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Newsletter Hessenschach 09/06 vom 20.Februar 2009 Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

* 80.Deutsche Einzelmeisterschaften *
* Mannschaftskämpfe, 8.Runde *
* 2.Pfalzopen in Neustadt *
* Termine der kommenden Saison *


>>>>>>>>>>>>>>>> Mannschaftskämpfe, 8.Runde
HESSENLIGA
Die Schachfreunde Neuberg sind erstmalig in ihrer Vereinsgeschichte Hessischer Mannschaftsmeister geworden. Herzlichen Glückwunsch! Ein Sieg im Auswärtsspiel bei BvK Frankfurt und die gleichzeitige Niederlage des bis dahin einzig noch möglichen Titelanwärters SK Marburg brachte die Meisterschaftsentscheidung zugunsten der Neuberger. Einen einzigen Mannschaftspunkt nur gab man bisher ab, gegen Bensheim, und eben jene schlugen Marburg entscheidend. So wurden die Altmeister zum Meistermacher!
In Neuberg wird anscheinend noch immer kräftig gefeiert, denn auf der Webseite des Vereins wird noch nichts über den Aufstieg berichtet.....
Marburg rutschte sogar noch auf Platz 3 der Tabelle ab, weil Eppstein nach einem Sieg in Schöneck nun der neue Zweite ist.
Dotzheim ist nach einem Viervier gegen Dettingen Vierter, und diese nunmehr auf Platz 5 raus aus jeder Abstiegsrechnerei!
Lorsch hat sich durch den Sieg gegen Frankfurt West erstmal aller Sorgen entledigt; geht man davon aus das tatsächliche keine hessische Mannschaft aus der Oberliga absteigt.
Auch Brett vorm Kopp ist so gut wie gesichert, auch wenn's "normal" ungünstig in der letzten Runde läuft, ist nicht mehr als der drittletzte Platz möglich.
Und das Abstiegsendspiel ist dann in der Schlußrunde Frankfurt West gegen Schöneck, und mindestens der Verlierer steigt sicher ab.
--> http://hessische.schach-chroniken.net/hs.../mk/50hl_08.htm

VERBANDSLIGEN
Der Kasseler SK 1876 konnte sich mit seiner Mannschaft um Landestrainer FM Uwe Kersten sicher für den Auftsieg in die Hessenliga qualifizieren. Die junge Mannschaft wurde mit 8 Siegen in Folge Meister, und niemand zweifelt, das da noch ein weiterer in der Schlußrunde folgen wird. Herzlichen Glückwunsch zu dieser starken Leistung!
Bad Nauheim ist nach dem Sieg in Bad Hersfeld definitv Vizemeister; was ebenfalls einen Glückwunsch wert ist!
--> http://hessische.schach-chroniken.net/hs.../mk/50vln08.htm

Oberursels Team 2 macht es den Kasselern nach, achter Sieg im achten Spiel, aber weil Bad Homburg als Zweiter hartnäckiger in der Verfolgung ist als die Badestädter aus Nauheim, ist das Rennen um die Meisterschaft noch offen. Nur ein Punkt trennt die beiden, nur bei einem Sieg ist Bad Homburg Meister und Aufsteiger, ansonsten "nur" Vizemeister.
--> http://hessische.schach-chroniken.net/hs.../mk/50vls08.htm

LANDESKLASSEN
Zu einem echten Endspiel kommt es zwischen Arolsen und Bad Sooden-Allendorf im Norden, wobei Ersteren wegen der besseren Brettpunkte ein Unentscheiden reicht.
--> http://hessische.schach-chroniken.net/hs.../mk/50lkn08.htm

Dotzheim gibt nach einer Niederlage in Wieseck einen 3-Punkte-Vorsprung ab, und gibt Braunfels, die gegen Stadtallendorf gewannen, eine mögliche Chance auf den Aufstieg. Auch ier kommt es zwischen den beiden in der letzten Runde zum entscheidenden Kampf.
--> http://hessische.schach-chroniken.net/hs.../mk/50lkw08.htm

Heusenstamm oder Sfr.Frankfurt. Nur einer dieser beiden wird in der Ostgruppe entweder Meister oder Meister-der-Herzen. Heusenstamm reicht ein Viervier und bei dem gewaltigen Brettpunkte Vorsprung ist man geneigt zu sagen, der Titel würde gerechterweise denen zustehen.
--> http://hessische.schach-chroniken.net/hs.../mk/50lko08.htm

Mit einem Punktverlust hat sich Ladja Roßdorf den einigen noch möglichen Anwärter auf den Gruppensieg vom Hals geschafft. Um sicherzugehen muss Roßdorf aber noch in der Schlußrunde gewinnen, doch wer zweifelt daran ernsthaft?
--> http://hessische.schach-chroniken.net/hs.../mk/50lks08.htm


ABSTIEGSFRAGE
Für die Spekulation um den Abstieg in allen Klassen empfehle ich natürlich wieder den Abstiegssimulator
--> http://hessische.schach-chroniken.net/50...ieg_aktuell.htm


>>>>>>>>>>>>>>>> 80.Deutsche Einzelmeisterschaften
Die hessischen Vertreter bei den Deutschen Einzelmeisterschaften in Saarbrücken haben sich letztlich im Rahmen ihrer Möglichkeiten einen Platz in der Endtabelle gesichert.
Auf Startranglistenplatz 11 ins Rennen ging Arno Zude vom SV Hofheim, und beendete die Meisterschaften mit 5.5 Punkten aus 9 Partien auf dem 8.Platz. Er wurde damit bester Internationaler Meister, und hatte zeitweilig sogar eine GM-Norm im Visier.
Sein Bruder Erik, ebenfalls SV Hofheim, wurde mit 4,5 Punkten, das sind 50% der möglichen Punkte, noch 21. und landete in der oberen Tabellenhälfte.
Daniel Malek vom SV Oberursel wurde erst spät informiert, das er an der Meisterschaft überhaupt teilnehmen kann und hatte keine ausreichende Zeit, um sich vorzubereiten. Mit 4 Punkten und Platz 32 kann er aber trotzdem zufrieden sein, denn einige Konkurrenten mit besserer Wertzungszahl konnte er trotz allem hinter sich lassen.
Auf der Webseite zum Turnier gibt es zahlreiche Informationen um den Event, aber man vermisst (oder findet nicht) zum Beispiel eine Fortschrittstabelle. Auch die Navigation durch einzelne Runden könnte etwas gefälliger sein. Doch viele Bilder und Berichte zu jeder Runde entschädigen dafür!
--> http://www.dem-2009.de



>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> 2.Pfalzopen in Neustadt
Erfolgreichster Hesse beim 2.Pfalzopen ist Großmeister Vitali Kunin von den Freibauern Mörlenbach/Birkenau, der nur einen halben Punkt hinter der Turnierspitze rangiert.
Und damit stockte dann erst mal der Informationsfluss vom Turnier an der Weinstraße, denn der dort zur Verfügung stehende Webserver ist wohl völlig platt. Wahrscheinlich durch den erhöhten Informationsbedarf der über 300 Teilnehmer, die sich neben den zahllosen Zuschauern mit Details rund um das Turnier versorgen.
Auch hier wird wie bei der Deutschen Einzelmeisterschaft mit Bildern und Livepartien nicht gegeizt, aber Fortschrittstabellen oder Zwischenstände in den zahlreichen Rating- und Sonderklassen sind nicht zu finden. Leider! Ich denke, ich werde das mal morgen vor Ort kontrollieren müssen!
--> http://www.pfalzopen.de


>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Termine der kommenden Saison
Noch ist die Saison lange nicht beendet, doch müssen die Planungen für die kommende Spielzeit natürlich schon jetzt aufgenommen werden.
Die Termine der Verbandswettkämpfe wurden soweit bekannt für die kommende Saison in den Veranstaltungskalender vorgetragen, unverständlicherweise fehlen aber immer noch die Spieltermine der Oberliga!
Es zeigt sich schon jetzt, das zahlreiche Wochenenden mit Veranstaltungen belegt sind.
Wer Turniere in Hessen plant, und möglichst nicht mit anderen Veranstaltungen kollidieren will, wirft am besten einen Blick nach vorne in diesen Kalender.
Mindestens ebenso wichtig ist aber der Blick nach hinten, also was vor einem, zwei, drei oder gar vier Jahren im gleichen Monat angesagt war. Denn nicht immer werden die großen Turniere und Veranstaltungen weit im Voraus gemeldet.
Der Turnierkalender löst das auf einfache Weise, weil er keine Termine wegwirft, sondern immerhin schon bis 2002 zurück, als der Veranstaltunsgkalender eingeführt wurde, diese im Zugriff läßt.
Dieser einfache Blick zurück wird durch Links ermöglicht, die in jedem Monatsblatt oben rechts zu finden sind. Wer ein Turnier plant und diesen Link nicht probiert, könnte den einen oder anderen Teilnehmer später vermissen!
Denn auch umgekehrt wird ein Schuh draus: mit die meisten Zugriffe auf schach-chroniken.de beginnen beim Veranstaltungskalender, und wer kurzfristig als Spieler noch ein Turnier sucht, könnte dort fündig werden!
Die Seiten haben übrigens das Format einer oder zwei DIN A4 Seiten, sodaß diese eben mal schnell ausgedruckt am Vereinsabend mit gebracht werden können.
Für hessische Vereine und Bezirke ist dieser Kalender natürlich ebenfalls geöffnet, lediglich auf Überschneidungen mit Verbandsterminen wird geachtet; insbesondere bei Eintragungswünschen nicht- hessischer Vereine!
--> http://hessische.schach-chroniken.net/termine.htm


Für das jetzt vor uns liegende lange närrische Wochenende ist übrigens nichts in der Pipeline, also dann, entweder ab nach Neustadt zum Pfalzopen, oder:

Narhallamarsch und Helau!

Gruß

Euer

Hans D. Post
20.02.2009 22:38 Mailer ist offline E-Mail an Mailer senden Beiträge von Mailer suchen Nehmen Sie Mailer in Ihre Freundesliste auf
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Newsletter Hessenschach 09/07 vom 6.März 2009 Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

* Hessische Mannschaften oberhalb der Hessenliga *
* FM Isserman verteidigt Blitz- Titel in Frankfurt *
* Frankfurter Stadtmeister unter Spionage- Verdacht des FBI? *
* Neues Nachrichtenformat bei chesstigers.de *


>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Hessische Mannschaften oberhalb der Hessenliga
ZWEITE BUNDESLIGA
OST
Die ersten beiden Big-Points im Kampf um den Klassenerhalt in der 2.Bundesliga Ost haben die Schachfreudne Schöneck in Plauen gelassen. Gegen einen direkten Mitabstiegskandidaten gab es eine 2-6 Niederlage und den damit verbundenen Sturz auf den ersten der 3 Abstiegsplätze.
Zwar hat man im Vergelch zu den anderen gefährdeten Teams ein vergleichsweise einfacheres Restprogramm, jedoch liegen die Spielstärken der Mansnchaften eng beieinander, was die Tagesform als ausschlaggebenden Faktor hervorhebt.
Aus dieser Staffel sind übrigens neben Schöneck noch 2 weitere Teams der Oberliga Ost in den Abstiegskampf verwickelt.
--> http://schachbund.de/SchachBL/bedh.php?liga=2blo

WEST
GM Arik Braun hat seine Teilnahme an der Deutschen Einzelmeisterschaft nicht gerade Flügel verliehen, denn im großen Open von Capelle La Grande in Frankreich startete er mehr als mäßig.
Eine Parallele dazu finden man bei den Brüdern Arno und Erik Zude, die als einzige im Hofheimer Team keinen Punktanteil gegen Gerresheim beisteuern konnten. Hofheim unterlag denkbar knapp gegen Gerresheim und ließ zwei wichtige Punkte im Abstiegskampf aus. Statt einem Punkt vor liegt man nun drei Punkte hinter Gerresheim, aber noch knapp auf einem Nichtabstiegsplatz.
Das zweite hessische Team kam endlich zu seinem ersten Sieg: gegen die Gäste aus Münster gelang Oberursel endlich ein doppelter Punkttgewinn. Zwar liegt man immer noch am Tabellenende, doch ist die Ausgangslage in den letzten beiden Runden mehr als günstig. Alleine die aktuelle Tabellensituation betrachtend hat Oberursel das leichtere Restprogramm, selbst Hofheim scheint so mehr gefährdet.
Mit diesen beiden Vordertaunusklubs sind aber zwei weitere Mannschaften der Oberliga Ost tief im Abstiegskampf verstrickt.
--> http://schachbund.de/SchachBL/bedh.php?liga=2blw

OBERLIGA OST Staffel B
Noch immer ist keine Entscheidung im Aufstiegskampf in der Oberliga Ost Staffel B gefallen, aber wichtige Weichenstellungen haben sich im Abstiegskampf ergeben.
Tabellenführer Griesheim gewann souverän gegen den Erfurter SK 2 mit 7-1 und sammelte wichtige Brettpunkte ein. Die Verfolger Brett vorm Kopp (4,5 Sieg gegen Wiesbaden) und auch noch Hungen-Lich (5-3 Sieg in Mörlenbach) bleiben an den Starkenburgern dran. Aus eigener Kraft wird es aber schwer sein den aktuellen Primus zu überholen.
Steinbach (Platz 4, Niederlage gegen Hofheim), Gießen (5., Punktgewinn gegen EmporErfurt), Offenbach (6., Sieg gegen Medizin Erfurt) und Mörlenbach (7., Niederlage gegen Hungen-Lich) sind jenseits von Ab- oder Auftsieg zu finden und haben den Klassenerhalt praktisch sicher.
Auf Platz 8 und 9 rangieren nun Wiesbaden und Hofheim, punktgliech aber mit beruhigendem Brettpunktepolster vor zwei Erfurter Teams. Medizin Erfurt scheint ohne Erfolgschance bereits jetzt abgestiegen zu sein.

Schlimmstenfalls kommen 5 Abstieger aus der 2.Liga in unsere Oberliga Ost (A und B), realistisch scheint mir, das es vier Teams erwischen wird. Die 24 Mannschaften werden also um diese Vier, dann um die vier Aufsteiger aus den Landesverbänden ergänzt. Macht 32. Die jeweilgen Staffelsieger verlassen die Klasse in Richtung 2.Liga, macht 30 Mannschaften. Also müssen je Staffel drei Teams absteigen, um wieder auf 24 zu kommen. Kommt noch ein 5.Absteiger aus der 2.Liga hinzu, machen die viertletzten der Oberliga einen Stichkampf.
Das Restprogramm im Auge behaltend bleibe ich bei der Einschätzung, das alle Erfurter Teams am Tabellenende bleiben, und kein Team in die Hessenliga absteigen muss!
--> http://schachbund.de/SchachBL/bedh.php?liga=olob


>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> FM Isserman verteidigt Blitz- Titel in Frankfurt
Insgesamt 37 Teilnehmer meldeten sich am vergangenen Samstag zur Blitz- Einzelmeisterschaft des Bezirkes Frankfurt im Haus Ronneburg an den Brettern, um womöglich neben den zahlreichen Geld- und Sachpreisen einen der drei Qualifikationsplätze zur Hessischen- Blitzeinzelmeisterschaft zu ergattern.
Das Heimspiel der Frankfurter Eintracht verhinderte dann wohl eine neue Rekordteilnehmerzahl bei diesem in den letzten Jahren immer beliebter gewordenen Tagesturnier, aber so bleiben auch der Turnierleitung noch Ziele für die folgenden Jahre erhalten.
Gewonnen hat der Titelverteidiger, FM Ryhor Isserman, der in einer 9 Spieler starken Vorrundengruppe noch mäßig auf Touren kam, aber in der 12er- Endrunde souverän zum Titel zockte. Herzlichen Glückwunsch.
Ihn begleiten nach Bad Orb zur Hessischen Meisterschaft FM Karlheinz Maeder von den gastgebenden Schachfreunde Frankfurt sowie Gerhard Orwatsch vom SK 1858 Gießen, der Dritter wurde.
Ein Fotobericht, Tabellen und Ergebnisse gibt es unter:
--> http://bezirk-frankfurt.schach-chroniken...55bem_fotos.htm


>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Frankfurter Stadtmeister unter Spionage- Verdacht des FBI?
Zweifelhafter Kuba- Reisender mit Verbindungen zur New Yorker Börse oder Bulldoggen- Züchter aus Eppstein? Oder beides? Der Frankfurter Stadtmeister der ersten beiden Jahre, 1900 und 1901, hieß F.W.Pelzer, wobei es durchaus als gesichert gilt, das es sich dabei um einen Friedrich Wilhelm handelte.
Bei der Suche nach weiteren Quellen zu seinem Verbleib findet man noch halbwegs sein Todesjahr, das mit 1922 angegeben ist, sowie einige historische Partien von Amsterdam und Berlin.
Doch wer war F.W.Pelzer wirklich? Was im richtigen Leben? Einige der Quellen lassen vermuten, das er auch in den Jahren vor dem ersten Weltkrieg an der New Yorker Börse handelte, und bei einer Visa- Anfrage für einen Trip nach Kuba (zu Capablanca) ins Visier des damaligen Vorläufers des FBI kam.
Eine weitere Verbindung zeigt sich zum Gründer des kontinentalen Bulldoggen- Verbandes, der auch heute noch existiert. Dort schließt man nicht aus, weiß es aber nicht genau, ob der Schach- und der Bulldoggen- Pelzer ein und dieselbe Person sind.

Eine weitere mehr als myteriöse Geschichte rankt sich um den mehrfachen Teilnehmer Max Dietze, der, durchaus mit Chancen auf einen Titelgewinn, plötzlich gegen Ende des Turniers verstarb. Das war Anfang der 50er Jahre. Stimmen, es handele sich um einen Fememord der damaligen tschechischen Geheimpolizei, wollten lange nicht verstummen. Dietze war wohl ein Gestapo- Angestellter in Prag, kannte sich mehr als nur den einen oder anderen dort, und trat mit seiner Teilnahme nach dem 2.WeltKrieg ins Licht der Öffentlichkeit durch die Berichterstattung in der Tagespresse nicht nur über die Frankfurter, sondern auch über die Deutschen Mannschaftsmeisterschaften.

Heute wie damals wird mit den stärksten Spielern der Region, und die, die sich das natürlich auch zutrauen, ein Kampf um den Titel des Meisters von Frankfurt ausgespielt. Der Modus, jede Woche eine Partie, macht es unmöglich, das der Meister nicht aus der Region kommt; also hier lebt oder arbeitet. Schon der damalige starke Spieler, und auch spätere Deutsche Meister Georg Kieninger ließ es sich nicht nehmen, auf seinem Weg von München nach Düsseldorf einen längeren Aufenthalt in Frankfurt einzuplanen und den Titel einzusacken.

Direkt Beteiligter um die großen und kleinen Geschichte der Frankfurter Stadtmeisterschaft wird, wer sich bis Ende April, genauer Montag, der 27.April 2009, auf dem Gelände des Leichtatlethikzentrums einfindet. Keine Panik, gezogen wird an so einem schweißtreibenden Ort nur wegen der guten Spielmöglichkeiten, ein Sportabzeichen ist keine Pflicht!

Auf der Webseite zum Turnier gibt es natürlich auch ein elektronisches Meldeformular für dieses Turnier. Und Bilder, Fakten und Daten aus den Vorjahren; jede Menge.....
--> http://fsm.schach-chroniken.net


>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Neues Nachrichtenformat bei chesstigers.de
In vier Nachrichtenkategorien, von global bis regional, wird seit kurzem bei chesstigers.de über Schach berichtet. Nicht zu kurz kommen dabei natürlich Berichte über die Spitzenturniere dieser Welt, seien es nun WM- Kämpfe, oder Topturniere wie Wijk aan Zee oder Linares, oder Massenturniere wie Capelle La Grande. Gerade bei letzteren ist die Internetseite nicht gerade eine Offenbarung und so hilft die Aufarbeitung des Redaktionsteams der chesstigers.de doch noch dieses Turnier in würdigem Rahmen aufnehmen zu können.
Dem "Haussender" der Chess Classic Mainz kommen dabei natürlich die guten Kontakte zu den Spitzenspielern aus allen Kontinenten gelegen, und die Reportage selbst geht natürlich auch über das Auflisten von Paarungen und Ergebnissen weit hinaus. Wo das Ganze gibt? Hier:
--> http://www.chesstigers.de

Ein schönes Wochenende und viel Erfolg bei er letzten Runde der Hessischen Mannschaftskämpfe wünscht

Euer

Hans D. Post
07.03.2009 18:16 Mailer ist offline E-Mail an Mailer senden Beiträge von Mailer suchen Nehmen Sie Mailer in Ihre Freundesliste auf
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Newsletter Hessenschach 09/08 vom 10.März 2009 Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

* Fulda im Deutschen Pokal weiter *
* Countdown zum Rhein-Main-Open *
* Mannschaftskämpfe in der Schlußrunde *



>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Fulda im Deutschen Pokal weiter
Aus Dortmund, Greifswald, Hamburg, Heidelberg, Leipzig, Solingen, Stuttgart und Fulda kommen die Viertelfinalisten der Pokalmeisterschaft für Viererteams, die am 9.Mai 2009 ab 14 Uhr dann den Sieger auspielen werden.
Hessens Vertreter setzte sich in der Zwischenrunde zunächst souverän mit 3-1 gegen Medizin Erfurt durch, um dann am nächsten Tag noch den SC Epppingen aus dem Rennen zu werfen. Fulda zeigte kaum gastgeberische Qualitäten, denn mehr als vereinzelte Remis aren für die Gäste nicht drin.
Der oberste Pokalmeister des Deutschen Schachbundes, Thomas Wiedmann, war aber trotzdem auch für Fulda voll des Lobs für die Ausrichtung und problemlose Organisation.


>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Countdown zum Rhein-Main-Open
Weniger als 100 Tage verbleiben noch bis zum Beginn des (zweit-smile schönsten hessischen Schachturniers.
Nach Auskunft der Veranstalter steht das XII. Rhein-Main-Open in seinen Rahmenbedingungen der Ausgabe des letzten Jahres in keiner Weise nach.
Es wird wieder im Kurhaus Bad Homburg, auf Holzbrettern und mit Digitaluhren, gespielt. Die großzügigen Räumlichkeiten samt der unmittelbaren Nähe zum Kurpark und Innenstadt laden zu einem wunderschönen Schachturnier im Frühling ein. Wie immer wird das Turnier über Fronleichnam, dieses Jahr vom 10. bis 14. Juni, ausgetragen.
Nähere Informationen und eine Online- Anmeldemöglichkeit gibt es unter
--> http://www.rhein-main-open.de


>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Mannschaftskämpfe in der Schlußrunde
Mit der 9.Runde wurden alle Entscheidungen bezüglich Aufstieg in den Spielklassen der Hessenliga, Verbands- und Landesklassen getroffen; zum Teil mit überraschendem Ausgang:

HESSENLIGA
Hier gab's die Entscheidung schon, da die Sfr.Neuberg in der Vorschlußrunde als Meister bereits feststanden. Gegen Marburg wurde auch noch der einer der hartnäckigsten Verfolger geschlagen. Insgesamt gewann der neue Hessenmeister somit 8 Wettämpfe, und remisierte lediglich gegen Bensheim.
Der Ruhm eines Vizeweisters geht an Eppstein, die eine starke Saison spielten und verdient auf dem zweiten Rang landeten. Sie schlugen in der Schlußrunde Dotzheim, die damit punktgleich aber mit weniger Brettpunkten hinter Marburg auf Platz 4 einlaufen.
Der Wettkampf Dettingen gegen Brett vorm Kopp endete Viervier, was beiden einen schönen Platz im Mittelfeld beschert.
Lorsch schlägt zum Abschluß in einem Bergstraßen- Derby die Bensheimer, was ihnen selbst Platz 5 einbringt und den Gegnern wegen des nachfolgenden Kellerduells um die rote Laterne auch keine Bange machte.
Frankfurt West kann als Vorletzter noch eine Weile um den Klassenerhalt zittern, da das erst sicher ist, wenn tatsächlich kein hessischer Klub aus der Oberliga absteigt.
Schöneck dagegen muss nach der entscheidenden Niederlage definitiv in die Verbandsliga absteigen.
--> http://hessische.schach-chroniken.net/hs.../mk/50hl_09.htm


VERBANDSLIGA NORD
Die Champions im Norden standen ebenfalls in der letzten Runde fest, und gaben auch in der Schlußrunde kein Pardon. Alle Wettkämpfe gewonnen, im Schnitt mit 5,5 Punkten: das wird ein harter Brocken in der kommenden Saison für die etablierten Teams der Hessenliga.
Limburg steigt als Zehnter aus der Verbandsliga ab in die Landesklasse West. Ob Korbach auch runter muss, entscheidet der Ausgang in der Oberliga. Selbst wenn keiner aus der Oberliga kommt, muss man in die Stichkämpfe.
--> http://hessische.schach-chroniken.net/hs.../mk/50vln09.htm


VERBANDSLIGA SÜD
Bad Homburg bewies Nervenstärke und schlug im Nachbarschaftsduell im Heimspiel die bis dahin führenden Oberurseler mit Sieben-zu-Eins! Ein Unentschieden hätte nicht gereicht und so versagten entweder die Nerven der einen, oder wurden andererseits die Partien entsprechend auf Sieg angelegt. Wie auch immer: ein überzeugend erspielter Titel geht in die Kurstadt!
Als Absteiger stand Obertshausen schon in der Schlußrunde fest, immerhin konnte man noch den einzigen doppelten Punktgewinn feiern.
Bad König zittert wie Korbach in der Bruderklasse um den Abstieg aus der Oberliga, jedoch ist ein Stichkampf der Beiden in Nordhessen äußerst wahrscheinlich.
--> http://hessische.schach-chroniken.net/hs.../mk/50vls09.htm


LANDESKLASSEN
Arolsen hat's im Norden doch noch vermasselt, aber eben nur der Tabellenführer des letzten Spieltages ist auch der Meister! Im entscheidenden Duell schlug Bad Sooden-Allendorf den Tabellenführer der vergangenen Spieltage und steigt damit auch in die Verbandsliga auf.
Bad Hersfeld steigt sicher ab, und die Homberger als Vorletzter werden nun auch eifrige Beobachter der Wettkämpfe in der Oberliga werden; und hoffen dann erst auf den Ausgang des Stichkampfs in der Verbandsliga.
--> http://hessische.schach-chroniken.net/hs.../mk/50lkn09.htm


Mit einem Viervier federten im Westen die Dotzheimer in der Schlußrunde die Verfolger aus Braunfels ab und sicherten sich den Aufstieg in die Verbandsliga.
Stiller Zug Wiesbaden, Stadtallendorf und auch Diez steigen in ihre Bezirksoberligen ab. Weitere Absteiger wird es nach bisheriger Lage nicht geben können.
--> http://hessische.schach-chroniken.net/hs.../mk/50lkw09.htm


Läßt man die Mannschaftspunkte aller Staffelsieger im Verband außen vor, hat der SC Heusenstamm in der LK Ost die stärkste Leistung aller Meister abgeliefert. Mit durchschnittlich 6 - 2 Punkten wurden die Gegner niedergekämpft, und berücksichtigt man zudem, das immerhin nur ein Viervier gegen Offenbach und nur ein knapper Sieg gegen Sfr.Frankfurt 2 erreicht wurde, dann kann man sich vorstellen, oder im Saisonrückblick prüfen, wie der Rest mitunter abgewatscht wurde.
Absteigen ohne Wenn und Aber müssen der SC Eschbach im Usinger Land und auch Brett vorm Kopp Frankfurt 3. Der Rest ist aber gesichert.
--> http://hessische.schach-chroniken.net/hs.../mk/50lko09.htm


Obwohl hier drei Spitzenteams lange beieinander lagen, konnte man sich für die Südgruppe gar nicht vorstellen, das Ladja Roßdorf nicht den Aufstieg schaffen würde. Ein Team- Remis gegen den SK Langen,dem Tabellenführer der ersten Runde, machte dann den Aufstieg in Runde 8 quasi schon perfekt. Der letzte Sieg gegen Hattersheim bildete lediglich das Manifest für den krönenden Saisonabschluß einer jungen Mannschaft, die seit dem zweiten Spieltag stets an vorderster Position lag.
Abwärts geht's dagegen sicher für Lorschs Team 2 und Hattersheim. Heppenheim bleibt drin, wenn Bad König zu einem Verbandsliga- Stichkampf gegen Korbach kommen kann und diesen auch gewinnt.
--> http://hessische.schach-chroniken.net/hs.../mk/50lks09.htm

Gruß

Euer

Hans D. Post



Der (Ried-)Berg ruft..... http://fsm.schach-chroniken.net
10.03.2009 21:42 Mailer ist offline E-Mail an Mailer senden Beiträge von Mailer suchen Nehmen Sie Mailer in Ihre Freundesliste auf
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Newsletter Hessenschach 09/09 vom 18.März 209 Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

* 2.Liga und Oberliga Ost *
* Oberliga- Termine der neuen Saison (vorläufig) *
* Schach beim Int.Deutschen Turnfest in Frankfurt *
* 4er Pokal Auslosung DSB Ebene *
* Aus dem Bezirk 5 Frankfurt...


>>>>>>>>>>>>> 2. Bundesliga WEST
Oberursel heißt der erste hessische Abstieger aus der Oberliga in die Hessenliga. Mindestens drei Punkte aus den letzten beiden Saisonspielen waren Pflicht, besser vier, doch schon gegen den vermeintlich leichteren der beiden Endspielgegner wurde gepatzt: die Taunusstädter unterlagen in Koblenz mit 5,5-2,5 und haben so keine Chance mehr auf den Klassenerhalt.
Hofheim liegt nach der Niederlage in Bochum beinah aussichtslos auf dem drittletzten Platz, und wäre somit auch abgestiegen, wenn es da nicht noch den einen Wettkampf gegen Hansa Dortmund gäbe. Im letzten Heimspiel der Saison muß man gewinnen, und darauf hoffen, das Porz, der bereits sichere Aufsteiger, gegen die mitabstiegsgefährdeten Koblenzer nicht verliert.
--> http://schachbund.de/SchachBL/bedh.php?liga=2blw


>>>>>>>>>>>>> 2. Bundesliga OST
Dagegen hat Schöneck es gegen Chemnitz in der Ostgruppe der 2.Liga richtig gemacht: man gewann im Heimspiel gegen die Tabellenletzten und hält sich alle Optionen für einen erfolgreichen Kampf um den Klassenerhalt offen. Da in der letzten Runde die noch möglichen Abstiegskandidaten die Plätze in internen Duellen ausmachen, dürften 4-4 mit 8 Remis eher keine vorkommen. Diese sind oder wurden aber stets und grundsätzlich alle ausgekämpft. Eh klar!
--> http://schachbund.de/SchachBL/bedh.php?liga=2blo


>>>>>>>>>>>>> OBERLIGA OST St.B
Hofheims Zweite hat sich erwartungsgemäß, wenn auch in der Höhe etwas überraschend, durch einen 6,5 Sieg in Wiesbaden von den gefährlichen Abstiegsplätzen absetzen können. Da der Erfurter SK und Mörlenbach-Birkenau die Punkte teilten, fielen die Wiesbadener auf den drittletzten Platz der Tabelle in der Oberliga Ost B zurück. Momentan wäre das noch ein direkter Abstiegsplatz bei aktuell vier vorliegenden Absteigern aus der 2.Liga, aber es könnte auch für einen Stichkampf gegen einen Mitbewerber aus der Staffel A noch reichen.
Die einfachste Lösung ist es, wenn Hofheim und Wiesbaden ihre letzten beiden Kämpfe, die beide gegen die Erfurter Klubs Medizin und Empor laufen, einfach gewinnen. Wenn sich dann der Erfurter SK nicht auch gegen Offenbach und Gießen zugleich durchsetzen kann, kommt aus der Oberliga kein hessischer Klub runter!
Aufsteigen wird auf jeden Fall ein hessischer Klub, die Frage ist nur, ob es Griesheim oder Brett vorm Kopp sein wird. Alle Zeichen sprechen für die Starkenburger, denn die Zwei-Punkte-Führung und das fette Brett-Punkte-Polster sind eine krisenfeste Bank.
Hungen-Lich trat jedenfalls ohne die Top- Bretter an und kassierte gegen die hochmotivierten Griesheimer zu Hause eine herbe 1-7 Niederlage.
Die Frankfurter von BvK kamen in Erfurt zu einem knappen 4,5 Sieg und bleiben neben Griesheim einziger Anwärter auf den Staffelsieg. Steinbach verlor gar gegen Medizin Erfurt. So konnte Offenbach mit einem Sieg gegen Gießen auf den mit Hungen-Lich geteilten Platz 3 vorstossen. Für eine Mannschaft, die eigentlich eher auf Klassenerhalt eingestellt war, keine schlechte Platzierung.
Steinbach ist nun Fünfter, Mörlenbach-Birkenau Sechster und Gießen nimmt auf Platz Sieben eine Position ein, die das Mittelfeld von den vom Abstieg bedrohten Plätzen trennt.
Hofheim ist Achter, Wiesbaden Zehnter, der Rest dazwischen bis Platz Zwölf ist Erfurt. Das könnte eng werden nächstes Jahr in der Thüringenliga!

>>>>>>>>>>>>> Oberliga- Termine der neuen Saison
Es ist natürlich müßig über ungelegte Eier zu diksutieren, aber trotzdem kommt die neue Saison auch für die Oberliga Ost schneller näher als man bei den Gemeinden noch freie Kapazitäten finden wird. Daher: auch eine gute Spekulation ist besser, zumal sie nur schon seit Wochen auf eine Zustimmung der Landesspielleiter wartet, als gar keine Ahnung:

Rd1: 18.10.2009
Rd2: 14.11.2009
Rd3: 15.11.2009
Rd4: 29.11.2009
Rd5: 13.12.2009
Rd6: 23.01.2010
Rd7: 24.01.2010
Rd8: 28.02.2010
Rd9: 21.03.2010
R10: 10.04.2010
R11: 11.04.2010
StK: 24./25.04.2010

Es sollte sich also jeweils um ein Wochenende handeln, wo auch die 2.Liga auf dem Plan steht. Der zuständige Staffelleiter hat mir die Daten freundlicherweise, aber ohne Gewähr zur Verfügung gestellt. Umfangreichere Änderungen dieses eigentlich finalen Vorschlags sind trotzdem nicht zu erwarten. Sobald diese Termine definitiv feststehen, werden diese im Veranstaltungskalender eingetragen sein!
--> http://hessische.schach-chroniken.net/termine.htm


>>>>>>>>>>>>> Schach beim Int.Deutschen Turnfest in Frankfurt
Vom 30. Mai bis 05. Juni findet in Frankfurt am Main das Internationale Deutsche Turnfest statt. An diesem Großereignis will sich auch die Deutsche Schachjugend mit einem Stand beteiligen und sucht dafür Helfer aus Hessen. Vereine können hier beispielsweise die Gelegenheit zum Werben nutzen; eigene Ideen einzubringen ist in jedem Falle erwünscht.

von Jasmin Breitwieser, Jugendsprecherin der HSJ, Fragen und Kontakt an --> jugendarbeit@deutsche-schachjugend.de


>>>>>>>>>>>>> 4er Pokal Auslosung DSB Ebene
Fulda bekommt es im Deutschen 4er- Pokal mit einer durchaus lösbaren Aufgabe zu tun, denn man trifft auf den SV Lok Leipzig-Mitte. Die restlichen Paarungen werden am 9.Mai ab 14 Uhr an einem noch zu benennenden Ort ausgetragen:
Greifswalder SV - Hamburger SK , SC Hansa Dortmund - SG Aljechin Solingen , SF Stuttgart - SK Heidelberg-Handschuhsheim


>>>>>>>>>>> Aus dem Bezirk 5 Frankfurt...
... wird nach dem letzten Bezirkstag wieder ein kompletter Vorstand gemeldet. Nachdem lange Zeit z.B. das Amt des Seniorenwarts vereinsamte, wurde es mit Klaus Meyer vom SC Niedereschbach neu besetzt. Der einstimmig wiedergewählte Bezirksvorsitzende Jürgen Roser zog ein positives Fazit der abgelaufenden Saison, wenn auch die Mannschaftskämpfe das Sorgenkind und vor Beginn nur schwer auf Kurs zu bringen waren.
Ein eingespieltes Team, das kurzfristig und in der Tat über Nacht Aufgaben übernehmen musste, sorgte dann doch noch rechtzeitig für einen regulären Anfang und auch Verlauf.
Seither sind 9 Runden gespielt und die DWZ daraus sind jedenfalls schon seit einer Woche veröffentlicht, die Mannschaftskämpfe im Bezirk damit beendet.
Die Kasse stimmte und weist ein beruhigendes Polster aus, die verschiedenen Turniere wurden teils mit rekordverdächtigen Teilnehmerzahlen durchgeführt.
Nach langen Jahren, auch rekordverdächtig, wechselt Gerhard Laux vom Stuhl des Schriftführers auf den des Beisitzers. Zu seinem Nachfolger wurde Hendrik Raab gewählt.
Sorge machen nun alleine noch die jüngsten Entwicklungen im Verband und wie das in die Zukunft getragen werden soll. Der in Kürze in Idstein stattfindende Kongress wird jedenfalls als weichenstellend eingestuft.
zum Bezirksvorstand--> http://bezirk-frankfurt.schach-chroniken.net/5vorstnd.htm
Zur DWZ- Auswertung--> http://bezirk-frankfurt.schach-chroniken.net/5info.htm

Gruß

Euer

Hans D. Post

#########################################
Der (Ried-)Berg ruft.... ruf doch zurück: http://fsm.schach-chroniken.net
21.03.2009 00:28 Mailer ist offline E-Mail an Mailer senden Beiträge von Mailer suchen Nehmen Sie Mailer in Ihre Freundesliste auf
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Newsletter Hessenschach 09/10 vom 25.März 2009 Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

* FM Ryhor Isserman ist neuer Hessischer Pokalmeister *
* Osterkongress des Hessischen Schachverbandes *
* Chess960 ist Bestandteil der FIDE Regeln! *
* Der Berg ruft....ruf doch zurück! *


>>>>>>>>>> FM Ryhor Isserman ist neuer Hessischer Pokalmeister
Den seit 1946 gallopierenden Goldenen Springer hat in diesem Jahr der für den SK Bad Homburg 1927 startende FIDE Meister Ryhor Isserman in Bruchköbel eingefangen.
An einem Final- Wochenende setzte er sich zuerst gegen Michael Stockmann (remis und Schnellpartie) sowie gegen Jens Gottschalk (SV Wiesbaden) und im Finale gegen Tobias Schupp (SK Niederbrechen) durch. Er vertritt damit den Verband auf nationaler Ebene. Herzlichen Glückwunsch und viel Erfolg!
--> http://hessische.schach-chroniken.de/hsv.../gs/50gs_05.htm


>>>>>>>>>> Osterkongress des Hessischen Schachverbandes
Anfang April, traditionell am Sonntag vor Ostersonntag, findet die Jahreshauptversammlung des Hessischen Schachverbandes statt: der Osterkongress.
Während Samstags die Meisterspieler den neuntägigen Turnierrahmen beginnen, stehen tags darauf dann Wahlen und Sachentscheidungen auf der üppigen Tagesordnung.
Da sowohl für einzelne Vorstandsämter Gegenkandidaten parat stehen, als auch für vorliegende Anträge ein Contra formuliert wurde, kann man nicht davon ausgehen, das dieser Kongress als harmonisch in die Geschichte eingehen wird.
Der gastgebende Verein, Turm Idstein, und sein Vorsitzender Dirk Bender freuen sich natürlich trotzdem auf die Gäste!
--> http://hessische.schach-chroniken.de/hsv...em/50hem_00.htm


>>>>>>>>>>> Chess960 ist Bestandteil der FIDE Regeln!
Was lange währt.....! Die FIDE hat sich entschlossen, die Chess960 Regeln bzw die Abweichungen davon zum klassischen Schach in ihr Regelwerk aufzunehmen. Ein Meilenstein!
Die treibende Kraft kommt mitten aus Hessen und es verwundert nicht, das das so ist: Hans-Walter Schmitt aus Bad Soden, und ich riskiere von ihm einen strengen Verweis, wenn ich nicht auch die Chesstigers in diesem Zusammenhang erwähne, haben solange gebohrt und eine Idee zur Serienreife entwickelt, bis man in den obersten Etagen nicht mehr widerstehen konnte. Somit finden die Chess Classic Mainz in diesem Jahr unter ganz besonderen Vorzeichen statt. Nicht zuletzt haben die dort seit Jahren aktiven Top- Spieler bei der FIDE ausdauernd mitgebohrt. Ein Herzlichen Glückwunsch an Alle, die an diesem Ziel mitgewirkt haben!
--> http://www.chesstigers.de


>>>>>>>>>>> Der Berg ruft....ruf doch zurück!
Am Frankfurter Riedberg bittet der Bezirk 5 an die Bretter, denn Ende April beginnt wie stets in den letzten Jahren an einem Montagabend die Offene Frankfurter Stadtmeisterschaft.
Der Anteil der Spieler die auch nach vielen Teilnahmen noch immer gerne in die Leichatletikhalle am Bad Homburger Kreuz pilgern, hat sich in den letzten Jahren stetig erhöht, und so darf man auch in diesem Jahr für eine Bezirks- Einzelmeisterschaft wieder mit mehr als 100 Teilnehmern rechnen.
Zurückrufen kann man den Berg mit Hilfe des Anmeldeformulars, aber Gäste, und derer gibt es auch reichlich, sind wie immer auch ohne Anmeldung herzlich Willkommen!
--> http://bezirk-frankfurt.schach-chroniken...smanmeldung.htm


An diesem Wochende wird es spannend, denn die Oberliga Ost und die 2.Bundesliga schließt ihren regulären Spielbetrieb ab. Drücken wir mal alle Hofheim, Schöneck und Wiesbaden die Daumen, die sich als hessische Klubs noch vor dem Abstieg retten müssen.

Gruß

Euer

Hans D. Post
25.03.2009 20:48 Mailer ist offline E-Mail an Mailer senden Beiträge von Mailer suchen Nehmen Sie Mailer in Ihre Freundesliste auf
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Newsletter Hessenschach 09/11 vom 1.April 2009 Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

* Saison-Ende für hessische Klubs in 2.Bundes- und Oberliga *
* DWZ der Mannschaftskämpfe wieder zurückgezogen *
* Hessischer Schachkongress: noch ein Antrag *



>>>>>>>>>>>>>>>>>>> >>>>>>>>>>>>>>>>>>> Saison-Ende für hessische Klubs in 2.Bundes- und Oberliga
Wir Hessen sind doch glatt zu beneiden: kein Klub in der 1.Bundesliga und damit weit weg von allen Dopingkontrollen dieser Welt! Die OSG Baden-Baden hat sich erneut den Titel des Deutschen Mannschaftsmeisters geschnappt, und wer kann auch so einem Klasseteam widerstehen. Herzlichen Glückwunsch jedenfalls nach Baden. Apropo...., doch davon gleich mehr!
--> http://dsb.schach-chroniken.net/1bl


2.Bundesliga West
Wenigstens eine Vorhersage, für die meisten die unwahrscheinlichste, hat sich erfüllt: der SV Hofheim bleibt mit ersten Mannschaft der 2.Liga erhalten. Hier lief alles nach Plan: Porz hat auch Koblenz keine Gnade gezeigt, und Hofheim landete den wichtigen Sieg in der Schlußrunde gegen Hansa Dortmund. Da man im Saisonverlauf auch Oberursel und Godesberg schlagen konnte, letztere sogar sehr hoch, und mehrere knappe 3,5 Niederlagen zu den Brettpunkten zusammenkamen, reichte es nach Zweitwertung vor Koblenz zum 6.Platz. Das war knapp....
Oberursel stand schon zur letzten Runde als Absteiger fest, und man verabschiedet sich mit einer 3,5 Niederlage wieder aus der 2.Bundesliga.
--> http://dsb.schach-chroniken.net/blw


2.Bundesliga Ost
Der Super- GAU Teil 1 ereignete sich in Forchheim, wo Schönecks Schachfreunde mit 3-5 unterlagen. Da Lok Leipzig auch noch Plauen besiegte, stand der Abstieg mit dem Erreichen des 8.Platzes fest. Chemnitz stand schon als Letzter fest, kommt ebenfalls in die Oberliga Ost, und da Pankow statt Leipzig rausfällt, reichen sogar Stichkämpfe der drittletzten in der Oberliga Ost um drinzubleiben. Wenn man den denn erreicht!
--> http://dsb.schach-chroniken.net/blo


Oberliga Ost Staffel B
Eigentlich sah doch alles so gut aus, und der Optimismus schien angebracht, half aber nichts. Die abstiegsgefährdeten Hofheimer und mehr noch die Wiesbadener hatten die Chance es alleine im Kampf um den Abstieg zu schaffen, da man gegen die direkte Konkurrenz, Empor und Medizin Erfurt, jeweils über Kreuz antreten musste. Doch zwei knappe Niederlagen am Samstag mit jeweils 3,5-4,5 hätten noch mit je einem Sieg am Sonntag ausgeglichen und somit der Abstieg vermieden werden können. War aber auch nix, und so blieben beide Klubs nach jeweils zwei bitteren Niederlagen auf der Strecke; heißt, machen sich als Letzter und Vorletzter in der Tabelle auf den direkten Weg in die Hessenliga. Und sorgen dort für gute Stimmung bis in die Landesklasse Ost!
Aber bei so viel Schatten ist auch Licht zu erkennen: immerhin schaffte ein hessischer Klub den Aufstieg in die 2.Liga. Griesheim fegte sie wirklich alle beiseite und gewann alle elf Spiele der Saison, eine wahrhaft meisterliche Leistung und dafür einen herzlichen Glückwunsch! Da auch Reisepartner Mörlenbach beide Wochenendkämpfe gewann, war es für deren Gegner BvK Frankfurt, der neue Vizemeister, und Steinbach ein rabenschwarzes Erlebnis zum Saisonabschluß.
In der letzten 4er Gruppe dieser Staffel saßen dann Offenbach und Gießen jeweils dem Erfurter SK und Hungen Lich gegenüber. Da durfte jeder einmal knapp gewinnen, und bei soviel Mittelfeldgeplänkel blieben dann auch für alle 8-8 Brettpunkte am Ende in der Tabelle übrig.
Das ganze Desaster dann ab hier in der Übersicht:
--> http://dsb.schach-chroniken.net/oob

Und die Auswirkung für die hessischen Spielstaffeln findet sich hier:
--> http://hessische.schach-chroniken.net/50...ieg_aktuell.htm


>>>>>>>>>>>>>>>> >>>>>>>>>>>>>>>> DWZ der Mannschaftskämpfe wieder zurückgezogen
Wo wir gerade bei den hessischen Staffeln angekommen sind: die zunächst recht zügig eingereichte DWZ- Auswertung musste leider wegen einiger Unstimmigkeiten wieder zurückgezogen und neu bearbeitet werden. Ein Termin für die erneute Veröffentlichung steht noch nicht fest.


>>>>>>>>>>>>>>>> >>>>>>>>>>>>>>>> Hessischer Schachkongress: noch ein Antrag
Der Schachverband Baden feiert 2010 sein 100 jähriges Jubiläum und findet sich, siehe oben, Mannschaftskampf- mäßig in einer absoluten Hochphase dieser Dekade.
Man plant zu diesem stolzen Jubiläum eine ganz besondere Durchführung der Deutschen Einzelmeisterschaft, die die deutsche mit der internationalen Spitze in einem Turnier zusammenbringt. Da Baden nur 2 Plätze in der DEM zustehen, aber der Kader der ersten Mannschaft des OSG Baden-Baden alleine ein starkes GM- Turnier bilden könnte, ist man auf der Suche nach Qualifikationsplätzen, um diese Spitzenspieler des Deutschen Mannschaftsmeisters auch in die Deutsche Einzelmeisterschaft entsenden zu können.
Und so kam man denn in Sponsorengesprächen auf die geniale Idee, den Nachbarn, das ist natürlich auch der Hessische Schachverband, deren Qualifikationsplätze für 2010 abzukaufen. Ein entsprechender Antrag war schnell formuliert und liegt nun für den kommenden Sonntag dem Osterkongress zur Abstimmung vor; und es wird mit breiter Zustimmung gerechnet, da vielleicht sogar die geplante Beitragserhöhung und der bereits feststehende Verkauf und Transfer des Erfolgstrainer- Trios aus dem Leistungskader, bestehend aus den Landestrainern Kersten, Haakert und Reschke, an den saarländischen Schachverband zur Stärkung der der eigenen Finanzen und der dortigen Schachjugend, nun nicht mehr notwendig erscheint.

Gruß

Euer

Hans D. Post
01.04.2009 11:19 Mailer ist offline E-Mail an Mailer senden Beiträge von Mailer suchen Nehmen Sie Mailer in Ihre Freundesliste auf
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Newsletter Hessenschach 09/12 vom 06.April 2009 Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

* Politik: Kongress des Hessischen Schachverbandes abgebrochen *
* Sport: Erstes Drittel der Einzelmeisterschaften beendet *
* Jugend: Zentrales Lager in Bad Homburg gestartet *
* Geschichte: 100 Jahre Mainzer SV von Dr.Manfred Efinger*


Vorwort: der Aprilscherz stand schon im letzten Newsletter.....



>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Politik: Kongress des Hessischen Schachverbandes
>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> abgebrochen
Der 62.ordentliche Kongress des Hessischen Schachverbandes wird einigen auch nach Jahrzehnten im Gedächtnis verbleiben. Und bleibende Erinnerungen? Dafür zahlt man auch schon mal viel Geld, um zum Beispiel einen Urlaub an fernen Orten zu verbringen.
Für viele Delegierte lag Idstein nicht gerade um die Ecke, eine Reise ist's also teils schon gewesen, und schön ist's dort allemal, der beeindruckende Hessentag vor ein paar Jahren hat angenehme Spuren hinterlassen.
Doch nicht immer bucht man einen schönen Urlaub und bekommt dann das, was man sich vorstellt. Bleibende Erinnerungen bestehen da auch schon mal aus negativen Erfahrungen.
Der Sonntagsurlaub in Idstein war.....unterhaltsam!
Der Verlauf des Osterkongresses könnte unterschiedlich beurteilt werden. Zum Beispiel so:
nettes Aufeinandertreffen alter Bekannter in der Warteschlange zur Stimmenverteilung, etwas später Einstieg in die Tagesordnung, dafür mehr und ausgedehnte Pausen im weiteren Verlauf, dann andächtig dem Bericht des Vorsitzenden gelauscht, und, nachdem somit das Wichtigste vorgetragen war, den Kongress ohne weiteren Beschluss abgebrochen. Die übertragenen Stimmenvollmachten waren dem großen Ziel, Abarbeitung der Tagesordnung, nicht angemessen genug. Insgesamt: kurzweilig, und die Durchführung in kein enges Korsett gepresst!
In einem früheren Newsletter wurde aber bereits gemeldet, das dieser Kongress wenig Harmoniepotential besitzen könnte, da immerhin Wahlen mit Gegenkandidaten vermeldet wurden, sowie das Sachanträge vorlagen, die wiederum durch Gegenanträge oder Verbesserungen angegriffen wurden.
Im Vorfeld wurden Vereine aufgefordert oder gebeten, entweder ihr Stimmrecht vor Ort wahrzunehmen, oder zumindest ihre Stimmen zu delegieren. Das ist nichts ungewöhnliches. Es kamen wohl zuviele, und diese hatten auch noch weitere Vollmachten in der Tasche. Schlußendlich waren alle Stühle im großen Saal der Stadthalle besetzt.
Man konnte zuvor ab 9.15 Uhr den Eindruck gewinnen, es würde wesentlich genauer jede einzelne Vollmacht geprüft. Erstmals seit vielen Jahren wurden alle per Mail erteilten Vollmachten ohne vorherige Ankündigung zurückgewiesen. Gut natürlich, wenn man's vorher weiß! Schriftführer und zweiter 2.Vorsitzender gaben sich alle Mühe, die Vorbereitungen so gründlich wie möglich zu erledigen, und wohl auch genau zu prüfen. Der Kongressbeginn mit 10 Uhr wurde jedenfalls weit verfehlt.
Noch bevor die vertretene Stimmenzahl feststand, gaben der Vorsitzende des gastgebenden Vereins, Dirk Bender, und auch der Schirmherr der Veranstaltung, Bürgermeister Gerhard Krum, ihre Grußworte zum Besten und hießen die Anwesenden herzlichst Willkommen. Alsdann wurden Geschenke ausgetauscht, und Bürgermeister Krum ist zukünftig Experte für die Geschichte des Mittelrheinischen Schachbundes und kann alles über Schachgeschichte der Stadt Offenbach in der heimischen Bibliothek nachschlagen.
Der letzte Delegierte war zwar schon lange im Saal eingetroffen, doch noch immer konnte um 11 Uhr keine genaue Angabe zur Anzahl der vertretenen Stimmen gemacht werden. Immerhin konnte wenigstens nun die in der Tagesordnung unter Punkt 1 verlangte "Feststellung der Beschlussfähigkeit" festgestellt werden und somit ein erster Punkt abgehakt werden.
Um nun aber Punkt 2 abarbeiten zu können, mussten diese Delegiertenzahlen endlich vorliegen, zumal über Änderungen an der Tagesordnung abgestimmt werden musste. Eine Pause, kaum war man in Fahrt gekommen, wurde zur Überbrückung notwendig, ein durchaus mögliches Fortfahren in der Tagesordung durch die Versammlungsleitung abgelehnt.
Weit über 300 Stimmen von gut 440 möglichen insgesamt, vermeldete dann der Schriftführer, seien anwesend.
Sodann genehmigte die Versammlung die Aufnahme eines weiteren Antrages.
Bezüglich einer Verschiebung des Tagesordnungspunktes 7, Anträge, auf die Zeit nach den Wahlen (TOP 9) entschied sich die Mehrheit der Delegierten dafür, diesen Umbau vorzunehmen. Selbst innerhalb des Vorstandes war die Interessenlage dazu unterschiedlich. Schlußendlich war die Tagesordnung nach dieser Änderung akzeptiert.
Punkt 3 der Tagesordnung sah schließlich den wie stets mit Spannung erwarteten Bericht des Verbandsvorsitzenden vor, den dieser mit einer kurzen Zusammenfassung über sein Aufgabengebiet und die damit verbundenen Tätigkeiten begann. Es folgte dann eine etwa 30minütige persönliche Abrechnung über eine einzelne Person, deren Name im Verlauf mehrfach genannt wurde, und die in seinen Augen nicht nur über die letzten Monate, sondern alles in Betracht ziehend über einen jahrelangen Zeitraum dem Verband schwer geschadet hätte. Und zwar so schwer, das selbst einige durchaus erkennbare Verdienste dieser Person insgesamt kein positives Bild erzeugen können.
Noch bevor dann dem Willen des Vorsitzenden folgend das nächste Vorstandsmitglied mit seinem Bericht an die Reihe kommen sollte, forderten einige Rufe aus dem Auditorium die Möglichkeit zur Gegenrede. Diese Möglichkeit wurde jedoch nicht eingeräumt, da gleichzeitig ein Antrag zur Geschäftsordnung vorgetragen wurde, der die Verteilung von Stimmenvollmachten eines Bezirksvorsitzenden an Delegierte, die nicht seinem Bezirk angehörten, kritisierten und eine Überprüfung der Sachlage forderten. Über diesen Antrag zur Geschäftsordnung wurde formell genausowenig abgestimmt, wie über die Zusammensetzung einer Rechtskommission, die sich der Sache annehmen sollte. Gleichwohl, es lag sicherlich im Interesse der Mehrheit, wenn nicht aller, ist die präzise Bestimmung der Stimmen eine wichtige Angelegenheit.
Man war allerdings wieder an den absoluten Anfang des Kongresses zurückgesprungen.
Den meisten war klar, das dieser Kongress nicht vor 18 Uhr beendet sein konnte und die ersten Mobiltelefone liefen heiß.
Wie auch imer, warum allerdings dann im Vorfeld eine merkwürdig lang anmutende Prüfungszeit während der Stimmenregistrierung keine Beanstandung einer großen Menge von Vollmachten ergab, aber durchaus Vollmachten abgelehnt wurden, also inhaltliche Prüfungen erfolgten, läßt sich nur damit erklären, das in den Vorjahren ähnlich mit der Entgegennahme verfahren wurde, und somit allzu vertrautes heuer gleich bewertet wurde; bis auf ein paar Ausnahmen.
Statt nun eine limitierte Pause einzuführen, immerhin war es bereits Mittagszeit, ließ man den weiteren Zeitplan offen und schickte die Kommission in die Beratung.
Gegen 13:20 schließlich kamen die Rechtsexperten zu dem Urteil, nachdem man alle(!) Vollmachten erneut bewertet hatte, und das auf diesem Kongress keine weiteren Beschlüsse gefasst werden sollten, schon gar keine Wahlen oder Anträge.
Schon über diese Empfehlung ließ sich keine Abstimmung aus der Versammlung mehr herbeiführen, sodaß sich der Vorsitzende gezwungen sah, die Versammlung aufzulösen und die Teilnehmer ohne weitere Aussprache nach Hause zu schicken.
Ein erster Terminverschlag des Vorsitzenden ergab den 11.Juli 2009 für einen nun abzuhaltenden außerordentlichen Kongress, aber das gilt aus gutem Grund als noch nicht gesichert.



>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Sport: Erstes Drittel der Einzelmeisterschaften
>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> beendet
Die ersten drei von neuen Runden der Hessischen Einzelmeisterschaften sind beendet und nur IM Erik Zude vom SV 1920 Hofheim hat seine weiße Weste anbehalten: bisher schlug er FM Christian Hess aus Hamburg, dann den ehemaligen Jugend- Europameister und vierfachen Frankfurter Stadtmeister FM Karlheinz Maeder (OK, das ist alles schon etwas länger her:-) sowie zuletzt Jens Koller vom SV Oberursel. Jetzt wartet in der nächsten Runde der Tabellendritte und polnische IM Tazbir Marcin vom Starkenburger SV Griesheim, den er womöglich auch in der nächsten Zweitliga Saison am Brett treffen könnte.
FM Jürgen Brustkern vom SK Langen, in Hessen aus seinen Rüsselsheimer Zeiten kein Unbekannter, ansonsten bekannt als Reporter der Budapester IM und GM Turniere in der Rochade, liegt auf Rang zwei, wenn auch schon mit einem ganzen Punkt Abstand. Doch das Turnier ist noch lang, und der Spielstärkeunterschied der 12 Teilnehmer nicht so groß, das nicht Jeder Jeden auch schlagen könnte. Weitere Informationen zum Turnier, Ergebnisse, Tabellen und Partienotationen gibt es im folgenden Link.
Ab Mittwoch und Freitag gehen dann die aktuell knapp 190 Teilnehmer der Turniergruppen A - F an den Start und sorgen für den größten Rummel während des gesamten Events. Dann ist Leben in der Bude!
Mit der Siegerehrung am Sonntag und dem Mitternachtsblitzturnier enden dann die 63.Einzelmeisterschaften des Hessischen Schachverbandes auch schon wieder.
--> http://hessische.schach-chroniken.net/hs...em/50hem_ov.htm



>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Jugend: Zentrales Lager in Bad Homburg gestartet
Parallel zu den Meisterschaften der Erwachsenen spielen die jugendlichen Schachsportler ihre eigenen Einzelmeisterschaften aus, das dort Zentrales Lager genannt wird. Es wird wieder in Bad Homburg gespielt und mit Alexej Paulsen (U10) und Lea Maria Brandl (U10w) stehen die ersten Meister auch schon fest. Es gibt jede Menge Fotos, Tabellen und Ergebnisse sowie Berichte abrufbar unter folgendem Link:
--> http://www.hessische-schachjugend.de/ind...=com_content&vi
--> ew=article&id=292&Itemid=61
Natürlich hat man noch immer Gelegenheit mal selbst dort vorbeizuschauen!!



>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Geschichte: 100 Jahre Mainzer Schachverein
Endlich ist ein Buch bei mir eingetroffen, das ich schon seit Wochen sehnlichst erwartete. Gerade rechtzeitig zum stattfindenden Osterkongress veröffentlichte Dr.Manfed Efinger aus Mainz sein Buch "100 Jahre Mainzer Schachverein" und stellt damit ein umfassendes Stück Mainzer Schachgeschichte der Öffentlichkeit vor.
Kein Geringerer als der Mainzer Oberbürgermeister Jens Beutel selbst schrieb das Vorwort und macht damit auch deutlich, das nicht nur die heutige Schachabteilung der Glaswerke Schott den zentralen Punkt liefert.
Liest man sich die einzelnen Kapitel aufmerksam durch, fallen natürlich immer wieder Namen, die auch in Hessen einen mehr als respektablen Klang hatten. Und das macht diese Publikation auch für die hessischen Schachfreunde so wertvoll.
Aus eigener Erfahrung weiß ich, wie schwer es ist, Informationen aus der Zeit nach 1900 bis zum Anfang der dreißiger Jahre zusammenzutragen. In der Zeit des Dritten Reiches gab es meist wenig über einzelne Vereine zu berichten, da die Gleichschaltung das verhinderte. Der Autor hat einen nicht unerheblichen Bereich diesem wichtigen Zeitabschnitt der Geschichte gewidmet.
Nach dem Krieg und der Gründung des Hessischen schachverbandes lieferte sich der SV Mainz 09 in den sechziger und siebziger Jahren packende Duelle mit Königsspringer Frankfurt um den Titel des Hessischen Mannschaftsmeisters und konnte dabei den Titel viermal erringen. Nebenbei wurden zahlreiche Einzeltitel errungen und Mainz machte Frankfurt das Leben in dieser Zeit sehr schwer! Leider endete die Mainzer Ära mit Beginn der 80 Jahre nach deren Übergang in den Schachbund Rheinland-Pfalz.
Eine Fundgrube sind die Fotos, und das Buch ist reichhaltig damit versehen. Neben den Personen findet man auch Urkunden, Mitgliedsausweise, Hausansichten der ehemaligen Spiellokale usw. Mir persönlich gefällt die Aufnahme des Mainzers Willi Schifferdecker am Besten, dann Frank Zimmmermann aus Limburg, ja ebenfalls mal ein ehemaliges Mainzer Schwergewicht, und gleich danach folgt allerdings die Aufnahme der Goldenen Springer Nadel von Alber Bockius:-) Ein wirklich bemerkenswertes Buch mit unzähligen Fussnoten, die die saubere Recherche aus unterschiedlichsten Quellen unterstreichen.
Einziger Kritikpunkt könnte das fehlende Personen- und Abbildungsverzeichnis sein, sodaß man nicht gezielt genug suchen kann.
Das Buch kommt im festen Einband daher und ist somit auch ein ideales Geschenk für Schachspieler mit Bezug zur Stadt Mainz und der Region. In den Sammlungen der an Schachgeschichte interessierten Spieler darf dieses Buch ohnehin nicht fehlen.
Es kann bestellt werden über den Buchhandel, oder man verwendet die Angaben auf dem folgenden Flyer:
--> http://www.hessischer-schachverband.de/h...misc/100jahre_s
--> v_mainz/FlyerSchachclub.pdf

Gruß

Euer

Hans D. Post
06.04.2009 23:19 Mailer ist offline E-Mail an Mailer senden Beiträge von Mailer suchen Nehmen Sie Mailer in Ihre Freundesliste auf
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Newsletter Hessenschach 09/13 vom 15.April 2009 Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

* In eigener Sache..... *
* IM Erik Zude neuer Hessischer Meister *
* Julian Geske neuer Hessischer Jugendmeister *
* Hessische Seniorenmeisterschaft beginnt am 25.April *
* Die 5.Jahreszeit beginnt... *



>>>>>>>>>>>>>> >>>>>>>>>>>>>> In eigener Sache.....
.....erfolgt hier nur ein kurzer Hinweis, das ich mich auf jüngste provozierende Veröffentlichungen zu meiner Tätigkeit oder Person nicht äußern werde. Mit der Bitte um Verständnis schalten wir jetzt um zum Sport:


>>>>>>>>>>>>>> >>>>>>>>>>>>>> IM Erik Zude neuer Hessischer Meister
Zum dritten Male gewann Erik Zude vom SV 1920 Hofheim die hessische Landesmeisterschaft, und zieht damit gleich mit seinem Bruder Arno, der bereits in Erlensee vor zwei Jahren seinen dritten Titel gewann, diesmal aber überspielt war und nicht teilnehmen konnte.

Der neue Meister und damit Nachfolger von GM Kunin holte 8 Punkte aus 9 Partien und gab lediglich zwei Remis, gegen den Vizemeister und zweiten IM im Feld, Marcin Tazbir vom SV Griesheim, und überraschend auch gegen den titellosen Qualifikanten Andreas Haasler von den Sfr.Heidesheim ab.

IM Erik Zude wird damit den Verband bei den Deutschen Meisterschaften vertreten können, und aller Voraussicht nach steht Jens Koller vom SV Oberursel, der Drittplatzierte, der zweite Quali- Platz zu. Koller ist der einzige titellose Spieler im Feld, der sich auch für die Meisterschaft im nächsten Jahr qualifizieren konnte.

--> http://hessische.schach-chroniken.net/hs...0hem_mth_09.htm

Das Meisterturnier war mit 12 Teilnehmern und einem Schnitt von ELO 2293 spielerisch leicht unter dem Niveau der beiden Vorjahre, eine Teilnehmerzahl um die 20 wäre in diesem Jahr eigentlich auch eher angemessen gewesen. Nur ist es schwer bei dem Turnierangebot zur Osterzeit solch ein Potential auszuschöpfen, zumal der Preisfonds bei den großen Open wesentlich üppiger ist.

An den weiteren Rahmenbedingungen, wie dem Spielort, lag es mit Sicherheit nicht. Im Gegenteil: mit der Stadthalle in Idstein luden die Jubilare des Klubs Turm Idstein wieder einmal in eine Stadthalle als Turnierstätte ein, und solche Bauten haben eben ihre Vorteile. Die Spielbedingungen waren denn auch entsprechend, und selbst wer nur seine Gedanken zwischen oder nach Partie mal durchschütteln wollte, fand sich in den schönen Gäßchen rund um die Stadthalle bestens aufgehoben. Die Gastgeber um Vereinsvorsitzenden Dirk Bender und seinem Chef de Misson Gero Marten waren stets präsent und erweiterten dass einfache Ergebnisangebot der Verbandsturnierseite um eigene Webseiten mit Bildern und Tagesberichten.

Die Veröffentlichung der meisten Partienotationen im Internet meist nur wenige halbe Stunden nach Rundenende, und also auch der Verzicht auf ein Bulletin mit weniger Partien und auf Papier, setzt sich durch und ist auch für die Betrachter, die nur über den Draht dabei sein können, ein Segen. Ganz vorne bei der Partieerfassung die schnellste Hand an der Tastatur, Frank Zimmermann aus Limburg!

"Im Vergleich zu den Vorjahren konnte eine deutlich schnellere Berichterstattung im Internet realisiert werden, ..." feierte sich der Verband bei schachbund.de noch selbst bei seiner knappen Zusammenfassung zu den Meisterschaften, allerdings ist auch Stand Heute weder eine (vorläufige) DWZ oder ELO Auswertung zu finden. Das war schon mal schneller, und andere machen das deutlich vor!

Doch nicht nur Meisterturnierspieler fanden den Weg nach Idstein, sondern auch weitere 163 Spieler aus fast allen hessischen Bezirken, die sich in 6 weitere Turniergruppen nach Spielstärke, A bis F, aufteilten.

Der besondere Reiz liegt also daran, das man eigentlich innerhalb eines gleichbleibenden Niveaus spielt und von Anfang an wachsam sein muss, da anders als bei großen Open keine oder kaum Schwankungen in der Spielstärke der Gegnerschaft auftreten.

Am ausgeschlafensten präsentierten sich demgemäß die Sieger und Qualifikanten für die nächsthöhere Spielklasse des nächsten Jahres:
A-Klasse: Kevin Felczer vor Dirk Bender und Julian Rubel
B-Klasse: Michael Kosak vor Arno Feicht und Bernd-Michael Werner
C-KLasse: Eduard Schwarz vor Ralf Kellerwessel und Richard Günzler
D-KLasse: Martin Bigott vor Hans-Gerhard Brendel und Ulrich Fischer
E-Klasse: Daniel Noblé vor Dirk Babel und Thomas Koch
F-KLasse: Markus Löffler vor Marc Eufinger und Sebastian Engemann

Vor und nach der Siegerehrung bildet das Mitternachts- Blitzturnier mit seinen Vor und Endrunden den sportlichen Abschluß der Hessenmeisterschaften. Hier konnte der ELO Favorit des Meisterturniers im A- Finale, IM Marcin Tazbir, bei insgesamt 25 Spielern den Spieß umdrehen und sich vor Erik Zude platzieren. Weitere 17 Spieler im B- Finale, Sieger FM Sebastian Gramlich, und 18 Teilnehmer im C- Finale, das punktgleich von Dirk Egenolf und Klaus Heinzelmann gewonnen wurde, brachten die Teilnehmerzahl auf 60 Spieler.

--> http://hessische.schach-chroniken.net/hs...em/50hem_ov.htm



>>>>>>>>>>>>>> >>>>>>>>>>>>>> Julian Geske neuer Hessischer Jugendmeister *
Parallel zu den Meisterschaften in Idstein veranstaltete die Hessische Schachjugend ihr Zentrales Lager in der Jugendherberge von Bad Homburg, und die Teilnehmerlisten weisen in 6 Gruppen fast 240 Teilnehmer aus. Nicht nur daran erkennt man, das hier die Zukunft des Verbandes schlummert!

DER Hessische Jugendmeister ist in diesem Jahr Julian Geske, der wie der Einzelmeister aus Idstein beim SV 1920 Hofheim spielt. Als beste weibliche Teilnehmerin zählt Nino Begeluri von der Schachabteilung des Frankfurter TV.

Die inoffizielle DWZ Auswertung durch Maximilian Müller stand bereits kurz nach Ende der Meisterschaften für Alle lesbar im Internet zur Verfügung; und natürlich auch beim DSB auf Halde. So geht da auch!

Alle Tabellen, Ergebnisse, DWZ, Bilder, Berichte, schönste Partien usw gibt es auf einer prall gefüllten Webseite unter:

--> http://www.hessische-schachjugend.de



>>>>>>>>>>>>>> >>>>>>>>>>>>>> Hessische Seniorenmeisterschaft beginnt am 25.April *
Auch bei der Hessischen Seniorenmeisterschaft, in wenigen Tagen in Bad Sooden-Allendorf beginnend, ist die Teilnehmerliste prall gefüllt: die bereits 170 eingetragenen Teilnehmer lassen eine Zahl jenseits der 200er Marke realistisch erscheinen.

Viele Hessen sind zwar nicht vor Ort, trotz bester Spielbedingungen und günstiger Unterbringungsmöglichkeiten, aber die Landesspitze ist vertreten: Allen voran IM Anatoly Donchenko, der sich berechtigte Hoffnungen auf eine Titelverteidigung in Form eines Hattricks machen kann.

--> http://www.hessische-seniorenmeisterscha...-huebenthal.de/



>>>>>>>>>>>>>> >>>>>>>>>>>>>> Die 5.Jahreszeit beginnt...
und das bedeutet im Schach, das viele Open vor dem beginn der ersten Runde stehen. Zwischen April, dem Ende der Mannschaftskämpfe und September, dem Beginn der neuen Saison, liegen nicht nur Ferien, sondern auch unzählige Open- Turniere. Beschränken wir uns nur mal auf die nächste Zeit und Hessen:

Am Freitag um 9:30 Uhr beginnt in Bad Soden am Taunus die Vorrunde zur Deutschen Amateurmeisterschaft, ein 5 rundiges Turnier in 6 Spielstärkegruppen, Teilnehmerzahl: etwa 260 Spieler.
--> http://www.ramada-cup.de/

Am Wochenende drauf beginnt dann die Seniorenmeisterschaft in Bad Sooden-Allendorf und dauert bis Anfang Mai. Link siehe oben.
Auch an diesem gleichen Wochenende im Westen Frankfurts das 9.Nieder Schnellschachopen.

Und am letzten Montag im April die 1.Runde der Frankfurter Stadtmeisterschaft.

Das 4. Ried- Open an der Bergstrasse und das 4.MVS Open in Heusenstamm starten parallel am 30.April und nutzen das lange Wochenende über den 1.Mai- Feiertag.
--> http://www.riedopen.bezirk10.de/
--> http://www.schachfreunde-heusenstamm.de/...sschreibung.pdf


Dann wünsche ich noch viel Erfolg, an welchem Brett und wo auch immer das gebraucht wird!

Gruß

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Hans D. Post
16.04.2009 10:02 Mailer ist offline E-Mail an Mailer senden Beiträge von Mailer suchen Nehmen Sie Mailer in Ihre Freundesliste auf
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* Vorrunde zur DAM in Bad Soden am Taunus *
* Turniere vor dem Start am kommenden Wochenende:
Offene Hessische Senioren EM in Bad Sooden-Allendorf
Schnellschach in Frankfurt- Nied
Offene Frankfurter Stadtmeisterschaft *


>>>>>>>>>>>>> Vorrunde zur DAM in Bad Soden am Taunus
Im Ramada Hotel in Bad Soden wurde das fünfte von sechs Vorrundenturnieren dieser Saison zur Deutschen Amateurmeisterschaft, dem RAMADA Cup 6hoch3 2008/9, bereits schon zum dritten Mal ausgetragen. Dabei wurde der Teilnehmerrekord der ersten Veranstaltung aus dem Jahr 2005/6 nur um drei Teilnehmer verpasst.

Platz war für mindestens noch weitere 100 Teilnehmer und es ist schade, das im kommenden Jahr diese Vorrunde in Frankfurt/Oder ausgetragen werden wird. Die Spielbedingungen sind einfach optimal und die Organisation klappt ausgezeichnet. Weil im letzten Umgang Anfang Mai in Magdeburg "nur" 390 Spieler teilnehmen können (Anmeldestopp!), verpasst die DAM den Teilnehmerrekord aus 2006/7 um nur wenige Teilnehmer. Ob man da nicht doch noch ein paar Stühle finden wird.....

Zurück nach Bad Soden und dem Abschneiden der hessischen Teilnehmer, die etwa zu einem guten Drittel die 6 Spielstärkegruppen anreicherten. Und erfolgreich waren!

In diesem Jahr gelang es zum ersten Mal 4 Gruppensieger zu stellen und insgesamt 15 von 36 Qualifikationsplätzen zu belegen, die zur Teilnahme an der Endrunde Mitte Juni in Kassel berechtigen.

Die Spielstärkegruppen sind wie bei den kürzlich zu Ende gegangenen Hessischen Einzelmeisterschaften, abweichend wird bei der DAM aber die höhre Wertungszahl von DWZ oder ELO zur Eingruppierung herangezogen.

Michael Stockmann von den Sfr.Schöneck gelang der Sieg in der Gruppe A, was auch schon deshlab ein schöner Erfolg ist, weil er lediglich als Neuntbester der 28 Starter ins Rennen ging.

Ulrich von Auer von den Sfr.Frankfurt 1921 gewann die Gruppe B, punktgleich baer mit besserer Wertung auf den Hessischen Pokalmeister der vorletzten Saison, Ludwig Czech von der VSG Offenbach. Benjamin Aslan vom SC Fuldatal, Thomas Rödiger vom SC Bad Soden und Gerhard Orwatsch vom SK 1858 Gießen belegten die Quali- Plätze 3, 5 und 6.
Nestorenmeister Dr.Friedrich Bittner, ebenfalls vom SC Bad Soden und ex-Mainzer Urgestein, belegte den zunächst undankbaren 7.Platz, dürfte aber, weil von Auer und Czech schon in der 4.Vorrunde in Brühl erfolgreich waren, wohl nachrücken können.

Michael Buller von der Niederräder TG gewann souverän seine C-Gruppe und belegt ohne Co-Sieger alleine den ersten Platz. Weitere Quali- Plätze gingen an die hessischen Spieler Karsten Hilsheimer vom SK 1980 Gernsheim, Reiner MArtin vom SC Bad Soden und Eduard Schwarz von der SG Turm Idstein, der erst vor wenigen Wochen bei der HEM in Idstein seine Gruppe noch gewinnen konnte.

Der Gruppensieg in D ging mit 5 aus 5 an Klaus Künitz, jetzt TSV Schott Mainz, zuvor aber einige Jahre in Hessens Bezirk Rheintaunus aktiv. Ihm folgen auf Platz 2 und 3 Sven Schellen von den Sfr.Frankfurt 1921 sowie David Henrich vom SK Niederbrechen.

Julien Leach vom SC Flörsheim 1921 rettete die hessische Ehre mit dem einzigen Quali- Platz in der Gruppe E auf Platz 5 als Wertungsbester!

Dieter Ruppel vom SC Bad Soden schließlich rundete das erfolgreiche hessische Turnier- Wochenende mit dem Sieg in der Gruppe F ab. Felix Hilgert von Sfr.Anderssen Wetzlar sicherte sich noch Platz 3 in dieser Gruppe.

Alle Ergebnisse, Rundenberichte, Fotos und natürlich auch schon die DWZ Auswertung gibt es unter
--> http://www.ramada-cup.de/bad_soden



>>>>>>>>>>>>> Turniere vor dem Start am kommenden Wochenende;

Die 5.Offene Hessische Senioren- Einzelmeisterschaft startet am kommenden Samstag in Bad Sooden-Allendorf und etwa 200 werden wohl dem Ruf in die Kongress- und Musikhalle im Kurpark folgen. Zurecht! Dieses Turnier erfreut sich wachsender Beliebtheit bei Senioren aus ganz Deutschland. Weiterführende Links gibt es ab dieser Seite:
--> http://hessische.schach-chroniken.net/hs...0hem_mts_00.htm


Am Sonntag veranstaltet der SC 1961 König Nied im Bürgerhaus Saalbau im Frankfurter Stadtteil Nied sein 9.Schnellschach- Open, das Willi-Ellenberger- Gedenkturnier.
Die Ausschreibung findet sich hier:
--> http://koenig-nied.de/open2009/open2009_de.html


Pünktlich eine Woche vor dem Turnierstart meldete sich heute der 100.Teilnehmer der diesjährigen Frankfurter Stadtmeisterschaft: Ludwig Czech aus Offenbach! Gibt zwar keinen Preis dafür, aber den wird er sich schon zumindest in der Seniorenklasse sichern können. Wäre nicht das erste Mal!

9 Titelträger, die wie die restlichen Starter alle im Rhein-Main-Gebiet ansässig sind, oder auch in Frankfurt, wohnen, arbeiten oder studieren, haben die größten Chancen auf den Sieg in diesem traditionsreichen Turnier.

Die aussichtsreiche Möglichkeit zum Titelgewinn bei der ersten Teilnahme hat FM Jacek Dubiel aus Friedberg, der die Setzliste anführt. Ihm werden die vier Internationalen Meister Telljohann, Reschke, Klundt und Solonar als erste versuchen den Titel streitig zu machen. Vier weitere FIDE-Meister, Schlamp, Titelverteidiger Schramm, Isserman und Uwira, werden sicher auch ihre Chancen wahren wollen. Und nicht nur Titelträger können Stadtmeister werden!

4 Ratingklassen und 3 Sondergruppen (Frauen, Senioren, Jugendliche) sowie 2 Spezialwertungen für Vereinsteams kommen für die Geldpreisverteilung in Frage, und etwa 15 Sachpreise werden am Ende an die Tabellenbesten ohne Geldpreiszuschlag verteilt.

Der Sieger erhält einen Pokal, und jeder Teilnehmer sein Erinnerungsfoto, das ihn "bei der Arbeit" zeigt. Als besonderen und kostenlosen Service werden die Partien jeder Runde aller Teilnehmer erfasst und vor dem nächsten Partiebeginn im Internet veröffentlicht.

Die Anmeldung ist noch bis kommenden Montag möglich, wer es aber vorher noch schafft auch das Start- und Reuegeld zu überweisen, spart schon mal 10 Euro!

Alle weiteren Information finden sich auf der Turnierseite unter:
--> http://fsm.schach-chroniken.net

Gruß, und eine schöne Woche noch!

Euer

Hans D. Post
21.04.2009 07:00 Mailer ist offline E-Mail an Mailer senden Beiträge von Mailer suchen Nehmen Sie Mailer in Ihre Freundesliste auf
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* 5.Offene Hessische Seniorenmeisterschaft in Bad Sooden-Allendorf *
* Im 21.Jahrhundert angekommen: Allzeithoch in Frankfurt *
* Heusenstamm und Einhausen vor Rekordkulissen *



>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> 5.Offene Hessische Seniorenmeisterschaft
Mit 173 Teilnehmern, davon ein knappes Viertel aus Hessen, startete am vergangenen Samstag die fünfte Auflage der Offenen Hessischen Seniorenmeisterschaft in Bad Sooden-Allendorf.

Nach bereits 5 von 9 zu spielenden Runden führt FM Georg Haubt, und könnte damit den nächsten Einzeltitel in dieser Saison für den SV Hofheim erreichen.

Haubt zählt zu den Youngstern im Feld und seine langjährige Erfahrung aus vielen Bundesliga- Partien macht ihn neben IM Anatoly Donchenko zum Turnierfavoriten. Der Titelverteidiger vom SK 1858 Gießen möchte natürlich gerne den dritten Triumph in Folge feiern und liegt aussichtsreich nur einen halben Punkt hinter der Spitzengruppe in einem breiten Verfolgerfeld.

Paarungen, Ergebnisse und Tabellen gibt es aktuell auf der Turnierseite unter:
-> http://www.hessische-seniorenmeisterscha...d-huebenthal.de



>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Im 21.Jahrhundert angekommen: Allzeithoch in Frankfurt
Lange 75 Jahre hat es gedauert bis wieder mehr Teilnehmer zu einer Frankfurter Stadtmeisterschaft zusammen kamen, als damals im Jahre 1934. Ein exklusiver Vorabbericht bei chesstigers.de ("Fällt endlich der Jahrhundertrekord in Frankfurt?") fasst die damaligen Rahmenbedingungen zusammen und schlägt einen Bogen in die heutige Zeit:
--> http://www.chesstigers.de

Nachdem etwa ab Anfang der 90er Jahre, ausgehend von gut 40 Teilnehmern in der Stadthalle von Bergen-Enkheim, kontinuierlich die Teilnehmerzahlen stiegen, konnte man in den letzten Jahren stets hoffen es endlich einmal zu schaffen; und scheiterte doch teils sehr knapp an der Bestmarke von 156 Teilnehmern (2007: 147 Spieler).

In diesem Jahr passte einfach alles: sowohl Quantität als auch Qualität setzen heute bei der erstmals vor 110 Jahren vom Frankfurter Schachklub aus Anlass des 25-jährigen Jubiläums ausgeschriebenen Stadtmeisterschaft neue Bestmarken.

158 Teilnehmer und in der Spitzengruppe über 20 Spieler (DWZ > 2100) sind für ein Turnier, das eigentlich unter Vereinsbedingungen ausgetragen wird, jede Woche eine Runde, jeweils Montagsabends, ein bemerkenswerter Schnitt. Mit Abschaffung des Buß- und Bettags- Feiertages in Hessen vor vielen Jahren schon ist die Stadtmeisterschaft auch gleichzeitig die Einzelmeisterschaft des Frankfurter Bezirks.

6 Internationale Meister, 6 Fide-Meister, 2 weitere die den Titel nur noch beantragen müssen, ein Vize- Weltmeister der Senioren, der aktuelle Hessenmeister von Idstein, ein Deutscher Pokalmeister der jüngeren Zeit, mehrere ehemalige Stadtmeister inklusive dem Titerlverteidiger: die Liste der Erfolgreichen ist lang!

Die Verteilung der 7 Runden auf gut 9 Wochen sorgte schon von jeher dafür, das nur Spieler aus der Region sich die Teilnahme leisten konnten. Umgekehrt ist damit auch Derjenige, der so ein Turnier gewinnt, auch tatsächlich der stärkste Spieler der Region.

Auch gerade erst in die Region gekommene Meisterspieler werden auf dieses Turnier aufmerksam, so der nunmehr in Frankfurt lebende französische IM Pavel Govciyan und der in Friedberg lebende polnische FM Jacek Dubiel. Beide Spieler führen die Startrangliste der diesjährigen Stadtmeisterschaft an und haben damit Favoritenstatus.

Apropos Favoriten: Die Spitzengruppe leistete sich in der 1.Runde keine groben Schnitzer, lediglich der dreimalige Champion IM Reschke gab ein Remis gegen Dr.Gerald Zimmer ab. Bis zur 4.Runde sind hier Pflichtsiege der Titelaspiranten angesagt.

Die Auslosung der 2.Runde, die bisherigen Ergebnisse, in Kürze die Partienotationen und ein paar Fotos, sowie alles was bisher über die Historie der Stadtmeisterschaft bekannt ist, findet sich im Internet unter
--> http://fsm.schach-chroniken.net


>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Heusenstamm und Einhausen vor Rekordkulissen
Nur wenige Tage nach der Frankfurter Stadtmeisterschaft starten in Hessen zwei weitere Turniere mit überregionaler Beteiligung. Die Austragung über das lange kommende Wochenende läßt sogar noch mehr Spieler in die Spielsäle von Heusenstamm und Einhausen/Bergstraße strömen. Da auch anders als in Frankfurt nicht bis in den späten Abend gespielt wird, füllen zahlreiche Schüler und Jugendliche die Teilnehmerlisten mit auf.

Das 4.MVS- Open, die Einzelmeisterschaft des Bezirkes Main-Vogelsberg, kommt dabei mit 175 Voranmeldungen möglicherweise schon über die magische Grenze von 200 Teilnehmern. Eine erstaunliche Steigerung gegenüber den Vorjahren, wo man nicht annähernd auf diese Zahlen kam. Das endlich das Turnier eine eigene und aktuelle Webseite bekam, hat sicherlich seinen Anteil am Erfolg:
--> http://www.mvs-open.de

Im ebenfalls zum 4.Male veranstalteten Ried- Open steht die Voranmeldungsliste seit gestern bei 140 Teilnehmern, und damit könnten insgesamt soviel Spieler wie in den letzten 3 Jahren zusammen erwartet werden (2006: 53 Teilnehmer, 2007: 57, 2008: 72).
--> http://www.riedopen.bezirk10.de

Zählt man auch die Vorrunde zur Deutschen Amateurmeisterschaft aus Bad Soden mit beinahe 250 Teilnehmern noch auf, nicht zu vergessen das Zentrale Lager der Hessischen schachjugend in Bad Homburg mit ebenfalls über 200 Spielern, beide veranstaltet um die Monatsmitte, dann macht es nachdenklich, das ausgerechnet die Hessischen Einzelmeisterschaften in Idstein im Vergleich zum Vorjahr fast ein Drittel an Teilnehmern einbüsste.

Schaun mer mal.......

Gruß

Euer

Hans D. Post
30.04.2009 01:58 Mailer ist offline E-Mail an Mailer senden Beiträge von Mailer suchen Nehmen Sie Mailer in Ihre Freundesliste auf
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* IM Donchenko erneut Hessenmeister der Senioren *
* 4.MVS-Open: Sieger IM Yuri Boidman, Andernach *
* 4.Ried-Open: Co- Sieger IM Wegerle und IM Habibi *
* Hans-Finger-Gedenkturnier in Flörsheim *
* 5.Griesheimer Schachtage *
* Offene Frankfurter Stadtmeisterschaft, 3.Runde *
* Hessens außerordentlicher Kongress bereits im Juni *


>>>>>>>>>>>>>>>> >>>>>>>>>>>>>>>> IM Donchenko erneut Hessenmeister der Senioren
Zum 21. Male schon wurde im nordhessischen Bad Sooden-Allendorf ein Senioren- Open veranstaltet und zum 5.Mal in Folge wird in diesem Rahmen auch die Offene Hessische Seniorenmeisterschaft ausgetragen.
Mit einer ganz besonderen Leistung gewann Wolfgang Schulz vom Hamburger SK dieses neunrundige Turnier, was deshalb bemerkenswert ist, weil er der Gruppe der Nestorenspieler angehört, also schon jenseits der 75 ist. Er blieb ungeschlagen und sicherte sich mit einem Schwarzsieg in der letzten Runde den alleinigen ersten Platz.

Mit einem halben Punkt hinter dem Überraschungssieger kam IM Anatoly Donchenko vom SK 1858 Gießen ins Ziel und wird damit in den Statistiken als der Hessische Meister der Senioren geführt werden. In der noch jungen Geschichte der Hessischen Seniorenmeisterschaften gelang ihm dies zum dritten Mal hintereinander. Wolfgang Kripp gelang dieses Kunststück als Erstem in den Jahren 1989 bis 1991, unmittelbar anschließend gelang dies auch FM Horst Schmitzer, seither keinem.

Punktgleich mit dem Internationalen Meister landete FM Georg Haubt vom SV 1920 Hofheim auf Platz 3 im Turnier. FM Franz Stimpel, immerhin auch schon in der Nestorenklasse angekommen, wurde ungeschlagen Sechster. Der ehemalige Vorsitzende des Hessischen Schachverbandes, Hans Thieme von den Sfr.Frankfurt 1921, blieb ebenfalls ungeschlagen und erreichte Platz 8 .

173 Teilnehmer sind ein guter Spitzenwert für dieses Turnier, das einen festen Platz im Turnierkalender einiger Senioren gefunden hat. Bemerkenswert ist sicherlich, das 64 Teilnehmer schon 75 Jahre und noch älter sind!

Der Seniorenreferent des Verbandes und immerhin auch mal Hessischer Einzelmeister von 1971, Helmut Escher, brachte das Turnier gewohnt sicher über die Runden und freute sich über die angenehmen Spielbedingungen, die der ausrichtende Bad Sooden-Allendorfer Schachklub seit Jahren zur Verfügung stellt.

Einziger Kritikpunkt, der aus der Ferne natürlich doppelt zählt, ist die lange Ladezeit der Turnierseite im Internet. Wer also dem anschließenden Link folgt, muss mitunter sehr geduldig sein!

--> http://www.hessische-seniorenmeisterscha...d-huebenthal.de


>>>>>>>>>>>>>>>> >>>>>>>>>>>>>>>> 4.MVS-Open: Sieger IM Yuri Boidman, Andernach
Einer der drei Internationalen Meister im Feld der 163 Teilnehmer, Yuri Boidman vom SC 1950 Remagen, setze sich bei der vierten Auflage des MVS - Opens in Heusenstamm hauchdünn nach Zweitwertung vor dem Offenbacher Jugendlichen Hagen Poetsch durch. Damit wurde der Zweite der Meister des Bezirkes Main-Vogelsberg und löste so IM Stefan Solonar ab, der in den letzten drei Jahren dieses Turnier dominierte und dieses Mal auf Platz 20 abschloss.

Weitere Sieger in Subkategorien gab es in drei Ratingklassen, sowie bei den Frauen. Für die Jugendlichen stellte ein Sponsor einen separaten Preisfonds zur Verfügung, der in drei Alterklassen aufgeteilt wurde.

Turnierorganisator Manutschehr Arvin war über die hohe Teilnehmerzahl im Vergleich zu den Vorjahren natürlich hochzufrieden. Da zum ersten Male auch eine Internetseite für dieses Turnier eingerichtet und diese vor und während des Events auf aktuellem Stand gehalten wurde, kann man insgesamt auf eine bemerkenswerte Veranstaltung zurückblicken.

Leider werden hauptsächlich PDF Dokumente statt HTML Seiten auf der Turnierseite veröffentlicht, aber den Unterschied merken nicht alle. Wer aber Informationen weiter verwenden will (Öffentlichkeitsarbeit!), hat mitunter wenig Freude am verwendeten Format.

Wer sich selbst ein Bild vom Turnier machen möchte, was ganz gut gelingt wegen der Ergebnisse, Tabellen und Fotogalerien, verwendet den folgenden Link:

--> http://www.mvs-open.de


>>>>>>>>>>>>>>>> >>>>>>>>>>>>>>>> 4.Ried-Open: Co- Sieger IM Wegerle und IM Habibi
Trotz der Parallelveranstaltungen in Bad Sooden-Allendorf und Heusenstamm, und ebenfalls zeitgleich wurde quasi um die Ecke in Worms auch das 6.Nibelungen Open (> 130 Teilnehmer) mit stattlichen Preisfonds ausgetragen, kamen über 130 Spieler ins südhessische Einhausen zur vierten Auflage des Ried- Opens zusammen.

Absolut punktgleich bis zur Drittwertung kamen die IMs Jörg Wegerle von der SG Solingen und Ali Habibi vom SC Brombach ins Ziel und teilten sich Preisgeld und Turniersieg. Beide blieben ungeschlagen wie der Drittplatzierte, Olaf Heinzel vom FC Bayern München.

Einziger Spieler eines hessischen Bergstraßen- Klubs in den Top 20 war FM Horst Degenhardt vom SC Lorsch auf Platz 5. Er blieb ebenfalls ungeschlagen und ist gleichzeitig der beste hessische Teilnehmer im Feld.

Auch in diesem Turnier gab es außer für die Top- Spieler reichlich Preisgeld in 5 Ratingklassen sowie in einer Frauen-, Senioren- und 2 Jugendwertungen.

Den Preis für die schnellste DWZ Veröffentlichung geht an den mitspielenden Bernd Goeke, denn unmittelbar nach Turnierende wurde schon die Auswertung zum DSB hochgeladen.

Eine Kopie der Auswertung, inkl. ELO Vorschau, findet sich neben Tabellen, Ergebnissen und einem Bildermix auf der Turnierseite unter

--> http://www.riedopen.bezirk10.de


>>>>>>>>>>>>>>>> >>>>>>>>>>>>>>>> Hans-Finger-Gedenkturnier in Flörsheim
Er war 38 Jahre erfolgreicher Vereinsvorsitzender, und hatte großen Anteil an den "goldenen 80 Jahren" des Vereins, der damals in der sogar in der Oberliga antrat.

Die Rede ist von Hans Finger, der sehr viel Wert auf Jugendförderung im Verein legte, was bis heute in seinem Geiste intensiv weitergeführt wird.

Er war zudem wesentlich an der Gründung des Schachclubs Hochheim beteiligt und erhielt im Jahr 1978 die Ehrennadel in Gold des Hessischen Schachverbandes.

Hans Finger verstarb im Jahre 1989 und seitdem wird in Flörsheim ein Gedenkturnier zu seinen Ehren ausgetragen.

Am kommenden Sonntag ist es wieder soweit und in der Stadthalle Flörsheim wird ab 14 Uhr die erste Runde begonnen werden. Der Anmeldeschluss ist am Turniertag um 13.30 Uhr und somit kann man sich jetzt noch auf der Turnierseite im Internet informieren und auch anmelden:
--> http://freenet-homepage.de/Schachclub-Fl...tammseite28.htm


>>>>>>>>>>>>>>>> >>>>>>>>>>>>>>>> 5.Griesheimer Schachtage
Beginnend am Freitag, den 15.Mai und anlässlich der 20jährigen Partnerschaft mit der Schachgesellschaft Plock/Polen werden die 5.Griesheimer Schachtage im Bürgerhaus am St.Stephanplatz mit 5 Runden an drei Tagen ausgetragen.

Neben einem stattlichen Preisfonds winken außer DWZ auch die ELO Auswertung für die Teilnehmer.

Maximal 80 Teilnehmer werden das Vergnügen haben, Voranmeldeschluss für ermäßigtes Startgeld ist der 8.Mai. Weitere Turnier-Infos und Online-Anmeldemöglichkeit gibt es unter
--> http://schachverein-griesheim.de/schachtage/2009/


>>>>>>>>>>>>>>>> >>>>>>>>>>>>>>>> Offene Frankfurter Stadtmeisterschaft, 3.Runde
Und mittendrin: die Frankfurter Stadtmeisterschaft! Immer am Montagabend kommen noch bis Mitte Juni auf dem Gelände des Leichtathletikzentrums in Frankfurt-Kalbach knapp 160 Teilnehmer zur Frankfurter Bezirksmeisterschaft zusammen. Die Konkurrenz ist in der Spitze erstaunlich hoch und kostete schon einem der Turnierfavoriten einen vollen Punkt.

Wenn es bereits erwischt hat, die Tabellen aller Klassen nach der 2.Runde und Auslosung der 3.Runde sowie einige Fotos gibt es auf der Turnierseite unter

--> http://fsm.schach-chroniken.net


>>>>>>>>>>>>>>>> >>>>>>>>>>>>>>>> Hessens außerordentlicher Kongress bereits im Juni
Statt dem unverbindlich auf dem abgebrochenen Kongress in Idstein anvisierten Termin im Juli für den fälligen außerordentlichen Kongress ist nun auf Initiative mehrerer Vereine beim Verbandsvorsitzenden die Forderung nach einer satzungsgemäßen Einladung eingegangen.

Somit wird frühestens in der Mitte, aber spätestens für Ende Juni an einem noch zu bestimmenden Ort der Wahlkongress stattfinden. Die endgültige Festlegung wird wohl Mitte Mai erfolgen, wenn der Vorstand zu einer Sitzung zusammengekommen ist.

Gruß

Euer

Hans D. Post
07.05.2009 10:43 Mailer ist offline E-Mail an Mailer senden Beiträge von Mailer suchen Nehmen Sie Mailer in Ihre Freundesliste auf
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Newsletter Hessenschach 09/17 vom 16.Mai 2009 Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

* Stichkampf Verbandsliga
* DSB 4er Pokal
* FM Eilers gewinnt HFG Turnier *
* FSM 3.Runde?!
* Griesheimer Schachtage schon gut besetzt *
* Außerdem am Wochenende..... *


>>>>>>>>>>>>>>>>> >>>>>>>>>>>>>>>>> Stichkampf Verbandsliga entschieden
Der SK 1858 Gießen hat mit seiner 2.Mannschaft den Klassenerhalt in der Verbandsliga durch den 5,5-2,5 Stichkampfsieg im Heimspiel gegen SC Matt im Park Frankfurt gesichert.


>>>>>>>>>>>>>>>>> >>>>>>>>>>>>>>>>> DSB 4er Pokal
Leide hat der SC Fulda durch die Niederlage gegen Lok Leipzig Mitte das Weiterkommen nach dem Viertelfinale im DSB 4er- Pokal verpasst und ist ausgeschieden.


>>>>>>>>>>>>>>>>> >>>>>>>>>>>>>>>>> FM Eilers gewinnt HFG Turnier
Das 20. Hans-Finger-Gedenkturnier war quantitativ als auch qualitativ sehr gut besetzt: 38 Teilnehmer, davon 4 FM`s (Eilers, Sadeghi, Armbruster und Zunker).

Zusammen mit den drei Letztgenannten waren mit Helmut Kaulfuss insgesamt vier ehemalige Turniersieger am Start, doch auf dem Wanderpokal wird einen neuer Namen erscheinen!
Gewonnen hat, und das souverän (nur ein Remis abgegeben), FM Stefan Eilers. Der zweite Platz ging an FM Behrang Sadeghi, und Platz 3 an den Flörsheimer Wolfgang Ruppert, Jugendsieger wurde Dominik Will vom SC Bad Nauheim.

Eine Tabelle und Fotos gibt es unter:
--> http://freenet-homepage.de/Schachclub-Fl...tammseite28.htm



>>>>>>>>>>>>>>>>> >>>>>>>>>>>>>>>>> Griesheimer Schachtage schon gut besetzt
Am morgigen Freitag beginnt in Griesheim bei Darmstadt ab 18 Uhr die 5.Auflage der Schachtage, was wiederum im Rahmen der 20jährigen Partnerschaft mit der Schachgesellschaft Plock/Polen zu Stande kommt.

Der für den Ausrichter in der 2.Bundesliga spielende polnische IM Bogdan Grabarczyk versucht dabei die Vereinsfahne hochzuhalten, und wird als Topgesetzter von einem recht starken Feld gejagt werden. 5 Runden wird man nun versuchen ihm den Favoritensieg streitig zu machen, und das kann bei einem 5-rundigen Turnier durchaus gelingen.

Mittendrin statt nur dabei ist, wer es schafft noch auf die Teilnehmerliste zu kommen. Aber Gäste und Zuschauer wissen natürlich auch die Verpflegung vor Ort zu schätzen. Wo, wann und wie oft steht dann hier:
--> http://schachverein-griesheim.de/schachtage/2009/index.htm


>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> >>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Frankfurter Stadtmeisterschaft 4.Runde
Zwölf Spieler stehen nach Abschluß der 3.Runde der Offenen Frankfurter Stadtmeisterschaft ohne jeglichen Punktverlust an der Spitze.

Erwin Kaliski vom SC Bad Nauheim und Ludger Brüggemann von den Sfr.Olfen aus NRW sind dabei die Einzigen ohne FIDE- Titel bzw einem dazu vergleichbaren ELO Rating im Haifischbecken der Top- Punktegruppe.

In der Spitzenpaarung zweier Hessischer Pokalsieger treffen an Brett 1 dabei FM Ryhor Isserman und IM Sven Telljohann aufeinander. Telljohann, der auch schon den Deutschen Pokal gewann, ist in dieser Begegnung klarer Favorit, doch Isserman ist als ideenreicher Kämpfer bekannt. Ein spannendes Aufeinandertreffen!

Da fast alle Teilnehmer an der FSM eine email Adresse bekannt gegeben haben, werden diese über einen Newsletter über das Turnier auf dem Laufenden gehalten. Eine exklusive Online Ausgabe dieser Sonderausgaben ist bei chesstigers.de im regionalen Nachrichtenteil lesbar.
--> http://fsm.schach-chroniken.net


>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> >>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Außerdem am Wochenende.....
An Samstag und Sonntag finden im Willy-Brandt-Saal des Rathauses Schöneberg in der Bundeshauptstadt die 26. Blitz- Mannschaftsmeisterschaften statt.

Am Sonntag werden in Bad Orb die Hessischen Blitz- Einzelmeisterschaften ausgetragen. Nach dem Meldeschluß durch die Bezirke und der Vergabe der Freiplätze stehen 20 Teilnehmer zur Teilnahme fest.

Gruß, und ein schönes Wochenende,

Euer

Hans D. Post
14.05.2009 17:51 Mailer ist offline E-Mail an Mailer senden Beiträge von Mailer suchen Nehmen Sie Mailer in Ihre Freundesliste auf
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Newsletter Hessenschach 09/18 vom 19.Mai 2009 Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

* Deutsche Blitz- Mannschaftsmeisterschaft in Berlin *
* Hessische Blitz- Einzelmeisterschaft in Bad Orb: Erik Zude zum Dritten! *
* Favoritensieg: IM Grabarczyk gewinnt Griesheimer Schachtage *
* 4.Runde der Frankfurter Stadtmeisterschaft *
* Vorschau: 3.Schach Open Haiger *



>>>>>>>>>>>>>>>> >>>>>>>>>>>>>>>> Deutsche Blitz- Mannschaftsmeisterschaft in Berlin

IM Florian Grafl, FM Gerd Euler, Benjamin Rücker und Frank Roeberg bildeten die Mannschaft des hessischen Vertreters SSG Hungen-Lich zur Teilnahme an der Deutschen Blitz- Mannschaftsmeisterschaft im Schöneberger Rathaus.

Unsere Mannschaft schlug sich wacker in Berlin und landete, wenn auch knapp, immerhin noch in der ersten Tabellenhälfte. 12 Siege und 4 Unentschieden reichten zwar nicht, um sich in der Abschlußtabelle zwischen die mit Großmeistern gespickten Teams zu spielen, aber bei 27 Runden hilft auch nicht nur Glück, sondern da zählt die mögliche Dauerleistung auf dieser langen Strecke.

Für die erste Teilnahme von Hungen-Lich bei diesen Meisterschaften trotzdem eine sehr ansprechende Leistung. Leider konnten die Spieler nicht an der zeitgleich stattfindenden Hessischen Blitz- Einzelmeisterschaft teilnehmen, da diese auch auf dieses Wochenende geplant wurde.

Umfangreiches Datenmaterial versorgt den Interessierten mit allen möglichen Angaben zum Event, als da wären, Tabellen, Einzel- und Mannschaftsergebnisse, Fotos und Videos und, und, und....
--> http://schachbund.de/chronik/meister/dbmm/2009/teams.html




>>>>>>>>>>>>>>>> >>>>>>>>>>>>>>>> Hessische Blitz- Einzelmeisterschaft in Bad Orb: Erik Zude zum Dritten!
27 Teilnehmer traten den Weg in den Spessart zur Konzerthalle in Bad Orb an, um den Hessischen Blitzmeister dieser Saison zu ermitteln.

Seinen dritten Blitztitel im Landesverband holte der Internationale Meister Dr.Erik Zude vom SV 1920 Hofheim, der sich an Ostern schon den Titel des Hessischen Einzelmeisters in Idstein sichern konnte.

Er legte einen fulminanten Start bis weit in die zweite Turnierhälfte hin, erspielte sich dadurch einen deutlichen Vorsprung und konnte diesen für seinen Turniersieg nutzen, auch als er gegen Ende des Turniers das eine ums andere Mal leicht strauchelte.

Mit 22,5 Punkten aus 26 Partien reichte es im Finish mit einem Punkt Vorsprung auf FM Arnd Janoszka, dem Blitzchampion der Jahre 2002 und 2006, zum Meistertitel. Herzlichen Glückwunsch!

Der Jugendliche Hagen Poetsch von der VSG 1880 Offenbach erspielte sich den dritten Platz, und da ist es wohl nur noch eine Frage der Zeit bis der designierte FIDE- Meister diesen Meistertitel holt.

Der diese Blitzmeisterschaften dominierende Spieler der vergangenen fünf Jahre, IM Sven Telljohann von den Sfr.Schöneck landete diesmal auf dem vierten Platz und sicherte sich zusammen mit IM Boris Margolin vom SV Oberursel, der erstaunlicherweise noch nie den Titel gewann, die letzten beiden direkten Quali- Plätze für das nächste Jahr.
--> http://hessische.schach-chroniken.net/hs...em_ergebnis.htm




>>>>>>>>>>>>>>>> >>>>>>>>>>>>>>>> Favoritensieg: IM Grabarczyk gewinnt Griesheimer Schachtage
Bei den 5.Griesheimer Schachtagen in der Starkenburg Region setzte sich der Turnierfavorit IM Bogdan Grabarczyk zum vierten Mal in der 5.Auflage dieses Turniers durch, wenn auch, wie bei 5 Runden normal, nach Zweitwertung.

64, und damit weit mehr als doppelt so viele Teilnehmer wie im letzten Jahr nahmen teil, und beinahe erreichte man auch die Höchstmarke von der 3.Auflage in 2007, als 70 Spieler kamen.

Ein mehr als ansprechender Preisfond für die Spitze, sowie zahlreiche Rating- und Sonderpreise lockten die Spieler zu einem langen Schach- Wochenende.

Die Veröffentlichung geschieht gewohnt zügig und zeitnah, was fehlt, ist vielleicht neben dem Zahlenmaterial eine Fotoauswahl. Doch darüber kann sich jeder selbst sein Urteil bilden:
--> http://schachverein-griesheim.de/schachtage/2009/index.htm




>>>>>>>>>>>>>>>> >>>>>>>>>>>>>>>> 4.Runde der Frankfurter Stadtmeisterschaft
Ein Hauen und Stechen gab es an den Spitzenbrettern der 4.Runde der Frankfurter Stadtmeisterschaft, keine Partie der 100 Prozenter endete Remis, und von den sechs Begegnungen errang die schwarze Seite fünf Siege!

Etwas Kraft ließ er wohl doch in Bad Orb, und Hessenmeister Zude musste sich dem Frankfurter Stadtmeister von 2004, FM Oliver Uwira geschlagen geben.

Da auch IM Klaus Kundt seine Partie gegen den für Bad Nauheim spielenden Erwin Kaliski verlor, hat schon der dritte Internationale Meister einen ganzen Punkt eingebüßt.

Gespannt sein darf man somit auf die Veröffentlichung der Notationen dieser Runde, was in etwa am Freitag der Fall sein wird. Im Newsletter zur Frankfurter Stadtmeisterschaft wird bei Erscheinen darauf hingeweisen.

Der Preis für die beste Partie der 3.Runde ging an Daniel Malek und seinen Gegner Heiko Marzahn.

Für die kommenden 3 Montage pausiert nun die Frankfurter Bezirksmeisterschaft, da in der Leichtathletikhalle das Deutsche Turnfest veranstaltet wird. Am 15.Juni gehts dann mit der 5.Runde und weiteren Top- Begegnungen weiter.

Der Zwischenstand:
--> http://fsm.schach-chroniken.net




>>>>>>>>>>>>>>>> >>>>>>>>>>>>>>>> Vorschau: 3.Schach Open Haiger
Die Chess Tigers Siegerland veranstalten am langen Christi Himmelfahrts- Wochenende ihr drittes Schachopen in der Stadthalle in Haiger.

Beginnend am Donnerstag, also Übermorgen, werden 7 Runden im Schweizer System gespielt, um die 1.500 Euro, die in Haupt, Rating- und Sonderklassen gesplittet werden, unter die Teilnehmer zu bringen.

Gespielt werden, wie bei Chess Tiger Turnieren absoluter Standard, die Partien mit Figuren aus edlem Holz und mit elektronischen DGT Uhren neben den Holzbrettern.

Außerdem wird das Spitzenbrett live ins Internet übertragen.

Na dann, zur Anmeldung bitte hier entlang:
--> http://www.chapelchess.de


Gruß, und einen schönen Vatertag, meine Herren!

Euer

Hans D. Post
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* 3.Schachopen Haiger *
* Jugend- Pfingstopen in Gernsheim *
* Rhein-Main-Open vor neuem Teilnehmerrekord *
* In der Open- Pipeline: Großenenglis, Gießen, Erlensee, Eschborn, Karl-Mala *
* Deutsche Länder-MM der Frauen in Braunfels *
* Rückläufige Teilnehmerzahlen im Hessischen 4er- Pokal *
* Vorschau auf den Außerordentlichen Verbandskongress in Marburg *
* Termine der Oberliga Ost stehen fest *



>>>>>>>>>>>>>>>> 3.Schachopen Haiger
Unter der Leitung von Timo Schönhof veranstalteten die Klubs Chess Tigers Siegerland und der C4 Chess Club am Himmelfahrts- Wochenende das 3.Schachopen in Haiger.
64 Teilnehmer, welch magische Zahl für ein Schachturnier, traten zur 1.Runde an die Bretter.

In 5 Sonderklassen (Senioren, 3 mal Jugend und Frauen) sowie 3 Ratingklassen und nicht zuletzt auch für die Top- Spieler des Turniers wurden Platzierte gesucht; und wie in den Vorjahren auch souverän ermittelt!

Dmitry Goriachnik von der SG Trier war klarer Favorit auf den Turniersieg und ging auch mit einem ganzen Punkt Vorsprung nach 7 sieben Runden über die Ziellinie. Herzlichen Glückwunsch!

Wer die Nächstplatzierten waren, wer die Rating- und Sonderklassen gewonnen hat, steht alles hier:
--> http://www.chapelchess.de/



>>>>>>>>>>>>>> Jugend- Pfingstopen in Gernsheim
"Die Sieger des 7.Pfingst-Jugendopen heißen Lars Meier (SK Gründau - Gruppe A) und Marko Khrapko (SV Königsspringer Großauheim- Gruppe B)"

So die erste kurze und knappe Zusammenfassung des Ergebnisses von 3 Tagen Schach beim 7.Jugendopen am Pfingst- Wochenende in Gernsheim.

Knapp 200 Jugendliche, wieder ein neuer Teilnehmerrekord, und vor allem die in den unteren Altersklassen haben den Verantwortlichen alles abverlangt, sodaß erst mal Ruhe zur weiteren Berichtserstattung einkehren muss.

Tabellen in zwei Turniergruppen, diese nochmals unterteilt in bis zu 4 Ratinggruppen, 7 Altersklassen und einer Mädchenwertung (dafür keine Senioren:-) sind auf der Turnierseite im Internet abrufbar. Klar, das die DWZ Auswertung dabei auch nicht fehlen darf!

Wer also den sofortigen Informationshunger stillen will, der schaut sofort mal rein, wer noch ein wenig wartet, oder nochmal später reinschaut, bekommt dann auch Berichte und Fotos noch zu sehen.
--> http://pfingstopen.sk1980gernsheim.de/



>>>>>>>>>>>>>>> Rhein-Main-Open vor neuem Teilnehmerrekord *
12 Titelträger und insgesamt bereits über 130 Voranmeldungen setzen auch für den SK Bad Homburg 1927 die Zeichen auf Rekordfahrt! Nachdem auch im letzten Jahr schon im Kurhaus von Bad Homburg ein neuer Spitzenwert an Teilnehmern und Titelträgern gemessen werden konnte, so sind diese Zahlen schon einige Tage vor Turnierbeginn erreicht.

Der Vereinsvorsitzende Jürgen Roser zeigt sich denn auch zuammen mit seinem Team zufrieden über das Erreichte und freut sich auf die Eröffnung am Mittwoch um 18 Uhr.

An edlen Holzbrettern und Figuren wird mit elektronischen DGT Uhren der 12. Sieger dieses 1998 eingeführten Turniers gesucht. Die besten Chancen hat dabei der Sieger von 2004, IM Leonid Milov aus Nürnberg, der auch die Setzliste vor dem Titelverteidiger, GM Thomas Luther aus Berlin, anführt. Der zweifache Gewinner IM Stefan Solonar vom SC Heusenstamm ist noch auf Position 4 der Setzliste geführt, aber es werden noch einige starke Titelträger erwartet, die sich erst kurzfristig anmelden werden.

Spieler aus über 10 Nationen werden im holzgetäfelten Spielsaal mit wunderschönem Ausblick von den Brettern auf den Kurpark ins Rennen um die Punkte gehen, und auch nur zum Zuschauen im Saal oder Flanieren im Park bzw auf der Louisenstraße lohnt sich der Abstecher in die Kurstadt.
--> http://www.rhein-main-open.de



>>>>>>>>>>>>> In der Open- Pipeline: Großenenglis, Gießen, Erlensee,
>>>>>>>>>>>>> Eschborn
Do 11.Juni Heinrich-Kaiser-Gedächtnisturnier des TuS Viktoria Großenenglis (Fronleichnam) http://www.schachbezirk1-nordhessen.de/d...ereine_2009.pdf

Sa 20.Juni Gießener Jugendopen 2009, 9Rd. CH, 2 x 15min, max 80 Teilnehmer http://www.schach-in-giessen.de/Turniere...009/GJO2009.php

So 21.Juni 20. Erlensee Open für Schüler und Jugendliche Fallbachhalle
http://www.svk-erlensee.de/sverlensee/in...=Events_Open_09

Fr 26.Juni6.Eschborner Open, Fr.-So., 5 Runden http://www.schachclub-eschborn.de/turnie.../SCEopen09.html



>>>>>>>>>>>>>>>>>> Deutsche Länder-MM der Frauen in Braunfels
Aus sieben Bundesländern werden ab Morgen in Braunfels die Frauen im Wettkampf um die Mannschaftsmeisterschaft der Landesverbände antreten. Titelverteidigerinnen sind die Spielerinnen aus NRW. Im Europasaal des Haus des Gastes, Fürst-Ferdinand-Str. 4a, 35619 Braunfels, freut man sich aber nicht nur über die Aktiven, sondern auch über Zuschauer.

Da keine Turnierseite für die Berichterstattung angegeben wurde, muss wohl wer dabei sein will den Weg nach Braunfels antreten. Eine der schönsten Städte Hessens entschädigt aber ganz en passant für die dazu notwendige Anreise.



>>>>>>>>>>>>>>>>>> Rückläufige Teilnehmerzahlen im Hessischen 4er- Pokal
Weniger Mannschaften als in den Vorjahren haben sich in diesem Jahr für die Teilnahme am 4er- Vereinspokal des Verbandes eingeschrieben. Und während in den Vorjahren die Ankündigung einer zusätzlichen Zwischenrunde zur Reduzierung der Mannschaften auf eine pokal- kompatible Anzahl noch eine echte Drohung war, weil sie oftmals stattfand, braucht sich heute davor niemand mehr zu sorgen.

Titelverteidiger SC Fulda und 26 weitere Teams kümmerts jedenfalls nicht und man geht am kommenden Sonntag in die erste Runde. Die Paarungen stehen hier:
--> http://hessische.schach-chroniken.net/50vp4_historie.htm



>>>>>>>>>>>>>>> Vorschau auf den Außerordentlichen Verbandskongress in Marburg
Ende Juni, genau am 28.6.2009 um 10 Uhr, beginnt in Marburg der Außerordentliche Kongress des Hessischen schachverbandes. Neben den Sachentscheidungen (Schiedsrichtereinsätze, Beitragserhöhung, etc) stehen auch nicht wenige Vorstandsämter zur Wahl an.

Einen erneuten Abbruch wegen unklarer Stimmrechtsübertragungen will die Präsidiumsspitze mit einem neu kreierten Formular begegnen, das den Vereinsvorsitzenden vor wenigen Tagen mit der Einladung zum Kongres zuging.

Eine Hilfestellung zum Ausfüllen und was man tun kann, wenn man sein Recht auf Abstimmung trotz persönlicher Nichtanwesenheit wahrnehmen will, findet sich in einem kleinen Ratgeber auf dieser Seite:
--> http://hessische.schach-chroniken.net/hs...09/hem/aoMV.htm


>>>>>>>>>>>>>> Termine der Oberliga Ost stehen fest
Obwohl sie auch im Veranstaltungskalender zu finden sind, habe ich hier noch einmal eine Aufstellung der Oberliga Ost- Spieltermine zusammengestellt, die endlich verfügbar sind:

So, 18.10.09 01.Runde
Sa, 14.11.09 02.Runde
So, 15.11.09 03.Runde
So, 29.11.09 04.Runde
So, 13.12.09 05.Runde
Sa, 23.01.10 06.Runde
So, 24.01.10 07.Runde
So, 28.02.10 08.Runde
So, 21.03.10 09.Runde
Sa, 10.04.10 10.Runde
So, 11.04.10 11.Runde

Und hier noch der Link zum Veranstaltungskalender:
--> http://hessische.schach-chroniken.net/termine.htm

Gruß, und ein schönes Wochenende,

Euer

Hans D. Post
03.06.2009 22:52 Mailer ist offline E-Mail an Mailer senden Beiträge von Mailer suchen Nehmen Sie Mailer in Ihre Freundesliste auf
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Newsletter Hessenschach 09/20 vom 12.Juni 2009 Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

* Hessische Schachjugend im Medaillenregen in Willingen *
* 3.Platz für Hessens Frauen- Ländermannschaft in Braunfels *
* 2.Runde im Hessischen 4er Vereinspokal *
* XII.Rhein-Main-Open beginnt mit Rekordkulisse *
* Vorschau auf den Tag des Schachs *



>>>>>>>>>>>>>>>>> Hessische Schachjugend im Medaillenregen in Willingen
Als durchaus sensationell kann man das Abschneiden von Hessens jungen Wilden bei der Deutschen Jugend- Einzelmeisterschaft in Willingen bezeichnen, denn mit Lea Maria Brandl (U10, SV 1920 Hofheim), Dennis Wagner (U12, Kasseler SK) und Hagen Poetsch (U18, VSG Offenbach) gelang gleich Dreien aus Hessen der Sprung nach ganz oben aufs Siegertreppchen. Drei Deutsche Meister!

Zudem kann man sich über Silber von Sonja Maria Bluhm (U12w, Sfr.Neuberg) und Bronze von Alexander Donchenko (U12, SK 1858 Gießen) freuen, womit Hessen auch den vordersten Platz in der Medaillenwertung einnahm.

Damit kann sich der gesamte Hessische Schachverband bei seinen Aktiven und den Betreuern vor Ort bedanken, die diese überaus positive Außendarstellung errungen haben.

Alles weitere gibt es auf der mit Berichten, Fotos und Zahlen gespickten Turnierseite unter:
--> http://www.deutsche-schachjugend.de/dem09_meister.html



>>>>>>>>>>>>>>>>> 3.Platz für Hessens Frauen- Ländermannschaft in
>>>>>>>>>>>>>>>>> Braunfels
Siege über Württemberg (5,5-2,5, Runde 1) und Baden (dito, Runde 2) brachten in der 3.Runde die Überfliegerinnen aus NRW als Gegner für Hessens Frauen an die Bretter. Doch außer zwei Remisen, Caroline Rieseler (gegen Sarah Hoolt, immerhin!) und Jutta Ries, und dem Sieg von Heymann-Lobzhanidze war nicht mehr drin.

In Runde 4 gelang noch ein schöner Sieg gegen Niedersachsens Frauenteam, doch leider konnte der zweite Platz aus aktueller Tabelle und Startrangliste nicht verteidigt werden, denn in der 5.Runde kam es zu einer unnötigen Niederlage gegen Thüringen. Doch Bronze zählt im Sport auch als edles Metall und so darf man Hessens Sportlerinnnen zu ihrem Erfolg durchaus gratulieren!

Beste Goalgetter im Team Hessen waren Birgit Petri (4 Punkte), die mehrfache Hessische Meisterin Jutta Ries (3,5 Punkte) und Ulrike Storkebaum (3 Punkte).

Noch mehr Zahlen und Fotos gibt es unter den folgenden Links, wobei es mir partout nicht gelingen will, den zweiten Link so zu aktivieren, das man auch etwas außer der Startseite zu sehen bekommt:
--> http://www.schachbund.de/intern/referate.../Braunfels/brau
--> nfels.html
--> http://www.schachfreunde-braunfels.de/DFMM-LV_2009/index.htm
--> http://www.frauenschach-hessen.de (Seite ist noch im Aufbau!)



>>>>>>>>>>>>>>>>> 2.Runde im Hessischen 4er Vereinspokal
Die 27 gemeldeten Mannschaften aus der Startrunde haben sich auf 16 Teams für die zweite Runde reduziert, und da noch keine Aufstellungen oder Einzelergebnisse bekannt sind, kann man auch keine Überraschungen ausmachen. Titelverteidiger Fulda konnte immerhin den aktuellen Mannschaftsmeister Neuberg mit 2,5-1,5 ausschalten, und erst der Sieg von Neubergs Team 2 über den Frankfurter TV läßt vermuten, das damit einer der Mitfavoriten weg vom Fenster ist.

Fulda bekommt es nun in Runde 2 mit Hofheim zu tun, und man darf auf den Ausgang dieses Spitzenduell gespannt sein, könnte er doch schon eine Vorentscheidung um den Titel bringen.

Wenn da nicht auch dieser Pokal seine eigenen Gesetze hätte....
http://hessische.schach-chroniken.net/50vp4_historie.htm



>>>>>>>>>>>>>>>>> XII.Rhein-Main-Open beginnt mit Rekordkulisse
Einmal, 1998, fand das Rhein-Main-Open in Wiesbaden statt und wurde dort auch aus der Taufe gehoben. Seine Zähigkeit, das es keine Eintagsfliege war, stellte es in den darauf folgenden 5 Jahren unter Beweis, als es in Frankfurts Marburger Straße bei der FTG ein Zuhause fand.

Doch erst mit dem Wechsel nach Bad Homburg erlebte dieses Turnier seine wahre Blüte und nun auch Bestätigung und seine Krönung an Bad Homburgs erster Adresse für Großveranstaltungen, dem Kongresscenter im Kurhaus.

Die sechste Auflage in der Kurstadt übertraf die knapp gesetzte Allzeit- Rekordmarke an Teilnehmern aus dem Vorjahr um beinahe 50% und so konnte die magische Grenze von 200 Teilnehmern leicht übertroffen werden. 202 Spieler setzen eine neue Duftmarke, die wie ortsüblich einen Hauch von Champagner hat!

Der holzgetäfelte Landgraf-Friedrich-Saal, die edle Ausstattung mit Brettern, Figuren und Uhren vom Allerfeinsten sowie der stete Blick aus riesigen Fensterwänden auf den Kurpark geben den Veranstaltern recht, von Hessens schönstem Open zu sprechen.

Einziger Wermutstropfen für die Veranstalter war das kurzfristige Fernbleiben des Titelverteidigers GM Thomas Luther aus familiären Gründen, sodaß in diesem Jahr erstmals wieder kein Großmeister dieses Open gewinnen wird.

Die mit Abstand besten Chancen hat nun der Sieger von 2004, IM Leonid Milov, der die Setzliste souverän anführt. IM Yuri Boidman aus Andernach, der 2001 dieses Open gewinnen konnte, wird es ihm so schwer wie möglich machen. Und Hessenmeister IM Erik Zude wird sicher auch nicht nur zuschauen, was die beiden an der Spitze machen, sondern aktiv eingreifen.

Aus 14 Nationen setzt sich das Teilnehmerfeld zusammen, und die schillerndste Figur ist der Jugendliche Daniel Howard Fernandez aus Singapur, der immerhin schon FIDE Meister ist und für die eine oder andere Überraschung sorgen wird.

Die ersten Fotos und natürlich Ergebnisse der ersten 3 Runden sind ab Freitagmorgen auf der Turnierseite abrufbar, aber wer die Gelegenheit hat und erst recht wer aus der näheren Umgebung kommt, sollte den Weg nach Bad Homburg zum Kiebitzen nicht scheuen.
--> http://www.rhein-main-open.de



>>>>>>>>>>>>>>>>> Vorschau auf den Tag des Schachs
Seit einigen Jahren findet zum Abschluß der Saison, also Ende August, der "Tag des Schachs" statt. Rührige Vereine haben so die Chance mit Unterstützung des DSB auf ihren Sport aufmerksam zu machen.

Dabei gibt es auch etwas zu gewinnen, und zwar werden Kategorien nach Einwohnerzahl gebildet und die am Event Teilnehmenden gezählt.

Alles zum Tag des Schachs wurde in einer mehrseitigen Information gesammelt und steht zum Download auf der Webseite zur Verfügung, die auch auf zurückliegende Jahre verweist:
--> http://www.tagdesschachs.de

Gruß

Euer

Hans D. Post

Und nicht vergessen: am 28.Juni 2009 wird in Hessen gewählt. Näheres unter
--> http://hessische.schach-chroniken.net/hs...09/hem/aoMV.htm
12.06.2009 00:38 Mailer ist offline E-Mail an Mailer senden Beiträge von Mailer suchen Nehmen Sie Mailer in Ihre Freundesliste auf
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Newsletter Hessenschach 09/22 vom 25.Juni 2009 Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

* Ahnataler erkämpfen sich Deutsche Amateurmeisterschaft *
* Alexander Donchenko gewinnt Gießener Galeriepokal *
* 20.Erlensee Open *
* Frankfurter Stadtmeisterschaft in entscheidender Phase *
* Karl Mehrling verstorben *
* Termine vom kommenden Wochenende und Ausblick Juli *



>>>>>>>>>>>>>>>> Ahnataler erkämpfen sich Deutsche Amateurmeisterschaft

Der Jugendliche Markus Hahn vom Ahnataler Schachclub in der DWZ Klasse unter 1700 sowie sein Vereinskamerad Andreas Kleinhenz in der Leistungskategorie darüber (< 1900 DWZ) erkämpften sich bei der Endrunde der 8.Deutschen Amateurmeisterschaften in Kassel jeweils den ersten Platz und damit den Titel des Deutschen Amateurmeisters. Herzlichen Glückwunsch!

Nach einem deutlichen Teilnehmerloch im vergangenen Olympiade- Jahr verzeichnete diese Veranstaltung wieder ein deutliches Plus an Spielern, sodaß an den sechs Vorrunden und dem Finalturnier insgesamt 1.855 Schachsportler an den Brettern waren.

Von gut 180 Finalplätzen in den sechs DWZ Gruppenturnieren belegte Hessen mit 21 Teilnehmern die drittstärkste Ländergruppe hinter NRW (29) und Hamburg(28!).

Damit hat sich der Kasseler Raum erneut als fruchtbares Pflaster für hessische Schachspieler gezeigt, nachdem schon die Jugendlichen in Willingen hervorragend abgeschnitten haben.

Kassel ist im Dezember auch wieder Gastgeber eines Vorrundenturnieres im kommenden Zyklus der DAM, mehr Informationen zu allen Turnieren der jetzt zu Ende gegangenen Serie findet sich unter
--> http://www.ramada-cup.de/kassel



>>>>>>>>>>>>>>>> Alexander Donchenko gewinnt Gießener Galeriepokal
Souverän, ungeschlagen und mit 8 aus 9 beendete Alexander Donchenko vom gastgebenden SK 1858 Gießen das Turnier um den Galeriepokal.

Insgesamt 62 Teilnehmer beteiligten sich an diesem Jugend- Schnellschachturnier, das in 9 Runden Schweizer System und 15-Minuten Partien ausgetragen wurde.

Dominik und Patrick Will aus Bad Nauheim belegten die Plätze zwei und drei. Eine Abschlußtabelle nebst Bericht gibt es unter:
--> http://www.schach-in-giessen.de/2009/06/...enko-gewinnt-de
--> n-galeriepokal/


>>>>>>>>>>>>>>>> 20.Erlensee Open
Knapp 100 Teilnehmer fanden sich zur 20.Auflage des Erlensee- Jugend- Open in der Fallbachhalle ein und kämpften in 6 Jugendgruppen. Tags zuvor noch in Gießen nahmen die Gebrüder Will aus Bad Nauheim diesmal richtig Maß und belegten in der U20 die beiden vordersten Plätze.

Ebenfalls geschwisterlich erfolgreich gings für den Nachwuchs der Familie Bluhm aus Neuberg über die Bühne: Achim gewann die U16, und Sonja-Maria die U12.

Die U14 gewann Jonas Lenz vom SK Bad Homburg 1927, die U10 ging an Christian Juschin von der Schachjugend Herborn und einziger Nicht- hessischer Gruppensieger wurde Reinhold Volkovski vom SC Unterdürrbach.

Ergänzend zu den Bilder und Tabellen auf der Turnier- Webseite teilt Bodo Ahrend, der 1.Vorsitzende des gastgebenden SV Erlensee noch mit:

"Es waren etwa 160 Personen zu diesen 20. Erleseer Jugend Open erschienen, davon sind knapp 100 in die verschiedenen Klassen angetreten.
Die 3 ersten Plätze wurden mit Pokalen bedacht, alle Teilnehmer erhielten eine schmucke Urkunde und einen frei wählbaren Sachpreis. Darüberhinaus erhielt jeder Teilnehmer eine Schachzeitung von "Rochade Europa".
Die Gemeinde Erlensee trat als Hallensponsor mit Herrn Bürgermeister Erb als Schirmherrn auf und wurde von dem 1. Beigeordneten Winter vertreten.
Die weiteren Sponsoren waren die Falken Apotheke in Erlensee, die VR Bank Main Kinzig Langenselbold sowie der Schachversand UIllrich, Eltmann; sowie die vielen Vereinsmitglieder und deren Familienangehörigen, die bei der Vorbereitung und Durchführung mitgeholfen haben und ohne deren Unterstützung diese Veranstaltung nicht hätte stattfinden können."

--> http://hessische.schach-chroniken.net/termine.htm


>>>>>>>>>>>>>>>> Karl Mehrling verstorben
In Nidderau ging am 10. Juni unser Vereinskamerad Karl Mehrling im hohen Alter von 87 Jahren von uns. Er verstarb während des Vereinsabends, am Schachbrett sitzend, spielte Remis, besprach die Partie und dann hörte sein Herz einfach zu schlagen auf.

Sofortige Reanimationsmassnahmen konnten ihn nicht wieder zurückholen und er starb seinen Vereinskameraden unter den Händen weg.

Trotz des hohen Alters spielte er bis zuletzt in der Seniorenliga und auch bei der Kreisligamannschaft Nidderau 2 half er regelmässig bis zuletzt aus, geistig und körperlich war er topfit.

Das alte Leute irgendwann sterben müssen ist ja der Lauf der Welt. Aber während des Trainingsabends? Am Schachbrett? Das war schon heftig und hinterließ einen trauernden, aber auch nachdenklichen Menschenkreis zurück.

Nach Angaben von Martin Herwig-Päutz, SC Nidderau


>>>>>>>>>>>>>>>> Frankfurter Stadtmeisterschaft in entscheidender Phase
Nach der sechsten von sieben Runden führt nunmehr alleine Igor Zuyev von Ladja Roßdorf die Tabelle bei der FSM 2009 an. Nur FIDE- Meister Jacek Dubiel aus Friedberg, der in der kommenden Saison die Oberliga- Mannschaft der SSG Hungen/Lich verstärken wird, hat noch Chancen im direkten Aufeinandertreffen in der Schlußrunde ihm den Titel streitig zu machen. Ein Remis dagegen reicht Zuyev am kommenden Montag zum alleinigen Sieg im 110. Jahr der Frankfurter Stadtmeisterschaften. Seine aktuelle DWZ Performance nach der 6.Runde liegt bei etwas über 2700!

--> http://fsm.schach-chroniken.net


>>>>>>>>>>>>>>>> Termine vom kommenden Wochenende und Ausblick Juli
Alle nachfolgend aufgeführten Termine können über einen weiterführenden Link im Veranstaltungskalender weiter verfolgt werden:

Fr 26.Juni 6.Eschborner Open, Fr.-So., 5 Runden So 28.Juni Außerordentlicher Verbandskongress in Marburg, 10 Uhr So 28.Juni HSV Viererpokal 2.Runde Mo 29.Juni Offene Frankfurter Stadtmeisterschaft, Schlußrunde und Siegerehrung ~~~~~~~~~~~~ Sa 04.Juli 1.Tag, 18. Heinerfest-Turnier und Starkenburger So 05.Juli Aktivschach Bezirksmeisterschaft, 2.Tag ~~~~~~~~~~~~ Sa 11.Juli 1.Tag, 21.Offene Hessische Schnellschachmeisterschaft in Bad Vilbel(!) So 12.Juli gleichzeitig Werner-Adolar-Falck-Gedenkturnier, 11 Runden, 30min, 2.Tag ~~~~~~~~~~~~ Do 16.Juli bis 19,Juli 12.Karl-Mala-Open in Frankfurt-Griesheim ~~~~~~~~~~~~ Mo 27. Juli bis 02.August Chess Classic Mainz 2009
* Zwei Weltmeisterschaften
* Zwei Open: FiNet und ORDIX
* Zwei Mini-Open: U16 FiNet und ORDIX
* Computer- Weltmeisterschaft
* Simultan mit GM Levon Aronian
* 7 Tage Schach Entertainment!
~~~~~~~~~~~~
--> http://hessische.schach-chroniken.net/termine.htm



Gruß, und bis Sonntag in Marburg!

Euer

Hans D. Post
25.06.2009 08:17 Mailer ist offline E-Mail an Mailer senden Beiträge von Mailer suchen Nehmen Sie Mailer in Ihre Freundesliste auf
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Newsletter Hessenschach 09/23 vom 6.Juli 2009 Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

* FM Jacek Dubiel ist neuer Frankfurter Stadtmeister *
* Aktivschachmeister im Bezirk Starkenburg: Stefan Walter *
* Der seltsame Fall des Dr. Jekyll und Mr. Hyde *
* Neues von den Schachreisen: ein Schachmagazin *
* Ausschreibung der hessischen Frauenliga *
* Joachim Neander verstorben *



>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> FM Jacek Dubiel ist neuer Frankfurter Stadtmeister
In einem packenden Finale zur Schlußrunde der Frankfurter Stadtmeisterschaften 2009 besiegte der Neuzugang der SSG Hungen/Lich, FM Jacek Dubiel, den eigentlichen Shooting Star der diesjährigen Meisterschaften, Igor Zuyev vom SC Ladja Roßdorf und sicherte sich als alleiniger Spitzenreiter den breits 110 Jahre alten Titel des Frankfurter Stadtmeisters. Herzlichen Glückwunsch!

Dritter wurde einer der erfolgreichsten Teilnehmer an diesen Meisterschaften der vergangenen Jahre, auch wenn er bisher noch nie den Titel selbst gewinnen konnte: IM Stefan Solonar vom SC Heusenstamm. Er führte mit dieser Leistung auch seinen Verein zusammen mit Vladmir Rapoport, der nur knapp hinter ihm rangiert, an die Spitze der Teamwertung, die man damit noch vor dem SV Oberursel gewinnen konnte. Der Preis für das beste Team unter DWZ 1800 ging an die Mannschaft der Sfr.1891 Friedberg.

Titelverteidiger FM Christian Schramm konnte zwar seine Rückkehr aus dem Urlaub um die halbe Erde anfänglich noch kompensieren, doch ging ihm im Finish etwas die Luft aus, und er belegte schlußendlich Rang fünf. Dabei blieb er aber ebenso ungeschlagen, wie der neue Champion FM Dubiel, IM Solonar, FM Sadeghi (Platz 9), IM Reschke (Platz 11) und auch Prof.Joaquin Diaz vom SV Griesheim auf Platz 13!

Beste Frau im Feld wurde Steffi Janotta vom SC Heusenstamm, bester Senior Vladmir Rapoport. Der Jugendpreis ging an den Norweger Hans Joachim Aadland, der einen kurzen Aufenthalt im Rhein-Main-Gebiet nutze, um sich hier unsterblich zu machen!

Mike Rosa vom Schachförderverein Chesstigers schoß nicht nur beeindruckende Fotos während des Turniers, sondern gewann auch seine Ratingklasse (DWZ unter 2100). Mehrdad Ganjian von Sfr.1921 Frankfurt, Manfred Fischer vom SK Babenhausen, Olaf Winter vom SK 1924 Pfungstadt und eben auch der beste Jugendliche Hans Joachim Aadland gewannen jeweils ihre Ratingklassen.

Schiedsrichter des Turniers war Mirko Humme von Königsjäger Hungen, und dankenswerterweise hat er damit auch einen Beitrag dazu geleistet, das die Turnierorganisation sich der Pasta im nahegelegenen Restaurant in aller Ruhe widmen konnte!

In diesem Jahr wurde erstmals seit langer, langer Zeit wieder einmal eine schönste Partie gewählt; und das sogar je Runde. Drei wurden dabei beim Erfassen nominiert, und einer dieser Kandidaten wurde gelost als Beste Partie. Als eifrigste Sammler und Experten für schönste Partien erwiesen sich im Lauf der ersten sechs Runden Hessenmeister IM Zude, IM Reschke, FM uwira, Malek und Brüggemann, die jeweils dreimal nominiert wurden. Beide an der ausgelosten Partie beteiligten Spieler bekamen einen Restaurant- Gutschein. Die Partien sind in den Ergebnislisten jeweils farblich hervorgehoben.

Die Siegerehrung wurde vom Bezirksvorsitzenden Jürgen Roser vorgenommen, die unmittelbar nach Beendigung der letzten Partie erfolgte und somit jeden Spieler noch vor Mitternacht wieder für ein Jahr entließ.

Eine besondere Note, manche reden schon vom Kultstatus, erhält diese Meisterschaft dadurch, das es anders als bei den sonst üblichen Open- Formaten jeweils nur Montagabends zur Sache geht. Außerdem werden bis zur nächsten Runde die Partien aller(!) Bretter erfasst (besonderer Dank an Frank Zimmermann, Limburg) und im Internet veröffentlicht. Als Dank für die Teilnahme erhält zudem jeder Spieler ein Foto zur Erinnerung, das ihn bei der Arbeit zeigt.

Die Leichtathletikhalle im Frankfurter Stadtteil Kalbach war bereits zum elften Male hintereinander Austragungsort dieser Bezirksmeisterschaften, und zog neben dem Stammpublikum auch wieder viele Erstteilnehmer an; und auch solche, die sich zum ersten Mal überhaupt an einem Schachturnier versuchten.

Damit erfüllt die Frankfurter Stadtmeisterschaft nicht nur einen wichtigen Zweck, und der Bezirk Frankfurt freut sich schon darauf, auch im kommenden April wieder nach Kalbach einladen zu können!

Alle Ergebnisse, Tabellen, Fotos, Notationen und Feedback gibt es unter
--> http://fsm.schach-chroniken.net


>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Aktivschachmeister im Bezirk Starkenburg: Stefan
>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Walter
Stefan Walter vom SV Griesheim wurde seiner Favoritenrolle beim 18.Heinerfest- Schnellschachturnier gerecht und ist damit verdient der neue Aktivschach- Einzelmeister des Bezirkes Starkenburg. Herzlichen Glückwunsch!

Er blieb in 9 Runden ungeschlagen, gab lediglich 2 Remis ab, und rangierte damit vor den FM Jochen Wege vom SC Brett vorm Kopp und Igor Zuyev vom SC Ladja Roßdorf, aber das werden nicht wenige jetzt schon gewusst haben!

120 Teilnehmer sind eine starke Teilnehmerzahl für ein zweitägiges Schnellschachturnier, das ansonsten außer einem normal hohen Preisfonds schenbar nichts mehr bietet.

Doch sind die jahrelange, reibungslose Ausrichtung durch ein eingespieltes Team von Organisatoren an gleichem Ort und zu gleicher Zeit bekannte Erfolgsfaktoren, die einen Stamm an zufriedenen Teilnehmern bilden, die auch immer wieder kommen werden.

Eine funktionierende und aktuelle Webseite, die alles reflektiert was dort vor Ort gespielt wurde, gehört natürlich auch dazu! Und hier ist sie:
--> http://schachverein-griesheim.de/heiner/heiner09/index.htm


>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Der seltsame Fall des Dr. Jekyll und Mr. Hyde
Die berühmte Parabel von Robert Louis Stevenson über die Doppelnatur des Menschen ist ein Psycho-Thriller aus dem viktorianischen England, ein wirklicher Klassiker der Weltliteratur, der zumeist dann zum Einsatz in vergleichender Form kommt, wenn im richtigen Leben ein und diesselbe Person zwischen zwei unterschiedlichen Charakteren, Gut und Böse, scheinbar wie auf Knopfdruck hin- und herschalten kann.

Unterschiedlicher hätten die beiden Verbandskongresse von Idstein und Marburg kaum sein können. Und während vielen der Delegierten, sicherlich nicht den meisten, noch der einseitige Bericht des Vorsitzenden aus der Osterzeit in den Ohren klang, der zum überwiegenden Teil persönliche Diffamierungen enthielt, so wurde in der 2.Chance die Gelegenheit genutzt und die strukturelle Integrität des Verbandes zum Programm erklärt.

Trotz harscher Kritik aus den Reihen der Jugend und der Senioren, die immerhin weit über 50% der Verbandsmitglieder repräsentieren, gelang es in geheimer Wahl mehr Befürworter des alten Vorsitzenden und seiner dargelegten Leistungen zu finden, als für einen Gegenkandidaten, der lediglich versprechen konnte, es besser zu machen; auch wenn dessen Vorzüge in Verein und Bezirk durchaus ansehnlich sind.

In einer schriftlichen Stellungnahme zur Nachbetrachtung des Kongresses erkannte der neue und alte Vorsitzende, das noch nie seit dem Beginn seiner ersten Amtszeit im Jahre 2003 so viele der Vorstandsämter mit so erstklassig-engagierten Schachfreunden besetzt waren. Neu gewählt bzw bestätigt wurden denn auch:

Referenten für Ausbildung: Peter Knoblauch Schatzmeister Ottomar Frenzel
Schriftführer: Christopher Overbeck
Turnierleiter für Mannschaftskämpfe: Kolja Lotz Referent für Öffentlichkeitsarbeit: Kai Höllwarth Referent für Internet und neue Medien: Stefan Overbeck
Frauenschach: Udo Wallrabenstein
DWZ-Sachbearbeiter: Rainer Blanquett

Während die letzten Berichte des Vorsitzenden zu den Kongressen seit 2003 für die Delegierten erfrischend kurz gehalten wurden, um dann in 2007 und 2008 eine gewisse Inaktivität durch berufliche und private Überbelastung zu erklären, so darf man sich jetzt in den Bezirken und den Vereinen freuen, das der Vorsitzende und sein getreuester Verbündeter im Präsidium sich dazu bereit erklärt haben, ab sofort die gut 220 hessischen Vereine zu besuchen und deren Sorge und Nöte entgegenzunehmen.

Wollen wir alle hoffen, das auch in Zukunft stets eine Phiole des Wundermittels zur Verfügung steht! Dann wird man auch ohne Gegenkandidaten rosigen Zeiten entgegensehen....


>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Neues von den Schachreisen: ein Schachmagazin
Sicherlich nicht nur zum Zeitvertreib während der mitunter langen Reise zum Schach- Urlaubsort hat GM Jörg Hickl ein neues Schach- Magazin auf den Markt gebracht, das sich an den Vereinsspieler wendet. Per Ende Juli wird man die Erstausgabe auf der neuen Internetseite herunterladen können, und vorab gibts dort schon mal die ersten Termine zum Redaktionsschluß. Wenn das Projekt den gleichen Erfolg buchen kann wie das zuletzt durch den GM veröffentlichte Schachlehrbuch, dann ist die Schachzeitungslandschaft sicherlich nicht nur um eine Nuance interessanter geworden. Also, viel Erfolg!

I Neues Schachmagazin
II Bangkok Open, Schachreisen-Planung 2010 III Schachreise Fichtelgebirge, August 2009 IV Jussupow-Seminar Fichtelgebirge August 2009
V Schachreise Mallorca, November 2009

--> http://www.schach-welt.de
--> http://www.joerg-hickl.de


>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Ausschreibung der hessischen Frauenliga
Der in Marburg frisch gekürte Referent für Frauenschach Udo Wallrabenstein hat sogleich in die Tasten gehauen und die Ausschreibung nebst Meldeformular für die hessischen Frauenligen der kommenden Saison zur Verfügung gestellt:
--> http://hessische.schach-chroniken.net/50mkf_historie.htm


>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Joachim Neander verstorben
Der bekannte Schachspieler, Journalist und langjährige landespolitische Korrespondent der Tageszeitung "Die Welt" ist bereits am 20.September im Alter von 85 Jahren in seinem Wohnort Nieder- Roden verstorben.

Für seine herausragenden journalistischen und ehrenamtlichen Verdienste wurde Joachim Neander 1990 mit dem Landesverdienstorden und 2004 mit dem Bundesverdienstkreuz am Bande ausgezeichnet.

In zahlreichen Kolumnen in der Europa Rochade hat er sich stets sachlich und kritisch mit den Zuständen in unserem Sport auseinandergesetzt, und die meisten werden ihn auch daher in Erinnerung haben.

Er war zuletzt bis etwa Mitte der 90er Jahre Mitglied bei der VSG 1880 Offenbach, und davor einige Jahre bei Grünweiß Frankfurt aktiv.

Die WELT- Verlagsgruppe widmet ihm in der WELT- Online einen bewegenden Nachruf.
--> http://www.welt.de/die-welt/article39859...ruppe-nimmt-Abs
--> chied-von-Joachim-Neander.html


Gruß, und bis bald in Mainz!

Euer

Hans D. Post
07.07.2009 07:08 Mailer ist offline E-Mail an Mailer senden Beiträge von Mailer suchen Nehmen Sie Mailer in Ihre Freundesliste auf
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Newsletter Hessenschach 09/24 vom 14.Juli 2009 Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

* Igor Zuyev ist neuer Hessischer Schnellschachmeister *
* Jutta Ries bei der Deutschen Frauen Blitz-EM *
* Karl-Mala-Open beginnt am Donnerstag *
* Chess Classic Mainz: Schach- Philharmonie am Ufer des Rheins *



>>>>>>>>>>>>>>>>> Igor Zuyev ist neuer Hessischer Schnellschachmeister
Zum Gedenken an das langjährige Turnierausschussmitglied des Verbandes, Werner Adolar Falck, wurde vor 20 Jahren wenige Wochen nach dessen Tod die Hessische Schnellschachmeisterschaft ins Leben gerufen. Eine Traditionsveranstaltung, zunächst gestartet mit drei Tagen und 15 Runden, bis zuletzt reduziert zu 2 Tagen mit 11 Runden, aber stets mit 30 Minuten pro Spieler und Partie.

Am vergangenen Wochenende wurde bereits der 21. Hessische Meister im Schnellschach ermittelt. Er spielt für den Starkenburger Klub SC Ladja Roßdorf und heißt Igor Zuyev.

Gemessen an seiner Platzierung in der Startrangliste, wo er hinter fast allen Titelträgern auf Rang 15 gesetzt wurde, sind seine 9 Punkte aus 11 Runden und der alleinige Turniersieg mit einem halben Punkt Vorsprung eine Deklassierung des restlichen Teilnehmerfeldes. Herzlichen Glückwunsch zu dieser starken Leistung!

Der noch als titellos geführte Zuyev, der aber den FM Titel schon sicher hat, gilt in Kennerkreisen als äußerst gefährlicher Aktivschachspieler und stellt dies wann immer es ihm möglich ist unter Beweis. Zuletzt machte er auch in der Frankfurter Stadtmeisterschaft auf sich aufmerksam, als er nach 6 aus 6 erst in der Schlussrunde gestoppt werden konnte und schließlich Vizemeister wurde.

Zweiter im Turnier wurde der Trainer der Frauen- Olympiamannschaft Davit Lobzhanidze, der seinen IM- Kollegen Leonid Milov von Tarrasch Nürnberg knapp nach Zweitwertung hinter sich ließ.

Mit FM Klaus Schmitzer, der in der kommenden Saison wieder für die Bezirksoberliga- Mannschaft der gastgebenden Bad Vilbeler Schachfreunde ans Brett geht, steht der zweite Qualifikant für die Deutsche Schnellschachmeisterschaft fest.

Bester bei den Jugendlichen wurde Hagen Poetsch von der VSG 1880 Offenbach mit 7 Punkten, der damit eine erfolgreiche Saison beendet (Deutscher Meister, FIDE Meister). Punktgleich Zweiter wurde der gleichaltrige Christopher Seifert von den Neuberger Schachfreunden, und Dritter, ebenfalls punktgleich, aber vier Jahre jünger, der talentierte Nachwuchs vom SC Ladja Roßdorf, Constantin Göbel.

Beste bei den Frauen wurde Astrid Fröhlich-Dill vom SV 1920 Hofheim, die vier Konkurrentinnen hinter sich ließ.

Bester bei den Senioren wurde IM Anatoly Donchenko vom SK 1858 Gießen auf Platz 8. In dieser Kategorie folgen ihm IM Klaus Klundt (neuerdings beim SC Heusenstamm) und Gerhard Orwatsch, ebenfalls SK 1858 Gießen.

Mit 86 Teilnehmern nimmt dieses Turnier den fünftletzten Platz in der Teilnehmerstatistik ein, die durchschnittliche Spielstärke ist im Vergleich zu den drei Vorjahren deutlich gesunken, erstmals nahm seit drei Jahren auch kein Großmeister mehr teil.

Für ein Turnier, das einst Vorreiter in Deutschland war und in den letzten drei Jahren wieder zweistellige Zuwachsraten aufwies, ein (strukturell integriertes) Armutszeugnis!

Am Veranstaltungsort hat es jedenfalls nicht gelegen, der ist für seine jährlichen Schnellschachturniere unter Regie des ortsansässigen Vereins bestens bekannt und gern besucht.

Die aktuelle, ungenügende Bewertung der sportlichen Leistung ist zudem respektlos gegenüber denen, die ihre Zeit und auch ihr Geld geopfert haben!

Und leider stehen in diesem Jahr auch nicht mehr ganz so viele Informationen zur freien Verfügung, so dass man sich auf diese wenigen Details beschränken muss. Aber immerhin, gibt man sich dann Mühe, ohne dabei an der Quelle zu sitzen, kann man das Wenige doch noch etwas Aufblasen, auch wenn im Vergleich zu den Vorjahren eine deutliche Lücke klafft:
--> http://hessische.schach-chroniken.net/hssm.htm



>>>>>>>>>>>>>>>>> Jutta Ries bei der Deutschen Frauen Blitz-EM
Einen guten 5.Platz unter 16 Teilnehmerinnen belegte die Serien- Hessenmeisterin der vergangenen Jahre, Jutta Ries vom SC Fallender König Babenhausen bei der Deutschen Blitz- Einzelmeisterschaft der Frauen in Siegburg. Tabelle, Bericht und Fotos:
http://www.schachbund.de/chronik/meister...2009/index.html



>>>>>>>>>>>>>>>>> 12.Karl-Mala-Open beginnt am Donnerstag
Als privater Veranstalter, und damit in gewissen Grenzen den Gesetzen des Marktes unterworfen, kann es sich niemand erlauben, abwehrend auf seine Gäste zu wirken, denn ein Minus resultierend aus nicht kommenden Teilnehmern, trägt immer der Veranstalter. Meist hilft nur eine kleine Gruppe von Nimmermüden, um jdes Jahr etwas Besonderes zu bieten. Und wie hoch sollte man den Beitrag für diese Idealisten bemessen, wenn mal wieder etwas weniger Geld in der Kasse bleibt?

Die Gruppe um den Turnier- Chef Ralph Blum von der Schachgesellschaft Griesheim jedenfalls leistet vor, während und auch nach dem Karl-Mala-Open alles ihr mögliche, um auch jedes Jahr wieder voller eigener Begeisterung die Teilnehmer an die Bretter im vollklimatisierten Bürgerhaus in Frankfurt-Griesheim zu bitten.

Schon alleine das Andenken an den Namensgeber des Turniers verbietet es, hier eine halbherzige Veranstaltung abzuliefern. Die Spieler erkennen das, und haben die Teilnehmerliste schon kräftig gefüllt. Mit etwas Glück wird sogar noch der diesjährige höchste Pegelstand vom Rhein-Main-Open übertroffen!

Vier Großmeister stehen bereits in der Teilnehmerliste und sorgen für die Qualität im Kampf um den Turniersieg. Eine Reihe der lokalen Spitzenspieler werden diese Großkopferten jagen, um denen den Tanz an die Spitze so schwer wie möglich zu machen.

Erwartet werden etwa 200 Spieler, mehr als Dreiviertel davon haben schon zugesagt, für 300 ist Platz in der geräumigen Halle und an der Theke, wo man sich zur Stärkung nebst Smalltalk trifft.

In unmittelbarer Nähe der S-Bahnstation F-Griesheim gelegen, und über einer riesigen Tiefgarage thronend, erlaubt der Standort kaum eine Ausrede, um nicht wenigstens auch mal als Zuschauer dabei zu sein.

Alles Wissenswerte vor dem Turnierstart gibt es hier:
--> http://www.schachgesellschaft-griesheim.de



>>>>>>>>>>>>>>>>> Chess Classic Mainz: Schach- Philharmonie am Ufer des Rheins
Auch ein Megaevent ist kein Selbstläufer! Im Gegenteil, es ist ein fragiles Gebilde aus unterschiedlichsten Abhängigkeiten, und wie bei einem Orchester bedarf es neben einem Konzertsaal letztlich auch eines begnadeten Dirigenten, um die unterschiedlichen Klangkörper zur rechten Zeit an der richtigen Stelle zu vollkommener Entfaltung zu bringen.

Schach- Karajan Hans-Walter Schmitt hat jedenfalls "die Band wieder zusammengebracht", den Orchestergraben mit soliden Handwerkern und Könnern, mit Idealisten, Solisten und willigen Kräften gefüllt und erwartet das fachkundige Publikum zur Anstimmung der Sommersinfonie, denn es ist wieder Chess Classic Zeit in der Rheingoldhalle zu Mainz!

Am 27.Juli, also in weniger als 14 Tagen, wird Großmeister Levon Aronian versuchen, 40 Spieler im Simultan so zu besiegen, das die Erfolge seiner Vorgänger verblassen. Aber die Masse der Bretter hat schon den einen oder anderen GM eher den Gedanken an Schadensbegrenzung eingehaucht. Zwischen Himmel und Hölle kann die Tagesform entscheiden, bei Meister und den Teilnehmern!

Die 5. Livingston- Chess960 Computer Weltmeisterschaft, nicht im hintersten Kämmerlein, sondern direkt im Rheinfoyer durchgeführt, und dabei natürlich nicht im absolut tonfreiem Ambiente eines abgedunkelten Saals, bietet den technokratischen Blick auf den Schachsport!

Doch nur selbst in die Tasten greifen macht wirklich Spaß:

Mit zwei U16-Jugend-Open, am Dienstag das Mini-ORDIX und am Mittwoch das Mini-FiNet, nimmt die Veranstaltung dann Fahrt auf, um über das Chess960- FiNet- Open am Donnerstag und Freitag, und schließlich dem größten Aktivschach- Open der Welt, dem ORDIX- Open, seinem Höhepunkt entgegenzugehen. Zehn Großmeister jenseits der magischen Grenze von 2700 ELO bilden dabei die Spitze. Wird es trotzdem einer der Anderen schaffen?

Zwei weitere Weltmeisterschaften im Schnellschach, klassisch und Chess960, sorgen an sechs Tagen in Abendveranstaltungen für den perfekten Abschluss eines jeden Open- Tages.

Kommentatoren begleiten dabei jede Regung auf der Bühne, wobei die Züge natürlich stets live auch im Internet präsentiert werden.

Wie das alles funktioniert, wo und wann genau das alles stattfindet, findet man auf der Webseite zum Event. Und für Fragen, die noch offen bleiben, gibt es Kontaktadressen. Schau rein:
--> http://chesstigers.de

Als denn, bis Griesheim und/oder Mainz,

Gruß

Euer

Hans D. Post
14.07.2009 21:51 Mailer ist offline E-Mail an Mailer senden Beiträge von Mailer suchen Nehmen Sie Mailer in Ihre Freundesliste auf
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Newsletter Hessenschach 09/ 25 vom 22.Juli 2009 Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

* Das Dutzend ist voll: Karl-Mala-Open beendet *
* Hessische Mannschaftskämpfe gehen in die neue Runde *
* DWZ, Aufstellungen, Spiellokale. Mannschaftskämpfe im Bezirk 5 *
* IM Stefan Reschke vorn bei Hessischer Schnellschachmeisterschaft *
* Sweet Sixteen: die 16.Chess Classic in der Aufwärmrunde *



>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> >>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Das Dutzend ist voll: Karl-Mala-Open beendet
Vom 16. bis 19. Juli fand im Frankfurter Stadtteil Griesheim bereits zum zwölften Mal das Karl - Mala - Gedenkturnier statt. Der souveräne Sieger ist der russische Großmeister Vyacheslav Ikonnikov mit 6,5/7 vor gleich fünf Verfolgern mit 6/7 und sicherte sich so die €1.200,- Preisgeld. Auf den Rängen landeten bekannte Namen wie Vitaly Kunin, Thomas Luther, Erik Zude, Henrik Teske und Lev Gutman. Mit insgesamt erfreulichen 219 Teilnehmern zeigten sich auch Veranstalter Ralph Blum und Schatzmeister Michael Schimmer zufrieden und sehen gute Chancen, im nächsten Jahr zur dreizehnten Auflage die 250er-Marke anstreben zu können. Beeindruckend im Übrigen die hohe Anzahl an jugendlichen Teilnehmern, welche darauf zurückzuführen ist, dass das "KMT" ein Kaderturnier ist. Sämtliche Ergebnisse und Tabellen finden Sie auf der offiziellen Turnierseite.
von Mike Rosa, Chess Tigers

--> http://www.schachgesellschaft-griesheim.de
--> Fotoserie bei: http://chesstigers.de im aktuellen Tagesschach 76/09

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> >>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Hessische Mannschaftskämpfe gehen in die neue Runde
Noch ist die alte Saison nicht komplett beendet, aber die Rundenpläne für die nächste Saison der Mannschaftskämpfe sind schon verfügbar.

Damit haben die Bezirke jetzt Gelegenheit ihre eigenen Staffeln auf die Zusammensetzung möglicher parallel spielender Mannschaften abzustimmen, außerdem kann man sich schon mal ungefähr vorstellen, wann die Favoriten kommen.

--> http://hessische.schach-chroniken.net/hs...010/mk/50mk.htm


>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> >>>>>>>>>>>>>>>>>>>> DWZ, Aufstellungen, Spiellokale. Mannschaftskämpfe im Bezirk 5
Mit dem Meldeschluß am 19.Juli standen bereits alle wichtigen Details der Mannschaftswettkämpfe im Bezirk Frankfurt im Internet zur Verfügung, dazu gehören neben den Aufstellungen und den Kontaktdaten zu Spiellokal und Mannschaftsführer natürlich auch die DWZ.

Eine Übersicht und ein Vergleich zu Spielern und Mannschaften runden den bisher verfügbaren Informationsstand ab. Die erstmalig durchgeführte Erfassung der relevanten Anmeldedaten über Internet- Formulare wurde gut angenommen und sorgte für eine zügige Veröffentlichung.

Am 10. August werden dann noch die Rundenpläne dazukommen, die zwischenzeitlich auf Anforderung der teilnehmenden Mannschaften feinjustiert werden.

Und am 20.September kann's dann schon losgehen, mit der 1.Runde!

--> http://bezirk-frankfurt.schach-chroniken...010/mk/55mk.htm


>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> >>>>>>>>>>>>>>>>>>>> IM Stefan Reschke vorn bei Hessischer Schnellschachmeisterschaft
Algirdas Bandza, Michail Kekelidze, Vladimir Hresc, Miroslav Grabarczyk, Günter Tischer, Sergey Galdunts, Georg Meier, und auch Igor Zuyev haben was gemeinsam?

Rischdisch! Sie sind bezogen auf die Hessischen Schnellschachmeisterschaften ein sogenanntes One-Hit-Wonder und damit eigentlich an Effizienz kaum zu überbieten. Denn mit nur genau einer Teilnahme haben Sie auch gleich das Turnier gewonnen. Getoppt werden diese Meister nur noch von GM Igor Khenkin, der zweimal teilnahm und beide Male gewann.

Eine Chance auf einen Platz ganz oben in der Ewigen Rangliste des Turniers werden Sie aber kaum haben, da ist bei bereits 21 gespielten Turnieren die häufige Teilnahme neben dem erfolgreichen Spiel der Schlüssel zum Weg an die Spitze.

Nach 21 Meisterschaften und jeweils 16 Teilnahmen müssen zwei Spieler ganz oben durch die "Drittwertung" getrennt werden, und das ist dann eben mal ein einziger Meistertitel.

Während FM Lothar Schnitzspan bislang ohne Titel blieb, konnte IM Stefan Reschke vor fast 20 Jahren, damals noch als Koblenzer unterwegs, einmal das Turnier gewinnen. In diesem jahr scheiterte der A-Trainer mal wieder sehr knapp durch eine Schlußrunden- Niederlage.

Wem es trotz vieler Zahlen nicht Schwarz vor Augen wird, wirft mal einen Blick hier hinein:

--> http://hessische.schach-chroniken.net/50hssm_historie.htm



>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> >>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Sweet Sixteen: die Chess Classic in der Aufwärmrunde
Am kommenden Montag um 14 Uhr beginnt in der Mainzer Rheingoldhalle mit der Pressekonferenz und Auslosung der Farbverteilung der beiden Weltmeisterschaften im traditionellen und Chess960 Schnellschach mit den Chess Classic wieder ein Turnier der Extraklasse!

Unmittelbar darauf wird GM Levon Aronian, der amtierende Chess960 Weltmeister, zeigen, das er die Stellung 518 virtuos beherrscht. Zwei Jugend- und zwei allgemeine Open schließen sich von Dienstag bis Sonntag an, wo dann auch wieder der Sieger der 14. GRENKELEASING Rapid World Championship feststehen wird. Wird der Weltmeister Viswanathan Anand seinen Titel gegen Aronian, Nepomniachtchi und Deutschlands Nummer 1, Arkadij Naiditsch verteidigen können?

Wer die Informationen zur Veranstaltung im Internet nutzt, und die Jahre mal so durchstreift, hat gute Chancen auch als Sieger im Chess Classic Quiz als Preisträger dabei zu sein.

Ebenfalls neu im prall gefüllten Preistopf der Chess Classic: eine 4er- Teamwertung, die dynamisch aus den besten 4 Spielern eines Vereins das Team heraussucht, das dem Spielstärke- Durchschnitt entspricht; also bei 2150 angesiedelt ist.

Und wer nicht nur Schach bei den Chess Classic spielt, gespielt hat, sondern auch öffentlich darüber berichten kann, zum Beispiel auf der Vereins- Homepage, hat in diesem jahr die Chance den Medienpreis zu gewinnen. Eine unabhängige Jury wählt aus allen eingehenden Beiträgen, das können neben Fotoserien, Partieanalysen, Darstellung über die eigene Leistung oder die eines Mitbesuchers auch vieles andere mehr sein, den einen aus, der eines solchen Preises würdig ist. Quasi ein Pulitzer- Preis bezogen auf die Chess Classic. Also die Tastatur frisch geölt, und haut rein in die Tasten!

--> Allg.Info: http://chesstigers.de
--> CCM9 Info; http://chesstigers.de/ccm9.php
--> Katalog: http://www.chess-classic.de
--> Medienpreis: http://chesstigers.de/ccm9_index_news.ph...=6&lang=0&kat=0
--> TeamCup: http://chesstigers.de/ccm9_index_news.ph...=6&lang=0&kat=0

Also dann, noch eine schöne Woche und bis in Mainz!

Gruß

Euer

Hans D. Post
23.07.2009 10:21 Mailer ist offline E-Mail an Mailer senden Beiträge von Mailer suchen Nehmen Sie Mailer in Ihre Freundesliste auf
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Newsletter Hessenschach 09/26 vom 10.August 2009 Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

* 16.Chess Classic: Levon Aronian neuer König im Schnellschach *
* Jutta Ries erneut Hessenmeisterin *
* Halbfinale im 4er- Pokal komplett *
* Kasseler Schachtage in Vellmar *



>>>>>>>>>>>>> >>>>>>>>>>>>> 16.Chess Classic: Levon Aronian neuer König im Schnellschach
Wer weiß wie es ausgegangen wäre, wenn ich im Simultan gegen Aronian einfach 24. .. Lc5+ statt d4 gezogen hätte. Fritz hatte später dazu seine klare Meinung. Eine ganze Armada von Fritzen war auch der Meinung, wenn Anand es ins Finale geschafft hätte, dann hätte er auch das Dutzend vollgemacht......

So aber blieb Aronian im Simultan zum Auftakt der Chess Classic gegen 40 Gegner ungeschlagen (34+, 6=, 0-), und schnappte sich später auch noch gegen den Überraschungsfinalisten Ian Nepomniachtchi aus Russland in Anands Wohnzimmer dessen lange gehütete Schachkrone und das Siegerjacket zum Ende des Festivals einfach weg.

Der armenische Goldmedaillengewinner der letzten beiden Schacholympiaden erhielt zugleich in einem Event den Beweis, das es schwerer ist einen Titel zu verteidigen, als einen zu gewinnen. Vor seinem wohl größten Triumpf im Schnellschach musste er den Titel des Chess960 Weltmeisters an den US-amerikanischen GM Hikaru Nakamura abtreten, der damit eindrucksvoll seinen FiNet- Open Sieg aus dem letzten Jahr krönte.

Den Wettkämpfen der Weltbesten waren vier Open als Begleitung jeweils tagsüber vorangestellt. Und nicht selten waren die absoluten Top- Spieler im Turniersaal anzutreffen. Die Autogrammstunden der Stars vor dem Start der Open kann man schon als obligatorisch betrachten und werden nicht nur von den Jüngsten gerne in Anspruch genommen.

Trotz bester Spielbedingungen überrascht es jedoch, das die beiden Jugend-Open, Mini-ORDIX im klassischen Schach am Dienstag und Mini-FiNet, also Chess960, am Mittwoch, nicht den Anklang bei den Jugendlichen bis 16 Jahre finden.
Kann es nur an fehlenden Geldpreisen liegen? War es in der Urlaubszeit zuviel mitten in der Woche ein paar Runden Schnellschach zu spielen? Wer aber mitspielte, entschied sich kurzfristig auch noch am Mittwoch das Chess960 mitzuspielen, hier wurde anders als beim klassischen Jugend- Open noch eine Steigerung der Teilnehmerzahl erzielt.

Alexander Donchenko vom SK 1858 Gießen sicherte sich jedenfalls den ersten Open- Titel der CCM9 mit einem überlegenen 6 aus 7 Sieg vor Dominik Will vom SC Bad Nauheim, der damit bester seiner U14 Altersklasse wurde. Alex selbst war damit nicht nur der beste Spieler des gesamten Turniers mit insgesamt 71 Teilnehmern, sondern natürlich auch der beste seiner Altersklasse. ELO 2009 und noch in der U12! Herzlichen Glückwunsch!
Weitere hessische Triumphe gab es außerdem in den Altersklassen U10 (Sieg durch Robert Baskin vor Denis Mager, beide TuS Makkabi Frankfurt) und U8 (Sieg von Samuel Weber vom SC Flörsheim 1921).
--> http://www.chesstigers.de/ccm9/tournamen...class=1&round=7

Vielleicht hätte er auch die gleiche Leistung im Chess960 FiNet Mini Open tags darauf wiederholen können, aber da feierte er wohl noch den Sieg vom Vortag. So sicherte sich Lokalmatador Johannes Carow als Määnzer den Turniersieg. Hessens Ehre wurde duch Sonja Maria Bluhm gesichert, die insgesamt den vierten Platz erreichte und ihre Altersklasse U12 gewann, während Bruder Achim sich den Sieg in der U16 sicherte. Robert Baskin, Denis Mager und Alexej Paulsen, allesamt vom TuS Makkabi Frankfurt, sicherten sich die vorderen Plätze bei der U10, und Samuel Weber konnte immerhin den zweiten Platz seiner Altersklasse U8 feiern.
--> http://www.chesstigers.de/ccm9/tournamen...class=1&round=7

Mit dem Chess960 FiNet Open und seinen 263 Teilnehmern, davon über 100 Titelträger, nahm die Gesamtveranstaltung so langsam Fahrt auf. Die absolute Spitzenleistung an Teilnehmern aus dem Jahr 2007 konnte nicht erreicht werden, aber die Zahl aus dem Vorjahr wurde damit deutlich übertroffen. Gewonnen hat Open- Spezlialist Alexander Grischuk aus Russland, vor Gata Kamsky aus Brooklyn/NYC, also den USA. Ex-Weltmeister Kasimdzhanov wurde Dritter, der Turnierfavorit Vugar Gashimov mit ELO 2740 kam auf Platz 27 an, und der letze 2700er ist auf Platz 34 zu finden. Irgendwie klar, das Hessen da nicht so weit vorne platziert sind. Nehmen wir also ein paar Wildcards in die Hand und damit den Hessischen Schnellschachmeister von 2007, Georg Meier von Werder Bremen auf Platz 9. Oder Chess Tiger Klaus Bischoff, immerhin in Frankfurt beheimatet, auf Platz 38.
Und da kommt er dann auch schon: der beste Teilnehmer des Hessischen Schachverbandes auf Platz 46, Sergey Galdunts von den Freibauern Mörlenbach/Birkenau; immerhin auch schon mal in der Liste der Hessischen Schnellschachmeister vertreten (2006).
--> http://www.chesstigers.de/ccm9/tournamen...lass=1&round=11

Die Meisterprüfung für jeden Turnierveranstalter ist sicherlich das anschließend ausgetragene ORDIX-Open. Mit knapp 700 Teilnehmern, einem mehr als 2008, davon ein Viertel Titelträger, Top10-Schnitt 2718, ist es das weltweit am stärksten besetzte Schnellschach- Open; seit Jahren!
Pünktlich zum Rundenbeginn waren die knapp 350 Paarungen auf 4 großen Flachbildschirmen und 3 Beamer Projektionen veröffentlicht. Lediglich eine Partie wurde nachgepaart, woraus man ablesen kann, welche organisatorische Meisterleistung an den Anmeldetischen vollbacht wurde, und wie diszipliniert die Teilnehmer sind! Die Einhaltung der Rundenzeiten ist ein Dogma bei den Chess Classic, und das spricht sich herum.
An vier Meldetischen können die Spieler ihre Ergebnisse aus den elf Runden abgeben, und zugleich selbst die korrekte Eingabe auf den großformatigen Bildschirmen prüfen. Am beliebtesten bei den Freiwilligen natürlich der Ergebnisplatz 1, wo sie alle mehr oder weniger cool ihre Resultate präsentieren: Naiditsch, Akopian, Gashimov, Kamsky, Nakamura, Bacrot, Khalifman, Grischuk, Navara usw usw alle kommen sie hier vorbei. Am fleissigsten war Shakhriar Mamedyarov aus der Mainzer Partnerstadt Baku, also Azerbeidschan. Nur einmal, in Runde 6, kam Peter-Heine Nielsen statt seiner zum Melden vorbei. Aber auch nur, weil er als Weißer dem neuen ORDIX Open Champion ein Remis abtrotzte und damit "die Pflicht" zur Meldung bekam. Neun Siege und ein Weißremis in der Schlußrunde ließen 10 Punkte, und damit einen neuen CCM- Rekord, auf der elektronischen Tabellenanzeige für den Sieger erscheinen. Eine Turnierperformance von beinahe 3000!

Vereinnahmen wir mal wieder Georg Meier (Platz 28) und Klaus Bischoff (Platz 39), so könnte man denken, das sich in den Top100 nicht so viel hessisches Spielgut finden läßt. Doch bereits auf Platz 47 erscheint Gennadi Ginsburg vom SV 1920 Hofheim, Horst Alber vom SK Marburg auf der 69, und der neue Frankfurter Stadtmeister Jacek Dubiel von der SSG Hungen/Lich auf Rang 71. Gata Kamsky wurde übrigens 89.!

Knapp 150 Spieler des Hessischen Schachverbandes bilden die größte Gruppe innerhalb eines Landesverbandes im ORDIX-Open, mit jährlich wachsender Tendenz. Trotzdem schnappte sich den Preis der besten 4er Mannschaft der SV Würzburg, die mit einem TWZ Schnitt von 2137 das erfolgreichte Team nahe und unterhalb der Marke von 2150 (etwa der Teilnehmerschnitt) stellten.

Der Sieg in der Ratingklasse 3 der Spieler unter TWZ 2000 ging an den Bad Sodener Ralf Kellerwessel, und Hans-Gerhard Brendel vom Königsflügel Lindenholzhausen war der beste Spieler mit einer TWZ unter 1750.
--> http://www.chesstigers.de/ccm9/tournamen...lass=1&round=11

Wer wie ich einigermassen intensiv mit der Durchführung des Turniers beschäftigt war, wenn auch nur eines von vielen Rädchen im Uhrwerk, die perfekt zusammen harmonieren, dann wacht man am Montag noch im Hotel auf, blickt noch einmal auf die vorbeiziehenden Schiffe auf dem Rhein, und kann doch nicht verstehen, das das alles schon wieder vorbei sein soll. Rückrunde!



>>>>>>>>>>>>> >>>>>>>>>>>>> Jutta Ries erneut Hessenmeisterin
In die Fußstapfen von Otilie Stibaner tritt Jutta Ries vom Klub Fallender König Babenhausen nach ihrem 5.Titelgewinn bei den Hessischen Frauenmeisterschaften in Korbach. Als Favoritin ins Turnier gegangen und nur eine Ulrike Storkebaum als ernsthafte Konkurrentin im Feld. Wir wünschen viel Erfolg bei den Deutschen Meisterschaften und einen Herzlichen Glückwunsch!



>>>>>>>>>>>>> >>>>>>>>>>>>> Halbfinale im 4er- Pokal komplett
Der SK Marburg, die Sfr.Neuberg, der SV Lahn Limburg und die VSG Offenbach sind die Halbfinalisten um den letzten Titel, den der Verband noch in dieser Saison zu vergeben hat.
--> http://hessische.schach-chroniken.net/hs...al/50vp4_03.htm


>>>>>>>>>>>>> >>>>>>>>>>>>> Kasseler Schachtage in Vellmar
Knapp 100 Teilnehmer fanden sich, immerhin während in Mainz ein Turnier der Weltklasse stattfand, in Vellmar bei Kassel zu den erstmals veranstalteten Kasseler Schachtagen zusammen. Wunsch der Veranstalter war es, den verlorenen Faden hochkarätiger Schachturniere wie Baunatal oder Hermannen- Open neu zu spinnen. Und während im 100km Radius zwei weitere Schachveranstaltungen um Teilnehmer buhlten, war man mit jeweils 30 Teilnehmern in den A, B und C Open laut Veranstalterseite zufrieden.

FM Alexander Markgraf vom SC Tempo Göttingen nahm als einziger Titelträger im Feld seine Chance war und gewann das A-Turnier souverän. Joachim Kaiser vom FSK Lohfelden im B-Turnier und Julia-Christin Lömker von den Sfr.Korbach im C-Turnier sorgten für Turniererfolge lokaler Vereine.
--> http://www.kasseler-schachtage.de/

Gruß, und eine schöne Woche,

Euer

Hans D. Post
10.08.2009 10:51 Mailer ist offline E-Mail an Mailer senden Beiträge von Mailer suchen Nehmen Sie Mailer in Ihre Freundesliste auf
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