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Zum Ende der Seite springen Landesklasse 2 1 Bewertungen - Durchschnitt: 7,001 Bewertungen - Durchschnitt: 7,00
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Andi Andi ist männlich
Höhlentroll


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Dabei seit: 06.04.2003
Beiträge: 1.227
Herkunft: Giessen


Landesklasse 2 Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Die Taunussteiner sind schon ernstzunehmende Gegner, die DWZ Liste des Vereines weist bis an Position 13 gute 1800er aus. Biebertal erscheint also vollständig mit Elch - und trotz der Dschungellage des Lokales pünktlich - zur Vorstellung.

Harte Sitten in Wiesbaden: Ein Stammspieler erscheint 10 Minuten zu spät, der Ersatzmann ist schon aufgestellt. Taunusstein erlaubt sich also zwei 1700er, aber wir haben ja auch unsere Kinder dabei Zunge raus Die Spitze fällt etwas mager aus.


Brett 1: Neb spielt tatsächlich eine von Roebergs Lieblingseröffnungen, opfert den Sf3, das ist gegen schwächere gut spielbar.



Nach 7. Dxf3 (wenn schon, dann 0-0 *g ) 7. …d5 (Stellung) fand Neb die Neuerung 8. ed


um ein paar Züge später diesen Höhepunkt zu erreichen:



Es folgt noch 17. Sxc5! (schlägt mal was, mit 17. Te1 Dxd5 könnte man das Elend durchaus noch ein paar Züge verlängern) 17. … e1L+ 18. Ke1 Sc2+ mit Matt in 2.
0 – 1


Brett 5: Herrmann kam ohne Vorteil über die Pirc Eröffnung:



Nun folgt aber 11. Le3 Db4 12. a5 Sxe4 13. Sd5 Dxb2 und es war bereits genug eingestellt.
1 – 1

Brett 3: Mühlschlegel öffnet früh im Engländer, will dann die positionellen Probleme seines Bauern d5 lösen.



Fritz hat hier nichts gegen 13. ... g5 einzuwenden,
plant aber auch f5 nach Sg4.
Mühlschlegels Versuch mit h5 scheitert.


Trotz taktischem Gemetzel im Zentrum bleibt die schwarze Königsstellung unter Druck.



Schwarz steht wohl auf Verlust, aber 27. ... d4 28. Lxb7 dxc3 macht alles noch schlimmer.


Barth gewinnt einen Offizier, und tauscht ins Endspiel ab. Technik.
1 - 2

Brett 7: Hoffmann behandelt die Russische Partie durchaus originell, aber es ist nur leichter Vorteil für Lähnwitz zu sehen.



Sieht gut aus, aber nach 16. ... Sc7 geht es nicht weiter.




Lähnwitz spielt trotzdem auf Angriff, aber hier droht bereits ... Se6


Also Rückzug, Abtausch und Dauerschach. Remis.
1.5 - 2.5

Fortsetzung folgt Zunge raus

Dieser Beitrag wurde 2 mal editiert, zum letzten Mal von Andi: 14.10.2003 23:50.

13.10.2003 21:18 Andi ist offline E-Mail an Andi senden Homepage von Andi Beiträge von Andi suchen Nehmen Sie Andi in Ihre Freundesliste auf
Andi Andi ist männlich
Höhlentroll


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Dabei seit: 06.04.2003
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Herkunft: Giessen


RE: Landesklasse 2 Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Brett 6: Müller findet eine neue Variante im Damengambit – schon bei 4. c6 streikt die Fritz Bibliothek – tauscht seine Läufer gegen die Springer. Es steht 1 : 3 nach Bauernschwächen. Menning hebelt die Bauernstruktur am Königsflügel aus, „gewinnt“ dann den Randbauern und öffnet so die Stellung für Michaels Türme. Grausam wird die 2. Reihe besetzt und die Reiterei herangeführt.



Müller greift in Zeitnot zur großen Kombination: 28. … Txd2!
Es folgt noch 29. Kxd2 Th2+ 30. Ke1? (Kd1 gibt 2 Bauern ab,
aber vielleicht kann man dann noch ins Endspiel gehen?) 30 … Sc4!
und gegen Se3 mit Te2 Matt sind die weißen Türme machtlos.


1.5 – 3.5

Brett 4: Heim spielt Sämisch mit kleiner Rochade, Oertel besetzt die halboffne c- Linie dreifach, hat das Läuferpaar und droht mit Öffnung am Damenflügel. Heim – 250 DWZ Punkte Vorteil – blockt und greift mit f5 das Fianchetto an.



22. … g5 oder 22. … Lf6 ist nicht so verpflichtend wie die gespielte Variante
22. … gxf5 23. exf5 Kh8 24. Tad1 f6!, und der Bauer e6 geht verloren.


Mit weniger als 5 Minuten auf der Uhr muss sich Oertel verteidigen, aber eher Heim greift fehl und könnte 2- zügig den Springer einstellen. Leider reichen die wenigen Sekunden nicht zum rechnen, im 40. Zug bleibt die Elektronische bei 0.01 stehen. Heim gelingt es nicht, den schwarzen König von seinem Zentrums- Freibauern fernzuhalten, Zugwiederholung zum Remis.
2 – 4

Brett 1: Rücker spielt im Capablanca das schöne positionelle Blockadeopfer auf e6.



Wie geht’s hier weiter?
Sicher mit 11. h5 Sgf6 12. Dg6+ Kd8 13. Sf3 Se4 mit Kompensation.
Nach 11. Dg6+ Kd8 ist 12. … d5! Nicht zu verhindern.


Lukas kann sich befreien, aber die Stellung ist unkar. 2 Türme, 4 Springer und je ein isolierter Bauer im Zentrum, echt schwierig. Rücker gelingt es nicht, seinen entfernten Freibauern zu aktivieren und Lukas bricht im Zentrum durch.



Hier ist kein Gewinnweg sichtbar. ? Weiß wird gehetzt. Remis.

2.5 – 4.5

Brett 8: Nun meine Ruhmespartie.

Nach ein paar ordentlichen Zügen fand ich 7. …c4? Statt Sbd7 im Colle- System. Gegen einen 1700er kann man es ja mal, muss der überlegen … dachte ich. Konnte man aber nicht, nach Öffnung auf e4 und Durchsetzung von d5 gegen meinen e6 – Bauern wurde die Stellung von Zug zu Zug gruseliger und fand hier seinen Höhepunkt



Weiß am Zug. Das muss man doch nur irgendwie verstärken.
Es geht auch 23. Db6 Ta6 24. Dxb7 Dxb7 25. Lxb7 Tb6 und nun nicht Txd7?
wie in der Partie – nein, gewinnt keinen Läufer! - , sondern 26. … Le4!


Kuhnigk geht also mit Mehrbauer ins Läuferendspiel, die wichtigen Bauern auf der falschen Farbe. Nach Minoritätsangriff und etwas Lavieren geschieht dann:.



Letzte Tankstelle vor der Autobahn:
52. Ld2 Kc5 und nun nicht mehr den Läufer ziehen.
52. Kc3 Kd5 53. a5? Ist wohl nicht mehr Remis.


5.5 – 2-5

Nix Pizza, Grieche und anschließend eine schöne Autofahrt.


SC Taunusstein 1966 1 - Biebertaler Schachfreunde 1
2,5 - 5,5
:1cool



1934 Loukas, Tino 0.5 – 0.5 2033 Rücker, Benjamin
1823 Neb, Roland 0 - 1. 2145 Roeberg, Frank
1880 Mühlschlegel, Volker 0 – 1 2147 Barth, Andreas
1835 Heim, Frank 0.5 – 0.5 1673 Oertel, David
1889 Besser, Anton 1 – 0 1621 Herrmann, Oliver
1813 Menning, Uwe. 0 – 1 1899 Müller, Michael
1739 Hoffmann, Jörn 0.5 – 0.5 1856 Lähnwitz, Alexander
1722 Kuhnigk, Thomas 0 – 1 1847 Frank, Andreas
14.10.2003 23:48 Andi ist offline E-Mail an Andi senden Homepage von Andi Beiträge von Andi suchen Nehmen Sie Andi in Ihre Freundesliste auf
Benjamin Benjamin ist männlich
Routinier


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Dabei seit: 15.04.2003
Beiträge: 395
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In der ersten Stellung meiner Partie ist sicherlich 11.Sf3 am besten (auf 0-0-0 dann Se5, und Weiß steht klar besser... hab ich gestern im Internet gespielt, und 10 Züge später hat Schwarz aufgegeben, ohne was weniger zu haben).
Am Ende gibts anscheinend tatsächlich nichts für Schwarz.

__________________
"He moved and moved, but then he had nothing left to move with. There were a lot of pieces, but none to move with. "
15.10.2003 09:07 Benjamin ist offline E-Mail an Benjamin senden Beiträge von Benjamin suchen Nehmen Sie Benjamin in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Benjamin in Ihre Kontaktliste ein
Viktor
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Beiträge: 284


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@Andi: Wieso hast du nicht statt Kd5 La5 gezogen? mit Kc2 Lxd2 - Kxd2 Kb4 - Kc2 Kxa4
15.10.2003 13:50 Viktor ist offline E-Mail an Viktor senden Beiträge von Viktor suchen Nehmen Sie Viktor in Ihre Freundesliste auf
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Dabei seit: 08.04.2003
Beiträge: 624


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Landesklasse: Biebertaler Sfr. nach 5,5:2,5 im Favoritenkreis

GIESSEN (pot).
In der Schach-Landesklasse haben die Biebertaler Sfr. nach ihrem imponierenden Auswärtserfolg gegen den SC Taunusstein ihre Orientierung gefunden und sind bereits in der zweiten Runde in den engen Favoritenkreis vorgestoßen.

SC Taunusstein - Biebertaler Sfr.: 2,5:5,5
Mit erstaunlicher Sachlichkeit und routiniertem Positionsspiel straften die Biebertaler Spieler die Felderschwächen ihrer Kontrahenten ab. Mit dieser starken Vorführung hat der Aufsteiger nun seine Orientierung in Richtung Favorit gefunden. Eine frühe Feldschwäche strafte Frank Roeberg (2) ab, indem er das Königsgambit seines Gegenübers bereits in der Eröffnung widerlegte und nach lediglich 18 Zügen den vollen Brettpunkt verbuchte. Eine leichte Schwächung des gegnerischen Königflügels genügte Andreas Barth (3, Reti-System), um mit positionellen Zügen die Stellung auszuhebeln, was mit Figurengewinn belohnt wurde. Michael Müller (3) nutzte die schwache Bauernstruktur aus, um über die h-Linie das Matt zu finden, während Andreas Frank (8) ein schwieriges Läufer-Endspiel über die Schwachstellen zum Brettpunkt verwertete. Die Remisen erzielten schließlich Benjamin Rücker am Spitzenbrett (Dauerschach im Caro-Kann), David Oertel (4, Kontrolle in Zeitnot) und Alexander Lähnwitz (7, freies Russen-Spiel).

per Mail von: Peter Juhnke
15.10.2003 20:54 Mailer ist offline E-Mail an Mailer senden Beiträge von Mailer suchen Nehmen Sie Mailer in Ihre Freundesliste auf
Benjamin Benjamin ist männlich
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Dabei seit: 15.04.2003
Beiträge: 395
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großes Grinsen Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Alex hat n Russen-Spiel gespielt!

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15.10.2003 22:12 Benjamin ist offline E-Mail an Benjamin senden Beiträge von Benjamin suchen Nehmen Sie Benjamin in Ihre Freundesliste auf Fügen Sie Benjamin in Ihre Kontaktliste ein
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