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Landesklasse 3

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Andi Andi ist männlich

Höhlentroll

Dabei seit: 06.04.2003
Beiträge: 1.227
Herkunft: Giessen

Landesklasse 3

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Biebertaler Sfr. 1 - SV Wiesbaden 2
6 - 2

Sfr.Braunfels - TuS Dotzheim 2
3.5 - 4.5
geschockt

Tabellenführer?

10.11.2003 00:05

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Andi Andi ist männlich

Höhlentroll

Dabei seit: 06.04.2003
Beiträge: 1.227
Herkunft: Giessen

RE: Landesklasse 3

Landesklasse West – Runde 3



  1911 Biebertaler Sfr. 1  6.0 - 2.0    1906 SV Wiesbaden 2

1 2033 Rücker,Benjamin       0 – 1      2028 Kayser,Felix

2 2145 Roeberg,Frank         1 – 0      2014 Schreiber,Kurt

3 2153 Barth,Andreas         1 – 0      1987 Alexandrovsky,Dmitry

4 1673 Oertel,David          Remis      1929 Poor,Otto

5 1686 Herrmann,Oliver       1 – 0      1960 Ruf,Klaus

6 1904 Müller, Michael       Remis      1903 Höck,Raimund

7 1848 Lähnwitz,Alexander    1 – 0      1772 Kamal,Temorsha

8 1847 Frank,Andreas         1 – 0      1655 Stankevich,Yafim

Die Wiesbadener gelten als eher starker Gegner, trotz deren Punktestand, 3:5 gegen Braunfels und Erbach. Ein schöner indirekter Vergleich. Die Wiesbadener erscheinen mit 2 Ersatzspielern.

Wir spielen natürlich in Stammbesetzung; Und ein paar Meter weiter spielt unsere 2. gegen Gießen 3, mit den ehemaligen BOL Spielern Wehbrink, Kleinschmidt, Kubens, Kleiner und Lang. Leider hat sich der SK auch verstärkt.

Brett 1: Rücker am Spitzenbrett gibt das Läuferpaar und gewinnt so den Bauern d4. Vergiftet.

Stellung nach 16. Sg5: f7 unter Druck, Dc7 grinst zur Springergabel. Möglich ist noch 16. ... e5 17. Lxf7 De7 18. Se6+ Dxe6 19. Lxe6 Txf3 20. gf Kf6 mit spielbarem Qualitätsverlust. Aufs Brett kommt 16. ... Sd5 17. Lxd5 cxd5 18. Dxf7+ Txf7 19. Sxe6+ und zur Qualle kommen die überlegenen weißen Türme.

Verlust (1.5 aus 3)
0 - 1

Brett 7: Lähnwitz kommt trotz optisch aktiver weißer Stellung schnell zu entscheidendem Königsangriff:

Stellung nach Zentrumsöffnung und 20. ... Dg5:
Hier hilft schon nichts mehr.

Weiß gibt einen ganzen Turm, um alle Drohungen abzuwehren, spielt aber bis ins Endspiel weiter. Der Alex wird doch nicht etwa seine Remisserie beenden?

Hier findet Alex 40. ... Ta3 ?? und Weiss wacht auf: 41. Tg7+ mit Remis. Weiss sollte den König auf der 8. Reihe, dann auf der 1. Linie festhalten.
Kamal findet aber nach 41. Kf8 Tf7+ 42. Ke8 Te8+ 43. Kd8 nicht das natürliche 43. ... Td8+, sondern lässt den König
ins Zentrum, wo er auf f3 seinen Hafen findet.

Sieg (2 aus 3)
1 - 1

Brett 5: Herrmann siegt gegen den gut 270 DWZ Punkte stärkeren Ruf, der ist ziemlich stinkig und gibt ihm nicht die Hand Zunge raus

Ruf holt nichts aus der Eröffnung, aber Oliver spielt unvorsichtig f5, verliert ein Tempo mit der Dame und die weißen Springer finden plötzlich Zielfelder.

Weiß am Zug sollte sich mit 17. Se6 Tfc8 18. 0-0 (nicht 18. Lxb6 Dxb4!) f4 19. Lxb6 fest mit den Springern einnisten und dann am Königsflügel öffnen.
Ruf ist ungeduldig: 17. Sxa7? Txa7 18. Lxb6 Ta6 und der Läufer muss über 19. Le3 f4 20. Ld2 Txa2 zurück, Ausgleich.
Ruf mag 19. Le3 nicht, aber nach 19. c5? fällt die weisse Stellung auseinander.

Oliver geht nach ein paar sehenswerten taktischen Tricks mit Mehroffizier ins Endspiel.
Sieg (1 aus 3), wichtig für uns und für Oliver.
2 - 1

Brett 4: Oertel folgt der Theorie und baut eine aktive Stellung auf. Poor (300 DWZ Punkte im Plus) muss sich sorgfältig verteidigen.

Weiß am Zug könnte mit c4!? viel Unruhe in die Stellung bringen und seine noch aktiveren Figuren zur Geltung bringen.
Natürlich unter Schwächung des Bauern d4, aber ... man bekommt nichts umsonst.
Es folgte 15. h3 Lf5 16. Sh4 Le6, und Schwarz steht stabil.

Poor kann ausgleichen, tauscht Schwerfiguren und gewinnt Raum am Königsflügel. Seine Chance liegt in der Zeit, seit dem 25. Zug setzt David Striche auf sein Formular. Springerschaukel im 40. Zug bei leichtem weißen Vorteil.
Remis, (2 aus 3)
2.5 - 1.5

Brett 6: Müller hat aktives Spiel um seinen weit vorgerückten b- Bauern, aber Höckl hält die Stellung.

Weiss am Zug kommt nicht weiter ...

Remis (1.5 aus 2)
3 - 2

Brett 3: Barth spielt auf dem ganzen Brett, verhindert den stellungsgemäßen weißen Angriff am Damenflügel und gewinnt dort Raum. Mangels Alternative versucht Alexandrovski einen Bauernsturm am Königsflügel.

Weiss versucht noch h5!?, aber die Stellung hält es gut aus.

Barth kann vorbeiziehen, tauschen, im Zentrum öffnen. Am Ende bleiben 4 satte Mehrbauern.
Sieg (3 aus 3)
4 - 2

Brett 8: Frank misshandelt das Läuferspiel und kann froh sein, mit voller Qualität weniger ins Endspiel zu gehen. Dort zeigt sich allerdings der DWZ- Mangel des Gegners.

Srellung nach 35. Sa5: Endlich hat Schwarz auch mal Probleme

Frank bastelt einen Zentralspringer, aus 5 gegen 5 Bauern werden 3 gegen 0. Drill schreibt, Frank hätte durch einen dummen Trick gewonnen. Unfug, das waren mindestens 5 Tricks. Sieg (3 aus 3)
5 - 2

Ich sollte meine Aktivitäten in der Ersten mal langsam beenden.

Brett 2: Schreiber versucht eine Blockade gegen Roebergs Spielanlage, nach Sprengung des Zentrums entstehen verschiedene Schwächen.

Schwarz sollte hier lieber aufgeben, anstatt zu ziehen. Selten schönes Figurenspiel gegen die rückständigen Bauern.

Roeberg wickelt ungünstig ab und geht mit 2 isolierten Mehrbauern ins Damenendspiel, schwierig. Nach 6 Stunden 50 Minuten entsteht ein Damenspiel mit je einem Bauern und Roeberg wandelt um. Sauber. Sieg (3 aus 3)
6 - 2

Die Zweite ist gegen Giessen auch grad fertig, Wehbrink wehrte sich an längsten gegen den Mannschaftsverlust, aber Remis und 3.5 - 4.5 für den SK Giessen.

Pizza.

10.11.2003 15:31