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Dabei seit: 08.04.2003
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Newsletter Hessenschach 10/15 vom 22.Juni 2010 Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

* Jugendopen in Erlensee und Hattersheim *
* FM Igor Zuyev gewinnt Willi-Ellenberger-Gedenkturnier *
* Siegerquartett beim Rhein-Main-Open *
* IM Davit Lobzhanidze gewinnt Eschborner Open *
* IM Florian Grafl neuer Hessischer Blitzmeister *
* Hessischer 4er- Pokal mit zweiter Runde *
* FM Isserman neuer Frankfurter Stadtmeister *
* SC 1910 Höchst: 100 Gratulanten erwartet *
* In der Pipeline.... *




>>>>>>>>>> Jugendopen in Erlensee und Hattersheim
Gut je 100 Teilnehmer besuchten die Jugendopen der Schachklubs aus Erlensee und Hattersheim am vergangenen Wochenende.

Trotz Duplizität der Ereignisse konnten dabei die Veranstalter in Erlensee zufrieden sein, da die Teilnehmerzahlen des Vorjahres noch übertroffen werden konnten.

In sechs Altersklassen (U8,10,12,14,16,20) wurde um Pokale und Sachpreise gekämpft, jeder Teilnehmer erhielt zudem eine Urkunde!

Tabellen und Ergebnisse sind schon Online erreichbar, Bilder folgen noch unter:
--> http://www.svk-erlensee.de/sverlensee/in...on=Events_Open-
--> 10


In Hattersheim konzentrierte sich dagegen das Turniergeschehen auf nur 4 Altersgruppen (U8-14) und auch hier gab es neben den Siegerpokalen auch Sachpreise für alle Teilnehmer!

Auch hier sind die Ergebnisse und Tabellen schon verfügbar, und die schon vorhandene Bildergalerie vermittelt einen sehr guten Eindruck vom Gewimmel, das nun mal so ein Jugendturnier mit sich bringt!
http://schachclub-hattersheim.de/jugendopen/index.html



>>>>>>>>>>>>> FM Igor Zuyev gewinnt Willi-Ellenberger-Gedenkturnier
Der amtierende Hessische Schnellschachmeister FM Igor Zuyev vom SC Ladja Roßdorf hat die Jubiliäumsausgabe des Willi-Ellenberger-Gedenkturniers gewonnen. Nach 9 Runden Schnellschach sicherte er sich mit 7,5 Punkten den alleinigen ersten Platz. Auf dem Siegertreppchen landeten weiterhin IM Anatoli Donchenko und Lokalmatador FM Sebastian Gramlich mit je 7,0 Punkten.
Text: Oliver Uwira, mehr davon unter
--> http://koenig-nied.de/index.php?option=c...ew=article&id=3
--> 0:fm-igor-zuyev-gewinnt-willi-ellenberger-gedenkturnier&catid=11:nie
--> deropen&Itemid=16



>>>>>>>>>>>>>>> Siegerquartett beim Rhein-Main-Open
Zum dritten Mal bereits sicherte sich GM Igor Khenkin den Sieg beim Rhein-Main-Open, doch in der dreizehnten Auflage musste er erstmals den Preis teilen: mit Gerald Hertneck und Hedinn Steingrimsson konnte der Veranstalter zwei weitere spielstarke Großmeister präsentieren, die erwartungsgemäß dem Favoriten an den Fersen haften blieben.

Sensationell allerdings das Abschneiden des neuen Frankfurter Stadtmeisters FM Ryhor Issermann, der ebenfalls noch etwas vom Preiskuchen der vor ihm platzierten Abschneiden konnte, da er mit dem gleichem Ergebnis von 6 Punkten im Ziel ankam.

Ebenfalls bemerkenswert: Christian Specht vom SC Flörsheim 1921 gewann nicht nur die U18- Jugendwertung, sondern landete auch auf dem 7.Platz vor zahlreichen Titelträgern. Eine zweite Jugendwertung U14 teilten sich Jan-Christian Schröder vom SV Lahn Limburg und Alexander Donchenko vom SK 1858 Gießen, die auf den Plätzen 12 und 13 landeten und damit eine erstaunliche Leistung ablieferten!

214 Aktive bedeuten einen Teilnehmerrekord und man kann damit feststellen, das der Umzug von der Stadtmitte in den Stadtteil Kirdorf der Beliebtheit des Turniers keinen Abbruch getan hat.

Eine tadellose Berichterstattung im Internet begleitend zum Turnier läßt eigentlich nur einen Wunsch offen: eine Live- Übertragung der Spitzenbretter im kommenden Jahr!

Haben wir damit das größte hessische Open diesen Jahres bereits gesehen? Jede Menge Zahlen und Bilder gibt es unter:
http://www.rhein-main-open.de



>>>>>>>>>>>>> IM Davit Lobzhanidze gewinnt Eschborner Open
Ein paar Nummern kleiner geht's seit Jahren in Eschborn zu, was aber der Beliebtheit dort keinen Abbruch tut. In einem 3-Tage, 5-Runden Turnier, in diesem Format meist in England zu finden, fanden sich Ende Mai fast 80 Spieler ein, darunter auch einige Titelträger.

Nach Wertung konnte sich IM Davit Lobzhanidze durchsetzen, denn GM Viesturs Meijers kam zwar auch auf 4,5 Punkte, gab seinen halben Punkt aber schon sehr früh ab. Der eigentliche Favorit, GM Viacheslav Ikonnikov, war nur der beste der Verfolgergruppe und wurde Dritter.

Mehr zum Turnier gibt es unter:
--> http://www.schachclub-eschborn.de



>>>>>>>>>>>>>>> IM Florian Grafl neuer Hessischer Blitzmeister
Am gleichem Wochenende wie das Eschborner Turnier richtete der SV Caissa Kassel für den Verband die Hessischen Blitz- Einzelmeisterschaften in der nordhessischen Metropole aus.

Unter 26 Teilnehmern konnte der Internationale Meister Florian Grafl von der SSG Hungen/Lich souverän das Turnier als Favorit gewinnen und damit sein Titel- Portfolio um den des Landesmeisters im Blitzschach erweitern. Er erreichte 24 Zähler und gab damit nur einen Punkt ab. Der Vizemeister, und damit Begleiter zur Deutschen Meisterschaft, hatte zum Schluß 5,5 Punkte Abstand: Sebastian Bravo Lutz vom SC 1934 Gelnhausen. Silber ging an den vierfachen hessischen Blitzmeister IM Sven Telljohann.

Ein paar wenige veröffentlichte Zahlen gibt es unter:
http://hessische.schach-chroniken.net/50bem_historie.htm



>>>>>>>>>>>>>> Hessischer 4er- Pokal mit zweiter Runde
Nur 9 Paarungen kamen in der 1.Runde des Hessischen 4er- Pokals zu Stande, am kommenden Sonntag folgt bereits der zweite Umlauf, wobei durch die Reduzierung auf 16 Mannschaften jetzt ein kompletter Durchgang erwartet werden kann.

Da kaum etwas zu Mannschaftsaufstellungen oder Einzelergebnissen veröffentlicht wird, wahrscheinlich erst genau dann, wenn es keinen mehr interessiert, bleibt nur der Blick auf die nackte Ergebnisübersicht.

Und die findet man unter:
--> http://hessische.schach-chroniken.net/50vp4_historie.htm



>>>>>>>>>>>>>> FM Isserman neuer Frankfurter Stadtmeister
Beim Rhein-Main-Open war er schon auf Augenhöhe mit den Großmeistern in der Abschlußtabelle zu finden, jetzt konnte er seine gute Form mit dem Gewinn der Frankfurter Stadtmeisterschaft krönen! FM Ryhor Isserman vom SK Bad Homburg 1927 gewann mit besserer Wertung und 6 Punkten vor FM Jochen Wege vom SC Brett vorm Kopp diesen traditionsreichen Titel.

Der alte Stadtmeister- Pokal hatte nach 40 Jahren ausgedient und somit kann sich Isserman als erster auf dem neuen Pokal verewigen. Neben einer hübschen Gravur ziert den Pokal auch die Signatur von Weltmeister Vishy Anand und stellt damit eine ganz besondere Trophäe dar. Als persönlichen Preis gab es diesmal ein ebenfalls vom Weltmeister signiertes Schachbuch, das eine an den neuen Meister gerichtete ehrende Widmung beinhaltet.

Sichtlich bewegt nahm denn auch der Champion des Jahres 2010 die Insignien unter Beifall bei der Siegerehrung in Empfang.

Mit 148 Teilnehmern konnte zwar der Rekord vom letzten Jahr nicht wieder übertroffen werden, was aber die Spieler nicht davon abhielt ihr Bestes zu geben. Die im Vorjahr eingeführte Tradition aus allen Partien einer Runde die jeweils besten Drei zu nominieren und wiederum die Beste davon auszuwählen, wurde zu Recht fortgeführt.

Bei der Siegerehrung wurden schließlich 6 Ratingklassen- Sieger, und zusätzlich die Besten der Senioren, Frauen und Jugendlichen sowie der Teamwertungen prämiert.

Anders als bei Open üblich findet die Frankfurter Stadtmeisterschaft jeweils Montagabends statt, was die Teilnahme von Spielern aus der nahen Rhein-Main-Region praktisch erzwingt. Die lange Wartezeit zwischen den einzelnen Runden verkürzt die Turnierorganisation geschickt dadurch, das neben den Ergebnissen und Tabellen auch alle Partienotationen veröffentlicht werden, zudem Fotos und nun sogar auch kleine Videos.

Doch wie verkürzt man nur die noch längere Wartezeit bis Ende April 2011, wenn die nächste Frankfurter stadtmeisterschaft beginnt?

Genug Material gibt es hier:
--> http://fsm.schach-chroniken.net




>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> SC 1910 Höchst: 100 Gratulanten erwartet
Der älteste noch existierende Frankfurter Schachverein feiert in diesem Jahr ein besonderes Jubiläum, denn der Schachclub 1910 Höchst wird 100 Jahre alt!

Zu den Traditionen, die dieser Klub im Laufe der Jahre begleitet hat, sind die seit 1926 durchgeführten Vergleichskämpfe gegen den Nachbarn vom Frankfurter Schachverband, heute Bezirk Frankfurt genannt.

An 50 Brettern, wie zuletzt 2001, und an schönster Lokation, diesmal nämlich im Bolongaro- Palast in Höchst, erwartet das Club- Urgestein Prof.Dr.Joachim Bauer somit einhundert Gäste.

Am kommenden Sonntag um 10.30 werden die Team- Captains Philipp Herzberger und Hans-Dieter Post die Aufstellungen austauschen, sodaß pünktlich um 11 Uhr die Bretter freigegeben werden können.

Zuschauer und Gratulanten sind natürlich willkommen! Und wer schon mal einen Blick auf die Aufstellungen werfen will, das geht dann hier:
--> http://bezirk-frankfurt.schach-chroniken...0092010/verglei
--> chskampf/bez7-bez5.html




>>>>>>>>>>>>>>>> In der Pipeline....
Weitere große Ereignisse werfen im Juli ihre Schatten weit voraus, als da wären:

############# 19. Heinerfest-Schachpokal Die offene Aktivschach-Einzelmeisterschaft des Bezirks 6 Starkenburg http://schachverein-griesheim.de/heiner/heiner10/index.htm


############# XIII. Karl-Mala-Gedenkturnier
u.a. auch die Bezirksmeisterschaft Main-Taunus
http://www.schachgesellschaft-griesheim.de/

Gruß

Euer

Hans D. Post
24.06.2010 01:32 Mailer ist offline E-Mail an Mailer senden Beiträge von Mailer suchen Nehmen Sie Mailer in Ihre Freundesliste auf
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Newsletter Hessenschach 10/16 vom 1.August 2010 Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

* Chess Classic Mainz 2010 *
* Vergleichskampf Main-Taunus gegen Frankfurt *
* HSV 4er Pokal *
* Aktivschach- EM im Bezirk Starkenburg *
* Hessische Schnellschachmeisterschaft *
* Karl Mala Open
* Mannschaftskämpfe im Hessischen Schachverband *
* CTTC-Seminare im III. Quartal 2010 *



>>>>>>>>>>>>>> >>>>>>>>>>>>>> Chess Classic Mainz 2010
Die Zeit rennt und für den einen oder anderen Teilnehmer mag das Highlight des Schachjahres noch in weiter Ferne sein, aber auf Seiten der Vorbereiter, der Organisatoren wird das schon in Stunden umgerechnet. Doch von Nervosität und Hektik keine Spur, wie ein hundertfach erprobtes Script oder Protokoll laufen die Vorbereitungen im Vorfeld der Veranstaltung.

Weit über 500 sind bereits zum größten Schnellschach- Turnier der Welt eingeschrieben, keiner will den Aufmarsch der über 100 Titelträger versäumen. In diesem Jahr hat man die Gelegenheit selbst um die Schnellschach- Krone mitzuspielen, denn der Beste auf diesem Terrain wird in einem Open ermittelt. Etwa so, als ob man in Hockenheim oder Silverstone selbst mit dem eigenen Golf an den Start geht, zwar einige Reihen weiter hinten, aber immerhin!

Oder mit der Thekenmannschaft in Kapstadt oder Johannisburg mal eben mit aufgelaufen wäre....

Das Tischlein-Deck-Dich wird am späten Freitag, nach dem Abschluß der Simultans der beiden herausragenden Persönlichkeiten im Weltschach, Viswanathan Anand und Alexandra Kosteniuk, beide FIDE Weltmeister, gestartet. Für über 700 Spieler werden in der vollklimatisierten Arena am Rheinufer zu Mainz Figuren und Uhren gestellt werden, alles modern digital, die Sportgeräte fast alle in edlem Holz gehalten.

Der gezielte Einsatz von Veranstaltungstechnik macht es möglich, das auch Teilnehmerzahlen jenseits der Rekordmarken keine Probleme bereiten.

Die Listen zur Teilnahme sind natürlich weiterhin geöffnet, das Anmeldeformular weiter für neue Eingaben bereit.

Wir sehen uns. In Mainz. Am kommenden Samstag!

--> http://www.chesstigers.de/ccm10.php?lang=0&kat=0


Es ist schon ein paar Tage her, das der letzte Newsletter kam, aber irgendwie fehlte immer der entscheidende Anteil an der Zeitscheibe des Tages um anzufangen. Was gabs denn so in den letzten 5-6 Wochen?



>>>>>>>>>>>>>>>>>> >>>>>>>>>>>>>>>>>> Vergleichskampf Main-Taunus gegen Frankfurt
Noch schnell vor dem netten Spielchen gegen Englands Loser wurde im Bolongaro- Palast in Frankfurts Westen vom Geburtstagskind SC 1920 Höchst ein Vergleichskampf zwischen den Bezirken Main-Taunus und Frankfurt organisiert.

Wie schon vor 9 Jahren trat der Bezirk Frankfurt vollzählig an seinen 50 Brettern an, und sorgte damit schon mal für ein gutes Punktepolster gegen 32 auf der Main-Taunus-Seite wartende Gegner.

Den siegreichen Überhang auf Frankfurter Seite verpflichtete man kurzerhand zu einem Wettkampf Jung gegen Alt an Brett 33 bis 41, den letztere mit 6 - 3 für sich entscheiden konnten. Diese dann insgesamt 9 Punkte wanderten geschlossen in den Frankfurter Topf.

Die ersten 10 Bretter gingen knapp an Frankfurt (5,5-4,5), mit dieser Schlagzahl gings an den Top 20 Brettern weiter. An den 32 Brettern wo tatsächlich Main-Taunus gegen Frankfurt wirkte, ging es 15 - 17 aus Main-Taunus- Sicht zu Ende, und zusammen mit den 9 Brettern am Ende des Feldes endete der Wettkampf dann für die Annalen mit 15-26.

Die Bilder zum Event geben noch einmal einen schönen Eindruck vom Geschehen, und wer sich auch ein paar Partien anschauen möchte, wird hier fündig:
--> http://bezirk-frankfurt.schach-chroniken...gk_historie.htm


>>>>>>>>>>>>>>>>>> >>>>>>>>>>>>>>>>>> HSV 4er Pokal
Der am gleichen Tage ausgetragene, aber vom Verband parallel zum Viertelfinale gegen England angesetzte Kampf der zweiten Runde im hessischen 4er- Vereinspokal sorgte bei manchem Teilnehmer für missmutige STimmung, zumal Verlegungen vom Verband abgelehnt wurden?!
Sind das schon Massnahmen, um ein weiteres Verbandsturnier gegen die Wand zu fahren?
--> http://hessische.schach-chroniken.net/50vp4_historie.htm
--> http://hessische.schach-chroniken.net/hs...p4_feedback.htm



>>>>>>>>>>>>>>>>>> >>>>>>>>>>>>>>>>>> Aktivschach- EM im Bezirk Starkenburg
Eine Woche später, am ersten Juli- Wochenende, fand parallel zum Heinerfest das gleichnamige Schnellturnier statt, das seit einigen Jahren schon als Einzelmeisterschaft im Schnellschach des Bezirks Starkenburg ausgetragen wird.

Mit einer seit Jahren gleichbleibend guten, soliden Veranstaltungsleistung warten die Co- Veranstalter SV Griesheim und Schachforum Darmstadt auf.

Und so ist es auch kein Wunder, das erneut, auch während eine Fussball- WM läuft, mal eben über 100 Teilnehmer zu einem 2 Tage andauernden Schnellschach- Turnier anreisen.

FM Igor Zuyev sicherte sich für 2010 erstmalig den Titel, was er in den Vorjahren stets knapp verpasste.

Bilder gibt's keine zu diesem Turnier, aber jede Menge Zahlenmaterial unter

--> http://schachverein-griesheim.de/heiner/heiner10/index.htm



>>>>>>>>>>>>>>>>>> >>>>>>>>>>>>>>>>>> Hessische Schnellschachmeisterschaft
Wie man ein Turnier klein kriegt zeigte sich zwei weitere Wochen später bei der Hessischen schnellschachmeisterschaft.

Waren 2007 mit GM Georg Meier und 2008 mit GM Igor Khenkin noch Turniersieger des Nationalkaders am Start, und auch jeweils über 100 Teilnehmer, die sich das nicht entgehen lassen wollten, so schaffte es eine absolut lustlose und desinteressierte Veranstaltungsleitung der Verbandsspitze nach 2009 (86 Teilnehmer) einen neuen Negativrekord zu setzen: 43 Teilnehmer kamen nach Wiesbaden, um die 1800 Euro aus Mitgliedgeldern gesponsorten Preisgelder unter sich aufzuteilen. Hessen vorn!

Zudem sitzen die Großkopferten auf den Informationen rund um das Turnier, es wird so gut wie nichts ansprechendes veröffentlicht. Heraus kommt eine Veranstaltung, die nur Geld verbrennt, ist ja nicht das eigene, aber auch wirklich garnichts einbringt. Werbung für's Schach ist das nicht.

Der Newsletter ist zu klein, um mit Kritik überhäuft zu werden, doch auf der Seite

--> http://hessische.schach-chroniken.net/hs...hssm_report.htm

finden sich neben einem kritischen Bericht zur Veranstaltung aber wenigstens ein paar Informationen mehr, die zumindest dem Andenken an den Namensgeber gerecht werden.

--> http://hessische.schach-chroniken.net/50hssm_historie.htm



>>>>>>>>>>>>>>>>>> >>>>>>>>>>>>>>>>>> 13.Karl-Mala-Open
Zwischen diesen beiden Turnieren zwängte sich noch das traditionsreiche Kar-Mala-Open in den Veranstaltungskalender. Und wieder zeigt es sich, das das Engagement abseits der Verbandsstrukturen wesentlich besser läuft.

GM Oleg Boguslavskyy konnte sich als eindeutiger Punktsieger gegen zahlreiche Titelträger durchsetzen, u.a. auch gegen den mehrfachen Hessischen Meister GM Vitaly Kunin (Platz 3).

Das mit 224 Teilnehmern größte hessische Open ging auch in diesem Jahr wieder routiniert über die Bühne. Wenn man bedenkt, das bei dieser als Main-Taunus- Bezirksmeisterschaft mehr Teilnehmer als zu Hessischen Einzelmeisterschaften erscheinen, kann das schon nachdenklich machen.

Wer sich das Grübeln darüber lieber erspart, schaut mal auf der Webseite er Veranstaltung nach, was sich dort an Informationen findet.

--> http://www.schachgesellschaft-griesheim.de/index.html


>>>>>>>>>>>>>>>>>> >>>>>>>>>>>>>>>>>> 2. Kasseler Schachtage in Vellmar
Im letzten Jahr fand die erste Auflage dieses Turniers parallel zu den Chess Classic statt, diesmal konkurrierte man auf der gleichen Zeitschiene wie das Karl-Mala-Open.

Nicht parallel zum Frankfurter Turnier sind die Turnierbedingungen, hier geht man eigene Wege und wählt die Aufteilung in ein A, B und C- Open.

11 zusätzliche Spieler brachten diesmal 107 Teilnehmer in die Kulturhalle Niedervellmar, die sich in Gruppen zu 35, 51 und 21 auf die drei Subturniere verteilten.

Die A- Gruppe wurde von FM Fabian Müller aus Salzgitter gewonnen, der sich gegen den Kasseler FM Uwe Kersten knapp nach Wertung durchsetzen konnte.

Alles weitere dann unter

--> http://schachtage-kassel.de



>>>>>>>>>>>>>>>>>> >>>>>>>>>>>>>>>>>> Mannschaftskämpfe im Hessischen Schachverband
Nachdem man sich viel Zeit gelassen hat die Paarungsnummern für die Verbandswettkämpfe der ab September beginnenden Saison zu veröffentlichen, konnten nun auch die Bezirke ihre Planungen für die neue Spielzeit abschließen. Neben den eigenen Seiten des Verbandes gibt es auch in diesem Jahr eine weitere Veröffentlichung unter

--> http://hessische.schach-chroniken.net/hs...011/mk/50mk.htm



* CTTC-Seminare im III. Quartal 2010 *
Schachspieler werden gemeinhin als beratungsresistent eingestuft, kaum einer sagt von sich das er es mit Training weiter bringen kann. Na ja....

Erstklassige Trainer sind im August und September im Chess Tigers Trainings- Center zu Gast und geben ihr Wissen auch an uns weiter; gegen einen kleinen Obulus, versteht sich!

21.-22.8. 12 h Engines und Datenbanken im Training mit GM Fabian Döttling
28.-29.8. 12 h Springer-Läufer-Duell im Endspiel mit GM Karsten Müller
04. Sept. 06 h Einführung in Königsindisch mit IM Stefan Reschke
17.-19.9. 12 h Kampf um die Initiative mit GM Artur Jussupow
17.-19.9. 12 h Understanding prophylaxis mit IM Mark Dvoretsky

--> http://www.chess-tigers.de


Gruß, und eine schöne Woche noch!

Euer

Hans D. Post
02.08.2010 11:54 Mailer ist offline E-Mail an Mailer senden Beiträge von Mailer suchen Nehmen Sie Mailer in Ihre Freundesliste auf
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Newsletter Hessenschach 10/17 vom 16.August 2010 Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

* Chess Classic Mainz 2010 *
* FM Georg Haubt gewinnt Bad Bevensen *
* 125 Jahre SV Wiesbaden *
* Wie bring ich's mir nur bei? *


>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Chess Classic Mainz 2010
Vor 8 Jahren hatte ich schon ein etwas klammes Gefühl in der Magengegend, etwa so wie heute auch erfahrene Nachrichtensprecher plötzlich Lampenfieber bekommen, wenn die erste Bundes- Pressekonferenz droht.

500 Spieler war damals weit mehr als ich bisher in Turnieren so verwaltete, und schnell gehen, erst recht präzise, muss es auch noch sein. Ein wenige paar Jahre später war mit über 750 Teilnehmern ein Allzeit- Hoch gesetzt, das (leider) auch noch in diesem Jahr gilt.

700 Spieler sind jetzt aber zur Standardaufgabe geworden, und das schöne an Routine ist, man kann auch mal einfach nur dasitzen und zuschauen, was als nächstes passiert.

Sehr diszipliniert ging die Anmeldung in Rheinufernähe über die Bühne, gerade mal 3 Teilnehmer kamen etwas später als gedacht, zusätzliche zwei waren zwar brav vor dem Turnierbeginn bekommen, jedoch der Meinung das ohne sie die erste Runde schon nicht anfangen wird.

Der pünktliche Turnierbeginn bei den "Classic" hat sich aber ebenfalls standardisiert!

Über zwei Tage, fünf und sechs Runden lang, kämpften nun Spieler aus 34 Nationen um die Krone des Schnellschachs. Über 120 Spieler, die nicht der deutschen Schachföderation angehören, ließen den gerne genutzten Nickname "inoffizielle Weltmeisterschaft" passend erscheinen.

Aus dem Iran war eine siebenköpfige Gruppe angereist, die sich nicht nur in der Tabelle nach vorne spielte, sondern auch beim rasenden Schachreporter Hartmut Metz Interesse hervorrief; und damit auch in der nationalen Tagespresse.

Die Schweiz und Frankreich schickten zwar nicht ihre stärkste Elf, aber immerhin die meisten Spieler einer Nation, noch vor Russland(9), Österreich, Slowenien und Luxemburg (je 8).

"Das Ende des amerikanischen Traums" verkündete am Montag nach dem Turnier die Financial Times Deutschland, was aber nicht als Schlagzeile der Veranstaltung gemünzt war. Im Gegenteil:

Mit Gata Kamsky, Großmeister aus den Vereinigten Staaten, dem man im letzten Jahr noch seinen relativen Misserfolg anmerkte, ließ sich ein strahlender Sieger artig das Turnierjacket nebst Krawatte überstreifen. Letztere durchaus symbolträchtig, denn Obertiger Hans-Walter Schmitt kettet insbesondere seine Titelverteidiger gerne an, auf das die im kommenden Jahr den Titel verteidigen sollen.

Der im letzten Jahr noch auf der Bühne frisch eingekleidete armenische GM Levon Aronian musste in diesem Jahr dem Open- Speed eines Gata Kamsky Tribut zollen und wurde Dritter. Zwischen beide konnte sich mit der besten Zweitwertung der Verfolgergruppe noch der Azeri GM Vugar Gashimov platzieren. 9,5 Punkte reichten viele Jahre für einen Co- Turniersieg, doch schon Mamedyarow setzte im letzten Jahr mit 10 Punkten einen neuen Akzent, den Kamsky heuer gerne kopierte.

Die deutsche Spitze, bestehend aus den Großmeistern Najditsch, Gustafsson und Fridman, konnte sich im internationalen Vergleich sehr gut behaupten: Platz 9, 11 und 28 hätten durchaus für die Olympiade einiges erhoffen lassen.

Hessen stellt seit Jahren ein beachtliches Kontingent an Teilnehmern, in diesem Jahr etwa jeder Fünfte am Brett oder knapp 150 in absoluter Nennung. Rheinland-Pfalz ist auf Platz 3 dieser Statistik abgerutscht, noch hinter NRW (117, angeführt von Verbandspräsident Dr.Hans-Jürgen Weyer) und knapp vor Baden (90).

Bester Hesse wurde auf Platz 40 der Internationale Meister Dr.Erik Zude, der das größte hessische Vereinskontingent anführte (SV Hofheim mit 9, ebenso Bad Nauheim), und in der Endauflistung zahlreiche bekannte Großmeister hinter sich ließ. Das er auch Jan Gustavsson auf der Rolle hatte, zeigt ein Blick in seine Scorecard und das Nachspielen dieser Partie.
Hessisches Silber und auch Bronze ging an die FMs Enrico Marchio und Hagen Poetsch, beide von den Schönecker Schachfreunden, letzterer noch mit einem sehr guten Platz 6 in der U20- Wertung.

Der Bezirk Frankfurt, Home of the Chess Tigers, stellte mit einem knappen Drittel der hessischen Teilnehmer das größte Kontingent dieser Region. IM Anatoly Donchenko sicherte sich als bester des Bezirks auch die Seniorenwertung im GRENKE Open, noch vor den GMs Cebalo und Hort. Der Nachwuchs, Alexander Donchenko, wurde seiner Favoritenrolle gerecht und holte den Toppreis in der Altersklasse U14.

Die am Rheinufer und in bester Stadtlage gelegene Rheingoldhalle mit Gastgeber Oberbürgermeister Jens Beutel bot zum zehnten Mal eine excellente Turnierarena.

Wenn es dieses Turnier nicht gäbe, müsste es erfunden werden. Drohte es alleine des schnöden Mammons wegen zu sterben, müsste es gerettet werden. Ach ja......

Die ganze Breitseite an Turnierinformationen, inklusive preisverdächigen Fotoserien, gibt es unter auf der Turnierseite zum Event, die während der tollen Tage zeitweise an die Grenzen der klickbaren Leistungsfähigkeit ankam.

--> http://www.chesstigers.de



>>>>>>>>>>>>>>>>>> FM Georg Haubt gewinnt Bad Bevensen
Mit einer stattlichen Punktausbeute von 7,5 aus 9 holte sich der Oberurseler FM Georg Haubt am 14.Juli schon den Sieg bei der Offenen Niedersächsischen Senioren- Einzelmeisterschaft im Kurhaus zu Bad Bevensen.

211 weitere Teilnehmer, darunter der Erfurter Dr.Bernd Baum als Co- Sieger, und der langjährige Weggefährte bei den Mannschaftskämpfen in Oberursel und Hofheim, Dr.Reinhard Zunker, konnten den Siegeszug des Architekten nicht stoppen. Herzlichen Glückwunsch nach Bommersheim!

--> http://www.nds-schachsenioren.de



>>>>>>>>>>>>>>>>>> 125 Jahre SV Wiesbaden
1885: Deutschland engagiert sich in Übersee und versucht verlorenen Boden bei der Kolonialisierung gut zu machen. Ein Pfaffe gründet die erste deutsche Bausparkasse und in den USA wird die Achterbahn patentiert. Genau die richtige Zeit also, um einen Schachklub zu gründen, und für die kommende Zeit Höhen und Tiefen zu durchlaufen.

So richtig Hoch her gings sicher in den Jahren, als die Schloßpark- Open durchgeführt wurden; und abwärts sicher dann, als die klammen Stadtsäckel der Landeshauptstadt ausgerechnet am eigentlich recht gut gefüllten Geldbeutel des WSV Schatzmeisters gesunden sollten.

1995 wurde der SV Wiesbaden dann erstmals Hessischer Mannschaftsmeister, da war man schon 110, und der erneute Titelgewinn im letzten Jahr mit einer kernigen Truppe ist der richtige Einstieg ins bemerkenswerte Jubiläumsjahr.

Am kommenden Sonntag kann man ein wenig mitfeiern, denn der Klub lädt zu einem Jubiläums- Schnellschach- Open ein. Nicht im Jeanne-Schütz-Haus, sondern im Bürgerhaus Wiesbaden-Biebrich werden 9 Runden mit 15 Minuten Partien um einen stattlichen Preisfonds ausgetragen.

--> http://www.wiesbadener-schachverein.de/s...schach-Open.pdf



>>>>>>>>>>>>>>>>>> Wie bring ich's mir nur bei?
Wer sich mal zur Vorbereitung auf den nächsten Mannschaftskampf, die neue Saison beginnt in wenigen Wochen, über den hohen Preis und die schlechte Leistungsfähigkeit von so mancher Schachdatenbank gewundert hat, dem sei der Griff an die eigene Nase empfohlen und eventuell ein Kurs bei Großmeister Fabian Döttling. Der stellt "Engines und Datenbanken im Training" vor und selbst wer schon alle Eröffnungen und taktischen Finessen kennt, lernt hier noch die große Kunst, Programme wie Chessbase effizienter für die eigenen Zwecke zu benutzen.

--> http://www.chess-tigers.de


Gruß

Euer

Hans D. Post
17.08.2010 08:37 Mailer ist offline E-Mail an Mailer senden Beiträge von Mailer suchen Nehmen Sie Mailer in Ihre Freundesliste auf
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Newsletter Hessenschach 10/18 vom 08.Sepember 2010 Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

* Landestrainer Reschke im Chess Tigers Training Center *
* Quo vadis, Goldener Springer? *
* 4er Pokal Finale in Gernsheim *
* Schloßpark Open 2010 *
* 17. Bensheimer Active-Chess-Open *
* 7. LGA Premium Cup in Nürnberg *
* Zum Saisonbeginn: das hessische Schachprofi- Modell *



>>>>>>>>>>>>>>>>> Landestrainer Reschke im Chess Tigers Training Center
17 Teilnehmer, an einem an Schachveranstaltungen nicht armen Wochenende, bezeugen weiter den Aufwärtstrend, den die Macher im Bad Sodener Chess Tigers Training Center vorweisen können.

"Einführung in Königsindisch" stand an diesem Wochenende auf dem Programm, und wenn der FIDE-Meister-Macher des Verbandskaders persönlich den Überblick gibt...na, da muss man halt hin!
zum Bericht -> http://www.chess-tigers.de/index_news.php?id=2161&rubrik=2

Getoppt wird das Thema in ca. 10 Tagen, wenn zwei weitere Trainer- Schwergewichte ihren Auftritt in Bad Soden haben werden.

IM Mark Dvoretsky, seit fast 40 Jahren als Schachtrainer unterwegs, wird die Prophylaxe in allen Phasen der Schachpartie beschreiben und man darf gespannt sein, wie einer der besten seines Faches sich des Themas annimt.

Einer seiner Schüler, man glaubt es kaum, GM Arthur Jussupow, wird an gleicher Stelle über den "Kampf um die Initiative" referieren.

Zur Anmeldung geht's hier entlang -> http://www.chess-tigers.de



>>>>>>>>>>>>>>>>>> Quo vadis, Goldener Springer?
Offiziell, wenn man denn so davon sprechen kann, 28 Teilnehmer nahmen in diesem Jahr den Kampf um den Hessischen Einzelpokal auf. Es kommt mindestens noch der Titelverteidiger FM Hagen Poetsch hinzu, der zur Zeit in Budapest in einem GM- Turnier an seiner Titelnorm arbeitet. Viel Erfolg dazu!

Drei Standorte hat es dafür gebraucht, Kassel, Wetzlar und Rossdorf (bei Darmstadt!) um 11, 12 und 5 Spieler antreten zu lassen. Der eine oder andere Verantwortliche vor Ort wird ob des für ihn sinnlos vertanen Samstagnachmittags nicht nur leise geseufzt haben.

Als aussichtsreichste Kandidaten, die dem Projekt Titelverteidigung des Neu- Schöneckers etwas entgegenzusetzen haben, gelten sein Klubkamerad Michael Stockmann und aus Baunatal Andrey Cherny. Auch der Pokalsieger von 2007/8, Ludwig Czech aus Offenbach, ist noch in der Auslosung mit dabei.

Basierend auf den Angaben aus den Standorten gibt es eine komplette Teilnehmerliste, sofern einzelne Namen nicht vom Verband zurückgehalten werden, alle Ergebnisse, einige Partienotationen und wie stets einen historischen Abriss unter

-> http://hessische.schach-chroniken.net/50gs__historie.htm



>>>>>>>>>>>>>>>>>>> 4er Pokal Finale in Gernsheim
Am letzten August- Wochenende, also zum Saisonabschluß, fand im südhessischen Gernsheim das Pokalfinale im 4er- Vereinspokal statt.

Qualifiziert hatten sich für dieses Endspiel 14 Tage zuvor der jetzige Gastgeber aus dem Bezirk Starkenburg, der SK 1980 Gernsheim, in einem Heimspiel gegen den SK Bad Homburg 1927, das man mit 2,5-1,5 gewann.

Der neue Pokalmeister aber kommt aus dem Bezirk Bergstraße und heißt SG Bensheim 1931! Nachdem man in Frankfurt im Halbfinale die wichtige Hürde König Nied genommen hatte, folgte nun wieder auswärts, aber fast um die Ecke, der entscheidende Sieg gegen Gernsheim.

Mit Gerhard Bosbach, Harald Stelzer, Thomas Ettel und Manfred Hempel konnte Bensheim mit einem 2,5- Sieg zum ersten Mal, mehr geben die historischen Unterlagen momentan nicht her, diesen Mannschaftstitel an die Bergstraße holen.

Herzlichen Glückwunsch zum Titelgewinn und beiden viel Erfolg auf Bundesebene!

-> http://hessische.schach-chroniken.net/50vp4_historie.htm



>>>>>>>>>>>>>>>>> Schloßpark Open 2010
Das Wiesbadener Schloßpark- Open ist zu einem Schnellturnier mutiert, aber anders als wenige Wochen zuvor beim Übungsturnier Hessische Schnellschachmeisterschaft konnte man ein fast doppelt so großes Teilnehmerfeld am 22.August begrüßen, und auch die Spielstärke war nicht vergleichbar.

Es gewann der nicht nur aus der Olympiaauswahl in Dresden bekannte GM Daniel Fridman von Mühlheim-Nord mit 7,5 Punkten aus 9 Partien vor seinem nationalen Teamkollegen und besten Wiesbadener, GM Igor Khenkin (7 Punkte).

Fridman blieb mit einer starken Leistung als einziger ungeschlagen vor 79 weiteren Spielern, davon 15 Titelträger.

Die weiteren Platzierungen können dem Bericht des neuen 1.Vorsitzenden des SV Wiesbaden, Frank Mayer, auf der Vereins- Webseite entnommen werden.

-> http://www.wsv1885.de/?q=node/53



>>>>>>>>>>>>>>>>> 17. Bensheimer Active-Chess-Open
"Nur" 85 Spieler (und 8 Titelträger) möchte man denken, wenn man die nicht wenigen dreistelligen Anzahlen an Teilnehmern vergangener Jahre im Hinterkopf hat, die stets Anfang September ihren Weg nach Bensheim fanden.

Aber es gab eben auch hochkarätige Parallelveranstaltungen, die es schwer machen sich zu entscheiden.

Oft probiert, und wohl bislang ebenso oft gescheitert, aber das ist Schnee von gestern, hat es der aktuelle Sieger des Bensheimer Turniers, IM Vadim Chernov aus Heidelberg.

Er teilt sich den 1.Platz mit dem Karlsruher FM Christoph Pfrommer, wobei beide 8,5 Punkte aus 11 Partien holten, der Internationale Meister aber die bessere Zweitwertung aufweist, und, zwar nicht turnierentscheidenend, aber hübsch anzuschauen, auch als Einziger ungeschlagen blieb.

Bester Hesse, und damit noch einen Platz vor dem einzigen Großmeister im Feld, wurde als Dritter Michael Stockmann von den Schönecker Schachfreunden.

Schön aufbereitet findet man auf der Vereins- Webseite wenige Stunden nach dem Turnier alle Tabellen des Hauptfeldes und der Rating- und Sonderklassen. Ein Bericht, hoffentlich wie zuvor bebildert, ist für die kommenden Tage angekündigt. Da das ganze jetzt nur noch einen Mausklick weit weg ist, kann man aber ruhig zweimal reinschauen:

-> http://www.sg31bensheim.de/ac_open/2010.html



>>>>>>>>>>>>>>>>>>> 7. LGA Premium Cup in Nürnberg
Ein üppiger Preisfonds, eine schicke Location und eine bestens aus sechs bisherigen Auflagen bekannte Veranstaltung machen aus einem Turnier einen erfolgreichen Event.

Einziger Makel: es ist nur Platz für 190 Teilnehmer. Was dazu führt, das die Veranstaltung im kommenden Jahr bereits jetzt überbucht ist, und die Veranstaltung für 2012 schon eine Teilnehmerliste aufweist!

Ein Drittel der diesjährigen Teilnehmer führt einen Titel des Weltschachbundes, und in die Top 20 des Endergebnisses schafften es immerhin 8 IMs, die damit ebensovielen GMs die lange Nase machen konnten.

Nach 7 Runden hatte aber der slovakische GM Lubomir Ftacnik seine Nase am weitesten vorn, und sicherte sich mit 6 Punkten bei 2 Remis den alleinigen ersten Platz.

Unser dreifacher Hessenmeister GM Vitaly Kunin kam als Zweiter der 15-köpfigen Verfolgergruppe hinter dem kanadischen GM Mark Bluvshtein als Gesamtdritter ins Ziel.

Weitere Hessen in der Verfolgergruppe sind GM Gennadi Ginsburg vom SV 1920 Hofheim auf Platz 7 und IM Anatoly Donchenko vom SK 1858 Gießen auf Platz 16.

Wer sich da noch so tummelte, und abschnitt, steht auf:

-> http://schach.lga.de



>>>>>>>>>>>>>>>>> Zum Saisonbeginn: das hessische Schachprofi- Modell
Die Messer sind gewetzt, der letzte Feinschliff wird sich noch in dem einen oder anderen Training geholt, oder eben doch quasi autodidaktisch auf Turnierteilnahme gesetzt.

Wer zu letzterem neigt, wird sich nur da einschreiben, und neben seinem Geld auch Zeit investieren, wo es sich insgesamt am besten lohnt.

Nicht immer wird dabei auf den Mammon geschielt, denn anders sind sonst die von außen betrachtet enttäuschenden Teilnehmerzahlen bei hessischen Verbandsturnieren nicht zu erklären.

Bei den Mannschaftskämpfen wird man noch keine Einbrüche bei den Staffeln feststellen, da ja immerhin darunter, in den Bezirken, ein prall gefüllter Ersatzkanister zur Verfügung steht.

Eine wenigstens diesmal nicht halbierte Teilnehmerzahl im Vergleich zum Vorjahr bei einem Turnier der ersten Stunde des Verbandes, dem Einzel- Pokalturnier Goldener Springer, kann nun wirklich nicht als Erfolg oder gar Aufwärtstrend angesehen werden.

Vergleicht man die tiefen Sorgenfalten auf den Wiesbadener Vorköpfen in deren Bericht zum Schloßpark Open mit denen der Großkopferten im Verband, wird man dort keine finden. Warum auch? Das Risiko tragen schließlich andere.

Der DSB hat so seine Sorgen mit dem lieben Geld und seinen stärksten Spielern. In Hessen scheint das nicht zu gelten; zumindest was die Kohle angeht, davon scheint es massig zu geben.

1800 Euro Preisfond für gut 40 Teilnehmer in einem Schnellschach- Turnier, und nochmal 750 Euro (plus echt goldener Nadel!) für ein Pokalturnier mit 28, 29 oder wieviel Teilnehmern?

Warum macht man aus dem Preisfonds keinen Antrittsfonds, so 20 Euro etwa, und bezahlt die Spieler fürs kommen, und zwar alle. Dann hätte man sogar, würden nicht wesentlich mehr kommen als jetzt, sogar noch etwas übrig um Aufwandsentschädigungen oder Reisekosten zu zahlen.

Mit der nächsten Beitragserhöhung ließe sich auch das locker wieder refinanzieren!

Noch schlimmer als der Umgang mit dem Geld ist aber der mit Informationen, hier Ergebnissen. Ein bereits seit Tagen feststehender Sieg eines hessischen 4er- Pokalsiegers wird geheim(?) gehalten, die ehrende Erwähnung verweigert, und eine komplette Teilnehmerliste im Saison- Auftaktturnier Goldener Springer wird ebenfalls nicht veröffentlicht.

"Hessen (ganz weit) vorn!"

Gruß,

Euer

Hans D. Post
08.09.2010 22:31 Mailer ist offline E-Mail an Mailer senden Beiträge von Mailer suchen Nehmen Sie Mailer in Ihre Freundesliste auf
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* Warum Fahrsicherheitstraining für Autofahrer? *
* Mannschaftskämpfe *
* Turniere im September *


>>>>>>>>>>>>> Warum Fahrsicherheitstraining für Autofahrer?
Warum nehmen Autofahrer an sogenannten Fahrsicherheitstrainings teil, wo sie doch Auto bereits fahren können (ist Voraussetzung zur Teilnahme)?

Und lassen sich von anerkannten Profis erklären, wie man's richtig macht und wo man vorbeugen kann.

Vielleicht weil man in der Fahrschule eben nicht lernt, im Falle eines Falles nicht den Überblick zu verlieren, oder die Initiative nicht an das Schicksal zu übergeben, und eben einfach gut vorbereitet zu sein. Also eine Vermeidungsstratgie, oder: Prophylaxe!

Keine Ahnung wie gut GM Arhur Jussupow oder IM Mark Dvoretzky mit dem Auto umgehen können, aber ein Sicherheitstraining im Sachen Schach sind den beiden allemal zuzutrauen.

Jussupow erläutert in seinem Seminar den Kampf um die Initiative, Dvoretsky verrät, wie man gefährliche Klippen sauber umschifft.

Im Chess Tigers Training Center in Bad Soden nehmen beide ab kommenden Freitag interessierte Teilnehmer unter ihre Fittiche, anmelden kann man sich noch hier:

--> http://chess-tigers.de



>>>>>>>>>>>>>>>> Mannschaftskämpfe
Dem SV Griesheim sei Dank setzt ein hessisches Team endlich mal wieder eine Duftmarke in Deutschlands höchster Spielklasse, der Schach- Bundesliga. Gehen wir mal davon aus, das es eher ein Kampf gegen den Abstieg werden wird und wünschen das Allerbeste!
-> http://dsb.schach-chroniken.net/1bl

In der zweiten Liga tritt Hessen mit 2 Teams an: Hofheim und Schöneck. Mit Köln und Koblenz kann man sich zwei Clubs ausgucken, die man hinter sich lassen könnte. Doch es steigen 3 Teams ab. Alles Gude!
-> http://dsb.schach-chroniken.net/blw

In der Oberliga Ost Staffel B hat Aufsteiger SV Wiesbaden seine Hessenmeistermannschaft weiter optimiert und kann mit Recht als Favorit in den Kampf um den Staffelsieg gehen.
-> http://dsb.schach-chroniken.net/oob

In der Hessenliga macht die Mannschaft des Aufsteigers SC Heusenstamm den besten Eindruck: Platz 1 in der Liste nach DWZ- Schnitt und geringe Abweichung zwischen stärksten und schwächsten Spieler in der Aufstellung, also Harmonie pur. Das scheint für den Durchmarsch aber trotzdem nicht zwangsläufig zu reichen, denn mit Hofheim, Kassel und Bad Nauheim stehen ambitionierte Vereine bereit, um Schwächen auszunutzen.

Die B- Teams von Schöneck und Gießen werden's wohl in der Verbandsliga Nord richten, Griesheims Zweite versucht Anschluß an die eigenen Premium- Klötzchenschieber durch einen Staffelsieg im Süden zu halten.

Vellmar und Bad Hersfeld, Wiesbaden und Limburg, Friedberg und vielleicht der Frankfurter TV, sowie die halbe Landesklasse Süd haben Chancen auf den jeweils einen Aufstiegsplatz in ihren Staffeln.

Eine komplette Übersicht und während der kommenden Monate stets aktualiserte Begleitung der Mannschaftskämpfe findet sich unter

-> http://hessische.schach-chroniken.net/hs...011/mk/50mk.htm



>>>>>>>>>>>>>>>> Turniere im September
18.09.10 Herborner Jugend Schach Open, Bürgerhaus Herborn-Burg 19.09.10 25. Schnellschach- Jubiläumsopen Bad Vilbel 26.09.10 1.Runde Verbandswettkämpfe 25.-26.09.2010 Deutsche Meisterschaft im Schnellschach in Hockenheim 21.-03.10.2010 Schach-Olympiade in Khanty-Mansiysk (Russland)


Gruß

Euer

Hans D. Post
14.09.2010 23:19 Mailer ist offline E-Mail an Mailer senden Beiträge von Mailer suchen Nehmen Sie Mailer in Ihre Freundesliste auf
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* IM Norm für Hagen Poetsch *
* IM Ilja Schneider gewinnt Bad Vilbeler Open *
* 169 Teilnehmer beim Herborner Jugendschach- Open *
* Offene Frankfurter Stadtmeisterschaft im Chess960 *
* Hessens Senioren sind Deutscher Mannschaftsmeister *



>>>>>>>>>>>>>>> IM Norm für Hagen Poetsch
So langsam nimmt der Titelzug mit Hagen Poetsch Fahrt auf, denn die neue Verstärkung der Schönecker Schachfreunde konnte in Ungarn auf eindrucksvolle Art und Weise seine erste IM Norm einfahren. "Seine außergewöhnliche Fähigkeit zu starker Konzentration" ließen seine Gegner im GM Turnier des First Saturday Budapest verzweifeln. Gestartet als einziger FM in einem sechsköpfigen Feld, bestehend aus weiteren drei Groß- und zwei Internationalen Meistern aus vier Nationen, übererfüllte er mit seinem Turniersieg die IM Norm um einen halben Punkt! Herzlichen Glückwunsch und alles Gute in Bad Wiessee, wo hoffentlich Anfang November schon die nächste Norm winken könnte!

--> http://www.firstsaturday.hu/
--> http://www.fide.com/component/content/ar...010-events.html



>>>>>>>>>>>>>>>>> IM Ilja Schneider gewinnt Bad Vilbeler Open
Keine Ahnung wer am vergangenen Sonntag in Bad Vilbel noch eine praktische Übungseinheit für die am kommenden Wochenende in Hockenheim beginnende Deutsche Schnellschach- Meisterschaft eingelegt hat, aber ein paar Kandidaten können schon dabei gewesen sein. Leider ist beim DSB keine Teilnehmerliste zu bekommen:-(

Egal, irgendwann wird auch dieses Geheimnis gelüftet sein, schauen wir mal, wie's beim Training so lief:

Von den beiden qualifizierten hessischen Vertretern bei der vorgenannten Deutschen Meisterschaft nahm FM Igor Zuyev teil, IM Klaus Klundt war derweil im hohen Norden bei seinem nächsten Deutschen Meistertitel zu Gange. Doch davon später mehr. Beide werden wohl kaum in Hockenheim antreten können, da sie zu gleicher Zeit in der Hessenliga für einen wichtigen Auftaktsieg gebraucht werden.

IM Ilja Schneider, der Schachzoo- Blogger, hat seine Spielstärke einmal mehr unter Beweis gestellt und das 25.Vilbeler Schnellschach- Open souverän gewonnen. Mit 8,5 Punkten, bei 7 Siegen und 3 Remis aus elf Runden, ließ der Favorit ein gefährliches IM- Trio bestehend aus Thorsten Michael Haub, Yuri Boidman und Rafael Fridman einen halben Punkt hinter sich. Zu diesen gesellte sich mit Hagen Poetsch noch ein FM, der seine erste IM Norm dafür schon mal mit einbringen kann, und der unverwüstliche Nicht- Titelinhaber Helmut Kaulfuss, der achtmal gewann, soviel wie kein Zweiter in diesem Turnier, aber auch 3 Niederlagen einstecken musste. Natürlich wurde er auch der Beste Senior im Feld, so wie Hagen Poetsch in der U20 Wertung.
Beste Frau im Feld wurde Astrid Fröhlich-Dill, die sich aber in dieser Wertung nur gegen Grace Uribe Hurtado aus Ecuador wirklich zu wehren hatte.

72 Teilnehmer waren für die letzten 25 Jahre keine Rekordbeteiligung, was man den Bad Vilbelern ob des Minusgeschäfts Hessische Einzelmeisterschaft im Jubiläumsjahr durchaus gegönnt hätte. Leider kann man nicht so einfach einen LSBh anzapfen, oder die Beiträge einfach erhöhen, wenn's mal nicht reicht. Aber die Wetterauer sind zäh.

--> http://www.schachfreunde-badvilbel.de/?S...e%26nbsp%3B2010



>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> 169 Teilnehmer beim Herborner Jugendschach- Open
Bei der 3.Auflage des Herborner Jugendschach- Opens kamen 169 Jugendliche im Bürgerhaus von Herborn- Burg zusammen, was etwas über der Zahl des Vorjahres lag.

Diese teilten sich auf die fünf Altersklassen der U8 bis U16 auf, wobei auch die Betreuer ein kleines Turnierchen unter sich ausmachten.

Zu all dem gibt es detaillierte Angaben nebst Bildern und Bericht auf der Vereinsseite der Schachjugend Herborn, sodaß ich mir eine größere Zusammenfassung durchaus sparen kann.

--> http://www.schachjugend-herborn.de/3-hjso-2010.html



>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Offene Frankfurter Stadtmeisterschaft im Chess960
Wer sich schonmal durch einschlägige Schach- Jahrgangswerke gekämpft hat, um winzigste Informationsfetzen zu "seinem" Verein, Verband oder einem Turnier zusammenzutragen, weiß es zu schätzen, wenn es Perioden gegeben hat, indem intensiver berichtet wurde; was meist auch das Verdienst von einzelnen war.

Unerträglich für den Suchenden ist es, wenn Informationsstränge plötzlich abreissen: gab es den Verein, Verband usw etwa nicht mehr?

Ein Vorteil der Verbände ist es sicherlich, das diese sturheil an Traditionen festklammern, was aber im Sinne einer kontinuierlichen Veranstaltung von Turnieren ein Segen ist. Während Vereine oder Privatpersonen längst den Bettel bei mehrmaliger Erfolglosigkeit hinschmeissen, haben Institutionen diesen Vorteil nicht; weil eben eine Turnierordnung oder Satzung im Wege steht, die das einfache Abschaffen, quasi en passent, einer Veranstaltung verhindern.

Als 1899, also vor über 110 Jahren, die mutmasslich erste Frankfurter Stadtmeisterschaft öffentlich ausgeschrieben wurde, waren daran initiativ eigentlich nur Privatpersonen beteiligt, die das sozusagen ihrem 25 Jahre werdenden Frankfurter Schachklub schenkten.

Die ersten Turniersieger sind noch bekannt, aber natürlich längst in irgendeinem Vorraum von Caissas Walhall verschwunden. Und auch das damalige Geburtstagskind hat es nicht noch einmal über diese Distanz geschafft.....

Aus der anfänglichen Euphorie folgte wohl irgendwann die Ernüchtigung, denn die Informationen sind mittelbar vor, während und wenige Jahre nach dem 1.Weltkrieg sehr ausgedünnt. Das Turnier fand wohl nicht mehr statt.....

Ein kurzes Aufflackern 1920 sorgte denn eher für Widerstand, denn ein einzelner Klub war nun in den Augen der anderen Vereine nicht berechtigt, diese Stadtmeisterschaft auszurichten. Ergo: eine Interessengemeinschaft muss her, die zum Wohle aller diese Aufgabe u.a. übernimmt. So beginnt die Geschichte des Frankfurter Schachverbandes im Jahre 1925; aber auch die der von nun an kontinuierliche Veranstaltung dieses Turniers, und bis auf wenige Ausnahmen, durch Kriege und Entbehrungszeiten vervorgerufene Ereignisse, bis in die heutige Zeit lückenlose Durchführung.

Der im Jahre 1946 gegründete Bezirk Frankfurt, wohl zu recht der Nachfolger des 1925er Stadtverbandes, schaffte es bis auf das Jahr 1952 stets einen Frankfurter Stadtmeister zu ermitteln, was im Prinzip auch mit anderen Veranstaltungen, insbesondere Qualifikationsturnieren, gelang.

Durchaus als Uterus der Keimzelle von Chess960 in seiner jetzigen, in den FIDE Regeln, verankerten Version darf sich der Frankfurter Schachbezirk sehen, denn seit ihrer Gründung sind die Chess Tigers, damals, seit dem 9.9.1999 noch mit dem Zusatz Frankfurt versehen, ein gerngesehener und respektierter Mitgliedsverein.

Mit "Erfindung" des Schachs vor einigen tausend Jahren wurden ja nun nicht gerade Turniere gleich mit implementiert, und so mag es als Entschuldigung gelten, das erst über 10 Jahre nach strategischer "Erfindung" des Chess960 das erste Turnier "um die Stadtmeisterschaft von Frankfurt" in dieser Disziplin ihren Anfang finden wird.

Ein erster und vielversprechender Pilot war das im letzten Jahr erstmals ausgetragene Chess960- Schnellschach- Turnier um die Frankfurter Bezirksmeisterschaft, das in dieser Saison dann schon seine zweite Auflage erleben wird. Grund genug aber auch, um die Aktivitäten im Chess960 auszubauen!

Mit dem Bezirk Main-Taunus verbindet den Frankfurter Bezirksverband eine jahrzehntelange, stets seit Gründung zu etwa gleicher Zeit, von sportlichen Wettkämpfen begleitete Freundschaft.

Ist es Zufall oder Schicksal, das just für dieses neue Turnier das Chess Tigers Training Center, jüngster Spross der Chess Tigers mit Standort Bad Soden, seine Räume für die Durchführung anbietet? Gut 80 Jahre nach dem ersten Wettkampf zwischen den beiden Bezirken in Bad Soden! Eine Gelegenheit, die man schon aus historischen Gründen nicht vertreichen lassen darf! Und warum auch länger warten?

Wer also ein Teilnehmer der ersten Stunden sein möchte, wer auf der Ewigen- Liste stets ganz vorne dabei sein will, wer generell Spass am Schach, oder schon am Chess960 hatte, oder es mal probieren möchte, für alle ist die Gelegenheit genauso günstig!

Wenn ich in 110 Jahren mal wieder zurückschaue, sicherlich auch nur aus einem kleinen Nebenraum in Caissas Kuriositätenkabinett, dann will ich auf den Gängen kein geflüstertes Gejammer hören wie: "Ach hätte ich damals doch nur gleich zu Beginn mitgemacht....."

--> http://fcs.schach-chroniken.net



>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Hessens Senioren sind Deutscher Mannschaftsmeister
Im schicken Ostseebad Eckernförde, in der Stadthalle, mit Blick in die weite Ferne der Ostsee: das ist die richtige Veranstaltungsidylle für die Deutsche Mannschaftsmeisterschaft der Senioren.
Wer früh mit seiner Partie fertig ist, oder früh genug an der Stadthalle sein kann, hat Gelegenheit an der Uferpromenade an endlosen Sandstränden entlang viel Sauerstoff zu tanken.

Was offenbar den Herren aus Hessens erster Senioren- Mannschaft am besten gelang, oder am ausgiebigsten genutzt wurde!

In der Aufstellung IM Donchenko, IM Klundt, FM Haakert und FM Haubt schickte Teamchef Helmut Escher einen Favoriten um den Deutschen Meistertitel ins Rennen, die sich dann in 7 Runden bei 5 Siegen und zwei Remis (gegen NRW und Baden) ihrer Haut erfolgreich zu wehren wussten.

Mit 6 aus 7 holte Jürgen Haakert denn zusammen mit dem Berliner Postler das beste Einzelergebnis der Veranstaltung, wofür wir dem hessischen Landestrainer insbesondere, und seinen Teammates im allgemeinen gratulieren wollen. Herzlichen Glückwunsch!

Mit FM Zunker, Niebling, Limberg, Biller und Thieme trat auch eine zweite hessische Mannschaft in Eckernförde an, die sich wacker schlug, und in der Endtabelle auf Platz 14 bei 26 Teilnehmenden Mannschaften endete.

Eine ausführliche Betrachtung in datentechnischer Sicht gibt es unter dem nachfolgenden Link:

--> http://www.schachverband-sh.de/dsmm2010/


Gruß

Euer

Hans D. Post
21.09.2010 23:08 Mailer ist offline E-Mail an Mailer senden Beiträge von Mailer suchen Nehmen Sie Mailer in Ihre Freundesliste auf
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* Mannschaftskämpfe in Hessen, 1.Runde *
* Deutsche Schnellschach- EM in Hockenheim *
* Termine im Oktober *


>>>>>>>>>>>>>>> >>>>>>>>>>>>>>> Mannschaftskämpfe in Hessen, 1.Runde
Es heisst, auch mit einer Auftaktniederlage ist noch nichts verloren, aber im Allgemeinen sagt man das dann, wenn die Staffeln größer und vielleicht sogar auch eine Rückrunde gespielt wird. Insofern sind bei unseren 10er Staffeln durchaus vorentscheidende Ergebnisse zu vermelden!

Den vollständigen Überblick über alle(!) Ergebnisse gibt es übrigens beim Ergebnisdienst von www.schach-chroniken.net, und dieser ist erreichbar über:
--> http://hessische.schach-chroniken.net/hs...011/mk/50mk.htm

HESSENLIGA
Obwohl der nach DWZ vor Beginn der Saison festgelegte Klassenprimus Heusenstamm seine beiden Topspieler nicht zur Deutschen Schnellschach-EM entließ, um im ersten Spiel der Saison gleich mit stärkster Aufstellung gegen Kassel punkten zu können, musste man trotzdem eine empfindliche, wenn auch knappe Heim- Niederlage hinnehmen.
Da auch Hofheim gegen Marburg, sowie Bad Nauheim gegen Bad Homburg ihre Heimspiele verloren, können sich die Nordhessen als absoluter Sieger der 1.Runde durchaus schon mal feiern lassen.
Die Führung übernahm aber Lorsch, da diese mit einem 5,5 bei Brett vorm Kopp den höchsten Tagessieg feiern konnten.
Fehlt noch der fünfte Auswärtsieg dieser Runde, der Eppstein bei Dotzheim gelang.
--> http://hessische.schach-chroniken.net/hs.../mk/50hl_01.htm

VERBANDSLIGEN
Mit Fulda, denen der höchste Tagessieg gelang, sowie Schöneck 2 und Gießen 2 haben sich jeweils die Favoriten zum Auftakt im Norden durchsetzen können. Dazu gesellt sich noch Caissa Kassel, die im Nordhessen- Duell die leicht favorisierten Korbacher schlagen konnten.
--> http://hessische.schach-chroniken.net/hs.../mk/50vln01.htm

In der Südgruppe gelang Roßdorf der höchste Tagessieg und übernahm damit nach Zweitwertung vor den Frankfurter Klubs West und Nied sowie Darmstadt die Tabellenführung.
--> http://hessische.schach-chroniken.net/hs.../mk/50vls01.htm

LANDESKLASSEN
Eschborn im Süden, Obertshausen im Osten, Limburg im Westen und Arolsen im Norden sind die Klubs mit den höchsten Tagessiegen in ihren Staffeln und sie führen deshalb die Tabelle nach dem ersten Spieltag an. Letztere und der Schatzmeister des Verbandes profitieren dabei vom Nichtantreten des Gegners.
--> Süd : http://hessische.schach-chroniken.net/hs.../mk/50lks01.htm
--> Ost : http://hessische.schach-chroniken.net/hs.../mk/50lko01.htm
--> West: http://hessische.schach-chroniken.net/hs.../mk/50lkw01.htm
--> Nord: http://hessische.schach-chroniken.net/hs.../mk/50lkn01.htm



>>>>>>>>>>>>>>> >>>>>>>>>>>>>>> Deutsche Schnellschach- EM in Hockenheim
Schade! Aufgrund der schlechten Terminabstimmung zwischen Deutschem Schachbund und Hessischem Schachverband konnten die qualifizierten Teilnehmer aus Hessen, IM Klaus Klundt und FM Igor Zuyev, nicht an der Deutschen Schnellschach- Einzelmeisterschaft teilnehmen. Ein sich anbietender Großmeister aus Südhessen wurde unverständlicherweise nicht nominiert. Und so schickte man statt zwei möglichen nur einen Teilnehmer ins benachbarte Hockenheim: Michael Stockmann von den Schönecker Schachfeunden, gemeldet in der ersten Mannschaft und damit spielfrei am letzten Wochenende.

Eine deutliche Kritik zu dieser Meisterschaft muss man loswerden, denn in punkto Vor- und Nachbereitung ist fast jeder kleine Klub besser als unser Dachverband.

Außer einer Ausschreibung bekam man nichts(!) an Informationen, keine Teilnehmerliste, keine Internetseite, nichts. Auch Tage nach dem Turnier gibt es neben zwei Berichten (mit Archivfotos) zur Halbzeit und dem Endergebnis nichts bei schachbund.de darzustellen. Es fehlen Einzelergebnisse, Fortschrittstabelle, alles, was man eben so zeitnah nach einer Deutschen Meisterschaft erwarten sollte. Ist es der Event nicht wert? Oder die Spieler? Der Sieger? Soll das ein besonderes Motivationsprogramm für die Jüngeren sein, sich im Schachsport weiter zu engagieren?

Der dürftigen, eigentlich dem Ereignis unangemessenen Tabelle bei schachbund.de ist immerhin zu entnehmen, das IM René Stern aus Berlin das Turnier trotz schlechterer Wertung zusammen mit GM Michael Prusikin (Forchheim) gewinnen konnte. Der Bericht gibt dazu her, das sich beide noch ein Blitzduell über drei Partien um den Titel lieferten, was denn auch das Tabellenbild beeinflusste.

Nicht so gut kommt unser hessischer Vertreter beim Blick auf diese Tabelle weg. Michael Stockmann landete auf Platz 18 unter 24 Teilnehmern. Aber, ein tieferer Blick in die Statistik offenbart immerhin, das er dabei durchaus das Beste aus seinen Möglichkeiten machte. Bis auf einen Spieler weisen alle vor ihm platzierten eine bessere Wertungszahl auf als er selbst, nur drei von denen haben wie er noch keinen FIDE Titel. Hinter ihm lagen neben zwei FMs eben auch der schwächere Rest des Gesamtfeldes. Also eine persönlich durchaus normale Leistung.

Weniger für den Verband, da wäre bei besserer Zeitplanung oder einem zusätzlichen Spieler mehr drin gewesen!

--> http://schachbund.de/news/article.html?a...=1285529642.txt



>>>>>>>>>>>>>>>>> >>>>>>>>>>>>>>>>> Termine im Oktober
Fast ausnahmslos DSB Termine dominieren den Veranstaltungskalender kommenden Monat.
-->http://hessische.schach-chroniken.net/termine.htm

Mit dem Deutschland Cup beginnt der Oktober, und bietet damit so etwas wie die Neuauflage des Turniers von 2008. Wobei die Fußstapfen wohl doch etwas groß für den Nachfolger sind. Und auch wenn das Turnier am Samstag endet, findet sich kaum jemand der Spieler, die am Sonntag dann in den Bundesligen antreten müssen. Auswirkung: die beiden Top- Ratingklassen bleiben bisher unbesetzt. Trotzdem:
--> http://www.deutschlandcup.org


Besser klappt es mit dem Eurograb Ramada Cup, der Deutschen Amateurmeisterschaft, die in Bad Soden mit dem ersten von sechs Vorrunden- Turnieren startet und schon weit über 200 Teilnehmer ausweist. Gelegenheit für hessische Teilnehmer sich wieder breiter in den Siegerlisten aufzustellen als im letzten Jahr.
--> http://www.ramada-cup.de


Erst eine Woche später dann ein weiteres Bundesliga- Wochenende, gefolgt von der zweiten Runde in den hessischen Ligen zum Monatsende.
--> http://hessische.schach-chroniken.net/hs...011/mk/50mk.htm


Gruß aus Ostfriesland (ohne Witz:-)

Euer

Hans D. Post
01.10.2010 15:09 Mailer ist offline E-Mail an Mailer senden Beiträge von Mailer suchen Nehmen Sie Mailer in Ihre Freundesliste auf
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* Hessische Pokalturniere *
* "Iß, mein Kind, das schmeckt!" *
* DAM 2010/11, 1.Vorrunde in Bad Soden *
* GM Bischoff kommentiert live in Bad Soden *
* Bundesligen: hessische Teams ohne Niederlagen *



>>>>>>>>>>>>>>>>> >>>>>>>>>>>>>>>>> Hessische Pokalturniere
MANNSCHAFTEN:
Nur sechs Wochen nach dem Pokalfinale stehen schon die Brettergebnisse offiziell im Internet zur Verfügung, das ging ja mal richtig fix zur Sache:-)

Schon letzte Woche gab's es bei den Schach-Chroniken die inoffizielle DWZ Auswertung, die möglicherweise wegen des verschleppten offiziellen Auswertens gar nicht mehr in die Öffentlichkeit gelangen kann.

Also entweder jetzt schon mal hier schauen:
--> http://hessische.schach-chroniken.net/hs...al/50vp4_05.htm

oder irgendwann mal in der eigenen Karteikarte bei schachbund.de.....



EINZEL (Goldener Springer):
16 Spieler waren's noch im Achtelfinale, die an drei Standorten: Vellmar, Wetzlar und Roßdorf, die letzten Acht fürs Viertelfinale ermittelten; ermitteln hätten können.

Warum vier Paarungen kampflos entschieden wurden, und letztlich neun(!) Spieler statt acht übrig blieben, und somit noch eine Zwischenrunde austragen müssen..... steht hier:
--> http://hessische.schach-chroniken.net/hs.../gs/50gs_02.htm




>>>>>>>>>>>>>>>>> >>>>>>>>>>>>>>>>> "Iß, mein Kind, das schmeckt!"
"Neee, dess sieht schonn so komisch aus!" "Mag sein, mein Kind, aber es schmeckt. Probier wenigstens mal...." "Neeee, bäh, davon wird mir schlecht!" Wie kannst Du das wissen, Du hast es doch nie probiert?!"

Tja, so oder ähnlich hat man das schon am Mittagstisch in der privaten Familien- Soap erlebt. Früher man selbst als Verweigerer, heute der Nachwuchs. Is' eben so!

Mit Chess960 ist es ähnlich, da will man auch erst nicht probieren, sieht ja auch komisch aus, wenn Läufer oder Springer in der Grundstellung auf benachbarten Feldern stehen, ist aber trotzdem Schach. So steht's in den FIDE Regeln! Ist man aber erst mal auf den Geschmack gekommen....

Dabei wollen die Väter des "komischen" Schachs, das erst so gar nicht schmecken mag, doch nur das beste für die Schützlinge: von Anfang an ohne Theorie mit beiderseitigen Chancen in die Partie einsteigen.

Wem Schnellschach auch nicht schmeckt, hier gibt es Chess960 schon seit Jahren, kann es jetzt in Langpartien unter Wettkampfbedingungen probieren, bei der 1.Offenen Frankfurter Stadtmeisterschaft im Chess960 in Bad Soden. An fünf Montagabenden, beginnend pünktlich um 18.45 Uhr, wegen der S-Bahn, wird im Trainingscenter der Chess Tigers diese zugegeben nicht leichtere Variante des Schachs angeboten.

Vor dem Beginn jeder Runde, ab 15 Uhr, kann sich jeder, wer will, im Spiellokal schon mal mit Chess960 Profis über den letzten Stand der nicht vorhandenen Eröffnungstheorie unterhalten, und wie man trotzdem eine Partie gewinnen kann; oder nicht verlieren!

Preise gibt's am Ende für Jeden, angefangen von 300 Euro für einen Turniersieger, bis zum Sachpreis für den Letzten. Dazwischen teilt sich ein Gesamt- Geldpreisfonds in Höhe von einem Kilo Euros auch auf Rating- und Sondergruppen auf, die bis auf Jugend und Frauen schon alle mit Teilnehmern besetzt sind. Und neben dem Titel: "Stadtmeister von Frankfurt" gibt es auch den des Bezirksmeisters zu vergeben.

Na, vielleicht doch mal probieren?!

--> http://fcs.schach-chroniken.net



>>>>>>>>>>>>>>>>> >>>>>>>>>>>>>>>>> DAM 2010/11, 1.Vorrunde in Bad Soden
Wer noch mal vor dem Chess960 Turnier Bad Soden kennenlernen will, aber auch Schach nicht zu kurz kommen lassen möchte, hat beim Vorrundenturnier am Taunusrand, das am kommenden Freitag beginnt, die beste Gelegenheit.

Die Deutsche Amateurmeisterschaft startet mit dem ersten Vorturnier in die zehnte Saison mit der Registrierung vor Ort am kommenden Donnerstag.

Bad Soden war bisher ein gutes, sogar das beste Pflaster für Gruppensiege hessischer Teilnehmer, von denen dort bisher zehn gelangen.

--> http://www.ramada-cup.de




>>>>>>>>>>>>>>>>> >>>>>>>>>>>>>>>>> GM Bischoff kommentiert Bilbao live in Bad Soden
Wer noch Zweifel hat, wo im Oktober die Schachmusik spielt, dem sei hier Bad Soden zum Dritten offeriert: im Chess Tigers Training Center kommentiert GM Klaus Bischoff die Partien vom Final Chess Masters in Bilbao, wo Anand, Carlsen, Kramnik und Shirov um fette ELO kämpfen.

Am Mittwoch beginnt die Rückrunde, und am Donnerstag könnte die Vorentscheidung fallen, wenn Kramnik mit Weiß auf Anand trifft. Ein kurzer Weg durch die Altstadt von Bad Soden, und man kann dann noch schnell die Registrierung im Spiellokal der DAM durchführen.

Wie man das ganze mit der DAM koordiniert, findet man am besten über den Wochenplan des CTTC heraus:
--> http://chess-tigers.de
--> http://chess-tigers.de/wochenplan.php?kw=41&jahr=2010




>>>>>>>>>>>>>>>>> >>>>>>>>>>>>>>>>> Bundesligen: hessische Teams ohne Niederlagen
1.BUNDESLIGA
Respekt! Wer die Begegnung der Griesheimer Erstliga- Debütanten am zweiten Spieltag der Doppelrunde via neuem Internetportal der Liga verfolgte, konnte auf die Idee kommen, alles gehe so seinen vorberechneten Gang.

Aber nach einem schon mehr als nur Achtungserfolg zu bezeichnenden Viervier am Samstag gegen Emsdetten ließen die Starkenburger auch gegen Wattenscheid den Kampfgeist nicht vermissen und spielten in persona eines titellosen Stefan Walter den Gegner mürbe. Aus einer stark remislichen Stellung den Gegner, selbst mit über 100 ELO Punkten im Nachteil, beim Rückstand von 3-4 noch zu bezwingen, und der Mannschaft so daß Unentschieden zu sichern.... Herzlichen Glückwunsch! Das war auch Online sehenswert!

Soviel Selbstvertrauen, denn auch der Rest des Teams bot für die ELO Unterlegenheit an den Brettern eine grandiose Leistung, wird mit Platz neun zum Auftakt belohnt. Sehr schön!

--> http://dsb.schach-chroniken.net/1bl

2.BUNDESLIGA WEST
Schöneck hat mit seinem 5-3 Sieg gegen Solingens zweite Mannschaft schon mal den ersten von neun Versuchen gestartet, es den Griesheimern nachzumachen und in die oberste Klasse aufzusteigen.
Vorne alles abgeklammert, hinten fast alles gewonnen, sieht wie ein guter Plan aus.

Hofheim, der zweite hessische Starter in der schwierigen Gruppe West, ist dagegen leicht gestrauchelt. Die bittere Niederlage von Rückkehrer GM Ginsburg gegen den Nobody Lutz Fritsche brachte statt der erhofften, erwarteten 2 Punkte gerade mal nur einen. Muss jetzt wieder Porz dran glauben?

--> http://dsb.schach-chroniken.net/blw


Gruß

Euer

Hans D. Post
13.10.2010 21:38 Mailer ist offline E-Mail an Mailer senden Beiträge von Mailer suchen Nehmen Sie Mailer in Ihre Freundesliste auf
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Newsletter Hessenschach 10/23 vom 19.November 2010 Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

>>>>>>>>>>>>>>>>> Hessische Teams in Bundes- und Oberligen
BUNDESLIGA
Nach 4,5 Runden, manche haben die 7.Runde in einem Freitagsspiel schon vorgespielt, manche eben nicht, steht der SV Griesheim aus dem Bezirk Starkenburg mit 4 Punkten außerhalb der 4 möglichen Abstiegsplätze auf Rang 11. Da wird doch nicht was gehen in Richtung Klassenerhalt? Bisher hat man sich keinen Ausrutscher erlaubt und an Punkten eingefahren, was der Vergleich mit den Gegnern so hergab. Absolut herausragend dabei das bisherige Ergebnis von FM Krzystof Bulski, der mit 3,5 aus 5, darunter gegen 4 GMs, einer davon mit ELO 2633, einen Klasse- Zwischenstand aufwarten kann. Ebenfalls stark die 50% von FM Julian Geske, Hessischer Jugendmeister 2009 und 2010. Am letzten Wochenende war Griesheim Gastgeber für Reisepartner SG Trier, sowie der Bremer Klubs Werder und Delmenhorst. Gegen den Meisterklub einer lange schon zurückliegenden Zeit, Delmenhorst, gelang der erhoffte Sieg, gegen Werder Bremen setzte es eine erwartete Niederlage. Schade das gegen Trier nicht der mögliche Punkt hängen blieb, so wurde mit Pech eine knappe weitere Niederlage eingefahren.
--> http://dsb.schach-chroniken.net/1bl


2.BUNDESLIGA WEST
Zieht man mal die SG Porz, die von 24 möglichen Brettpunkten 20 erreicht hat, als Aufstiegsverweigerer ab, dann belegen Schöneck und Hofheim nach einem gespielten Drittel in der Westgruppe den geteilten ersten Platz. Beide weisen den gleichen Score auf, jedoch ist Hofheim nach dem Sieg gegen Köln und den beiden Remis aus den beiden ersten Runden gegen die SG Bochum und Koblenz noch ungeschlagen. Schöneck konnte die unglückliche 3,5 Niederlage gegen Dortmund aus der zweiten Runde mit den Siegen gegen Solingen II zu Beginn un nun Gerresheim schön kompensieren. Schade, das nur einer aufsteigt:-)
--> http://dsb.schach-chroniken.net/blw


Oberliga Ost Staffel B
Erwartungsgemäß steht der SV Wiesbaden nach 3 von 11 Runden alleine an der Spitze der hessischen Staffel der Oberliga Ost. Oberursel und Neuberg folgen mit einem Punkt Abstand, müssen aber jeweils noch gegen die Highflyer aus der Landeshauptstadt antreten. Wohl bekomm's!
Gießen und Offenbach muss man nicht am Tabellenende erwarten, die stehen aber trotzdem dort. Gegen Medizin Erfurt und Staffelneuling Vismaria 91 Weimar sollte es aber trotzdem reichen.
--> http://dsb.schach-chroniken.net/oob



>>>>>>>>>>>>>>>>> Verbandswettkämpfe
HESSENLIGA
Wenn das mal nicht schon die Meisterschaft war: nach dem überraschenden Sieg zum Auftakt gegen Ratingschwergewicht Heusenstamm, "gelang" in der Runde drauf ein kampfloser Sieg gegen Team 2 der Setzliste, SV Hofheim 2. Schach kann so einfach sein! Nun geht's in einer Woche gegen den Frankfurter Vorzeigeklub Brett vorm Kopp; so deren eigene Selbsteinschätzung. Marburg, derzeit noch Co- Erster nach Mannschaftspunkten, hat gegen die Topteams bisher noch nicht gespielt, was einerseits nichts Gutes heißt, andererseits alle Möglichkeiten offen läßt.
--> http://hessische.schach-chroniken.net/hs.../mk/50hl_02.htm


VERBANDSLIGEN
Gießen 2 hat sich in der Nordgruppe der Verbandsliga nach zwei Siegen, gegen Bad-Sooden Allendorf und Gelnhausen, schon mal leicht absetzen können, derweil die Konkurrenz aus Schöneck und Fulda sich schon mal die Punkte teilte und nun mit Gründau und Caissa Kassel im Verfolgerfeld lauert.
--> http://hessische.schach-chroniken.net/hs.../mk/50vln02.htm

Ladja vor dem Schachforum, das geht in Roßdorf runter wie Öl! Gegen die Darmstädter muss man erst zur Schlußrunde ran, da kommt Griesheim 2 in der kommenden Runde sicherlich schon mal recht. Altmeister Bensheim hat sich nach zwei Niederlagen schon mal wieder aus dem Aufstiegsrennen verabschiedet.
--> http://hessische.schach-chroniken.net/hs.../mk/50vls02.htm


LANDESKLASSEN
Vellmar vor SK Kassel 2 und Bad Hersfeld: da hat sich die Spitze der Setzliste schon mal vom Rest schön abgesetzt. Was die zwei kampflosen Niederlagen der Ahnataler Staffelneulinge sollen, weiß wohl auch keiner.
--> http://hessische.schach-chroniken.net/hs.../mk/50lkn02.htm

Limburg führt mit dem SV Wiesbaden 2 zusammen die West- Staffel an, auch hier die Riesen der Setzliste. Bemerkenswert dagegen wie Braunfels mit einem DWZ Schnitt von über 1900 im Angebot das Tabellenende ziert.
--> http://hessische.schach-chroniken.net/hs.../mk/50lkw02.htm

Turnverein und Schachfreunde aus Frankfurt sowie die Vereinigte Schachgesellschaft aus Offenbach dominieren die Landesklasse Ost. Wobei doch eigentlich Friedberg für den Aufstieg schon fest eingeplant war.
--> http://hessische.schach-chroniken.net/hs.../mk/50lko02.htm

Mit Steinbach und Hofheim lassen auch zwei Favoriten zunächst einmal Eschborn und Flörsheim den Vortritt an der Tabellenspitze der LK Süd, die dann wohl in der kommenden Runde gegeneinander erst mal für klare Verhältnisse sorgen werden.
--> http://hessische.schach-chroniken.net/hs.../mk/50lks02.htm



>>>>>>>>>>>>>>>>> Frankfurter Stadtmeisterschaft Chess 960
Als erster Bezirk in Hessen (Deutschland?) veranstaltet der Frankfurter eine Bezirksmeisterschaft im Chess960 und erreicht mit 20 Spielern zwar nicht die gewünschte Teilnehmerzahl, aber mit drei Internationalen Meistern und zwei Fide- Meistern eine beachtliche Spielstärke. Diese Fünf, die IMs Erik Zude, Stefan Solonar und Stefan Reschke, und die FMs, Igor Zuyev und Tillmann Vogler, füllen denn auch nach 3 Runden das erste Viertel der Tabelle.

Die vorentscheidende Spitzenpaarung der vierten und vorletzten Runde im Chess Tigers Trainings Centrum in Bad Soden lautet Solonar gegen Zude, also eine Begegnung unter ehemaligen Hessenmeistern. Dem Sieger dürfte der Titel Frankfurter Stadtmeister Chess960 kaum zu nehmen sein.

Hoch im Kurs für den Titel des Bezirksmeisters ist Berthold Engel vom SC Brett vorm Kopp.

Wer selbst keine Zeit hat an den beiden kommenden Montagabenden mal im Trainingscenter vorbeizuschauen, kann natürlich im Internet von der angesetzten Paarung, über Tabellen, Fotos und Notationen alles weitere zu diesem Turnier aus der Ferne erfahren.
--> http://fcs.schach-chroniken.net/



>>>>>>>>>>>>>>>>> Ehemalige Frankfurter Stadtmeister verstorben
Zwei ehemalige Frankfurter Stadtmeister sind in den vergangenen Monaten in aller Stille von uns gegangen. Was sich erst als Gerücht fortpflanzte, erwies sich bald als traurige Wahrheit.

Der Meister von 1970, Werner Hoffmann, verstarb nach langer Krankheit bereits am 23.Juni im Alter von 79 Jahren.

Im Alter von nur 54 Jahren verstarb unerwartet der langjährige Leiter der Schachabteilung der FTG 1847 und Frankfurter Stadtmeister von 1979, Dr.Bernhard Hierholzer.

--> http://fsm.schach-chroniken.net

Gruß

Euer

Hans D. Post

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Mailer: 21.11.2010 19:25.

21.11.2010 19:24 Mailer ist offline E-Mail an Mailer senden Beiträge von Mailer suchen Nehmen Sie Mailer in Ihre Freundesliste auf
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Newsletter Hessenschach 11/01 vom 1.Januar 2011 Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

* Zum Jahreswechsel 2010/2011 *
* FM Igor Zuyev ist der erste Frankfurter Stadtmeister im Chess960 *
* IM Thomas Reich gewinnt Dettinger Schachgtage 2010 *
* Deutscher Meister TuS Makkabi Frankfurt *
* Rally- Turniere im Chess Tigers Training Center *



>>>>>>>>>>>>>>>>>> Zum Jahreswechsel 2010/2011
Aus einem Wenigzeiler mit den üblichen Glückwünschen habe ich doch tatsächlich nach dem Studium des inspirierenden Neujahrsgrusses des Verbandspräsidenten ein wenig mehr ausholen müssen. So weit, das man das kaum sinnvoll in einen Newsletter unterbringen kann.

Wen das interessiert, kann sich ja am folgenden Link bedienen. Oder einfach nur die besten Wünsche für das Neue Jahr von dieser Stelle entgegennehmen: Alles Gute!
--> http://hessische.schach-chroniken.net/ne...nschach1099.htm



>>>>>>>>>>>>>>>>>> FM Igor Zuyev ist der erste Frankfurter Stadtmeister im Chess960
FM Igor Zuyev ist der erste Frankfurter Stadtmeister im Chess960. An fünf Montagabenden im November erreichte der Spieler des SC Heusenstamm 4,5 Punkte. In einer spannenden Schlußrundenpartie konnte er seinen Mannschaftskollegen IM Stefan Solonar den fast schon sicher geglaubten Titel mit einem eigentlich toten Turm noch entreissen. Solonar wurde mit 4 Punkten Zweiter, weil er sich mit besserer Wertung vor Gastgeber Dr.Erik Zude und FM Tilmann Vogler von Schott Mainz durchsetzen konnte.
Tabellen, Partien, Fotos gibt es auf der Webseite unter
--> http://fcs.schach-chroniken.net/


>>>>>>>>>>>>>>>>>> IM Thomas Reich gewinnt Dettinger Schachgtage 2010
85 Teilnehmer bei 5 Runden Schweizer System sind ein bißchen zu wenig, um einen eindeutigen Sieger zu ermitteln. Doch wer will schon bei der Erstauflage ein paar Spieler wieder nach Hause schicken, nur um mehr als ein 100% Ergebnis zu vermeiden?
Mit besserer Wertung wird bei 100% Punktausbeute nun IM Thomas Reich vom FC Bayern München geführt, dem der titellose Russe Aleksander Korsunsky auf Platz 2 folgt.
Auf Rang drei und vier folgen der beste Hesse und der beste Vertreter des Gastgebers, FM Sebastian Gramlich und Wolfgang Bahlke.
--> http://www.sf-dettingen.de/Dettinger%20Schachtage.html



>>>>>>>>>>>>>>>>>> Deutscher Meister TuS Makkabi Frankfurt
Bei den zwischen den Jahren veranstalteten Deutschen Vereins- Jugendmeisterschaften nahmen zahlreiche hessische Mannschaften in allen Alterklassen teil.

Am erfolgreichsten war das Team aus dem Bezirk Frankfurt, der TuS Makkabi, die Deutscher Meister in der Altersklasse U12 wurden. Herzlichen Glückwunsch!

Alle weiteren Ergebnisse, Fotos und Tabellen folgen unter
--> http://deutsche-schachjugend.de/dvm10.html



>>>>>>>>>>>>>>>>>> Rally- Turniere im Chess Tigers Training Center
Das CTTC in Bad Soden hat durchaus schon einen Bekanntheitsgrad in Sachen Schachtraining erreicht. Am 29. und 30. Januar ist GM Michael Prusikin mit dem Thema "Erfolgreich angreifen!" zu Gast und wird sicherlich einen nicht uninteressanten Aspekt einer Schachpartie vorstellen.

Beginnend am 10. Januar beginnen jeweils Montags und Mittwochs zwei Schnellschach- Turnierserien im Bad Sodener Trainingscenter, wo in einer Serie von 12 Turnieren die besten Acht für eine Gesamtwertung und Verteilung eines Preisfonds herangezogen werden.

Wer mehr Informationen braucht, hier sind sie:
--> http://chess-tigers.de
--> http://b9chess960.schach-chroniken.net
--> http://b9classic.schach-chroniken.net

Also dann, alles Gute im Neuen Jahr!

Gruß

Euer

Hans D. Post
02.01.2011 09:10 Mailer ist offline E-Mail an Mailer senden Beiträge von Mailer suchen Nehmen Sie Mailer in Ihre Freundesliste auf
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Newsletter Hessenschach 11/02 vom 2.Februar 2011 Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

* 2.Bundesliga West, 5.Runde *
* Oberliga Ost Staffel B, 5.Runde *
* Hessische Spielklassen, 5.Runde *
* Pimp my Stadtmeisterschaft *
* Reli, Rally oder doch Rallye? *



>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> 2.Bundesliga West, 5.Runde
Wie schön wenn man zwei Eisen im Feuer hat: während der SV Hofheim in diesem Jahr für den gleichen Wettkampf aus dem letzten Jahr die Knute spürte, in Porz wurde man mit 7 - 1 abgedrechselt, schaffte Schöneck den nächsten Sieg; diesmal erwischte man die SG Bochum Zuhause mit einem knappen 4,5-3,5.

Somit ist Schöneck Dritter, punktgleich aber mit schlechterer Brettwertung hinter Dortmund, mit denen man bereits das Missvergnügen hatte. Und Porz wartet ja auch noch, während Dortmund die schon spürte.

Aber alles muss gespielt werden und so bleiben ja immer noch 4 Runden, um die Erste Liga nicht aus dem Fokus zu verlieren!

--> http://dsb.schach-chroniken.net/blw

>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Oberliga Ost Staffel B, 5.Runde
Der SV Wiesbaden strauchelt, und das gegen Mörlenbach-Birkenau: Viervier! Der SV Oberursel nutzte dagegen seine Chance, schlug die stark ersatzgeschwächten Medizin Erfurt Zuhause erwartet hoch mit 7-1 und ist auf die Überholspur Richtung Tabellenspitze gewechselt.

--> http://dsb.schach-chroniken.net/oob


>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Hessische Spielklassen, 5.Runde
HESSENLIGA
Fünf Runden gespielt und noch immer ohne Punktverlust, fettes Brettpunktepolster, dabei schon die hartnäckigsten Verfolger geschlagen, die selbst noch untereinander ausspielen müssen, wer The-Best-of-Rest werden wird. Eine mehr als komfortable Lage für Hessenliga Primus Kasseler SK. Während die Senioren in diesem Team mal gerade so 50% machten, holten die Youngsters den Löwenanteil beim 6-2 in Marburg heraus. Respekt!
Heusenstamm schlug Bad Homburg knapp, sodass die nichts mehr mit dem Aufstieg zu tun haben. Durch die Marburger Niederlage bleibt Heusenstamm nach Brettpunkten deutlich auf Platz Zwei.

Lorsch und Eppstein lieferten sich nach einem Nicht-Angriffspakt jeweils einen wichtigen Mannschaftspunkt: Eppstein bleibt als Vierter an den Spitzenplätzen dran, Lorsch setzte sich vom Tabellenende weiter ab.

Mit einem Sieg über Brett vorm Kopp hat es sich Bad Nauheim in der Tabellenmitte gemütlich gemacht; das wird ein Spaziergang Richtung Klassenerhalt. Für die Frankfurter dagegen scheinen in der Hessenliga die Lichter auszugehen, wobei man als aktuell Letzter noch gegen die Mitabstiegskandidaten spielt.

In diesem Duell der Kellerkinder schaffte Dotzheim einen wichtigen ersten Saisonerfolg gegen Hofheim 2, und könnte nun durch einen weiteren Sieg gegen BvK den Klassenerhalt so gut wie sichern.

--> http://hessische.schach-chroniken.net/hs.../mk/50hl_05.htm

VERBANDSLIGEN
Fulda hat nach dem wichtigen Sieg über Korbach, den bereits realisierten Punktgewinnen gegen die direkten Verfolger und dem noch ausstehenden Restprogramm die Fahrkarte für die Reise durchs Hessenland in der nächsten Saison so gut wie sicher. Verfolger Schöneck kann nur noch auf einen Ausrutscher offen, und dabei selbst nichts mehr abgeben.

Caissa Kassel, Gießen 2 und Niederbrechen nehmen die Restplätze in der ersten Tabellenhälfte in Anpruch und können sich das Gemetzel in Abschnitt 2 für die restlichen 4 Runden, wenngleich nicht in sorgloser Gemütlichkeit, betrachten.

Angefangen bei Korbach und Gründau, die noch das schwerste Restprogamm aufweisen und nur einen Punkt vor dem Tabellenende liegen, müssen sich Idstein, Gelnhausen und auch Bad Sooden-Allendorf auf den Abstiegskampf konzentrieren.

Im Süden bietet sich an der Spitze nach Punkten ein zur Nordgruppe vergleichbares Bild, jedoch müssn die beiden Spitzenteams noch gegeneinander antreten.

Nied mühte sich erfolgreich gegen die Gäste aus Darmstadt und bleibt mit einem Punkt Vorsprung an der Spitze.

Verfolger Langen profitierte davon, das sich die Griesheimer zweite Garde wohl auf dem langen Marsch gen Osten verlaufen hat; und 8 Brettpunkte in dieser Höhe doch wohl eher unverhofft auf dem Langener Konto landen.

Dettingen hält nach dem Sieg über Frankfurt West weiter Anschluß an die Spitze, und hat noch selbst die Chance Langen abzufangen.

Bensheim holte zwei wichtige Punkte gegen Roßdorf und beide bilden das schmale Band der Tabellenmitte.

Gernsheim und Darmstadt scheinen trotz Punktverluste schon gut gepolstert gegen den Abstieg zu sein, denn mit Griesheim 2, Frankfurt West und Erbach haben sich wohl die wahren Protagonisten im Kampf um die Landesklasse gefunden.

--> Nord:
--> http://hessische.schach-chroniken.net/hs.../mk/50vln05.htm
--> Sued:
--> http://hessische.schach-chroniken.net/hs.../mk/50vls05.htm


LANDESKLASSEN
Eschborn und Hofheim 2 punkten sich in der Südstaffel weiter an der Tabellenspitze fest und werden wohl im Duell untereinander den Aufsteiger ermitteln.
Hier könnten mit Lorsch, Bürstadt und Heppenheim drei Absteiger in die Bezirksoberliga der Bergstraße zustande kommen, einzig Kelkheim auf Rang 8 bietet noch eine Ausnahme.

Siege in Duellen Frankfurt/Offenbach zählen doppelt, und die Spieler des FTV haben wohl die besseren Dehnungsübungen vor dem 7,5- Sieg gegen die VSGO gemacht. Noch ein Sieg oder Unentschieden über Stadtkonkurrent Schachfreunde 1921 und die Verbandsliga rückt in greifbare Nähe.
Bad Nauheim machte im Kellerduell der Staffel Ost entscheidenden Boden gegen Obertshausen gut und gab die rote Laterne an diese ab.

Limburg punktet sich im Westen weiter sicher und souverän durch die Runde, das die Mitstreiter nur neidvoll aus Abstand die Spitze beäugen können.
Wetzlar und die beiden Wiesbadener Klubs Stiller-Zug und Dotzheim sind am meisten in den Abstiegskampf verstrickt.

In der Nordgruppe ist eher der Rückzug von Neuling Ahnatal ein Thema, als die deutliche Tabellenführung von Kasseler SK 2. Damit steht bereits ein Absteiger fest, und es steht wohl noch eine Korrektur der Tabelle an, da Ahnatal nur zu zwei Kämpfen tatsächlich antrat.

--> Sued:
--> http://hessische.schach-chroniken.net/hs.../mk/50lks05.htm
--> Ost :
--> http://hessische.schach-chroniken.net/hs.../mk/50lko05.htm
--> West:
--> http://hessische.schach-chroniken.net/hs.../mk/50lkw05.htm
--> Nord:
--> http://hessische.schach-chroniken.net/hs.../mk/50lkn05.htm




>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Pimp my Stadtmeisterschaft
In 25 aufeinanderfolgenden Jahren hat er zwar selbst (fast) nichts gebracht, aber immerhin den Stadtmeister bzw das Turnier gemacht: wenn am Montagabend, den 2.Mai im Frankfurter Leichtatletikzentrum wieder die Bretter freigegeben werden, kann Bezirksturnierleiter Hans-Dieter Post durchaus auf eine erfolgreiche Turnierserie zurückblicken.
Für sein Silberjubiläum ist es dem Organisator gelungen, die Teilnahmebedingungen weiter zu verbessern:

Durch private Förderer ist es möglich geworden den garantierten Preisfonds zu verdoppeln. Dabei wurde aber das Startgeld nicht erhöht, sondern für Jugendliche noch auf ein Drittel gesenkt.

Außerdem konnte ein Cateringservice gewonnen werden, der die Verpflegung der Teilnehmer mit Speisen und Getränken zu erträglichen Preisen wieder direkt in der Halle ermöglicht; ohne auf die umliegende Gastronomie und die weiten Wege zurückgreifen zu müssen.

Eine weitere wichtige Neuerung gibt es für die Teilnehmer, die unter DWZ 1500 haben: diese können wählen, ob sie in einem separaten Turnier mit eigenem Preisfonds für drei Ratingklassen teilnehmen, oder sich durch das allgemeine Turnier kämpfen wollen.

So oder so: jeder Teilnehmer hat bei 9 Ratingklassen, den beibehalten Sonderklassen (Frauen, Senioren und Jugendliche) und den Teamwertungen die Chance auf Geldpreise.

Und bei entsprechend hoher Beteiligung ist natürlich eine weitere Aufstockung der Geldpreise zu "befürchten"!

Somit bleibt für den Turnierleiter eigentlich bisher nur ein Wunsch unerfüllt: der erste Großmeister bei der Frankfurter Stadtmeisterschaft.

Das Anmeldeformular zum Turnier ist neben der Ausschreibung schon seit einigen Wochen im Internet verfügbar, und im Bezirk freut man sich natürlich über jeden weiteren Eintrag.

--> Turnierseite : http://fsm.schach-chroniken.net zur Anmeldung:
--> http://bezirk-frankfurt.schach-chroniken...0102011/fsm/fsm
--> anmeldung.htm Was ist neu? :
--> http://bezirk-frankfurt.schach-chroniken...0102011/fsm/fsm
--> wasistneu.htm



>>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Reli, Rally oder doch Rallye?
Normalerweise macht man sich ganz andere Sorgen, wenn man ein offenes Turnier, erst recht eine bzw sogar zwei Turnierserien startet. Doch bevor eine Reli(gion) aus der Namensfindung gemacht wurde, hat man das französische "e" entgültig gekappt und der Anglistik Rechnung getragen. Somit konnten dann schon früh im neuen Jahr die beiden Turniere

B9 Chess960 Rally und B9 Classic Rally

ins Leben gerufen, die jeweils Montag- bzw Mittwochabends zu einem 7-rundigen Schnellturnier rufen.

Veranstaltet und getragen wird das Ganze vom Chess Tigers Training Center in Bad Soden, Brunnenstr.9 (daher auch B9), und es ist klar, das die beiden Inhaber selbst auch mitspielen: während IM Dr.Erik Zude sich dabei die ihm zustehende Spitzenposition in beiden Turnierserien erkämpft hat, hat Big Tiger Hans-Walter Schmitt noch geringfügige Startschwierigkeiten.

Michael Stockmann und Berthold Engel tun ihr möglichstes, um den 100% Wertungspunkt- Träumereien der Beiden entschlossene Stellungsbehandlung entgegenzusetzen. Bislang etwa 30 Spieler unterstützen die beiden dabei.

Die mit jeweils einem eigenen Preisfonds bedachte Turnierserie zählt am Schluß die besten Acht von insgesamt Zwölf erreichbaren Turnierergebnissen zusammen und vergibt darauf aufsetzend am Ende neben den Hauptpreisen auch Preise in Ratingklassen.

Einsteigen kann man jederzeit, und Informationen zum aktuellen Stand sind natürlich im Internet abrufbar. Dazu gehört auch eine aktuelle Berechnung der Wertungszahl IPS im Anschluß an die Chess960 Turniere. Natürlich sind auch Zuschauer willkommen, aber wer will das schon, wenn die Bretter und Figuren rufen!

Noch Fragen? Hier geht's zum Kleingedruckten. Und den Tabellen. Und den Ergebnissen. Und den Fotos. Und, und, und...

--> Montags Chess960 : http://b9chess960.schach-chroniken.net
--> Mittwochs Classic: http://b9classic.schach-chroniken.net

Gruß

Euer

Hans D. Post
03.02.2011 07:54 Mailer ist offline E-Mail an Mailer senden Beiträge von Mailer suchen Nehmen Sie Mailer in Ihre Freundesliste auf
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Newsletter Hessenschach 11/03 vom 08.Februar 2011 Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

* DSB 4er Pokal: Gernsheim raus, Bensheim weiter *
* BL: Griesheim arbeitet weiter an der Folgesaison *
* War's das Schöneck? Hofheim korrigiert die Vorrangstellung *
* Oberliga Doppelrunde in Oberursel, Steinbach und Weimar!
* Termine im Februar und März


>>>>>>>>>>>>>> >>>>>>>>>>>>>> DSB 4er Pokal: Gernsheim raus, Bensheim weiter
Gernsheim musste früh die Koffer packen, und Pokalsieger Bensheim nun alleine in die nächste Runde im DSB 4er Pokal entlassen.
Dem Erstrundenaus der Starkenburger gegen die Schachfreunde aus Dreisamtal, stattgefunden irgendwo in Nirgendwo, hatten die Bensheimer an heimischer Stätte das Schieben einer ruhigen Kugel entgegenzusetzen: kampfloser Sieg gegen den ESK Erfurt. Derart gereizt von soviel Mißachtung schlug man ausgeruht am Folgetag gleich noch den SV Neustadt. Erneut als Gastgeber geht's nun Ende März gegen den SV Hockenheim (mit Karpow? Wohl eher nicht), Saarbrücken und/oder die OSG Baden-Baden (sicherlich auch ohne jegliche Stars) um die höheren Weihen. Viel Erfolg!

--> http://www.sg31bensheim.de



>>>>>>>>>>>>>> >>>>>>>>>>>>>> BL: Griesheim arbeitet weiter an der Folgesaison
8 Brettpunkte, wohl verteilt auf zwei Wettkämpfe, nahm der SV Griesheim aus dem Bundesliga- Wochenende in Remagen mit nach Hause. Während man die Gastgeber dadurch schön auf Distanz hielt, verbaute man mit dem zweiten Remis gegen Altmeister Solingen(!) den durchaus möglichen Sprung auf die Champions League Plätze.
Gegen München, Aue und Berlin sollten auch noch jeweils Teampunkte möglich sein, und damit wäre eine Folgesaison in der Bundesliga drin!

--> http://dsb.schach-chroniken.net/1bl



>>>>>>>>>>>>>> >>>>>>>>>>>>>> War's das Schöneck? Hofheim korrigiert die Vorrangstellung
Tja, wenn Tabellenstände die nächsten Ergebnisse vorgeben würden, dann hätte eher Schöneck knapp gewonnen und rangierte zusammen mit Dortmund in Lauerstellung auf den Aufstiegsplatz in der 2.Liga West. Doch Hofheim zeigte beim direkten Vergleich und einem wenn auch knappen Sieg, wer die Macht in Hessen stellt; hinter Griesheim, versteht sich:-)

--> http://dsb.schach-chroniken.net/blw



>>>>>>>>>>>>>> >>>>>>>>>>>>>> Oberliga Doppelrunde in Oberursel, Steinbach und Weimar!
Brett vorm Kopp Frankfurt hat an den beiden Wettkämpfen am Wochenende in Steinbach sicher den meisten Spaß gehabt: zwei Siege, gegen Neuberg und Hungen/Lich, brachten den überraschenden Anstieg auf den alleinigen Tabellenplatz 2. Da könnte es doch noch ein heißes Duell um den Aufstieg in der Schlußrunde geben.
Neuberg (gegen die Gastgeber) und Steinbach (gegen Hungen/Lich) konnten jeweils einen Sieg davontragen, während Hungen/Lich vor dem Abstieg nur bewahren wird, das es noch schwächere Mannschaften in der Klasse gibt und bereits 5 Punkte verbucht werden konnten. Lustlos?

Ein paar Kilometer weiter in der Hessentag- Stadt 2011 wurde Klassenprimus Wiesbadener SV seiner Ausnahmestellung gerecht und fegte erst Oberursel, dann Offenbach von den Brettern. Die Nervosität vor dem Schlußrundenduell gegen BvK wird sich also eher in Grenzen halten.
Die Oberurseler Gastgeber nahmen immerhin noch einen Sieg gegen Mörlenbach mit, genauso wie diese gegen Offenbach. Und eben jene übernahmen nun das Schlußlicht, gepaart mit der Hoffnung, das sie ja noch Weimar als Gegner haben.

Von dortselbst kehrte Gießen mit einem absolut ausgeglichenen Punktekonto gegen die beiden Erfurter Teams zurück, was eine knappe Niederlage gegen Empor und Sieg in gleicher Höhe gegen Medizin bedeutet. Die Träger der Offenbacher Hoffnungen gaben dagegen beide Wettkämpfe ab, rangieren aber wegen mehr geschossener Tore auf dem vorletzten Rang.

--> http://dsb.schach-chroniken.net/oob




>>>>>>>>>>>>>> >>>>>>>>>>>>>> Termine im Februar und März
Die kommenden 8 Wochen stehen ganz im Zeichen der Mannschaftskämpfe, und es könnte sicher früh im Verlauf schon die eine oder andere Vorentscheidung fallen. Griesheim empfängt übrigens Ende Februar Baden-Baden, die SG Trier und Eppingen.

--> http://hessische.schach-chroniken.net/termine.htm

Mit am schönsten sind immer die Gelegenheiten nach den Wettkämpfen öffentlich die Wunden vom Wochenende zu lecken, oder den Hammer aus der eigenen Partie zu zeigen, wenn man ihn denn zur richtigen Zeit bloss gesehen hätte. Oder noch schöner, wie man an der Partieanlage des Nebenmannes fast verzweifelte.

Montags, da ist die Erinnerung, Enttäuschung oder Euphorie noch stark ausgeprägt, oder auch Mittwochs, wenn die realistische Einschätzung eines Fritz den verklärten Blick auf die unsterbliche Kombination wieder hat klar werden lassen, bieten sich im Trainings Center der Chess Tigers in Bad Soden auch die Möglichkeiten zur kleinen Revanche.

7 Runden Schnellschach am Abend, verteilt auf gut 3 Stunden, in einer Schachlokalität, die diesen Namen auch verdient, dienen quasi als Chill-Out vom harten Schach- Wochenende.

Wer sich bisher am besten entspannt hat, und das womöglich auch bis Anfang April vor hat, hier steht's ganz genau:

Montags ----> http://b9chess960.schach-chroniken.net
Mittwochs --> http://b9classic.schach-chroniken.net


Gruß, und eine schöne Woche noch,

Euer

Hans D. Post


PS Jetzt anmelden zur Frankfurter Stadtmeisterschaft:
http://fsm.schach-chroniken.net
09.02.2011 17:48 Mailer ist offline E-Mail an Mailer senden Beiträge von Mailer suchen Nehmen Sie Mailer in Ihre Freundesliste auf
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Newsletter Hessenschach 11/04 vom 27.Februar 2011 Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

* Sfr.Friedberg steigen in 1.Frauen-Bundesliga auf *
* Hessische Ligen in der 6.Runde *
* Schöneck verteidigt den Blitz- Mannschaftstitel *
* Der Gewinner des Hessischen Einzelpokals ist ein Schönecker *
* IM Boris Margolin ist Blitzchampion im Bezirk Frankfurt *
* 1.Bundesliga: Griesheim hofft weiter auf Platz 12 *
* Turnierhinweise *


>>>>>>>>>>>>>>>> Sfr.Friedberg steigen in 1.Frauen-Bundesliga auf
Die Mission Aufstieg ging wie geplant von statten, kein Ausrutscher musste am Ende notiert werden: die Frauen des Wetterauer Klubs gaben nur 8 von 42 möglichen Punkten ab, ganze 4 Partien gingen verloren. Nachdem am Schlußtag auch noch der ärgste Verfolger, Allianz Leipzig, nach Hause geschickt wurde, war der Traum von der 1.Bundesliga erfüllt.

WGM Deimante Daulyte (Litauen, 6 aus 7), WIM Adriana Nikolova (Bulgarien, 6/7), WIM Melinda Goczo (Ungarn, 5,5/7), WIM Dr.Lili Toth (Ungarn, 6,5/7) und My Linh Tran (Deutschland, 4/5) bildeten den Kern des Erfolgs neben 4 weiteren Ersatzspielerinnen.

Da auch der SV 1920 Hofheim in dieser 2.Bundesliga- Gruppe Mitte dabei war und nur einen Mittelplatz belegte, kann man von einer Wachablösung im hessischen Frauenschach sprechen.

Dem engagierten Team um den neuen Friedberger Vereinsvorsitzenden Martin Herwig-Päutz sei an dieser Stelle gratuliert und recht viel Erfolg für die kommende Saison gewünscht!

--> http://www.schach-friedberg.de



>>>>>>>>>>>>>>>> Hessische Ligen in der 6.Runde
HESSENLLIGA
Eppstein, Bad Nauheim und Dotzheim heißen die letzten Stationen des Kasseler SK auf dem Weg zum Titel des Hessischen Mannschaftsmeisters. Nachdem nun in der 6.Runde auch Bad Homburg geschlagen werden konnte, reichen den Nordhessen auch zwei Siege bei dem schon vorhandenen Brettpunkte- Konto aus.

--> http://hessische.schach-chroniken.net/hs.../mk/50hl_06.htm


VERBANDSLIGEN
Nur Fulda und Schöneck sind als Titelaspiranten in der Nordgruppe verblieben, wobei sich an Fuldas komfortabler Ausgangslage gegenüber dem Verfolger nichts verändert hat. Caissa Kassel hat sich nach einem weiteren Punktverlust aus dem Rennen verabschiedet. Idstein und Bad Sooden-Allendorf stemmen sich weiter gegen den Abstieg.

König Nied hat von Langen zum 50sten ein besonders Geschenk erhalten: nämlich deren Heimniederlage gegen Schachforum Darmstadt, was bei 3 Punkten Vorsprung so gut wie der Aufstieg in die Hessenliga für die Frankfurter ist. Erbach dagegen dürfte der Abstieg kaum noch zu nehmen sein.

--> Nord: http://hessische.schach-chroniken.net/hs.../mk/50vln06.htm
--> Sued: http://hessische.schach-chroniken.net/hs.../mk/50vls06.htm


LANDESKLASSEN
Respekt: normalerweise zieht eine erste Mannschaft alle Resourcen, um den den eigenen Aufstieg zu garantieren, aber die Zweite des Kasseler SK steckt das irgendwie weg. Zwar folgen mit Vellmar und Bad Hersfeld noch die Kämpfe gegen die unmittelbaren Verfolger, aber es gibt ja auch noch das 8-0 in der Schlußrunde gegen Ahnatal zu verbuchen. Bei 2 Punkten Vorsprung scheint das beruhigend zu sein, aber gewinnt Vellmar, und erhalten die auch noch die restlichen Brettpunkte aus dem Ahnataler Vergleich (der Kampf endete 5-3 am Brett), dann wäre eigentlich Vellmar am Drücker.

Im Westen steigen die Limburger Chancen auf den Aufstieg mit jedem weiteren Sieg: jetzt wurde mit Marburg der nächste Verfolger abgeschüttelt. Da die noch gegen den SV Wiesbaden ranmüssen, könnte in dieser Klasse schon zur 8.Runde der Aufsteiger feststehen.

Noch schneller kann es in der Ostgruppe der Frankfurter TV schaffen den Aufstieg in die Verbandsliga zu realisieren. 3 Punkte Vorsprung und noch in der Schlußrunde den einzig verbliebenen, ernsthaften Verfolger Rodenbach.

Alles oder Nichts heißt es Mitte März in Hofheim, wenn der Zweite gegen den Ersten, den SC Eschborn, antritt. Gewinnen die Eschborner, ist der Drops gelutscht, gewinnt Hofheim, gibt es einen Wechsel an der Spitze der Landesklasse Süd und der Rest wird reine Nervensache.

--> Nord: http://hessische.schach-chroniken.net/hs.../mk/50lkn06.htm
--> West: http://hessische.schach-chroniken.net/hs.../mk/50lkn06.htm
--> Ost : http://hessische.schach-chroniken.net/hs.../mk/50lkn06.htm
--> Sued: http://hessische.schach-chroniken.net/hs.../mk/50lkn06.htm


>>>>>>>>>>>>>>>> Schöneck verteidigt den Blitz- Mannschaftstitel
Dritter Blitzmeistertitel für Schöneck in den letzten vier Jahren, und nun den Titel verteidigt: so langsam aber sicher hat man dem SV Hofheim den Rang als DIE Blitzmannschaft in Hessen abgelaufen.

GM Slavko Cicak, FM Hagen Poetsch, Topscorer IM Sven Telljohann und Michael Stockmann gaben insgesamt nur 10,5 von 64 möglichen Punkten ab, wobei Griesheim und Brett vorm Kopp sogar je einen Mannschaftspunkt ergattern konnten. Das ist schon streng!

Die Niederlage des Vizemeisters vom SC Steinbach bedeutete somit auch keine Chance eventuell an den Schöneckern vorbeizuziehen, zu deutlich dominierte der Meister das Feld über die Brettpunkte.

Platz 3 ging wie im Vorjahr an die Sfr.Neuberg, die damit Griesheim knapp auf Platz 4 verwiesen.

Schönecks zweite Mannschaft verpasste mit Platz 5 die direkte Qualifikation für die nächste Hessische Blitz- Mannschaftsmeisterschaft.

In der Brettwertung lagen denn fast ausnahmslos die Schönecker vorn, einzig an Brett 2 gelang Ahmad Siar Wahedi mit 15 von 16 Punkten zugleich die absolut beste Scorerwertung im Turnier.

Diese Blitzmeisterschaft wies mit 17 Mannschaften die zweitschlechteste Beteiligung auf seit im Jahre 1975 in Eppertshausen dieses Turnier erstmals vom Hessischen Schachverband ausgeschrieben wurde. Die dezentrale Lage, nur ein Qualifikationsplatz zur Deutschen und kaum Aussicht auf Preisgeld (zur Kompensation der Fahrtkosten) ließen manchen Traditionsblitzer abwinken.
Hofheim, Oberursel und Hungen/Lich fehlten gänzlich, andere schafften es gerade noch eine Rumpfmannschaft zu schicken.

--> http://hessische.schach-chroniken.net/50bmm_historie.htm


>>>>>>>>>>>>>>>> Der Gewinner des Hessischen Einzelpokals ist ein Schönecker
Die etwas unübersichtliche Terminplanung im Verband macht es möglich, das die eigentlich an einem Wochenende angesetzten Finalrunden im Goldenen Springer getrennt und das Finale selbst nun an einem noch festzulegenden Termin ausgespielt werden muss.

Unter den letzten 8 konnten sich jedenfalls mit FM Hagen Poetsch und Michael Stockmann zwei Schönecker durchsetzen, durchaus erwartungsgemäß, auch wenn es ein Pokalwettbewerb ist. Da beide am Finalspieltag in Kassel eigentlich für ihre Blitzmannschaft ans Brett mussten, konnte eine Verlegung erzwungen werden. Tag und Ort sind noch unbekannt.

--> http://hessische.schach-chroniken.net/50gs__historie.htm



>>>>>>>>>>>>>>>> IM Boris Margolin ist Blitzchampion im Bezirk Frankfurt
So manch einer sah seine Titelträume platzen, als er sich am Spieltag ad hoc meldete: IM Boris Margolin vom SV Oberursel vertrieb sich die Zeit am Wochenende ein wenig mit Blitzschach und nahm seinen zweiten Blitztitel des Frankfurter Bezirks nach 1998 mit nach Hause.

In der Top- Finalgruppe von insgesamt dreien kam der Frankfurter Meister im Chess960, Berthold Engel vom SC Brett vorm Kopp Frankfurt, auf Platz 2.

Berthold Engel nahm dem Sieger als einziger von insgesamt 27 Teilnehmern einen ganzen Punkt ab und blieb in der neun Spieler starken Finalgruppe A ungeschlagen bei 4 Remis.

Den vierten Sieg in Folge verpasste FM Ryhor Isserman vom SK Bad Homburg, der sich aber als Dritter noch für die Hessische Blitz- einzelmeisterschaft in Langen qualifizieren konnte.

Im kleinen Saal der Saalbau Titus Thermen in der Frankfurter Nordweststadt wurde knapp 4 Stunden in 3 Vor- und ebenso vielen Finalgruppen gekämpft. Die Teilnehmerzahl ging im Vergleich zum Vorjahr leicht zurück.

--> http://bezirk-frankfurt.schach-chroniken...em_historie.htm


>>>>>>>>>>>>>>>> 1.Bundesliga: Griesheim hofft weiter auf Platz 12
Trotz zweier Niederlagen konnte Gastgeber SV Griesheim weiter Boden in Richtung Klassenerhalt gutmachen: gegen den Meisterschaftsfavorit Baden-Baden und gegen Eppingen war außer 4 bzw 6 Remis nichts zu holen, aber die machten den Unterschied zum Stand nach der letzten Doppelrunde. Nun ist es nur noch ein halber Brettpunkt zum 12. Platz in Deutschlands höchster Spielklasse.


>>>>>>>>>>>>>>>> Turnierhinweise
19.März; 14 Uhr; F-Nordweststadt; Offene Chess960 Schnellschachmeisterschaft

02.Mai; 1.Runde; F-Kalbach; Offene Frankfurter Stadtmeisterschaft



Ansonsten Helau und einen Gruß,

Euer

Hans D. Post
27.02.2011 23:16 Mailer ist offline E-Mail an Mailer senden Beiträge von Mailer suchen Nehmen Sie Mailer in Ihre Freundesliste auf
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Newsletter Hessenschach 10/03 vom 7.März 2011 Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

* Auf den Spuren von Ottilie Stibaner.... *
* Siegfried Weber verstorben *
* Nachtrag 2.Bundesliga und Oberliga *
* Chess960 Schnellschach- Einzelmeisterschaft in Frankfurt *
* Frankfurter Stadtmeisterschaft nimmt Fahrt auf *




>>>>>>>>>>>>>>>>>> >>>>>>>>>>>>>>>>>> Auf den Spuren von Ottilie Stibaner....
Zwölfmal gewann Ottilie Stibaner von den Frankfurter Schachfreunden den Titel einer Hessischen Meisterin der Frauen, über 20 Jahre dominierte die Grande Dame das Schach bei uns im Lande. Als ihre Leistungsfähigkeit langsam nachließ und sie schließlich im Jahre 1972 im Alter von 64 Jahren verstarb, war der Stab schon an Hannelore Weichert (Jörger) übergegangen. Dann kam die Zeit der RAF, wie sie einst in der Hessen- Rochade genannt wurde, ein schreibender Fan fand das als passende Abkürzung für die "Reizende Astrid Fröhlich", die als einzige nach Stibaner den Titel viermal in Serie gewinnen konnte, bis... ja bis Jutta Mohr im Jahre 2005 begann erneut etwas in die Geschichtsbücher des Hessischen Frauenschachs zu schreiben.

In fünf aufeinander folgenden Jahren konnte selbst Stibaner nicht gewinnen, was möglicherweise auch daran scheiterte, das das Turnier der Meisterinnen nicht immer zur Austragung kam. Jutta Ries, wie sie seit ihrem zweiten Titelgewinn genannt wird, legte jedoch bis 2009 eine eben solche Serie hin. Jetzt holte sie sich in Groß-Gerau ihren sechsten Titel. Herzlichen Glückwunsch!

Das A- Turnier der diesjährigen Hessischen Frauenmeisterschaft gewann zwar nach Wertung My Linh Tran vom SC Ladja Roßdorf, die dann aber im Stechen gegen die Landesmeisterin den Kürzeren zog.

Bronze ging an Astrid Fröhlich-Dill, nun schon seit einigen Jahren "AFD", aber immer noch "R", die den Rest des Feldes dominierte, aber gegen Ries und Tran jeweils aufgeben musste.

Insgesamt nahmen fast 40 Spielerinnen an diesem Turnier teil, die sich in drei Klassen nach Spielstärke auftrennten. Das ist zwar über alles ein berauschender Wert, aber täuscht auch nicht darüber hinweg, das sich zumeist Jugendliche und anhand der DWZ auch Anfänger in der Landesmeisterschaft tummelten. Der richtige Weg aber, mit einem A, B, C- Turnier die Spreu vom Weizen zu trennen.

Man darf also gespannt sein, mit wievielen Spielerinnen und in welcher Qualität die nächste Frauen- EM des Verbandes bestückt sein wird, wenn es in 2011 in der neuen hessischen Hochburg des Frauenschachs, in Friedberg, zur Austragung kommt.



>>>>>>>>>>>>>>>>>> >>>>>>>>>>>>>>>>>> Siegfried Weber verstorben
Der Träger des Ehrenzeichens des Hessischen Schachverbandes, Siegfried Weber, ist am 26.Februar im Alter von 84 Jahren nach langer und schwerer Krankheit verstorben.

Siegfried Weber hatte sich schon seit einigen Jahren aus dem aktiven Verbandsleben als Funktionär zurückgezogen. Aufgrund seiner Leistungen für seinen Bezirk und seinem Verein SV 1926 Fechenheim, dem er stets die Treue hielt, wurde er dort jeweils zum Ehrenvorsitzenden ernannt.

Der Ostpreusse hatte stets ein ruhiges und ausgeglichenes Wesen und verstand es vortrefflich zu vermitteln. Bei den Seniorenturnieren und Mannschaftskämpfen im Bezirk wird man ihn nun ebenfalls vermissen.


>>>>>>>>>>>>>>>>>> >>>>>>>>>>>>>>>>>> Nachtrag 2.Bundesliga und Oberliga
Die 7.Runde der 2.Bundesliga West brachte mit der Schönecker Niederlage gegen Bochum (3-5) und dem Hofheimer Sieg in Solingen (3,5-4,5) erstmals einen Tausch der Plätze der beiden hessischen Teams in der aktuellen Tabelle mit sich. Hofheim als Dritter hat damit als einzige Mannschaft noch eine reelle Chance die Dortmunder in der Tabelle zu überholen und den zweiten Platz einzunehmen, der wahrscheinlich auch in diesem Jahr zum Aufstieg in die 1.Bundesliga berechtigen würde.
--> http://dsb.schach-chroniken.net/blw


In der 8.Runde der Oberliga hält Wiesbaden weiter den Kurs auf Richtung 2.Bundesliga und schlug nun, wenn auch knapp, die SSG Hungen/Lich mit 4,5-3,5.

BvK Frankfurt und Oberursel bleiben mit ihren Siegen gegen Weimar und Empor Erfurt zwar am Spitzenreiter dran, folgen aber in respektablen Abstand. Ab der nächsten Runde hat nur noch der Sieger dieser Beiden im direkten Vergleich so etwas wie eine Chance an Wiesbaden heranzukommen.
--> http://dsb.schach-chroniken.net/oob


>>>>>>>>>>>>>>>>>> >>>>>>>>>>>>>>>>>> Chess960 Schnellschach- Einzelmeisterschaft in Frankfurt
Zu seiner zweiten Auflage nach dem Start im vergangenen Jahr mit 41 Teilnehmern kommt die offene Schnellschach- Einzelmeisterschaft des Bezirks Frankfurt.

Schnellschach im Chess960 bei 5 Runden Schweizer System an einem Samstagnachmittag, hier der 19.März, im Saalbau Titusthermen in der Frankfurter Nordweststadt, Beginn 14 Uhr, Ende gegen 19 Uhr: soweit die Eckdaten zu diesem Turnier.

Teilnehmen kann jeder, der die Schachregeln der FIDE kennt, und da gehören nun mal die für Chess960 auch mit dazu! "Oh Gott, was soll ich denn jetzt nur ziehen?" ist eine Frage, die man ab einem bestimmten Partiestadium immer mal gerne stellt. Wobei dieses Stadium meist beim Chess960 schon vor dem ersten Zug erreicht ist. Der Trost ist: dem Gegner geht's genauso, denn auch der hatte keine Gelegenheit sich mit Theorie vollzupumpen. Nur Mut!

Die Turnieranmeldung ist komfortabel über das Meldeformular im Internet möglich, oder auch, wenn gewünscht, einfach als Antwort auf diese Mail.

--> http://bezirk-frankfurt.schach-chroniken...60_historie.htm


>>>>>>>>>>>>>>>>>> >>>>>>>>>>>>>>>>>> Frankfurter Stadtmeisterschaft nimmt Fahrt auf
Bereits vier ehemalige und der aktuelle Stadtmeister haben die Teilnahme an der Frankfurter Meisterschaft angekündigt, die in diesem Jahr am 2.Mai mit der 1.Runde wieder im Leichtatletikzentrum in Frankfurt-Kalbach ihren Beginn finden wird.

Der in 112 Jahren wohl höchste und garantierte Preisfonds ist aber nicht der einzige Grund, warum auch alle anderen der 9 Ratingklassen bisher schon mit Teilnehmern besetzt sind.

Denn mit seiner 25. Stadtmeisterschaft in Folge als Turnierorganisator hat Hans-Dieter Post den silbernen Pfeil im Köcher, um die Teilnehmer des letzten Vierteljahrhunderts zu "überreden", an der Jubiläumsfeier unter Wettkampfbedingungen teilzunehmen.

Informationen zum Turnier aus über einem Jahrhundert mit zahlreichen Partien, Ergebnissen Tabellen, Fotos und natürlich erst recht alles zum aktuellen Event findet man unter

--> http://bezirk-frankfurt.schach-chroniken...sm_historie.htm

Na denn, die Pappnasen nochmal festgezurrt und eine schöne närrische Zeit noch!

Gruß

Euer

Hans D. Post
07.03.2011 12:58 Mailer ist offline E-Mail an Mailer senden Beiträge von Mailer suchen Nehmen Sie Mailer in Ihre Freundesliste auf
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Newsletter Hessenschach 11/06 vom 24.März 2011 Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

FSM 2011: jetzt anmelden http://fsm.schach-chroniken.net



* Hessen bei der Europameisterschaft *
* FM Hagen Poetsch erneut Pokalsieger *
* FM Igor Zuyev ist Frankfurter Chess960 Champion *
* Mannschaftskämpfe biegen ein auf die Zielgerade *


>>>>>>>>>>>>>>>>> >>>>>>>>>>>>>>>>> Hessen bei der Europameisterschaft
400 Teilnehmer bei der Europameisterschaft in Aix-les-Bains, südlich des Genfer Sees in Frankreich gelegen, plus sieben aus Hessen: angeführt von IM Sven Telljohann, FM Hagen Poetsch und IM Erik Zude komplettieren FM Holger Rasch, Michael Stockmann, Alexander Donchenko und Dennis Wagner die hessische Equipe.
11 Runden bis zum 3.Paril werden noch gespielt und noch ist nichts passiert. Der eine oder andere Ausrutscher, der eine oder andere unerwartete Punktgewinn. Michael Stockmann von den Schönecker Schachfreunden gibt momentan die Schlagzahl im Team vor: 1,5 Punkte gegen Top- GMs! Mehr gibt's unter:

--> http://www.aixlesbains2011.fr


>>>>>>>>>>>>>>>>> >>>>>>>>>>>>>>>>> FM Hagen Poetsch erneut Pokalsieger
FM Hagen Poetsch von den Schönecker Schachfreunden hat erfolgreich seinen Titel um den Hessischen Pokal verteidigt und schlug Michael Stockmann vom gleichen Klub nach einer feinen Spielleistung.

Partienotationen, freundlicherweise vom neuen Champion zur Verfügung gestellt, Bilder und der Weg ins Finale findet man unter

http://hessische.schach-chroniken.net/50gs__historie.htm


>>>>>>>>>>>>>>>>> >>>>>>>>>>>>>>>>> FM Igor Zuyev ist Frankfurter Chess960 Champion
Eine Klasse für sich stellt FM Igor Zuyev im Chess960: im Rhein-Main-Gebiet wurde er erst Frankfurter Stadtmeister bei langer Bedenkzeit, liegt bei der Chess960 Rally in Bad Soden nur wegen weniger Teilnahmen nicht auf Platz 1, und nun gewann er in der Frankfurter Nordweststadt die Chess960 Meisterschaft im Schnellschach vor 35 Teilnehmern, darunter Vorjahressieger IM Yuri Boidman und der Oberurseler Spitzenspieler IM Boris Margolin. Eine feine Leistung!

Bilder folgen noch, aber Ergebnisse und Tabellen gibt es unter:

--> http://bezirk-frankfurt.schach-chroniken...60_historie.htm


>>>>>>>>>>>>>>>>> >>>>>>>>>>>>>>>>> Mannschaftskämpfe biegen ein auf die Zielgerade
1.Bundesliga
Griesheim hat nach den zwei(!) Siegen am vorletzten Bundesliga- Wochenende die Weichen für den Klassenerhalt erfolgreich gestellt und die Qualifikation für ein weiteres Jahr in der obersten Spielklasse in der Tasche. Herzlichen Glückwunsch!
--> http://dsb.schach-chroniken.net/1bl


2.Bundesliga West
Wenn nicht noch ein Wunder geschieht, werden Hofheim oder auch Schöneck in der 2.Liga bleiben. Porz will nicht aufsteigen, Dortmund vielleicht doch; aber mehr als Platz Drei ist eben für unsere Hessenklubs auch nicht mehr drin. Aber es kommt Verstärkung in dieser Klasse aus der Oberliga!

--> http://dsb.schach-chroniken.net/blw


Oberliga Ost Staffel B
Da gibt es seit der 1.Runde nur einen Namen, der als Aufsteiger gehandelt wird: Wiesbadener SV! Und mit 3 Punkten Vorsprung und zwei ausstehenden Runden, Steinbach und BvK, kann man den Sekt schon kalt stellen.
Es fragt sich nur, wer möglicherweise Weimar als Absteiger begleitet: Offenbach, Hungen/Lich oder doch eher Steinbach?

--> http://dsb.schach-chroniken.net/oob

Hessenliga
Der Kasseler SK hat mit seinem ersten am Brett gewonnen Heimsieg dieser Saison den nächsten Grundstein für den Aufstieg in die Oberliga gesetzt. 3 Punkte Vorsprung bei 2 Runden. Noch Fragen?

--> http://hessische.schach-chroniken.net/hs.../mk/50hl_07.htm


Verbandsliga
Fulda profitiert vom Schönecker Punktverlust in der Nordgruppe und kann schon mal die Südhessen- Karte bei TomTom ordern.

Nied dagegen macht es nochmal spannend und verschaffte dem Bezirksnachbarn Frankfurt-West zwei wichtige Punkte im Abstiegskampf.

--> Nord: http://hessische.schach-chroniken.net/hs.../mk/50vln07.htm
--> Sued: http://hessische.schach-chroniken.net/hs.../mk/50vls07.htm


Landesklassen
Vellmar oder Kassel, die beiden werden's in der LK Nord wohl machen. Limburg hat sein Zwei-Punkte-Polster schon wieder aufgebraucht und lädt Wiesbaden's Zweite zum Tanz um den Auftsieg ein. Dagegen steht der Frankfurter TV vor dem größten Erfolg seiner noch jungen Vereinsgeschichte und steigt in die Verbandsliga auf. Hofheims Dritte scheint mal wieder für ein Erfolgserlebnis des Klubs zu sorgen und hat den Sieg in der LK Süd durchaus vor Augen. Eschborn hat noch Chancen das zu verhindern.

--> http://hessische.schach-chroniken.net/hs...011/mk/50mk.htm

Gruß

Euer

Hans D. Post
25.03.2011 11:03 Mailer ist offline E-Mail an Mailer senden Beiträge von Mailer suchen Nehmen Sie Mailer in Ihre Freundesliste auf
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Dabei seit: 08.04.2003
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Newsletter Hessenschach 11/07 vom 29.März 2011 Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

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* Hessen bei der Europameisterschaft in Fronkraisch *
* 50 Jahre König Nied, Gedenken an Willi Ellenberger *
* 4er Pokal im Bezirk Frankfurt mit neuem Modus *
* Pokal- Aus für die SG Bensheim *
* Turniermonat April *



>>>>>>>>>>>>>>>> Hessen bei der Europameisterschaft in Fronkraisch
Sie mühen sich redlich, aber nach 7 Runden ist man doch im Mittelfeld angekommen. Mit 4 Punkten führt IM Sven Telljohann (Schöneck) das hessische Team an, IM Dr.Erik Zude hat "nur" 3,5 Punkte auf dem Konto, aber einen Gegnerschnitt von über 2500 ELO.

Michael Stockmann (Schöneck) und der Jugendliche Alexander Donchenko (Gießen) haben bei 3 Punkten auch noch einen ELO Gegnerschnitt deutlich über 2400 und liegen damit über den Erwartungen.

Aus dieser Sicht fallen die ebenfalls 3 Punkte der FIDE- Meister Hagen Poetsch (Schöneck) und Holger Rasch (Steinbach) sowie des zweiten Youngsters im Team, Dennis Wagner (Kassel), etwas ab, aber es bleiben ja noch 4 Runden zur Korrektur.

Berichte zum Turnier gibt es auf

--> http://www.chess-tigers.de



>>>>>>>>>>>>>>>> 50 Jahre König Nied, Gedenken an Willi Ellenberger
Ein halbes Jahrhundert ist er schon alt, der SC 1961 König Nied, der zur Erinnerung an sein Mitglied Willi-Ellenberger bereits das 11.Gedenkturnier ausrichtet.

9 Runden Schweizer System im Saalbau in Nied und ein deutlich erhöhter Preisfonds bitten die Schnellschachfreunde in den Frankfurter Westen.

Die Ausschreibung findet man auf der Vereinsseite unter

--> http://www.koenig-nied.de/index.php?opti...t&view=article&
--> id=47:willi-ellenberger-gedenkturnier-2011&catid=11:niederopen&Itemi
--> d=16




>>>>>>>>>>>>>>>> 4er Pokal im Bezirk Frankfurt mit neuem Modus
Der Modus mit dem Spielen an des Gegners Vereinsabend ist Out, in dieser Form ist der Pokalwettbewerb im Bezirk Frankfurt gestorben.

Ein neuer Versuch soll es nun richten: an einem einzigen Tag sollen die Pokalfinalisten ausgespielt werden, die dann den Bezirk auf Hessen- Ebene vertreten dürfen.

Dabei scheiden die teilnehmenden Mannschaften nicht durch Niederlage aus, sondern spielen in einem um ein Schweizer System erweitertes KO- Turnier weiter um Punkte und Platzierung mit.

Da können ruhig noch ein paar Anmeldungen eingehen, also Ausschreibung lesen, Mitspieler für Schnellschach im Verein suchen, motivieren, anmelden und mitmachen. Noch Fragen?!

--> http://bezirk-frankfurt.schach-chroniken...p4_historie.htm



>>>>>>>>>>>>>>>> Pokal- Aus für die SG Bensheim
Als guter Gastgeber präsentierte sich die SG Bensheim in der Zwischenrunde des 4er Pokal- Wettbewerbs auf nationaler Ebene.

Nach der knappen 1,5:2,5- Niederlage der Bergsträßer Spieler Gerhard Bosbach (Remis), Herbert Kargoll, Harald Stelzer (Sieg) und Manfred Hempel gegen den SV Hockenheim überließ man diesen damit auch den attraktiven Gegner des Wettbewerbs: die OSG Baden-Baden.

Der erfolgreichste Bundesliga- Verein der letzten Jahre schickte zwar keine Weltauswahl nach Bensheim, mit 3 Großmeistern (Dautov, Döttling, Schlosser) und IM Jean-Noel Riff war man sowohl Saarbrücken, als auch Hockenheim haushoch überlegen.

Neben den Badenern kamen auch die SG Porz, Hansa Dortmund und die Sfr.Berlin im Halbfinale an.



>>>>>>>>>>>>>>>> Turniermonat April
Prallgefüllt ist der Turnierkalender im April und setzen den spielfreudigen Schachfreund in die erfreuliche Lage, sich die Turniere seiner Wahl aussuchen zu können.

Den Start macht am kommenden Wochenende zum Monatsanfang das Willi-Ellenberger- Gedenkturnier in Nied, wo man sich Samstags für das Mannschaftskampf- Wochenende warm spielen kann.
--> http://www.koenig-nied.de


Fast 300 Teilnehmer weist die Teilnehmerliste des Ramada Cups in der Vorrunde in Kassel aus, die ein Wochenende danach stattfinden wird.
--> http://www.ramada-cup.de


Parallel dazu geht die Oberliga in die entscheidende Doppelrunde
--> http://dsb.schach-chroniken.net/oob


Vom 21. bis 25.April geht Deutschlands größtes Open an den Start: das 15.Internationale Neckar Open öffnet seine Tore für Hunderte von Teilnehmern in Deizisau
--> http://www.neckar-open.schachfreundedeizisau.de


Quasi parallel zum Weltklasse- Open finden in Gladenbach die 65.Hessischen Einzelmeisterschaften statt. An neun Tagen vom 16.April bis zum Ostersonntag ermittelt der Verband seinen Meister.
--> http://hessische.schach-chroniken.net/hem/index.htm


Und schließlich am Monatsende überschneiden sich mit dem 6.Ried Open in Einhausen und der 7.Offenen Hessischen Senioren- Einzelmeisterschaft zwei erfolgreiche Turniere im Kalender
--> http://www.ried-open.de
--> http://seniorenschach-hessen.de

Gruß

Euer

Hans D. Post

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30.03.2011 08:45 Mailer ist offline E-Mail an Mailer senden Beiträge von Mailer suchen Nehmen Sie Mailer in Ihre Freundesliste auf
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Newsletter Hessenschach 11/08 vom 05.April 2011 Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Schon angemeldet zur FSM 2011? -> http://fsm.schach-chroniken.net


* IM Boidman siegt GM Kunin in Nied *
* Mannschaftskämpfe 8.Runde *
* Telljohann bester Hesse bei der Europameisterschaft *


>>>>>>>>>>>>>>>>> IM Boidman siegt vor GM Kunin in Nied
49 Spieler und ein Schiedsrichter sorgten zum 50. Geburtstag des SC König Nied für einen spannenden Rahmen beim Jubiläums- Schnellschach- Open.

Im frisch renovierten Saalbau im Frankfurter Westen war der Mörlenbacher GM Vitali Kunin zwar der Turnierfavorit, musste aber bereits zu Beginn eine Niederlage gegen den Hofheimer Helmut Kaulfuss hinnehmen, ruinierte damit seine Feinwertung und landete auf Platz 2.
IM Boidman vom SV Wiesbaden(!) nutzte die Chance und gewann das Turnier, während der amtierende Frankfurter Stadtmeister FM Ryhor Isserman Dritter wurde.

Bilder, Bericht und Tabellen gibt es unter

--> http://koenig-nied.de/index.php?option=c...ropen&Itemid=16



>>>>>>>>>>>>>>>>> Mannschaftskämpfe 8.Runde
Hessenliga
Möchte jemand darauf wetten, das Kassel nicht die Hessenliga gewinnt? Rein rechnerisch geht da noch was, aber praktisch sehen wir den Kasseler SK im kommenden Jahr in der Oberliga wieder. Bad Nauheim könnte das einzige Team bleiben, das damit dem neuen Meister wenigstens einen Mannschaftspunkt abnahm.

Wofür man auch keine Wetteinsätze mehr bekommt, ist der Klassenerhalt von Brett vorm Kopp, denn da hilft auch der beste Taschenrechner nicht und es geht für die Frankfurter zurück in die Verbandsliga. Hofheim sicherte mit einem wichtigen Sieg gegen BvK den Klassenerhalt.

--> http://hessische.schach-chroniken.net/hs.../mk/50hl_08.htm


Verbandsliga
Im Norden ist noch nichts klar, denn die zwei Punkte Vorsprung von Fulda vor Schöneck können am letzten Spieltag schnell dahinschmelzen, weil man gegen den Tabellendritten Gießen ran muss. Schöneck auf Zwei muss "nur" zum Tabellenletzten Korbach, die sich aber selbst noch retten können vor dem direkten Abstieg.

--> http://hessische.schach-chroniken.net/hs.../mk/50vln08.htm


In der südlichen Parallelwelt hat Nied es noch schwer, aber ein einfacher Sieg gegen Langen würde reichen, um in die HEssenliga aufzusteigen, und Dettingen wäre chancenlos was den Aufstieg angeht, egal wie hoch Griesheim 2 geschlagen würde.

--> http://hessische.schach-chroniken.net/hs.../mk/50vls08.htm


Landesklassen
Vellmar hat's geschafft und steigt in die Verbandsliga auf, nachdem immerhin schon zur Vorschlußrunde die Tabellen in der Landesklasse Nord an die seit vielen Spieltagen feststehende Tatsache angeglichen wurde, das alle Ahnataler Ergebnisse auf 0-8 korrigiert werden mussten. Die und auch wohl Lauterbach steigen in ihre Bezirksoberligen ab.

--> http://hessische.schach-chroniken.net/hs.../mk/50lkn08.htm


Nur Limburg oder Wiesbaden, kein anderer schaffts mehr im Westen in die Verbandsliga. Hätte Wiesbaden nur 6-2 statt 7-1 gegen Limburg verloren, ja dann, dann.....aber so liegt die Domstadt leicht vor der Landeshauptstadt.
Möglicherweise 4 Teams müssen in dieser Klasse absteigen.

--> http://hessische.schach-chroniken.net/hs.../mk/50lkw08.htm


Der Frankfurter TV watscht mal eben Obertshausen mit 8-0 ab, und zur Strafe müssen beide die Klasse verlassen. Nur eben in unterscheidliche Richtungen.
Der Rest bleibt wohl, da in der Verbandsliga kaum Mannschaften aus der LK Ost zu finden sind; und wenn dann auf gesicherten Positionen.

--> http://hessische.schach-chroniken.net/hs.../mk/50lko08.htm


In der Südgruppe bleibt die Spannung um den Aufstieg bis zum letzten Spieltag erhalten. Schafft es Hofheims Dritte, oder doch Eschborn? Beide sind fast wertungsgleich an der Spitze, und nur wenn Hofheim 8-0 am Schlußtag gewinnt, dann ist die Verbandsliga sicher.
Der Abstieg dagegen dürfte entschieden sein, und die Bergstraße erwischt es diesmal mit möglicherweise drei Abstiegern besonders hart.

--> http://hessische.schach-chroniken.net/hs.../mk/50lks08.htm


>>>>>>>>>>>>>>>>>>>> Telljohann bester Hesse bei der Europameisterschaft
Während die deutschen Nationalspieler, die Großmeister Fridman, Gustaffson, Naiditsch und Buhmann, die vier vorderen Plätze des deutschen Aufgebots in Aix-les-Bains bildeten, folgen ihnen schon die Hessen auf den weiteren Plätzen, allen voran IM Sven Telljohann von den Schönecker Schachfreunden mit 6 Punkten und Platz 143 in der Endtabelle, was in Relation zu seinem Startplatz 208 ein sehr schöner Erfolg ist! Gleiches erreichte sein Klubkamerad FM Hagen Poetsch, der nur fünf Plätze hinter Telljohann endete und auf gleicher Startposition begann.
Dr.Erik Zude begann stark, pendelte sich dann aber auf seiner Startposition in der Schlußabrechnung ein: Platz 203.
Standesgemäß auf 221 beendete FM Holger Rasch das Turnier. Stark die Leistung der Youngsters Alexander Donchenko und Dennis Wagner, und dazwischen platziert noch Michael Stockmann, alle drei 5 Punkte und knapp die 50% gerissen.

Bliebe noch zu erwähnen, das IM Davit Lobzhanidze, Spielertrainer vom SV Hofheim auf Platz 191 in die Geschichte dieses Turniers einging.

Da sind aber auch noch die beiden Top GMs vom SV Wiesbaden, die in Abwesenheit von Spielertrainer GM Igor Khenkin ihrem Klub viel Freude machten: der kroatische GM Mladen Palac landete auf Rang 126, und der russische GM Ildar Khairullin sogar noch vor dem besten Deutschen Fridman auf Platz 17.

Gruß

Euer

Hans D. Post
06.04.2011 07:53 Mailer ist offline E-Mail an Mailer senden Beiträge von Mailer suchen Nehmen Sie Mailer in Ihre Freundesliste auf
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Newsletter Hessenschach 11/09 vom 11.April 2011 Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

* Jeszcze Griesheim nie zginela! *
* Obere Tabellenhälfte für Schöneck und Hofheim *
* Mit Ansagen: SV Wiesbaden steigt in 2.Liga auf *
* 3 Hessensiege bei DAM in Kassel *
* Noch drei Wochen bis zur Frankfurter Stadtmeisterschaft *



>>>>>>>>>>>>>>>> Jeszcze Griesheim nie zginela!
Nein, verloren ist Griesheim noch nicht, da geht noch was; zumindest ein Stichkampf ist noch drin. Bleibt zu hoffen, das die Sfr.Berlin dann nicht zum Angstgegner werden.
Mit einer Niederlage gegen die Hauptstädter fing Samstags jedenfalls das schwarze Wochenende an, um in eine mehr als unglückliche Niederlage gegen den Hamburger SK am Folgetag zu münden. Wie bitter!
Oder kostet man einfach nur das erste Jahr in der Bundesliga voll aus?
Die ganzen Details zum Saisonfinale in Liga Eins gibt es unter
--> http://dsb.schach-chroniken.net/1bl



>>>>>>>>>>>>>>>> Obere Tabellenhälfte für Schöneck und Hofheim
Mit der Höchststrafe, verabreicht durch die Schönecker gegen die Kölner Schachfreunde, ging die 2.Bundesliga West zu Ende. Hofheim gelang noch ein Unentschieden gegen Gerresheim, und somit enden beide hessische Klubs in der oberen Tabellenhälfte.
Porz gewann erneut die Westgruppe, und bleibt auch wieder der Klasse erhalten. Dortmund wurde Zweiter und wird wohl das Aufstiegsrecht wahrnehmen. Der Bochumer SV landete vor den beiden hessischen Klubs noch auf Platz Drei.
--> http://dsb.schach-chroniken.net/blw



>>>>>>>>>>>>>>>> Mit Ansagen: SV Wiesbaden steigt in 2.Liga auf
Mit meinen Vorhersagen hat es bisher noch nicht so gut geklappt, aber auf Wiesbaden ist Verlass: mit Leichtigkeit hat man den Durchmarsch von der Hessenliga bis in Liga 2 geschafft. Drei hessische Teams in der 2.Liga, hoffentlich nicht vier, das hat es so noch nicht gegeben, oder?! Herzlichen Glückwunsch zum Aufstieg!
--> http://dsb.schach-chroniken.net/oob



>>>>>>>>>>>>>>>> 3 Hessensiege bei DAM in Kassel
263 Teilnehmer bei der Vorrunde zur Deutschen Amateurmeisterschaft in Kassel bedeuten nach 4 Jahren mit abnehmenden Teilnehmerzahlen an diesem Spielort eine erfreuliche Steigerungstendenz im bereits dritten Jahr!
Da die Anzahl der hessischen Spieler logischerweise höher liegt als bei den anderen Vorrunden, gab es auch mehr Platzierungen unter den jeweils ersten Sechs, die zur Teilnahme am Finale berechtigen.
Gewonnen haben hessische Spieler die Gruppe B, mit Tobias Warnecke vom Kasseler SK, die Gruppe E, mit Vincenz Blanquett vom SV Rochade Hünfeld, sowie mit 100% in Gruppe F, Anne Lukas vom SV Caissa Kassel.
--> http://www.ramada-cup.de/kassel



>>>>>>>>>>>>>>>> Noch drei Wochen bis zur Frankfurter Stadtmeisterschaft
Sechs ehemalige Turniersieger haben ihren Hut bereits in den Ring geworfen, um erneut nach Frankfurts Turnierkrone zu greifen, aktuell weitere 74 versuchen es denen so schwer wie möglich zu machen. Direkt hinter dem Stadtmeister von 2007, IM Leonid Milov, und dem von 1997, IM Boris Margolin, haben sich die beiden Eurofighter IM Sven Telljohann und IM Dr.Erik Zude in die Startrangliste positioniert. Gut möglich also, das es einen ganz neuen Stadtmeister gibt.
--> http://bezirk-frankfurt.schach-chroniken...sm/fsmstart.htm


Neben den vielen Haupt-, Rating- und Sonderpreisen gibt es auch noch die Kategorien der Besten Teams, wo die absolut 4 besten Spieler eines Klubs und die unter DWZ 1800 (im Schnitt) ermittelt werden. Wer zum jetzigen Anmeldestand die besten Chancen hat, steht hier:
--> http://bezirk-frankfurt.schach-chroniken...fsm/fsmteam.htm


Das Meldeformular wartet bis zum 2.Mai einschließlich geduldig auf die weiteren Anmeldungen, allerdings ist schon bald ein wenig Entscheidungsfreude angesagt: Anmeldungen nach dem 27.April sind mit einem Aufschlag von 10 Euro bedacht!
--> http://bezirk-frankfurt.schach-chroniken...smanmeldung.htm


Gruß

Euer

Hans D. Post
11.04.2011 22:48 Mailer ist offline E-Mail an Mailer senden Beiträge von Mailer suchen Nehmen Sie Mailer in Ihre Freundesliste auf
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Newsletter Hessenschach 11/10 vom 19.April 2011 Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Frankfurter Stadtmeisterschaft vor dem Start,
jetzt Anmelden über fsm.schach-chroniken.net!



* Hagen Poetsch schon Internationaler Meister *
* Hessenmeisterschaft gestartet *
* Osterkongress ohne Grundrauschen *
* Open- Turniere vor der 1.Runde *



>>>>>>>>>>>>>>>>> >>>>>>>>>>>>>>>>> Hagen Poetsch jetzt Internationaler Meister
Ein schöner Erfolg für den jungen, aktuellen Pokalchampion des Verbandes: bei der Europameisterschaft konnte er die Norm für die Anerkennung durch den Weltschachbund sammeln; Urkunde und Nadel sind schon so gut wie eingetütet!
Herzlichen Glückwunsch und viel Erfolg, für den nächsten Schritt!


>>>>>>>>>>>>>>>>> >>>>>>>>>>>>>>>>> Hessenmeisterschaft gestartet
Nur vier Spieler wollten sich um die Krone im hessischen Schach bewerben und erschienen am vergangenen Samstag im Haus des Gastes in Gladenbach.

Jung gegen Nicht-mehr-ganz-Jung könnte man den Vierkampf auch beschreiben. Alt- Meister FM Horst Alber/Marburg, Neu-IM Hagen Poetsch/Schöneck, Valeriy Krenz/Wiesbaden und Christopher Seifert/Neuberg bilden ein Quartett, das aber leider auch von der Anzahl in der Historie der Hessischen Einzelmeisterschaften einen peinlichen Tiefpunkt bedeuten.

Rein sportlich betrachtet ist das im Vergleich zu manchen Bezirks- oder auch Vereinsmeisterschaften kein verbandswürdiges Meisterturnier. Es ist nur wenige Jahre her, da brauchte das hesssische Meisterturnier nicht den Vergleich im Bundesgebiet zu scheuen.

Mangels Masse spielen die 4 nun einen dreirundigen Wettkampf aus, der Sie noch manch guter Gelegenheit beraubt, zum Beispiel an einem Open teilzunehmen.

Damit fallen auch Einnahmen in Form von Startgeldern weg, die den zugegeben jetzt üppigen Preisfonds hätten mit füllen können. Oder ist das Preisgeld jetzt ein Antrittsgeld geworden?

Aber da ist ja noch der Topf der Startgelder aus den A - F Open....



>>>>>>>>>>>>>>>>> >>>>>>>>>>>>>>>>> Osterkongress ohne Grundrauschen
Am vergangenen Sonntag lud der Verbandsvorsitzende zum nächsten Osterkongress ein, um mal wieder einen harmonischen Kongress in rekordverdächtiger Zeit zu beenden.

Erfolge und umfangreiche Berichte kamen von den Referenten für Leistungssport, FM Uwe Kersten, für Seniorenschach Helmut Escher sowie dem für Frauenschach Udo Wallrabenstein.

Aus dem Kernspielbetrieb, Einzel- und Mannschaftswettbewerbe, kamen lediglich Berichte die andeuteten, warum auch Hessen bei den Mitgliederzahlen wie der Dachverband seit Jahren leidet. Obwohl einige Bezirke seit Jahren stetige Steigerungen liefern. Komisch....

Statt mit einer sinnvollen Terminplanung zu glänzen, werden die Mannschaftskämpfe auch für die neue Saison bis in die Mitte des Mai herausgezögert. "Geht nicht, gibt's nicht" ist nur für die Werbung gut, im Verband geht immer Nichts. Wieder komisch.

Zwar wurden die Negativserien an Teilnehmerzahlen bei den hessischen Einzelturnieren wortkarg umschifft, aber wenigstens auch nicht schön geredet.

Das dabei auch ein paar Tausender zuviel auf den Kopp gekloppt wurden, merkte man dann wenigstens beim Bericht der Kassenprüfer an.

Dem später nicht wieder kandidierenden Turnierleiter für Einzelwettkämpfe weinte denn auch keiner eine Träne nach. Ab jetzt trägt eben keiner die Verantwortung für den Spielbetrieb, da der Hessische Schachverband keinen Landesspielleiter mehr hat.

Der Verbandsvorsitzende wurde in seinem Amt bestätigt, konterte aber gleich irgendwelche virtuelle Hoffnungen auf mehr Aktivität mit "schwindender Motivation".

Nur ca. 50 Delegierte waren anwesend, um eigentlich wichtige Entscheidungen zu treffen. Viele Vereine waren daher gar nicht vertreten, eine größere Menge durch die alleine von der Verbandsspitze ausgegebenen Vollmachtsformulare.

Die am meisten gehörten Ausreden, ähnlich wie beim Turnier, zur schwachen Beteiligung: schlechte Zugverbindung, unattraktiv, schlecht beworben.

Um strukturelle Defizite zu vermeiden, sehr schön geredet!, wurde der Beitrag in einer Kampfabstimmung um 2,50 Euro erhöht.

Jetzt können wenigstens nicht mehr andere Landesverbände angeben, sie hätten teils wesentlich höhere Beiträge als wir. Aufgeholt und teils überholt haben wir die! Yes we can!!

Unweigerlich folgt daher mein Lieblingszitat: "Hessen vorn!"



>>>>>>>>>>>>>>>>> >>>>>>>>>>>>>>>>> Open- Turniere vor der 1.Runde
Wahrscheinlich die wahre Hessenmeisterschaft geht in Bad Sooden-Allendorf über die Bühne. Seniorenreferent Helmut Escher pfeift am Monatsende die 7.Offene Hessische Seniorenmeisterschaft an. Die Speerspitze der besten Hessen bilden noch FM Georg Haubt, FM Dr.Reinhard Zunker und Dr.Helmut Biller, aber die Teilnehmerliste ist weiterhin geöffnet. 203 sind's schon, aber das Kultur- und Kongresszentrum hat Platz für mehr!

--> http://seniorenschach-hessen.de


Noch davor startet am 28.April das 6.Ried- Open im südhessischen Einhausen. Mit dem Frankfurter Turnier liefert man sich seit Wochen einen Wettkampf um die höchste Teilnehmerzahl, aktuell wurde heute bei beiden die 100 überschritten, wobei die Bergstrasse führt! Da ist noch Luft und das Anmeldeformular wartet auf weitere Klicks auf den "Abschicken" Button. Einen Blick auf die noch kurze Turniergeschichte und was einen dieses Jahr erwartet gibt es unter:

--> http://www.ried-open.de


Deutschlands wahrscheinlich größte Stadt- und erst recht Bezirksmeisterschaft geht am 2.Mai in seine wahrscheinlich erfolgreichste Auflage: die Frankfurter Stadtmeisterschaft!

Vor 112 Jahren waren Automobile in der Rhein-Main-Region nicht gerade das Standard- Fortbewegungsmittel, erst etwas mehr als 10 Jahre zuvor wurde es erfunden und patentiert.

Der damalige, aus Eppstein stammende erste Stadtmeister Pelzer musste denn wohl auch eine Stadtwohnung haben, was bei seiner beruflichen Stellung durchaus möglich war.

Den Ritterschlag verpasst dem Turnier heuer der ehemalige Weltklasse-, National- und Bundesligaspieler Igor Khenkin: der Internationale Großmeister mit Wohnort Wiesbaden wird versuchen, die am stärksten besetzte Auflage zu gewinnen.

Eine starke Gruppe von Frankfurter und Hessenmeistern(!) werden versuchen, ihm einen Eindruck von der Schwierigkeit des Unterfangens zu vermitteln.

Obwohl, so ein GM in der Historie würde schon schön aussehen.....

Ein Blick in die aktuelle Liste nach DWZ läßt den einen oder anderen schon mal glänzende Augen kriegen, ob er selbst denn der Gegner der 1.Runde sein wird. Aktuell heißer Kandidat (mit Schwarz): Dr.Gerald Zimmer vom SC Bergen Enkheim!

Persönlich freue ich mich sehr auf dieses Turnier, und auch hier ist natürlich die Teilnehmerliste noch weit geöffnet. Bitte sehr:

--> http://fsm.schach-chroniken.net

Gruß, und ein paar sonnige Osterfeiertage wünscht

Euer Grundrauscher

Hans D. Post
20.04.2011 13:22 Mailer ist offline E-Mail an Mailer senden Beiträge von Mailer suchen Nehmen Sie Mailer in Ihre Freundesliste auf
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Dabei seit: 08.04.2003
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Newsletter Hessenschach 11/11 vom 29.April 2011 Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

* Frankfurter Stadtmeisterschaft vor neuem Rekord *
* 6.Ried- Open gestartet *
* Zur Hessischen Einzelmeisterschaft und Kongress 2011 *


>>>>>>>>>>>>>>> Frankfurter Stadtmeisterschaft vor neuem Rekord
Mit 150 Voranmeldungen wenige Tage vor Beginn der Offenen Stadtmeisterschaften von Frankfurt "droht" dem veranstaltenden Bezirk ein Festival der Rekorde.

Ein paar zusätzliche Fakten:
* Zum ersten Male überhaupt nimmt ein Großmeister teil.
* Die Meistergruppe, also die Teilnehmer oberhalb der höchsten Ratingklasse, ist so gut und stark gefüllt wie nie zuvor; genau wie deren Preistopf:-)
* Neben zahlreichen ehemaligen Hessen- und Frankfurter Stadtmeistern haben sich aus neun von zehn hessischen Bezirken weitere Teilnehmer gemeldet, dazu Spieler aus sechs weiteren Landesverbänden.
* Trotz dieser Streuung wird der Stadtmeister 2011 wie stets aus dem Rhein-Main-Gebiet kommen und es bleibt eine lokale Veranstaltung
* Mit fast 20 Anmeldungen führen die Frankfurter Schachfreunde die Vereinsliste an
* 10 Teilnehmer sind vereinslos und bilden somit auch zwei Mannschaften; und vielleicht auch potentiell neue Mitglieder für den Verband?
* die besten Chancen auf den Sieg in der Teamwertung haben aber wohl die Nur-Vier aus Schöneck
* seit über 10 Jahren spielt man an gleicher Stelle im Leichtatletikzentrum im Frankfurter Norden
* seit 25 Jahren ist die Turnierleitung unverändert.
* vor 55 Jahren gewann Gerhard Hund dieses Turnier und ist heuer als Ehrengast geladen.
* seit 112 Jahren schon wird der Frankfurter Stadtmeister ermittelt

Anmeldungen sind auch kurz vor Rundenbeginn am Montag, den 2.Mai noch möglich.

Wie stets in den letzten Jahren sind ausreichend und kostenlose(!) Parkplätze direkt an der Halle verfügbar, außerdem befindet sich eine U-Bahn- Haltestelle in kurzer Laufweite zur Halle.

Für Zuschauer und Besucher stehen für freie Partien und Analysen Spielplätze abseits des Turniersaals zur Verfügung; mit direktem Zugang zu Speis und Trank!

Herzlich Willkommen!

--> http://fsm.schach-chroniken.net


>>>>>>>>>>>>>>> 6.Ried- Open gestartet
Ganz im Süden Hessens startet mit dem 6.Ried- Open eine ganze Serie offener Turniere über die kommenden Monate. Mit 137 Spielern hat man sich in Einhausen nun in ein 130er Feld eingependelt, nach 139 und 131 in den beiden Vorjahren. Angefangen hat man 2006 noch mit 53 Spielern. Ob da nicht jemand als Landespielleiter Hessens agieren möchte.....

Nach zwei von sieben Runden liegen noch über 20 Spieler mit der vollen Punktausbeute vorne. Mit der Niederlage von IM Vadim Chernov hat das Turnier auch schon frühzeitig eine spielerische Überraschung zu bieten.

Wer's war, steht hier:
--> http://www.ried-open.de


>>>>>>>>>>>>>>> Zur Hessischen Einzelmeisterschaft und Kongress 2011
Mit FM Horst Alber gewann in Gladenbach einer der beiden Jung- Senioren, oder ein in die Jahre gekommener Jugendlicher (klingt besser, oder?), das Turnier und den Kampf um den Titel des Hessenmeisters 2011. Merke: eine "ahle Worscht" kommt auch spät noch zur vollen Entfaltung! Herzlichen Glückwunsch jedenfalls nach Marburg!

Alber konnte den zweiten Turnierfavoriten, den eine Generation jüngeren FM Hagen Poetsch von den Schönecker Schachfreunden, um die bessere 1.Feinwertung auf Distanz halten und damit seinen zweiten Titelgewinn feiern.

Dritter wurde ein zweiter Youngster im Turnier, der Neuberger Christopher Seifert. Durch sein Remis gegen Alber in der Vorschlußrunde sorgte er zunächst für helle Freude bei Poetsch, der damit alleine in Führung lag. Doch auch Poetsch musste sich von Seifert noch ein Remis in der letzten Runde abknöpfen lassen und nach Albers Schlußrundensieg den Traum vom ersten Hessenmeister- Titel begraben.

Ausschlaggebend für den Erfolg von Horst Alber war sein Auftaktsieg gegen Poetsch, der damit erst mal seine Favoritenrolle ad acta legen musste. Alber blieb zudem im Turnierverlauf ungeschlagen.

Als vierter Teilnehmer komplettierte Valerij Krenz vom TuS Dotzheim das Feld, und landete auf dem letzten Platz.

Nur 4 Teilnehmer bilden einen absoluten Tiefpunkt in der 65- jährigen Geschichte der Meisterturniere des Hessischen Schachverbands. Die Spieler füllten mit sich selbst das Feld auf und spielten jeweils drei Partien gegeneinander.

Leider setze sich dieser Trend bis in die nach DWZ aufgeteilten Turniergruppen A - F fort, denn nur 84 weitere Spieler meldeten zum Wettkampf unterhalb der Meistergruppe. Das Turnier A wurde mangels Masse mit der Bruppe B zusammengelegt. 10% der Teilnehmer kamen aus anderen Landesverbänden.

Auch das bildet einen traurigen Höhepunkt in 65 Jahren, was nicht alleine nur schlechten Bahnverbindungen, fehlenden Bahnhöfen, späten Ostern oder ähnlichem Ausreden angelastet werden kann.

--> http://hessische.schach-chroniken.net/50hem_historie.htm

Über eine Schnellauswahl kann man übrigens hier alle Details zu dieser Meisterschaft finden: Ergebnisse, Tabellen, Notationen, Fotos usw
--> http://hessische.schach-chroniken.net/hs...em/50hem_ov.htm

Das auf dem Osterkongress gesetzte Signal, keinen Turnierleiter für Einzelwettkämpfe zu wählen bzw zu bestimmen, und damit auch erstmal keinen Landesspielleiter zur Verfügung zu haben, verheisst keinen Neustart in bessere Zeiten.

Sicher, es ist vordergründig nicht die Schuld des Vorstandes, wenn sich keiner zur Wahl stellt. Aber:

das hochpräsidiale Gerede um einen intakten Vorstand, in dem scheinbar jeder gerne und hocherfeut mitarbeitet, der Zeichen setzt, der eine klare Strategie hat usw usw, waren eben letztlich nicht mehr als das: Gerede!

Zugedröhnt von der Wichtigkeit über Doping- Testreihen und das der Hessische Schachverband doch sehr stark (und einflussreich) in oberen Funktionärskreisen des DSB vertreten sei, das der Leistungssport und das Seniorenschach, die hessische Schachjugend sowieso, und jetzt auch das Frauenschach noch boomen, ließ die Mehrheit der Mitglieder später die Hand zu einer stattlichen Beitragserhöhung heben. Der Erfolg will ja schließlich bezahlt sein.

Das die hessische Schachjugend sich ungern ihr erfolgreiches Konzept kaputtmachen läßt und sich autark vom Verband geben kann, ist einsichtig. Hier wird nichts gespart.

Auch der Seniorenreferent weiß eine Meute einflussreicher Vielspieler hinter sich, die eine Menge erlebt haben und sich nicht die Butter vom Brot nehmen lassen werden; wenn es denn einer wagen sollte.

Der Leistungssport wird durch bezahlte Trainer auf ein erfreulich hohes Niveau im Bundesvergleich gehoben; zumindest solange, wie auch andere, große Landesverbände wieder diese Notwendigkeit entdecken und den Anschluß suchen werden. Soll man dieses Zugpferd kaputtsparen?

Bleibt noch das Frauenschach, das einen erfreulichen, wenn auch noch nicht einen in der Breite erkennbaren Aufschwung genommen hat. Eine andere Frauenquote als Null im Präsidium wurde denn auch noch nicht eingeführt. Und hier im Etat gibt es so gut wie nichts zu streichen.

Was haben diese Geschäftsfelder übrigens gemeinsam? Eine Ressortleitung, die nicht nur eine Turnierordnung pflichterfüllend und anbetend umsetzt, sonderen offensichtlich auch den Willen und die Freude hat, etwas Vorzeigbares zu formen.

Allerdings darf man bei all diesen Erfolgen nicht verkennen, das trotzdem die Mitgliederzahlen, wie seit einigen Jahren wieder, weiter sinken. Das man sich dann in der schnellen Analyse dem DSB- Trend unterwirft, der ja schließlich auch rückläufig sei, und nicht die Steigerung einiger hessischer Bezirke als Vorbild nimmt, leuchtet aus Sicht der Verantwortlichen ein.

Es wird nun schwer sein, etwas ähnlich Williges für den Posten des Landesspielleiters zu finden. Solange steht der Vorsitzende gerade für dieses Amt; oder keiner. An beiden prallt Kritik stets wundersam ab.

Erstaunlicherweise, traurig zugleich, ergibt sich im Ressort der Einzelwettkämpfe das größte Einsparungspotential: die jeweils garantierten Preisfonds spiegeln nicht mal annähernd die Startgelder der Teilnehmer, und damit neben Mitgliedsbeiträgen die Einnahmequelle schlechthin, wieder.

Und wie hieß es doch im Ausklang des Kongresses nach der Wiederwahl im Schlußwort: "die Motivation läßt schon ein wenig nach" und neue Kräfte wurden gerufen, um sich um Posten und Ämter zu bewerben. Es ist noch keine zwei Jahre her, da wurde mit härtesten Bandagen gekämpft, um ja im Amt bleiben zu können.

Aber nicht nur meine Befürchtung ist, das der Markt für Nachwuchskräfte ein wenig verlaufen ist.


Gruß, und ein paar schöne Tage in den Turnieren wünscht

Euer

Hans D. Post
29.04.2011 22:21 Mailer ist offline E-Mail an Mailer senden Beiträge von Mailer suchen Nehmen Sie Mailer in Ihre Freundesliste auf
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