um den Vorsitzenden Dieter Haas denn auch sicher zufrieden, denn für die letzten 10 Jahre wurde eine neue Rekordbeteiligung erzielt.

Mehr Zahlen und Daten (warum eigentlich keine Fotos?) gibt es hier:

--> http://www.schachfreunde-badvilbel.de/?S...Ergebnisse_2011



>>>>>>>>>>>>>>> Hessens Landesklasse Süd frühstartet in neue Saison
Mit der vorgeschobenen 1.Runde der elfrundigen Landesklasse Süd startete der Verband seine neue Mannschaftskampf- Saison. Turm Breuberg übernahm mit einem 6,5- Kantersieg über Bensheims zweite Mannschaft die alleinige Tabellenführung

--> http://hessische.schach-chroniken.net/50mk_historie.htm



>>>>>>>>>>>>>>> 4.Herborner Jugend-Schachopen
173 jugendliche Teilnehmer nebst Betreuern, und damit in etwa so viele wie in Jahren zuvor, fanden wie immer im September den Weg ins Herz des Lahn-Dill-Kreises.

In fünf Jugendklassen erkämpften sich die Kids ihre Meriten:

Justus Felix Graf (U8, TuS Makkabi Ffm), Samuel Weber (U10, SC Flörsheim), Alexej Paulsen (U12, TuS Makkabi Ffm), Tim Niklas Bingert (U14, SK Langen) und einmal mehr FM Alexander Donchenko (U16, SK 1858 Gießen) hießen die fleissigsten und erfolgreichsten Punktesammler, wobei Graf und Donchenko mit jeweils 7 aus 7 einen unschlagbaren Eindruck hinterliessen.

Die fünfte Auflage ist schon angekündigt, es wird aber noch ein Sponsor gesucht, der einen neuen Pressebericht zum Besten gibt:-)

Zahlen und sonstige Fakten gibt es hier:

--> http://www.schachjugend-herborn.de/4-hjso-2011.html




>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Der Goldene Turnier- Oktober
Auch wer im Veranstaltungskalender des Oktober einige Turniertermine vermisst, denn sowohl für den Hessischen Einzelpokal Goldener Springer als auch für das Korbacher Open gibt es keine Ausschreibung, wird im Herbst keine Probleme haben, seinem Hobby zu fröhnen.

Traditionell ist der zehnte Monat im Jahr der Auftakt für alle Teamwettbewerbe oberhalb der Hessenliga, die ja stets schon gegen Ende September ihren regulären Anfang findet.

Der Oktober beginnt mit der Eröffnung der Oberliga Ost und der 2.Bundesliga, und gerade hier darf man gespannt sein, wie sich Griesheim (2.Liga Süd), Hofheim, Schöneck und Wiesbaden (alle 2.Liga West) an der Tür zum Oberhaus schlagen werden.
--> http://dsb.schach-chroniken.net/oob
--> http://dsb.schach-chroniken.net/blw
--> http://dsb.schach-chroniken.net/bls

Danach sind die hessischen Spielklassen am Start, und Mitte des Monats startet Deutschlands Premiumklasse mit den Runden 1, 2 und 7 in ein langes Wochenende.
-->http://hessische.schach-chroniken.net/50mk_historie.htm
--> http://dsb.schach-chroniken.net/1bl

Der Oktober ist dann fast schon am Ende, wenn die Oberliga mit einer Doppelrunde und die 2.Liga mit ihrem Betrieb fortfahren.

Den Oktober beenden dann die Auftaktrunden der 1. und 2.Frauen- Bundesliga.

Aber auch Einzelturniere werden im Oktober gespielt, u.a. ein sehr erfolgreiches Turnierformat mit der Deutschen Amateurmeisterschaft, wo in 6 Gruppen (A - F) unterschiedlicher Spielstärke in Qualifikationswettbewerben an den Start gegangen wird. Wenn es das nicht gäbe, müsste man es erfinden!

Und obwohl es keine Geldpreise zu gewinnen gibt, dafür wertvolle Gutscheine, und natürlich die Möglichkeit im Finale um die Deutsche Amateurmeisterschaft dabei zu sein, nehmen über alle Quali- Turniere gerechnet ca 1.500 Spieler teil.

In Bad Soden am Taunus, wo die Vorrunde in Hessen schon zum 5.Mal stattfindet, haben sich bereits um die 150 Spieler gemeldet, und es werden wohl über 250 letztlich kommen, um die 11.Auflage dieser Meisterschaft in Angriff zu nehmen.
--> http://www.ramada-cup.de


Um das Format erfolgreich zu machen, sind unterschiedliche Faktoren ausschlaggebend: ein eingespieltes Team, eine der Sache gerecht werdende frühe Ausschreibung und Turnier- Webseite gehören mindestens dazu.

Einzelmäßig beschließt Hessens ältester Schachklub, der SK 1858 Gießen, den Oktober. In der Galerie Neustädter Tor, einem zentral in Gießen gelegenen attraktiven Einkaufszentrum, konnte man das Center Management überzeugen, das Schach genau der richtige Event im Konsumtempel ist.

Es macht seinen ganz besonderen Reiz aus, auch mal nicht in einem Bürgerhaus oder einer Turnhalle anzutreten, sondern sich unter Zuschauern mit seiner Leistung zu präsentieren.

Die Ausschreibung gibt es hier:

--> http://www.schach-in-giessen.de/giessener-schnellschachopen


Viel Erfolg bei allen Wettbewerben!

Gruß

Euer

Hans D. Post



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20.09.2011 10:52 Mailer ist offline E-Mail an Mailer senden Beiträge von Mailer suchen Nehmen Sie Mailer in Ihre Freundesliste auf
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Newsletter Hessenschach 11/19 vom 12.Oktober 2011 Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

* Mega- Auftaktrunde in der 1.Bundesliga *
* Hessens Teams in Ober- und Bundesliga *
* Mannschaftskämpfe in Hessen nach Runde 2 *
* Turnierhinweise *


>>>>>>>>>>>>> Mega- Auftaktrunde in der 1.Bundesliga
Endlich steigt auch die deutsche Premier League in den Ring und das mit einer Mega- Veranstaltung.

Alle 16 Teams treten zu den ersten 3 Runden an einem Ort an, aus Anlass des 80 Jahre Jubiläums in Mühlheim an der Ruhr, und setzen damit hoffentlich einen anhaltenden Trend!

Mehr dazu gibt es unter:

--> http://dsb.schach-chroniken.net/1bl

>>>>>>>>>>>>> Hessens Teams in Ober- und Bundesliga
2.LIGA SÜD
Nach dem Abstieg aus der 1.Liga hat Griesheim in der Südgruppe Fuss gefasst und sein Auftaktmatch mit 5 - 3 gewonnen, und das lief in etwa so:

Einen nie gefährdeten Erfolg konnte der Schachverein Griesheim in Baden Baden gegen deren 2. Mannschaft mit nach Hause nehmen. Bereits vor der 1. Zeitkontrolle führte man mit 4 zu 1 Punkten durch Erfolge von Berczes, Hera und Tazbir und zwei Punkteteilungen durch Köhler und B. Grabarczyk.

Zwei weitere Remispartien durch Bulski und Mista sicherten den Gesamtsieg.

Lediglich die Partie von Stefan Walter ging etwas unglücklich verloren.

Mehr Spannung und Nerven gab es beim An- und Abreiseverkehr wegen der Staus durch Baustellen und Unfälle. Aber Ende gut, alles gut.
von Benedikt Bayer, SV Griesheim
--> http://dsb.schach-chroniken.net/bls

Während sich die Starkenburger alleine durch die Saison kämpfen müssen, stellen Wiesbaden, Hofheim und Schöneck fast ein Drittel der Teams im Westen.
Das Wiesbadener Team um den Deutschen Meister GM Igor Khenkin setzte sich schon mal mit 5,5 gegen Hofheim durch und hat die Tabellenspitze fest im Visier. Schöneck verlor auch sein Auftaktmatch, gegen die Kölner Schachfreunde, und nimmt erst mal in der zweiten Tabellenhälfte Platz.
--> http://dsb.schach-chroniken.net/blw

OBERLIGA OST Staffel B
Auch die Oberliga hat den Spielbetrieb aufgenommen und BvK Frankfurt, Steinbach, Oberursel, Gießen und Neuberg haben sich mit teils hohen Siegen ihren Platz an der ersten Tabellenspitze gesichert. Einzig Mörlenbach und Empor Erfurt endete Unentschieden.

Die ganze Wahrheit ist da draußen und zwar hier zu finden:
--> http://dsb.schach-chroniken.net/oob


>>>>>>>>>>>>> Mannschaftskämpfe in Hessen nach Runde 2

HESSENLIGA
Eigentlich sollten die Wertungs- Schwergewichte, allen voran der SC Heusenstamm, ganz oben in der Tabelle zu finden sein, doch nur der SK Marburg konnte seiner Favoritenrolle bisher gerecht werden.

Mit jeweils 2 Siegen führen der SK Bad Homburg (in Hofheim, gegen Dettingen), der SC Fulda (in Ffm-Nied und in WI-Dotzheim) sowie der SK Marburg (in Heusenstamm, gegen Hofheim 2) das Tableaux der Hessenliga an.

Eher Durchwachsen war damit der Auftakt für Heusenstamm, Dotzheim, Dettingen und Nied, wo sich Sieg und Niederlage noch die Waage halten.

Eine Bruchlandung nach dem Saisonstart legten dagegen die Teams Hofheim 2, Bad Nauheim und Eppstein hin, wobei die Main-Taunus-Teams ihre Lage am Ende der DWZ- Statistik bestätigen; wogegen Bad Nauheim sicher eine andere Platzierung erwartet hat.
--> http://hessische.schach-chroniken.net/hs.../mk/50hl_02.htm

VERBANDSLIGEN

Der SK Gründau ist nach 2 Runden die Überraaschungsmannschaft der Nordgruppe. Als einziges Team konnte man beide Kämpfe gewinnen und sich gegen die Mitkonkurrenten um die hinteren Plätze, laut DWZ Statistik, wichtige Punkte sichern. Mit Gelnhausen, Schöneck und Caissa Kassel folgen den auch schon die eigentlichen Favoriten, während Gießens Zweite schon mal gegen Schöneck-B Federn lassen musste.

Vor 11 Jahren trat in der Kreisklasse des Bezirks 5 erstmals die Schachabteilung des Frankfurter Turnvereins in Erscheinung und schaffte nicht auf Anhieb den Aufstieg in die nächsthöhere Klasse. Aktuell hat man sich durchgetankt bis in die Verbandsliga Süd und führt dort nun gemeinsam mit dem SC Frankfurt-West, die auch zweimal gewinnen konnten, die Tabelle an. Noch Fragen wegen der Wichtigkeit von Jugendförderung und Schulschach? Spielabend ist dort übrigens Montags:-)
-Nord-> http://hessische.schach-chroniken.net/hs.../mk/50vln02.htm
-Sued-> http://hessische.schach-chroniken.net/hs.../mk/50vls02.htm


LANDESKLASSEN
Korbach, Kasseler SK, Bad Hersfeld und Baunatal führen in der LK Nord das restliche Feld vor, und wenn man sich weiter auf diesen erfolgreichen Pfaden bewegt, wird es erst ab der 5.Runde zu ersten direkten Aufeinandertreffen von Top Teams kommen.

Im Westen hatte SV Wiesbadens Teams 2 den Aufstieg in der letzten Saison knapp verpasst, und will nun versuchen mit der Ersten Schritt zu halten, die immerhin am Tor zur Bundesliga laut anklopft. Zwei Auftaktsiege, wie auch bei Braunfels und Erbach, erleichtern dabei den Anstieg.

Offenbach setzte sich mit einem Pflichtsieg gegen Bad Homburg und einer Überraschung gegen Friedberg an die Spitze der Tabelle der Ostgruppe, gemeinsam mit Matt-im-Park Frankfurt, die ihre Aufgabe gegen Bad Homburg und Bad Nauheim laut DWZ Statistik im normalen Rahmen erledigten.

In der 11 Team starken Landesklasse Süd hat es gar schon die dritte Runde gegeben. Lorsch führt nach Siegen gegen Eschborn, Steinbach und Reinheim/Groß-Bieberau die Tabelle an, während die Verfolger aus Kelkheim und Flörsheim schon ein Viervier im Portfolio haben.

-Nord-> http://hessische.schach-chroniken.net/hs.../mk/50lkn02.htm
-West-> http://hessische.schach-chroniken.net/hs.../mk/50lkw02.htm
-Oost-> http://hessische.schach-chroniken.net/hs.../mk/50lko02.htm
-Sued-> http://hessische.schach-chroniken.net/hs.../mk/50lks02.htm


>>>>>>>>>>>>>>> Turnierhinweise
Weit über 200 Teilnehmer erwartet man in Bad Soden am Taunus zum Beginn der Vorrundenturniere um die Deutsche Amateurmeisterschaft. Einmal mehr wird belegt, das man mit der Aufteilung eines Teilnehmerfeldes in 6 Wertungsgruppen (A-F) ein erfolgreiches Turnierkonzept anbietet; man muss es nur wollen!

Wer schon dabei ist, und was sonst noch interessant zu wissen ist, findet sich hier:
--> http://www.ramada-cup.de

Eine Woche später, am 29.Oktober, geht es dagegen in Gießen beim Schnellschach um den Galerie- Pokal etwas gemütlicher zu. An einem Samstagnachmittag ab 14 Uhr lädt Hessens ältester Schachklub in das Einkaufszentrum Neustädter Tor ein, um den Kampf um Plätze und nicht zuletzt auch 1.000 Euro aus dem Preisfonds zu beginnen.
Da will ich natürlich nicht fehlen, wobei ich aber keine Punkte mache, sondern nur zähle:-)
--> http://www.schach-in-giessen.de/giessener-schnellschachopen/


Im Chess Tigers Trainings Center in (huch, schon wieder) Bad Soden zog Bundesjugendtrainer Bernd Vökler zusammen mit GM Sergey Galdunts die Schach- Elite von Morgen (Alterklassen U10-16) aus dem deutschen Südwesten zu einem Vorbereitungslehrgang zusammen. Bevor es nach Brasilien geht, bekommen die Schach- Teenager den letzten Feinschliff verpasst.
Etwa einen Monat später, also Anfang November startet in eben jenem Trainings Center die zweite Auflage der Offenen Frankfurter Stadtmeisterschaft im Chess960, und der Frankfurter Schachbezirk lädt alle Anhänger diesen innovativen Schachs, und denen, die es werden wollen, in die Brunnenstraße 9 der Kurstadt zu einem 7-rundigen Open ein.
Dabei werden keine Schnellschachpartien gespielt, sondern in normal langer Bedenkzeit an Montagabenden um Ehre und jede Menge Preisgeld gekämpft.
Es gibt keine ELO oder DWZ zu verlieren, und man kann sich einmal entspannt zurücklehnen und Titelträger dabei beobachten, wie sie ohne Kenntnis von Eröffnungstheorie an dieses Schach herangehen. Noch Fragen? Na dann mal hier entlang:
--> http://fcs.schach-chroniken.net

Gruß

Euer

Hans D. Post
12.10.2011 22:34 Mailer ist offline E-Mail an Mailer senden Beiträge von Mailer suchen Nehmen Sie Mailer in Ihre Freundesliste auf
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Newsletter Hessenschach 11/20 vom 24.September 2011 Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

* 2.Runde für hessische Teams in Liga 2 *
* Erste Doppelrunde in der Oberliga Ost Staffel B *
* Vorrunde zur DAM in Bad Soden *
* zum Oktober- Ausklang nach Gießen oder Friedberg *



>>>>>>>>>>>>>> 2.Runde für hessische Teams in Liga 2
SÜD
Tabellenführer der Staffel Süd in der zweiten Liga sind die Starkenburger vom SV Griesheim.

Mit einem unglaublichen 7,5:0,5 gegen den badischen SV Viernheim, aber politisch korrekt eigentlich ein regionales Hessen- Derby, katapultierte sich der unglückliche Absteiger aus der 1.Liga an die Tabellenspitze.

Während die Südhessen ihre zwei Spitzenbretter mit Ersatz auffüllten, leisteten sich die Bergsträßer einen Wettkampf ohne sämtliche Titelträger; von Urgestein IM Beikert mal abgesehen.

--> http://dsb.schach-chroniken.net/bls

WEST
Nach der überraschenden Niederlage in der ersten Runde in Köln, wobei nur die Hälfte der Mannschaft den Weg in die Domstadt schaffte, erwischte es Schöneck nun auch gegen die SG Bochum. Obwohl diesmal alle an Bord waren, blieb das Ergebnis gleich. Zwei Niederlagen mit 6-2 bedeuten nun erst mal den letzten Platz, und mit Sicherheit auch Abstiegskampf bis zum Ende der Saison.

Hofheim konnte sich zwei wichtige Punkte gegen Aachen sichern. Interessant die Tatsache, das die Top- Bretter des Main-Taunus bislang nur halb so gut punkten konnten, wie die zweite Mannschaftshälfte.

Trotz zweier Siege ist der SV Wiesbaden bislang nur Dritter in dieser Weststaffel, was aber bei den gesetzten Gruppensiegern aus Porz schon mal der virtuelle Platz 2 ist.
Sollten wir doch zwei Hessen- Teams in der kommenden Erstliga Saison vorfinden?

--> http://dsb.schach-chroniken.net/blw


>>>>>>>>>>>>>>>>> Erste Doppelrunde in der Oberliga Ost Staffel B
Alle Mannschaften haben hier bisher Federn lassen müssen, und immer noch steht Brett vorm Kopp an der Spitze. Die Reise nach Thüringen war also erfolgreich. Gegen Erfurts Empor gabs am Samstag noch einen knappen Sieg; und trotz dem Viervier gegen die Mediziner reichte es weiterhin für den Spitzenplatz.
Gerupft dagegen wurde der Reisepartner der Frankfurter, denn Steinbach musste gegen die beiden Erfurter Teams zwei Niederlagen hinnehmen. Damit ist man den Abstiegsplätzen schon nach der dritten Runde bedenklich nahe gekommen

Neuberg schaffte es auf den Co- Spitzenplatz, denn die Punktausbeute war ähnlich gut wie die der Frankfurter. Gegen die schwächste Mannschaft der Klasse, die Aufsteiger aus Elstertal, gab es einen samstäglichen Sieg. Am Sonntag konnte man dann wenigstens noch einen Punkt gegen Jena retten; und eben den Spitzenplatz behaupten.
Reisepartner Mörlenbach hatte sicher zwei Siege eingeplant und somit läßt der Sieg der stark ersatzgeschwächer Jenaer aufhorchen.

Erstaunlich dann das Abschneiden der eigentlich stärksten Mannschaft in der Klasse: der SV Oberursel. In Gießen gab es noch einen wenn auch knappen 4,5-3,5 Sieg. Doch am Sonntag war die Spannung dann wohl weg, und gegen Kassel gab es eine schmerzliche Niederlage in gleicher Höhe.
Dran glauben mussten dann die Offenbacher, denen zwei empfindliche Niederlagen von Kassel und Gießen beigebracht wurden.
Interessant der Blick auf das Scoring der Lederstädter: außer einem einzigen Vollzähler von Thorsten Müller stehen 11 halbe Siege den 12 Niederlagen gegenüber; und der vorletzte Platz ist damit schon logische Konsequenz.

--> http://dsb.schach-chroniken.net/oob


>>>>>>>>>>>>>>>>>> Vorrunde zur DAM in Bad Soden
Tim Niklas Bingert vom SK Langen (Gruppe C) und Walter Mainka von der SG Wächtersbach/Sotzbach (Gruppe E) sind die Ausbeute an Klassensiegen für hessische Spieler bei Auftakt der 11. Deutschen Amateurmeisterschaft in Bad Soden.

Diese Vorrunde brachte noch einige mehr Tickets zur Endrunden- Teilnahme in Halle/Saale im Juni für hessische Vertreter, und alles kann detailgenau auf der Turnierseite nachgelesen werden.
--> http://www.ramada-cup.de

Etwas mehr Lokalkolorit findet man in dem lesenswerten Bildbericht von Hans-Walter Schmitt, der seinen eigenen Schach- Nachwuchs ins Rennen schickte. Wer das war und wie das erste Abschneiden ausging:

--> http://www.chess-tigers.de/index.php?rubrik=1


>>>>>>>>>>>>>>>>> zum Oktober- Ausklang nach Gießen oder Friedberg
Oder zu beiden?

Während am Samstagnachmittag in einem Einkaufszentrum in der Gießener Innenstadt um einen Preisfonds von 1.000 Euro in einem Schnellschach- Open gekämpft wird, locken die Friedberger Burg- Fräuleins zum Saisonauftakt mit einer Doppelrunde in die Kreisstadt der Wetterau ein.

Richtung Gießen -> http://www.schach-in-giessen.de Nach Friedberg --> http://schachbund.de/SchachBL/bedh.php?liga=fb1


Gruß

Euer

Hans D. Post
24.10.2011 23:38 Mailer ist offline E-Mail an Mailer senden Beiträge von Mailer suchen Nehmen Sie Mailer in Ihre Freundesliste auf
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Newsletter Hessenschach 11/21 vom 02.November 2010 Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

* IM Ilja Schneider gewinnt in Gießen am Neustädter Tor *
* 120 Jahre Schach in Friedberg mit Bundesliga- Beteiligung *
* 2.Frankfurter Stadtmeisterschaft Chess960 vor 1.Runde *


>>>>>>>>>>>>>>>>> IM Ilja Schneider gewinnt in Gießen am Neustädter Tor
Schachturniere finden gewöhnlich, wenn auch ungewollt, unter Ausschluß anwesender Öffentlichkeit statt. Warum also ein Schachturnier nicht dort veranstalten, wo die Öffentlichkeit zwangsläufig nicht entkommen kann: im Einkaufszentrum!

Nun kommen bekanntlich nur die Harten in den Garten, und ein Einkaufszentrum ist nicht gerade der Lesesaal in der Klosterschule. 65 Umwelt- Lärm resistente Spieler fanden dennoch den Weg nach Gießen zum Neustädter Tor; und bereuten eigentlich nicht dabei gewesen zu sein.

Den meisten Grund zur Freude hatte IM Ilja Schneider von den Berliner Schachfreunden, denn er gewann nach elf Runden hauchdünn nach Wertung vor FM Igor Zuyev vom SC Heusenstamm, der selbst schon eine Menge Schnellturniere dieser Art gewonnen hat.

Beide setzten sich deutlich vom Restfeld ab, das mit 1,5 Punkten folgte und ebenfalls nach Wertung vom Gießener FM Georg Legde angeführt wurde. Punktgleich mit ihm kamen FM Arnd Janoszka vom SC Steinbach und IM Jacek Dubiel vom SV Oberursel ins Ziel. Der beste titellose Spieler kam als Sechster noch auf einen Preisgeldrang: Frank Roeberg von den Biebertaler Schachfreunden.

FM Alexander Donchenko nahm den Jugendpreis in Empfang, IM Klaus Klundt den für den besten Seniorenspieler.

Als bester Gießener Spieler nahm Thomas Henrich den letzten zu vergebenden Geldumschlag in Empfang.

Zahlen und Fakten sowie ein wenig Bildmaterial gibt es hier:
--> http://www.schach-in-giessen.de

dafür umso mehr Buntes an dieser Stelle:
--> http://hessische.schach-chroniken.net/aktuell.htm




>>>>>>>>>>>>>>>>> 120 Jahre Schach in Friedberg mit Bundesliga- Beteiligung
Es war nicht der gewollte Auftakt aus Friedberger Sicht mit einem Überraschungserfolg gleich in der ersten Runde, doch war der Gegner immerhin der amtierende Deutsch Meister; und die Niederlage dazu äußerst knapp.

Mit einer speziellen Trainingseinheit versuchte die Frontfau der Friedberger Burgfräuleins, Melanie Ohme, vor Beginn der zweiten Runde noch alles für einen Sieg zu tun. Doch die eine neue Hantel aus Biomasse reichte nicht aus für einen ganzen, doch immerhin für einen halben Punkt am ersten Brett. Nun ist der Friedberger Teamchef und Vereinsvorsitzende Martin Herwig-Päutz gefordert mehr von diesen neuen Trainingsgeräten zu beschaffen:

http://www.schach-chroniken.net/dsb/arch...d1-hdp-0034.jpg

Einziger Nachteil: die Lieferzeit liegt bei etwa neuen Monaten!

Insgesamt ging aber auch der zweite Wettkampf verloren, gegen Karlsruhe, aber es gibt ja noch deutlich schwächere Mannschaften in dieser Spielklasse und somit ist es nur eine Frage der Zeit, bis das Punktekonto gefüllt wird.
Bericht und einige Bilder gibt es hier:
--> http://www.schach-friedberg.de

Noch mehr Bilder hier:
--> http://www.schach-chroniken.net/dsb/arch.../fbl/thumb.html



>>>>>>>>>>>>>>>>> 2.Frankfurter Stadtmeisterschaft Chess960 vor 1.Runde
Vor über 110 Jahren veranstaltete der Frankfurter SK zum 25 jährigen Vereinsjubiläum die erste Frankfurter Stadtmeisterschaft. Einen Stadt- oder Bezirksverband gab es damals noch nicht. Die genaue Zusammensetzung des Teilnehmerfeldes läßt sich nicht mehr ermitteln, aber es waren kaum mehr als 10 Spieler, die sich da zusammenfanden. Ein Frankfurter Detektiv hatte den besten Spürsinn für die Gewinnstellungen und gewann zum Auftakt.

Im letzten Jahr erweckte dann der Frankfurter Schachbezirk mit der Frankfurter Stadtmeisterschaft im Chess960 ein neues Turnier zum Leben, und ein Jahr später, am kommenden Montag, beginnt dann auch schon die zweite Auflage.

Tja, die Zeit vergeht und wer sich die Zeit bis Weihnachten noch etwas vertreiben will, hat jetzt sieben Montage lang die besten Möglichkeiten.

Denn auch jetzt wieder wird in Bad Soden, im Trainingscenter der Chess Tigers, die erste von sieben Runden beginnen; und die 20 Teilnehmer aus dem letzten Jahr sind laut aktueller Teilnehmerliste schon leicht getoppt.

Interessant in diesem Zusammenhang, das auch die Jüngsten den Zugang zum Chess960 gefunden haben. Möglicherweise reizt auch die Möglichkeit mit aktuellen Meistern der Region zusammenzutreffen.

Zur Anmeldung geht's übrigens hier entlang:
--> http://fcs.schach-chroniken.net

Gruß

Euer

Hans D. Post
03.11.2011 17:51 Mailer ist offline E-Mail an Mailer senden Beiträge von Mailer suchen Nehmen Sie Mailer in Ihre Freundesliste auf
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Newsletter Hessenschach 11/22 vom 13.November 2011 Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

* Schachnovelle im Frankfurter Fritz Rémond Theater *
* Mannschaftskämpfe auf Hessischer Verbandsebene *
* IM Hagen Poetsch ist Deutscher Schnellschach- Einzelmeister *
* Papst und Europameister *



>>>>>>>>>>>>>>> Schachnovelle im Frankfurter Fritz Rémond Theater
Man muß kein Schachgroßmeister sein, um den Unterschied zwischen dem Studieren eines Schachbuchs, einer Partie gegen sich selbst oder einem Anonymus im Internet, oder eben einem echten Wettkampf Angesicht zu Angesicht zu kennen; und schätzen zu wissen!

Zu Letzterem mag dem einen oder anderen dauerhaft die Zeit zu fehlen, weswegen er sich für die Trockenvariante entscheidet. Bon!

Doch auch wer Stefan Zweigs Schachnovelle bereits mehrfach gelesen, und auch die DVD mit der Curd Jürgens Verfilmung oft genug aus dem Fach gezogen hat.... es geht Nichts über das Live- Erlebnis einer Theateraufführung! Zumal diese sehr selten sind.

Eine beeindruckende Vorstellung gibt derzeit das Ensemble um Grimme- Preisträger Siemen Rühaak im Fritz Rémond Theater am Frankfurter Zoo zum Besten. Nein, zum Allerbesten! Einziger Nachteil: die Serie endet bereits am 20.November. Die gute Nachricht ist allerdings: es sind noch geringe Kartenkontingente verfügbar!

Es lohnt sich absolut einen Abend dranzuhängen und dieser außergewöhnlichen Vorstellung zu folgen. Daher kann man auch mit der Partnerin dort aufschlagen, die sich ansonsten als Schach- resistent erweist!

Zum Kartenverkauf gehts dann hier entlang:

--> http://www.fritzremondtheater.de



>>>>>>>>>>>>>>> Mannschaftskämpfe auf Hessischer Verbandsebene
HESSENLIGA
Marburg führt nach einem 5,5- Sieg in Dettingen nun alleine die Liga an und bleibt somit erster Anwärter auf die Oberliga. Bad Homburg büßte beim Viervier in Nied einen wichtigen Punkt ein, bleibt aber erster Verfolger vor Fulda, die gegen Bad Nauheim unter die Räder kamen und 2 zu 6 verloren.

Ganz bitter sieht's für die Landesklasse Süd in puncto Abstieg aus, da beide Klubs am Tabellenende aus dem Bezirk 7 stammen: Eppstein und Hofheim 3.
--> http://hessische.schach-chroniken.net/hs.../mk/50hl_03.htm

VERBANDSLIGEN
Drei Teams, Gelnhausen, Schöneck 2 und Gründau, womit es MVS- lastiger kaum noch geht, führen gemeinsam nach Mannschafts- und Brettpunkten die Verbandsliga Nord an. Gerade Gründau überrascht dort mit einer starken Leistung, denn nach DWZ und den Gegnern der ersten drei Runden gemessen hätte man das Team eher am Tabellenende erwartet.

Mit Gießen 2 rangiert der Topfavorit nunmehr auf einem Abstiegsplatz.
--> http://hessische.schach-chroniken.net/hs.../mk/50vln03.htm


Der SC Frankfurt-West überrascht mit dem 3.Sieg in Folge in der Südgruppe und bleibt nach dem Viervier im Bezirk-Frankfurt Derby zwischen TV und BvK alleine an der Tabellenspitze.

Am Tabellenende verschärft sich die Lage für die Klubs aus der Landesklasse Süd, was aber bei acht von zehn Teams nicht wirklich überraschen kann.
--> http://hessische.schach-chroniken.net/hs.../mk/50vls03.htm


LANDESKLASSEN
Ein enormes Gedränge herrscht an der Tabellenspitze in der Nordgruppe, wo vier Teams, Korbach, Bad Hersfeld, Kasseler SK 2 und Baunatal, noch keinen Punkt abgegeben haben.

Im Schnitt gibt der SV Wiesbaden 2 nur einen Punkt pro Kampf ab, und das Erlebnis hatte nun Lindenholzhausen. Obwohl Erbach und Braunfels Co- Leader sind, sprechen die Brettpunkte eine deutliche Sprache zur Unterscheidung.

Offenbach landete den 3.Sieg im dritten Spiel und führt nun alleine mit 2 Teampunkten die Oststaffel an vor den punktgleichen Mannschaften aus Friedberg, Rodenbach und Matt-im-Park.

Im Süden sind schon vier Runden gespielt und Lorsch zeigt, was eine unschlagbare Mannschaft ist. Getrieben von der Situation in Hessen- und Verbandsliga liegen hier fünf Teams aus Abstiegsplätzen. Das wird ein Gemetzel!
--> Nord: http://hessische.schach-chroniken.net/hs.../mk/50lkn03.htm
--> West: http://hessische.schach-chroniken.net/hs.../mk/50lkw03.htm
--> Oost: http://hessische.schach-chroniken.net/hs.../mk/50lko03.htm
--> Sued: http://hessische.schach-chroniken.net/hs.../mk/50lks04.htm


>>>>>>>>>>>>>>> Deutsche Schnellschach- Einzelmeisterschaft in Forchheim
IM Hagen Poetsch vom SV Wiesbaden ist der neue Deutsche Schnellschachmeister und endlich, endlich nach langen fast zwei Jahrzehnten sitzt wieder ein Hesse auf diesem Thron! Herzlichen Glückwunsch, Hagen!

Während er im Hessischen Championat nach Wertung Zweiter wurde und keine Stichkampfchance hatte, gelang ihm bei gleicher Konstellation im fränkischen Forchheim der Stichkampfsieg gegen den Titelverteidiger IM René Stern.

Damit hat der SV Wiesbaden nun den zweiten Deutschen Meister in einer Saison im Kader.

Der zweite hessische Vertreter in Forchheim war FM Michael Stockmann, der unter 36 Teilnehmern den 17.Platz belegte, was angesichts der fehlenden Großmeister, aber 11 anwesenden Internationalen Meister wahrlich keine schlechte Leistung ist!
--> http://www.schachclub-forchheim.de/aktuelles


>>>>>>>>>>>>>>> Papst und Europameister
Jetzt sind wir nicht nur Papst, sondern auch noch Mannschafts- Europmeister im Schach! Nachdem der Auftakt vielversprechend war, schien mit der Niederlage gegen Bulgarien wieder der Olympiade- Weg zu drohen, doch das Team hielt dagegen und schlug in der letzten Runde sogar Weltmeister Armenien.

Na, wenn da noch ein paar Hessen zur Verstärkung anrücken, könnte auch mal der große Wurf gelingen, oder?!

Gruß

Euer

Hans D. Post
15.11.2011 07:46 Mailer ist offline E-Mail an Mailer senden Beiträge von Mailer suchen Nehmen Sie Mailer in Ihre Freundesliste auf
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Newsletter Hessenschach 11/23 vom 22.November 2011 Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

* Jugendweltmeisterschaft in Brasilien *
* Senioren WM in Kroatien *
* Hessische Klubs in Bundes- und Oberligen *
* Halbzeit bei der Frankfurter Stadtmeisterschaft 960 *
* Statt Kokolores lieber Wissen schenken *




>>>>>>>>>>>>>>>>> Jugendweltmeisterschaft in Brasilien
1.120 Jungen und Mädchen, im Verhältnis 2:1, treffen in Brasilien in der 2.Novemberhälfte bei der Jugendweltmeisterschaft aufeinander. Der Turnierort Caldas Novas liegt aber soweit im Landesinnern, das ein schnelles Remis und der Nachmittag am Strand utopisch sind. Clever gemacht!

27 Teilnehmer weist die gesamte deutsche Teilnehmerliste auf, die mit allen Anderen in sechs Altersklassen aufgeteilt werden, und diese wiederum in ein Open und Girls- Turnier. Die Sieben aus der U10 bilden dabei die größte Gruppe in der deutschen Selecao.

Vier Hessen sind ebenfalls unter den Deutschen zu finden, wobei der Kasseler Dennis Wagner der Hahn im Korb unter drei Mädchen ist. Leonore Poetsch aus Schöneck, Lea Maria Brandl vom SV Hofheim und My Linh Tran von Ladja Roßdorf bilden dann das Drei-Engel-für-Charly- Team: dieses Karlchen heisst Sergey und ist der armenische GM Galdunts von den Freibauern Mörlenbach.

Von der Team Europameisterschaft wissen wir, das professionelle Unterstützung durchaus leistungsfördernd sein kann; na schaun mer mal rein:

Leonore (U10g) und Lea Maria (U12g) haben aus 4 Partien jeweils eine Partie gewonnen und ein Remis geholt, aber auch schon zweimal die Flosse als Erste reichen müssen.

Gut läufts für My Linh (U16g), die mit 3 aus 3 startete und erst in Runde 4 mal hart gebremst wurde.

Auch Dennis (U14) weist 75% aus, allerdings ist schon die deutsche Konkurrenz in dieser Altersklasse ein harter Prüfstein, und die Welt ist ja auch nicht klein.

Ein Witz ist meiner Meinung nach die offizielle Webseite, wo es einfach zu viele Oops- Seiten gibt. Da bei der FIDE konsequent der SwissManager als Turnierverwaltung zur Anwendung kommt, kann man sich aber auf den Turnierserver bei ChessResults verlassen. Und den gibts mit jeder Menge Zahlenmaterial hier:
--> http://chess-results.com/tnr58159.aspx


>>>>>>>>>>>>>>>>> Senioren WM in Kroatien
Etwas ruhiger und gemächlicher geht's derweil für 241 Senioreninnen und Senioren in der kroatischen Hafenstadt Rijeka zu. Diese werden noch auf zwei Turniere aufgeteilt, wobei im Open 201 und in einem getrennten Turnier 40 Frauen um den WM Titel kämpfen.

25 Deutsche sind darunter, davon 2 Frauen, und auch zwei Hessen, wenn ich keinen weiteren übersehen habe.

Auf Startplatz 25 ins Rennen gegangen rangiert IM Klaus Klundt nach 7 Runden mit 4,5 Punkten auf Rang 29, hat aber noch 4 Runden Zeit etwas auf das Punktekonto drauf zu packen.

Ebenfalls seinen Startranglistenplatz hält Dr.Matthias Kierzek vom SC Fulda, der es bisher auf exakt 50% brachte.

Die offizielle Webseite des Turniers ist eigentlich recht übersichtlich, gediegen eben, aber wer sich schon an die ChessResults- Navigation gewöhnt hat, kann auch hier jede Menge Zahlen finden:
--> http://chess-results.com/tnr51860.aspx


>>>>>>>>>>>>>>>>> Hessische Klubs in Bundes- und Oberligen
2.BUNDESLIGA SÜD
Nach einem Drittel der neun Runden führt der SV Griesheim schon mit 2 Punkten vor der OSG Baden Baden 2, die allerdings kein ernsthafter Konkurrent um den Aufsteig sind. Bei Böblingen und Saarbrücken ist das anders, die in gleichem Abstand folgen. Griesheim erledigte seine Pflichtaufgabe mit einem 6,5 Sieg bei der SG Buchen.
--> http://dsb.schach-chroniken.net/bls


2.BUNDESLIGA WEST
Vom hessischen Trio in der Westgruppe bekamen wir in der 3.Runde eigentlich alles geboten: Sieg von Schöneck gegen Bad Godesberg, Unentschieden im direkten Kampf um den Aufstieg von Wiesbaden gegen die SG Bochum und eine Niederlage von Hofheim bei der SG Köln Porz.

Wiesbaden behält sich damit noch die Möglichkeit offen, in der nächsten Saison gegen Griesheim um die Macht in Hessen zu spielen. Hofheim steht mit 2 Punkten, so wie vier weitere Teams, nicht gerade sicher im Mittelfeld. Und Schöneck muß als Vorletzter schon noch ne Schippe drauf legen.
--> http://dsb.schach-chroniken.net/blw


OBERLIGA OST Staffel B, Runde 4
Neuberg überrascht als alleiniger Tabellenführer, diesmal gewann man gegen Empor Erfurt.
Am liebsten gewinnt Oberursel doch gegen Steinbach, und so ist der 5-3 Sieg in der Nachbarstadt eine gern gesehene, schöne Bescherung.
Noch lieber gewinnen Frankfurter gegen Offenbach, aber umgekehrt stimmts emotional dann auch. Während die Lederstädter zwei wichtige Punkte im Abstiegskampf holten, ging für Brett vorm Kopp die Tabellenführung flöten.
Kassel schaffte auch ohne seinen JugendWM- Teilnehmer den Pflichtsieg in angemessener Höhe gegen Elstertal Langen (watt, wo?), und auch Gießen brachte 2 Punkte aus Thüringen mit durch einen 5,5 Sieg in Jena.
Und auch bei Mörlenbach fehlte ein WM-Fahrer, aber die Gäste von Medizin Erfurt waren offensichtlich ein durchschautes Placebo (6-2).
--> http://dsb.schach-chroniken.net/oob

>>>>>>>>>>>>>>>>> Halbzeit bei der Frankfurter Stadtmeisterschaft 960
22 Teilnehmer haben beinahe die Hälfte der Strecke bei der Frankfurter Stadtmeisterschaft im Chess960 schon zurückgelegt, und nach 3 von 7 Runden führt der nominelle Favorit Dr.Erik Zude vom SV Hofheim. Der Gastgeber und Internationale Meister liegt einen halben Punkt vor einem Verfolgertrio bestehend aus den beiden FIDE-Meistern Behrang Sadeghi, Titelverteidiger Igor Zuyev sowie Hans Walter Schmitt!

Noch mehr als seine eigene Platzierung dürfte den Co-Gastgeber aber die Leistung seiner Schützlinge Leo, Tim und Ruben vom SC Bad Soden freuen, die sich zwar noch nicht so stark in vielen Punkten auswirkt, aber schon ein schönes Spielverständnis bei doch recht schwerer Materie zeigt. Im nächsten Jahr würde ich meine gestrige Partie sicher verloren haben!

Die Tabellenstände, auch für die Ratingklassen und Senioren und Jugendliche sowie die Teamwertung gibt's stets noch am Turnierabend auf der Webseite; natürlich zusammen mit den Partienotationen! Hier geht's lang:
--> http://fcs.schach-chroniken.net


>>>>>>>>>>>>>>>>> Statt Kokolores lieber Wissen schenken
So ziemlich jeder leistet sich heutzutage eine digitale Kamera und merkt dann doch recht schnell, das die schicke Werbung die Leistungsfähigkeit in unerreichbare Höhen katapultierte. Schon ein klein wenig mehr Anspruch an die eigenen Werke, und man kommt um Software zur Bildbearbeitung nicht herum. Schlimmer noch: man sollte schon ein wenig davon verstehen, wie grundsätzlich ein Bild gelingen kann.

Insgesamt ist das aber auch nicht schlimmer als eine Schacheröffnung zu lernen, aber vielleicht doch etwas unterhaltsamer; wenn man den richtigen Lehrer hat!

Und wer noch ein sinnvolles Geschenk, also eben keinen Kokolores, für einen frustrierten Hobby Fotografen aus seinem engeren Umfeld sucht, oder man selbst eine Antwort auf die berüchtigte Frage "Und? Was wünscht Du Dir zu Weihnachten?" sucht, hier wäre die Antwort:

Der Redakteur der Webseite der Schachbundesliga und Internationale Meister Georgios Souleidis läßt seinen Variantenkoffer diesmal zu Hause und plaudert eher aus dem Nähkästchen eines Schachfotografen, gibt wertvolle Tipps und zeigt Tricks zur Bearbeitung der eigenen Schätze.

Was? Das kann man kaufen? Aber ja doch, hier geht's zum Einkaufswagen:
--> http://www.chess-tigers.de


Happy Shopping und Gruß

Euer

Hans D. Post
22.11.2011 23:52 Mailer ist offline E-Mail an Mailer senden Beiträge von Mailer suchen Nehmen Sie Mailer in Ihre Freundesliste auf
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Newsletter Hessenschach 11/24 vom 26.Dezember 2011 Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

* Dr.Erik Zude ist der neue Frankfurter Chess960 Stadtmeister *
* Zuviel Weihnachten und zuwenig Schach? *



>>>>>>>>>>>>>>> Dr.Erik Zude ist der neue Frankfurter Chess960 Stadtmeister
In der zweiten Auflage der Frankfurter Stadtmeisterschaften im Chess960 sicherte sich der Gastgeber Dr.Erik Zude den Titel eines Frankfurter Stadtmeisters im Cess960 mit einer blitzsauberen Leistung von 7 aus 7.

Nachdem er im letzten Jahr als haushoher Favorit den Erwartungen nicht gerecht wurde, ließ er in diesem Jahr nichts anbrennen und zudem eine große Lücke von zwei Punkten zum Verfolgerfeld.

Der Titel eines Bezirksmeisters im Chess960 ging an FM Behrang Sadeghi von den Friedberger Schachfreunden, der den Titelverteidiger FM Igor Zuyev knapp nach Wertung auf Platz 3 verweisen konnte.

Tabellen, Ergebnisse, Notationen warten auf

http://fcs.schach-chroniken.net



>>>>>>>>>>>>>> Zuviel Weihnachten und zuwenig Schach?
DETTINGER SCHACHTAGE
Die Schachfreunde Dettingen laden zwischen den Jahren zu den 2.Schachtagen ein. An drei Tagen werden fünf Runden Schach gespielt und so bleibt vom 27. bis 29.Dezember keine Zeit für Langeweile.
zur Ausschreibung -> http://www.sf-dettingen.de


MAINASCHAFF SCHNELLSCHACH
Wem die drei Tage in Dettingen nicht reichen, oder wem die zu lange sind, der kann vor Neujahr noch einen Abstecher nach Mainaschaff machen und das Jahresabschlußturnier im Schnellschach mitmachen.

zur Ausschreibung: http://www.sk-mainaschaff.de


OFFENE CHESS960 SCHNELLSCHACH FRANKFURT
Schon nach wenigen Tagen im neuen Jahr wartet der nächste Chess960 Event auf die Teilnehmer im Rhein-Main-Gebiet, wenn im Frankfurter Stadteil Preungesheim die Schnellschach- Meisterschaften im Haus Ronneburg in ihre bereits dritte Auflage gehen.

zur Ausschreibung -> http://bezirk-frankfurt.schach-chroniken...60_historie.htm



Dann hoffe ich, das ausreichend Geschenke unterm Bäumchen lagen und wünsche für den Rutsch nach 2012 alles Gute, Gesundheit und ansonsten recht viel Erfolg; nicht nur beim Klötzchenschieben!

Gruß

Euer

Hans D. Post
26.12.2011 22:17 Mailer ist offline E-Mail an Mailer senden Beiträge von Mailer suchen Nehmen Sie Mailer in Ihre Freundesliste auf
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http://bezirk-frankfurt.schach-chroniken...60_historie.htm
!!!! Samstag, 14 Uhr, Offene Frankfurter Chess060 EM !!!!


* FM Oliver Uwira gewinnt Dettinger Schachtage *
* Turnierszene 2011 in Hessen *



>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> FM Oliver Uwira gewinnt Dettinger Schachtage
Ein schönes nachweihnachtliches Geschenk machte sich der Frankfurter FM Oliver Uwira und gewann zwischen den Jahren die Dettinger Schachtage 2011.

In diesem fünfrundigen Turnier erreichte er 4,5 Punkte, gleichviel wie die beiden Neuberger Oberligisten Christopher Seifert und Patrick Chandler, konnte sich aber mit besserer Zweitwertung hauchdünn vor diesen Beiden platzieren.

Bester Dettinger war wie schon im Vorjahr Wolfgang Bahlke, der in der der Spitze folgenden Vier-Punkte-Gruppe auf Platz 8 landete.

82 Teilnehmer bedeuteten für die gastgebenden Schachfreunde aus Dettingen eine leichte quantitative Einbuße gegenüber dem Vorjahr, wobei 4 Titelträger (FMs) eine Verdopplung hergeben.

Alle Ergebnisse, Tabellen, DWZ und ELO Auswertungen sowie das Ergebnis des Blitz- Turniers der Schachtage findet sich unter

--> http://www.sf-dettingen.de



>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Turnierszene 2011 in Hessen
Zwischen Bad Zwesten zu Jahresbeginn und nun Dettingen am Jahresende finden neben den Verbandsturnieren, die einzig Qualifikanten für hessische Spieler ermitteln können, zahlreiche weitere Einzelturniere mit Langpartien statt.

Neben den vielen ca 100 - 150 Vereinsturnieren veranstalten einige Klubs beachtliche Events, die teils weit über 200 Teilnehmer anlocken.

Zum größten Open in Hessen avancierte nun das Rhein-Main-Open in Bad Homburg, das mit knapp 20 Titelträgern auch eine sehr beachtliche Spitze aufwies. Ein gut motiviertes Team, das sich im Schachklub Bad Homburg zur Durchführung gebildet hat, ist dabei ebenso unabdingbar wie die stetige Verbesserung der Spielbedingungen und vor allem der Turnier- Webseite. Beispielhaft!
--> http://www.rhein-main-open.de


Verloren haben diese Führungsposition die Veranstalter des Karl-Mala-Opens, die Schachgesellschaft Griesheim, die in diesem Jahr "nur" 250 Spieler, davon 16 Titelträger, in das Saalbau- Bürgerhaus in den Frankfurter Westen lockten.
Ein Grund für den starken Anstieg der Zahlen in Bad Homburg dürfte auch der Umstand sein, das dort erstmals das Feld in ein A- und B- Turnier geteilt wurde. Womit dann der Pokal für das größte hessische Turnier mit nur einer einzigen Teilnehmergruppe an das Karl-Mala-Open geht.
--> http://www.schachgesellschaft-griesheim.de


Rhein-Main und Karl-Mala wurden etwa zu gleicher Zeit erstmalig gestartet, und gehen im neuen Jahr in die 15 Auflage. Die Nummer 3 der nach Teilnehmern größten Veranstaltung ist dagegen ungleich älter und bringt es seit 1899 immerhin auf gut 90 Einträge in seine Historienliste: die Frankfurter Stadtmeisterschaft.
In Jahr 2011 wurde erneut ein absolute Rekordmarke gesetzt, doch die 179 Teilnehmer mit 18 Titelträgern in zwei Gruppen (148/31) waren nicht das i- Tüpfelchen: erstmals nahm mit Großmeister Igor Khenkin ein aktueller Deutscher Meister teil, gewann natürlich dieses Turnier souverän, und war damit über alle Events des Jahres betrachtet der stärkste Mann an den hessischen Open- Brettern!
Die Popularität ist umso erstaunlicher, wenn man bedenkt, das dieses Turnier nicht wie üblicherweise bei Open der Fall, an einem langen Wochenende ausgetragen wird, sondern die 7 Runden über einen Zeitraum von April bis Juni verteilt sind.
--> http://fsm.schach-chroniken.net


Erstaunlicherweise, oder auch wieder nicht, folgt dann unmittelbar mit 176 Teilnehmern das Jugend- Pfingstopen in Gernsheim. Da es sich hier um ein Turnier nach Altersbegrenzung handelt, finden sich hier nur wenige bis keine Titelträger, doch zweifellos werden einige bei Überschreiten der Altersgrenze sicher mal dazugehören.
--> http://www.sk1980gernsheim.de



Turniere Kommen und Gehen, und beispielhaft dafür stehen das Open zu Kaufungen, das nach drei Auflagen und prächtigen Teilnehmerzahlen wieder eingestellt wurde, und das Wiesbadener Schloßpark- Open, das nach langen Jahren wieder reanimiert ist und an altem Platz im Jeanne-Schütz-Haus in Wiesbaden Biebrich und im Kalender Ende August sich den Saal wieder voll machte. Der Wiesbadener Schachverein nahm damit elegant eine schwierige Hürde, denn das 158 Spieler den Weg zum Schloßpark fanden, ist keine Selbstverständlichkeit, sondern ein gelungenes Experiment, das natürlich seine Fortsetzung findet.
--> http://www.schlosspark-open.de



Zu den Turnieren, die in 2011 mehr als 100 Teilnehmer anlocken, gehören noch das Ried- Open in Einhausen (6.Auflage, 137 Teilnehmer, 11 Titelträger) und die 3.Kasseler Schachtage (129 Teilnehmer in 3 Gruppen, 3 Titelträger).
--> http://www.schachtage-kassel.de
--> http://www.ried-open.de


Als Standard für eine Rundenanzahl hat sich die Zahl Sieben etabliert, wobei das weniger mit der allgemeinen Magie um diese Zahl im Zusamenhang steht, sondern einfach die für bis zu 256 Teilnehmer ideale Veranstaltungsform an 4 Tagen ist.

Trotzdem hat die in England eher gebräuchliche Form der kurzrundigen Turniere ihren Einzug auch bei uns gefunden, und neben Dettingen werden auch in Eschborn und Griesheim (bei Darmstadt) 5 Runden an 3 Tagen gespielt; was man auch erfolgreich bei der Deutschen Amateurmeisterschaft anwendet (Ramada- Cup).


Alle diese Turniere, außer der Frankfurter Meisterschaft, werden von einem Verein getragen, beim Ried-Open stehen gar drei dafür gerade, haben also einen eher privaten Charakter. Daher, und weil man keine Last der Qualifikation zu tragen hat, ist es natürlich leichter diese Turniere mehr oder weniger lang auszusetzen, an andere zu übergeben, oder ganz aufzuhören; wenn's denn sein muss.

Ein Bezirk oder erst recht der Verband ist mehr oder weniger gezwungen seiner Verpflichtung nachzukommen. Eine Bürde, die wohl nicht leicht zu ertragen ist.

Die Einzelmeisterschaften des Hessischen Schachverbandes, also das offizielle Gegenstück zu den "wilden" Turnieren, werden, wenn man so will, in den Kategorien Allgemein, Senioren, Jugend und Frauen ausgetragen. Noch in die 80er Jahre hinein fand das alles unter einem Dach statt, vor allem was den zeitlichen Rahmen angeht. Die Teilnehmerzahlen haben sich seither stark verändert, was auch teilweise an der Zulassung nicht- hessischer Spieler liegt.

88 Teilnehmer nahmen in diesem Jahr an der allgemeinen Hessischen Einzelmeisterschaft teil, so wenig wie selten zuvor. Die quasi parallel dazu stattfindende Jugendmeisterschaft lockte immerhin 243 Youngster an, was ein außerordentliches gutes, von der Hessischen Schachjugend gesendetes Signal ist.
Die Einzelmeisterschaft der Senioren lockt zwar über 200 Spieler ins nordhessische Bad Sooden-Allendorf, jedoch sind bei dieser offenen Meisterschaft lediglich gut 10% aller Spieler dem Hessischenn Schachverband angeschlossen. Der Rest kommt aus fast(!) allen anderen Landesverbänden.
Zusammen mit 37 Frauen aus einer ebenfalls separat ausgetragenen Meisterschaft kommen so etwa 400 Spieler zu den vier Hessischen Einzelmeisterschaften zusammen.


Neben all diesen Open mit langer Bedenkzeit werden natürlich die Turniere immer beliebter, die an einem Tag, meist am Wochenende, über die Bühne gehen: Schnellschach- Turniere!

Den Anfang in 2012 macht jetzt die Offene Frankfurter Schnellschach- Meisterschaft im Chess960, die am kommenden Samstag. um 14 Uhr in Frankfurt- Preungesheim an den Start gehen wird. Bereits zum dritten Mal werden Schachpartien ohne den Ballast der Eröffnungstheorie angepfiffen, und sorgen so für manche Überraschung. Wer's wieder tun will, oder es zum ersten Mal testen möchte, meldet sich hier an:
--> http://bezirk-frankfurt.schach-chroniken...60_historie.htm



Na denn, alles Gute im Neuen Jahr, und Gut Holz (oder so)!

Gruß

Euer

Hans D. Post
06.01.2012 16:50 Mailer ist offline E-Mail an Mailer senden Beiträge von Mailer suchen Nehmen Sie Mailer in Ihre Freundesliste auf
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Der Riedberg ruft ....... http://fsm.schach-chroniken.net


* FM Dennis Wagner siegt beim Paderborner Open *
* FM Isserman ist Frankfurter Chess960 Schnellschach Champion *
* SK Langen und SC könig Nied vor DSB- Pokal- Wochenende *


>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Dennis Wagner Sieger beim Paderborner Open
Es ist zwar noch im alten Jahr gewesen, zwischen den Jahren, aber so etwas darf nicht ohne Beachtung beiben:

Drei Großmeister, zwei Internationale Meister und 6 FIDE- Meister, sowie 80 weitere Teilnehmer ließ er hinter sich und siegte ungeschlagen mit 6,5 Punkten aus 7 Partien, die kein anderer erreichen konnte: der 14- jährige Dennis Wagner vom Kasseler SK, selbst schon FIDE Meister und nicht mehr weit entfernt vom IM, zeigte eine beindruckende Leistung beim Schachtürken- Cup.

In Zusammenhang mit dem Heinz-Nixdorf-Museums- Forum hat der in Paderborn ansässige Schachklub Blauer Springer den Grundstein für eine angenehme Turnieratmosphäre geschaffen, die dem nordhessischen Teenager wohl sehr entgegenkam.

Wer einen Eindruck von der Spielweise eines der größen Talente im Hessenlande bekommen möchte, wirft mal einen Blick auf die Turnierseite, und dort auf seine Partien:

--> http://www.schachtuerken-cup.de


>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> FM Isserman ist Frankfurter Chess960 Schnellschach Champion
Frankfurter Blitz- Champion war er schon mehrmals, auch die Frankfurter Stadtmeisterschaft hat er schon gewonnen, nun gewann FM Ryhor Isserman vom SK Bad Homburg auch die Offene Schnellschach- Einzelmeisterschaft im Chess960 des Schachbezirks Frankfurt. Er war damit gleichzeitig auch der Beste Senior im Feld.

Wenn das keine Überraschung war, so sticht doch der Vizemeister deutlich aus den 22 Teilnehmern hervor: Dominik Will vom SC Bad Nauheim konnte den Preis für den besten Jugendlichen locker beiseite legen und dafür ein paar Zeilen höher unterschreiben.

Der erste Gewinner dieses Turniers überhaupt, IM Yuri Boidman, belegte den dritten Platz. Und auch der vierte Platz des Jugendlichen Robert Baskin vom TuS Makkabi Frankfurt ist eine erstaunliche Leistung für einen so jungen Spieler.

Bliebe noch der Preis für die beste Frau im Feld, und der ging an die FIDE- Meisterin Dr.Bergit Brendel, die für den Chess Tigers Schach- Förderverein am Start war.

--> http://bezirk-frankfurt.schach-chroniken...60_historie.htm



>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> SK Langen und SC König Nied vor DSB- Pokal- Wochenende
Am 21. und 22. Januar steigt für den Pokal- Vizemeister Schachklub Langen ein Höhepunkt in der Vereinsgeschichte, wenn man in der Stadthalle als Gastgeber auf die Teams von Stadtilm, Heimbach-Weis und Eppingen treffen wird; und man freut sich dort auch auf zuschauende Gäste!

Zeitgleich wird der Hessische Pokalmeister, der SC 1961 König Nied, die Reise nach NRW zu Gastgeber Dinslaken und den beiden weiteren Teilnehmern Nordhorn-Blanke und Solingen antreten.

Beiden Vereinen recht viel Erfolg bei der schweren Aufgabe diese Vorrunde zu überstehen!

--> http://www.sklangen.de
--> http://www.koenig-nied.de


Gruß aus Berlin!

Euer

Hans D. Post
12.01.2012 07:56 Mailer ist offline E-Mail an Mailer senden Beiträge von Mailer suchen Nehmen Sie Mailer in Ihre Freundesliste auf
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Schon jetzt anmelden zur Frankfurter Stadtmeisterschaft: http://fsm.schach-chroniken.net



* Hessische Teams in Bundesliga 2 und Oberliga Ost *
* Das Foto ist gemacht, doch wie geht's weiter? *
* Veranstaltungshinweise *



>>>>>>>>>>>>>> Hessische Teams in Bundesliga 2 und Oberliga Ost
Nach 5 von 9 Runden deutet alles darauf hin, das der "wahre" Hessenmeister in der nächsten Saison in einem Zweikampf in der 1.Bundesliga ermittelt wird!


SÜD-GRUPPE, 5.Runde
Zwei Punkte Vorsprung auf einen Verfolger, der faktisch nicht aufsteigen kann, und gar vier Punkte auf einen nächsten Verfolger, den man auch noch selbst schlagen kann: nach dem fünften Sieg in Serie kann sich nur der SV Griesheim selbst vor dem Aufstieg retten. Und nach den beiden Februar- Runden könnte dann der direkte Wiederaufstieg feststehen.
--> http://dsb.schach-chroniken.net/bls


WEST-GRUPPE, 5.Runde
Perfektes Timing für den SV Wiesbaden: nachdem vier Stammspieler der SG Porz in Wijk aan Zee an den Brettern saßen, das Weltklasse- Turnier begann bereits am Samstag, blieb nicht mehr viel Wehrhaftes übrig. Aber immerhin doch soviel, das es mit dem 4,5 Sieg der Landeshauptstädter noch recht knapp wurde.
Da die, Porz mal ausgenommen, weiteren Verfolger (SG Bochum, Aachen und Köln) alle noch gegen die Porzer antreten müssen, ist der Zwei-Punktevorsprung doch recht komfortabel.

Das Hessenduell in dieser Klasse gewannen die Hofheimer gegen die in Bestbesetzung aufwartenden Schönecker. Das Restprogramm spricht deutlich für einen Hofheimer Klassenerhalt, wobei für Schöneck schon ein kleines, oder bessere mehrere kleine Wunder eintreten müssen.

--> http://dsb.schach-chroniken.net/blw


OBERLIGA OST Staffel B, 6. und 7.Runde
Besser konnte es fast nicht laufen für den Kasseler SK: der Frankfurter BvK wurde fast mit Höchststrafe abgewatscht, und gegen Steinbach ließ man das Wochenende fröhlich mit einem 5,5- Sieg ausklingen.

Derweil hat sich Oberursel mit nur einem Sieg (gegen Neuberg) und einer Niederlage (gegen Mörlenbach) eigentlich aus dem Rennen um den Aufstieg verabschiedet. Bemerkenswert ist der Sieg von Melanie Ohme gegen Boris Margolin. Die Internationale Meisterin der Neuberger Schachfreunde schlug ihren Titelkollegen schon zum zweiten Mal in Folge.

Mit Gießen hat sich auch der letzte aus dem Führungstrio nach der 5.Runde verabschiedet, wobei nur ein Punktverlust gegen BvK zu Buche steht, denn Steinbach konnte ebenfalls geschlagen werden. Da Gießen bereits gegen Kassel gewann, kann durch einen direkten Vergleich nicht mehr aufgeschlossen werden. Sowohl Kassel als auch Gießen haben nun exakt das gleiche Restprogramm.

Aufgrund des Restprogramms könnte die Hessenliga schon mal vorsichtig mit einem Absteiger aus der Oberliga rechnen: Steinbach. Das Restprogramm spricht eher für Jena, und auch Offenbach scheint die besseren Karten zu haben.

--> http://dsb.schach-chroniken.net/oob


>>>>>>>>>>>>>> Das Foto ist gemacht, doch wie geht's weiter?
Was nützt die schönste digitale Kamera mit dem dicksten Objektiv, wenn die Tricks und Kniffe zur Nachbehandlung der Bilder fehlen?

Pimp my Fotos! Oder etwas ziviler: "Fotokurs für Jedermann", vorgetragen von Niemand geringeren als IM Georgios Souleidis, dem Redakteur der Webseite der Schachbundesliga, und immer auf der Jagd nach dem perfekten Foto.

Seine Kenntnisse gibt er nun weiter, wie und wo steht hier:

--> http://chess-tigers.de/cttc_si_fotokurs.php?menust=1


>>>>>>>>>>>>>> Veranstaltungshinweise
Zwischen der letzten Runde der Mannschaftskämpfe im Hessischen Schachverband Anfang Dezember und der Folgerunde Ende Januar werden 8(!) Wochen vergangen sein, und damit eine zu lange Zeit. Wer wieder etwas geschmeidig werden möchte, hat hierzu hinreichend Gelegenheit:

Im Chess Tigers Training Center haben die beiden Rally- Turnierserien begonnen, und am kommenden Montag (Chess960) und Mittwoch (klassisch) steht die jeweils zweite Etappe auf dem Plan:

Montagabends, 7 Runden Schnellschach- Turnier Chess960, CTTC Bad Soden, Dauer: ca. 3 Stunden
--> http://b9chess960.schach-chroniken.net

Mittwochabends, 7 Runden Schnellschach- Turnier Klassisch, CTTC Bad Soden, Dauer: ca. 3 Stunden
--> http://b9classic.schach-chroniken.net


Gruß

Euer

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Newsletter Hessenschach 12/04 vom 03.Februar 2012 Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Jetzt wieder anmelden zur FSM 2012 -> http://fsm.schach-chroniken.net


* Mannschaftskämpfe 5.Runde *
* Hibbdebach-Dribbdebach mit Rekordauftritt *
* Spitzenperformance bei Bad Sodener Rally- Turnieren *
* Blitz- Mannschaftsmeisterschaft im Bezirk Frankfurt *


>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Mannschaftskämpfe 5.Runde
HESSENLIGA
Für eine Meisterfeier ist es natürlich noch etwas früh, doch der ein Blick zurück von der Spitze der Tabelle geht dann doch. Über 10 Jahre ist es her, da stieg der SK Marburg aus der Oberliga Ost ab, nachdem man sich dort lange Jahre hat halten können. Sogar die Zeiten der dreiklassigen Oberliga kennt man dort noch.

Gar 35 Jahre ist es her, seit die Uni- Städter ihren letzten und einzigen Hessenmeistertitel in die Vereinschronik eintragen konnten. Damals spielte sogar noch Mainz um den Hessentitel mit. Lang, sehr lang ist's denn schon her.

Mit dem 5.Sieg in Folge, diesmal brachte man den Doppler aus Fulda mit, führt man durchaus souverän die Tabelle der höchsten hessischen Spielklasse an.

Gegen den direkten Verfolger Bad Homburg auf Platz 2 steht der entscheidende Kampf noch an, doch hat man bereits ein kleines Brettpunktpolster angelegt, das auch eine knappe Niederlage erlaubt.

Der eigentliche Favorit auf den Meistertitel der Hessenliga 2011/12, der SC Heusenstamm, hat bereits in der 1.Runde gegen Marburg verloren, und hechelt nun nach einem Viervier in der 4.Runde trotz einem nun hohen Sieg in Dettingen dem Staffelsieg hinterher. Das wird wohl wieder nix dieses Jahr.

Nach der Niederlage gegen Dotzheim gehen in Hofheim wohl die Hessenliga- Lichter aus. Der nächste Kampf gegen Dettingen, die wohl auch nicht absteigen wollen, ist dann schon richtungsweisend.
--> http://hessische.schach-chroniken.net/hs.../mk/50hl_05.htm


VERBANDSLIGEN
Es ist etwas schwer etwas über den Ausgang der Meisterschaft in der Verbandsliga Nord zu sagen, aber Spannung hat ja auch was für sich. Schöneck und Gelnhausen hatten schon in der 2.Runde das Vergnügen gegeneinander, und gaben dort auch ihren bisher jeweils einzigen Punkt ab. Gründau als Dritter spielt zwar noch gegen Beide, aber reicht die Substanz in der Mannschaft, um beide zu schlagen?
Unzureichend dürfte die Substanz für Vellmar und Limburg sein, da klafft schon eine Zwei-Punkte-Lücke zum rettenden achten Platz.
--> http://hessische.schach-chroniken.net/hs.../mk/50vln05.htm

Auch im Süden ist die Lage nicht klarer, wenn es um den Aufstieg geht: zwei können sich von der Spitze die Lage betrachten, das wären Griesheims Zweite und Frankfurt- West. Bensheim kann noch mithalten, aber dann muss man gegen Griesheim in der kommenden Runde doppelt punkten. Nur noch minimale Chancen hat der Frankfurter TV auf den Gruppensieg, da müssen schon mehrere gute Ergebnisse zusammenpassen.
Auch hier ist Hofheim in der Bredoullie und am Tabellenende zu finden. Da schon gegen Mitabstegskandidaten Punkte abgegeben wurden, ist die Lage mehr als heikel.
--> http://hessische.schach-chroniken.net/hs.../mk/50vls05.htm


LANDESKLASSEN
Vom Kasseler SK hört man so wenig in den hessischen Ligen, was natürlich damit verbunden ist, deren Erste einsame Runden an der Spitze der Oberliga dreht; und kurz vor dem Aufschwung in die 2.Liga steht.
Doch parallel wird wohl die Zweite den Sprung in die Verbandsliga schaffen, da diese die Landesklasse Nord souverän anführt.
Dagegen scheint der Homberger SC völlig von der Rolle, nachdem man nun auch gegen Lauterbach, wenn auch knapp, verloren hat.
-> http://hessische.schach-chroniken.net/hs.../mk/50lkn05.htm


Im Westen zeichnet sich ein Aufstieg des Teams Zwo von Wiesbaden 1885 ab, obwohl immerhin noch die Sfr.Erbach punktgleich auf Platz Eins liegen. Die bisherigen sicheren fünf Siege, keiner mit weniger als 6 Brettpunkten, zeigt die Dominanz.
Für den Bezirk 9 könnte diesmal die Abstiegsfrage zu einer Schwemme in deren Bezirksoberliga führen, denn mit Bad Marienberg, Niederbrechen 2 und Lindenholzhausen sind gleich 3 Teams aus dieser Region gefährdet.
-> http://hessische.schach-chroniken.net/hs.../mk/50lkw05.htm


Einen ganzen Punkt nahmen die Sfr.Frankfurt der VSG Offenbach im Auswärtsspiel ab, was ja in Derbykreisen stets schon als klarer Sieg gewertet wird:-). Doch nur noch Friedberg und Matt im Park Ffm haben echte Chancen ein Wörtchen um den Staffelsieg mitzureden.
-> http://hessische.schach-chroniken.net/hs.../mk/50lko05.htm


Elf Teams im Süden, statt der Zehn wie in allen anderen Klassen, haben bereits die 6.Runde ausgespielt, und es ist noch kein eindeutiger Sieger in Sicht. Lorsch hat bereits einen Wettkampf verloren, Verfolger Kelkheim nicht ganz, aber immerhin drei Viervier zum eigenen Punktvermögen beigesteuert. Der Rest schwächelt, wobei Heppenheim noch geringe Chancen im direkten Vergleich gegen die beiden Spitzenmannschaften hat.
Bensheim am Tabellenende hat nur noch Endspiele vor sich, zu weit ist der Rest schon enteilt. Das gleiche gilt für Reinheim/Groß-Bieberau, die immerhin noch eine spielfreie Runde ohne Punktgewinn vor sich haben.
Davor liegt ein breites Band aus vier Vereinen des MTS, die gerade mal zwei Punkte Abstand zum Tabellenvorletzten haben; und momentan steigen 5 Mannschaften ab.
-> http://hessische.schach-chroniken.net/hs.../mk/50lks05.htm


>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Hibbdebach-Dribbdebach mit Rekordauftritt
Über 600 Schüler aller Altersklassen aus 44 Schulen aus Frankfurt und Umgebung, dem Einzugsgebiet der Frankfurter Sparkasse 1822, sorgten für einen neuen Teilnehmerrekord im Saalbau Bornheim.

Weitere ca 20 spielwillige Achtermannschaften, also nochmals etwa 160 Schüler, musste zur Wahrung der Sicherheit die Teilnahme verweigert werden.

Wer schon einmal so ein Fullhouse in Frankfurts größtem Bürgerhaus erlebt hat, weiß, wie eng es darin zugehen kann. Sollte vielleicht doch der Gang in die Messe- Kongresshalle anstehen?

Die Frankfurter Sparkasse jedenfalls als Hauptsponsor, und die Hessische Schachjugend als durchführender Motor der Veranstaltung, können mehr als zufrieden mit dem Zuspruch sein.

Ein Manko schon seit Jahren ist allerdings die Öffentlichkeitsarbeit um dieses Event: so gut wie nichts wird zentral veröffentlicht, schon gar keine Gesamtübersichten. Ist dies etwa das Geheimnis der Veranstaltung? Verknappung, wie Mon Cherie von Ferrero?

Ein wenig gibt's dann doch von der Pressestelle der Banker:
Die Slowo- Schule aus Frankfurt Sachsenhausen dominierte die Wettkampfgruppe der Grundschulen, der Sieg der weiterführenden Schulen bis 14 Jahre ging in den Frankfurter Westen zum Leibnizgymnasium Höchst, und die Eschersheimer Wöhlerschule bekam die Krone in der Klasse der über 15- jährigen.


>>>>>>>>>>>>>>>>> Spitzenperformance bei Bad Sodener Rally- Turnieren
Seit Anfang Januar werden im Chess Tigers Training Center zwei Schnellschach- Serien ausgetragen, wobei Montagsabends Chess960 und Mittwochabends das klassische Schach gepflegt wird.

In etwa 2 mal 15 Minuten- Partien (genau: 10 min plus 5sec/Zug), also ca 30 Minunten je Runde treten im Mittel etwa 12 Spieler in einem offenen 7 rundigen Schweizer Systemturnier aufeinander.

Am Start sind zum Beispiel Gastgeber Hans Walter Schmitt und Dr.Erik Zude, immerhin mehrfacher Hessen- und Internationaler Meister. Weitere Titelträger, darunter der aktuelle Hessische Blitzmeister FM Igor Zuyev, geben sich ab 18.45 die Klinke in die Hand.

Nach 4 von 12 Etappen führt in beiden Wettbewerben IM Zude vor dem Schönecker FM Michael Stockmann, doch bekommen beide starke Konkurrenz durch den Schnellschach- Spezialisten Zuyev.
Im Chess960 zeigt sich seine Dominanz noch nicht zu deutlich, doch gewann er die dritte und vierte Etappe im klassichen Teil mit 7 aus 7, und erzielte dabei eine Turnierperformance von jenseits er 2800.

Wer sich selbst ein Bild von der Spielstärke machen möchte, sollte einfach mal vorbeischauen, und warum nicht: mitmachen!

-> http://b9chess960.schach-chroniken.net , jeweils Montags 19 Uhr
-> http://b9classic.schach-chroniken.net , jeweils Mittwochs 19 Uhr



>>>>>>>>>>>>>>>>>> Blitz- Mannschaftsmeisterschaft im Bezirk Frankfurt
Droht etwa ein neuer Teilnehmerrekord im Frankfurter Bezirk? Bereits 14 Mannschaften haben ihre Teilnahme fest zugesagt, 3 weitere überlegen noch, vielleicht sogar noch ein paar mehr.

Seit 1987, soweit reichen die erfassten Zahlen zurück, waren es nie mehr als 17 teilnehmende Mannschaften, vor vier Jahren wurde gar eine Talsohle durchschritten.

Waren zuletzt die Mannschaften vom SK Bad Homburg, Sfr.Frankfurt oder des SK Gießen erfolgreich, so knüpfte der SC Brett vorm Kopp Ffm an seine Dominanz der Jahre davor an und ist überzeugt den Titel zu verteidigen.

Im großen Saal des Saalbau Bockenheim am Kurfürstenplatz ist jedenfalls gut geheizt und genügend Platz für solche Veranstaltungen. Noch kann man sich anmelden:-) Bis Morgen......
--> http://bezirk-frankfurt.schach-chroniken...mm_historie.htm

Gruß

Euer

Hans D. Post
05.02.2012 10:13 Mailer ist offline E-Mail an Mailer senden Beiträge von Mailer suchen Nehmen Sie Mailer in Ihre Freundesliste auf
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Newsletter Hessenschach 12/05 vom 06.Februar 2012 Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

* Hessen rockt die 2.Bundesliga *
* SK 1858 Gießen neuer Blitz- Champ im Bezirk 5 *
* Geht doch: Tabellen und Bilder zu Hibbdebach-Dribbdebach *



>>>>>>>>>>>>>> Hessen rockt die 2.Bundesliga
Jetzt müsste man beim SV Wiesbaden, und erst recht dem SV Griesheim, schon porzisieren, wenn man den Aufstieg in die oberste deutsche Spielklasse vermeiden möchte; so groß ist der Vorsprung vor den möglichen Konkurrenten.

Der Starkenburg- Klub in der 2.Liga Süd hat nur das B-Team der OSG Baden Baden im Nacken, wenn man zwei Punkte Abstand noch so nennen kann. Doch die Badenser sind unaufsteigbar.
Böblingen folgt als einziger nennenswerter Verfolger mit 5 Punkten Abstand und hatte schon das Vergnügen gegen Griesheim. 6 Punkte sind noch zu vergeben, das nennt man Liga- Arithmetik.
Gegen Bebenhausen trat man nicht komplett an, diese aber noch weniger vollständig. Und so reichte denn auch ein 5 - 3 Arbeitssieg.
--> http://dsb.schach-chroniken.net/bls


Im Westen nichts Neues: Wiesbaden schlug die Kölner standesgemäß mit 7 - 1 und half damit indirekt Schöneck, die sich durch einen Sieg gegen Göttingen wichtige Punkte im Abstiegskampf gesichert haben, und nun punktgleich mit den Kölnern sind. Auch Hofheim leistete, nicht ganz selbstlos, Schützenhilfe, indem man Bad Godesberg, wenn auch knapp, schlagen konnte. Mit einem Sieg gegen Göttingen ist der Klassenerhalt für den Main-Taunus-Klub gesichert. Und Schöneck hat zwar das schwierigste Restprogramm, aber damit auch eine klare Angelegenheit: jeder Brettpunkt zählt!
--> http://dsb.schach-chroniken.net/blw


>>>>>>>>>>>>>>>> SK 1858 Gießen neuer Blitz- Champ im Bezirk 5
Einige langjährige Teilnehmer bemerkten auf halber Strecke, das dies wohl eine der am stärksten besetzte Meisterschaft der vergangenen Jahre war. Und tatsächlich: die Hälfte der 14 Teams hatte einen DWZ Schnitt über 2000 aufzuweisen, und Primus war der SK 1858 Gießen, die die Vorschußlorbeeren auf beeindruckende Weise bestätigten.
Gegen dreizehn Gegner im vollrundigen Turnier holte man alle Mannschaftspunkte, und in keinem Wettkampf gab man mehr als einen Brettpunkt ab.

Auch dem Titelverteidiger und Rekordsieger der letzten 20 Jahre, SC Brett vorm Kopp Frankfurt, gab man beim 3 - 1 im direkten Vergleich keine Chance.
Während die Frankfurter auch dem Rest der Staffel keine Chance ließen, und nur zwei Punkte hinter den Gießenern landeten, folgt Friedberg schon mit 7 Punkten Abstand zum Spitzenteam auf Rang 3. Das ist zwar schon ein Klassenunterschied, doch stellt diese Leistung das beste Ergebnis der Kreisstädter aus der Wetterau für das letzte Viertel- Jahrhundert dar.
Diese drei qualifizierten sich direkt für den Hessischen Blitz- Teamwettbewerb in Eppstein, und verwiesen den letzten Vizemeister und Meister von 2010 auf den undankbaren Rang 4: den SK Bad Homburg 1927.

Erfreulich die hohe Anzahl an Jugendlichen im Turnier, die nun die Chance haben, auf dem Erreichten aufzubauen; und einem Vorbild nachzueifern: FM Alexander Donchenko, erst ein paar Jahre Teenager, holte mit Gießen den Titel und steuerte als Top Scorer am ersten Brett wichtige Punkte bei.
Nur Karsten Wanie vom SC Matt im Park konnte ihm einen ganzen Punkt abnehmen, ansonsten die FMs Isserman und Euler noch je ein Remis. In der Gesamtwertung ist das die drittbeste Leistung des Turniers.
Der beste Spieler an Brett 3 zeigte die zweitbeste Leistung im Turnier: titellos zwar, doch immerhin Präsident: Thomas Henrich vom SK 18858 Gießen.
Nur mit besserer Wertung im Überalles- Vergleich vor seinem Klubvorsitzenden, aber dominant an Brett 2: FM Georg Legde mit 11,5 Punkten.
Die Brett-4-Wertung ging an Erhard Rüger vom SC Brett vorm Kopp Frankfurt, und Stephan Wendel, vom gleichen Klub, blieb als Einziger mit 9 Siegen und 4 Remis unter 57 Spielern ungeschlagen.
Alle Einzelergebnisse, Brettwertungen, Gesamttabelle und Fotos gibt es unter:
--> http://bezirk-frankfurt.schach-chroniken...mm_historie.htm


Am 10.März wird an gleicher Stelle, dem Saalbau Frankfurt Bockenheim am Kurfürstenplatz, die Blitz- Einzelmeisterschaft des Bezirks ausgetragen. Anmeldungen werden natürlich jetzt schon entgegengenommen!
--> http://bezirk-frankfurt.schach-chroniken...em_historie.htm


>>>>>>>>>>> Geht doch: Tabellen und Bilder zu Hibbdebach-Dribbdebach
Das Turnier heisst zwar Hibbdebach gegen Dribbdebach, also ähnlich wie beim großen Hamburger Vorbild, die eine Uferhälfte gegen das andere, doch spielt diese Basis- Rivalität schon seit einigen Jahren keine Rolle mehr.

Eine Auswahl an Tabellen und Fotos gibt's an mehreren Orten im weltweiten Netz, natürlich bei der Hessischen Schachjugend (Tabellen) unter Aktuelles und auch bei den Chess Tigers, hier liegt der Schwerpunkt auf Fotos und Insider- Berichten.
--> http://www.hessische-schachjugend.de
--> http://www.chess-tigers.de


Gruß

Euer

Hans D. Post
07.02.2012 11:34 Mailer ist offline E-Mail an Mailer senden Beiträge von Mailer suchen Nehmen Sie Mailer in Ihre Freundesliste auf
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Newsletter Hessenschach 12/06 vom 14.Februar 2012 Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

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* Die Terminplanung im Verband als (schlechter) Aprilscherz *
* Hessische Mannschaftskämpfe 6.Runde *


>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Die Terminplanung im Verband als (schlechter) Aprilscherz
Seit mehreren Jahrzehnten schon ist der Sonntag vor Ostern der Tag, an dem um 10 Uhr der Kongress des Hessischen Schachverbandes eröffnet wird.

Einen Tag vorher wurde das Meisterturnier eröffnet, im Laufe der Woche folgte dann der Einstieg der anderen Klassen, abgeschlossen mit einer Siegerehrung am Osterwochenende.

2012 wäre dann der 1.April der Sonntag vor Ostern. Und weiß der Himmel warum das nicht wieder ein Tag für den Kongress sein kann?!

Wahrscheinlich, weil der 15.April 2012 viel geeigneter ist. Vielleicht haben "wichtige" Personen im Vorstand genau dann Zeit. Schließlich haben dort alle hessischen Spitzenmannschaften einen wichtigen Termin: es ist der letzte Spieltag für unsere designierten Bundesliga- Aufsteiger in Liga 2, und natürlich auch für die Teams der Oberliga.

Ein Teil des Vorstands ist an diesem Tag als Schiedsrichter gar nicht verfügbar, und selbst wenn ein Tauch des Einsatzes angestrebt wird, so haben doch die Mannschaften keine Möglichkeit dazu.

Noch stehen offiziell keine Termine für die Hessenmeisterschaft fest, und auch der Modus der Ausrichtung steht nicht fest, keine Ausschreibung, Nichts. Angeblich soll sie aber stattfinden. Will man so ein nächstes Turnier einebnen? Nach dem Hessischen Pokalturnier nun die Einzelmeisterschaft? Für diese Leistung sollte man gleich nochmal den Beitrag als Belohnung erhöhen.

Entgegen einiger Bitten wurde auch an der unsinnigen Terminplanung für die Mannschaftskämpfe festgehalten: bis zu 8 Wochen(!) liegen zwischen einzelnen Runden in der kommenden Saison, dafür wird wieder bis in den Mai hinein gespielt; und das dann im 2-Wochen-Rythmus!

Noch zwei Tatsachen: der typische Vereinsvertreter, nicht nur in Hessen, hat meist ein Alter erreicht, das ihn berechtigt an Seniorenmeisterschaften teilzunehmen. Bereits jetzt schon haben sich 150 Teilnehmer für die Offene Hessische Seniorenmeisterschaft in Bad Sooden-Allendorf angemeldet. Der Termin steht schon länger fest.

Preisfrage: womit überschneidet sich jetzt dieses Turnier?

Wir empfehlen:
--> http://hessische.schach-chroniken.net/termine.htm


>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Hessische Mannschaftskämpfe 6.Runde
HESSENLIGA
Marburg schwächelt! Und Bad Nauheim schafft mit einem wichtigen Sieg beim Tabellenführer den Sprung weg vom Tabellenende.
Da Heusenstamm das Duell der Titelträger an den vorderen Brettern gegen Nied gewinnen konnte, kann man zwar nicht mehr aus eigener Kraft den Aufstieg schaffen, aber doch stark hoffen.
Bad Homburg verlor in Dotzheim einen wichtigen Punkt im Kampf um die Hessenmeisterschaft, hat aber nun alles selbst in der Hand.
Eppstein hat sich gut erholt und mit dem Sieg gegen Fulda haben sich alle Befürchtungen auf den unterlegenen Gegner übertragen.
Hofheim lebt doch noch, und Dettingen hat nach der Niederlage gegen diese die Roter Laterne der Liga übernommen.

Die kommenden Runden sind geprägt von Duellen von möglichen Aufsteigern und Absteigern, jeweils untereinander; also Endspiele ohne Ende!

--> http://hessische.schach-chroniken.net/hs.../mk/50hl_06.htm


VERBANDSLIGEN
Schöneck 2 nutzt weiter seine Chance und siegt sich in die Hessenliga, während der bislang einzige Konkurrent zwei wichtige Punkte liegenließ.
Limburg, im letzten Jahr noch strahlender Sieger als Landesklassen- Aufsteiger, hat wohl schon die Rückfahrt gebucht.
--> http://hessische.schach-chroniken.net/hs.../mk/50vln06.htm

Im Süden hat es Griesheims Zweite wohl auch in die Hessenliga geschafft, denn Frankfurt West musste sich den Langenern beugen. Jetzt hat sogar der Frankfurter TV noch minimale Chancen auf den Staffelsieg, da man das direkte Duell gegen die Starkenburger noch vor Augen hat.
Hofheims Dritte kann einfach nicht gewinnen und liegt beinahe aussichtslos am Tabellenende. Darmstadt und BvK Frankfurt sind heiße Mitbewerber um die Begleitposition in die Landesklasse.
--> http://hessische.schach-chroniken.net/hs.../mk/50vls06.htm


LANDESKLASSEN
Auch der Kasseler SK schwächelt; und das im direkten Vergleich gegen Mit- Aufstiegskonkurrent Korbach. Mit Bad Hersfeld ist nun das Führungstrio der ersten Runden wieder beisammen.
Homberg und Lauterbach sind wohl nicht mehr zu retten.
--> http://hessische.schach-chroniken.net/hs.../mk/50lkn06.htm

Auch wenn Erbach noch so hartnäckig dran bleibt, ich glaube nicht das Wiesbadens Zweite sich den Aufstieg nehmen läßt. Das sieht alles sehr souverän und überzeugend aus.
Bad Marienberg, Niederbrechen 2 und Lindenholzhausen können schon für die Bezirksoberliga planen.
--> http://hessische.schach-chroniken.net/hs.../mk/50lkw06.htm

Oops! Was ist schlimmer als die Tabellenführung zu verlieren? Yep, wenn das Ganze im Derby passiert! Und auf heimischen Boden! Da kann Matt im Park noch verschmerzen, das es letztlich nur für Rang Zwei reicht, denn Friedberg ist nun, nachdem Ruhe im Verein eingekehrt und die Konzentration uaf das Wesentliche erfolgt ist, neuer Tabellenführer.
--> http://hessische.schach-chroniken.net/hs.../mk/50lko06.htm

Lorsch macht's! Und wahrscheinlich wird das in der kommenden Runde gegen Kelkheim wohl eingetütet werden.
Bensheim 2 retten vielleicht noch verwegene theoretische Rechenspiele gegen den Abstieg, ansonsten sind alle Teams ab Platz 4, vieleicht sogar 3, in akuter Abstiegsnot!
--> http://hessische.schach-chroniken.net/hs.../mk/50lks07.htm


Na denn: Helau!

Gruß

Euer

Hans D. Post
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