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SK Gießen dreht 0:4 mit „Kampf-Schach“ zum 4:4
Hessenliga: „Vier lehrten Fürchten“ - Biebertaler 6,5-Triumph in Landesklasse

GIESSEN (pot).

Während der SK Gießen zum Saisonstart der Schach-Hessenliga trotz zweier kampfloser Bretter noch einen Mannschaftspunkt aus Baunatal entführen konnte, feierten die Biebertaler Sfr. in der Landesklasse ihre Brettpunkt-Sammlung.

SK Baunatal - SK Gießen: 4:4
„Acht zogen aus, das Fürchten zu lehren, Sechs kamen an und Vier lehrten das Fürchten“. So könnten moderne Schachmärchen beginnen, wenn zwei Spieler (Viktor Pribe, Roger Derichs) im Stau festhängen und die Mannschaft dadurch sofort mit 0:2 hinten liegt. Als Folge davon standen zwei weitere Spieler (Thomas Henrich, Viktor Peshekhonov) unter dem „Stau-Schock“ und gaben unkonzentriert ihre Partien recht frühzeitig ab, womit das Team des SK Gießen mit 0:4 im Rückstand lag, bevor mit regelrechtem Kampf-Schach eine furiose Aufholjagd eingeläutet wurde. Am Spitzenbrett lehrte Georg Legde dem mehrmaligen Hessenmeister Uwe Kersten das Fürchten: In Englischer Symmetrie provozierte der Gießener eine entscheidende Schwächung am Königsflügel (f5), schraubte im Mittelspiel einen gegnerischen Bauern aus der Stellung und verwertete das gute Endspiel mit diesem Mehrmaterial problemlos. Jürgen Sehrt (Brett 3) hauchte dem zarten c3-Sizilianer mit forschen Zügen Energie ein, eroberte mit Initiative die c-Linie und erkämpfte sich dabei zwei Mehrbauern. Dass auch Spieler der zweiten Mannschaft Hessenliganiveau aufweisen können, zeigten ihre zwei ausgekämpften Gewinnpartien: Während Klaus Henzelmann (8) seine glänzenden Theoriekenntnisse im Caro-Kann präsentierte und im Mittelspiel zwei Bauern vernaschte (Endspiel: TSBB-TL), überzeugte Stefan Schmid mit starkem Druckspiel und positioneller Übersicht in komplizierter Stellung, bevor er das Fallen des Blättchens reklamierte.

Brettfolge:
(1) Kersten - Legde 0:1
(2) kl. 1:0
(3) Mai - Peshekkonov 1:0
(4) Klüners - Sehrt 0:1
(5) Hänisch - Henrich 1:0
(6) kl. 1:0
(7) Rohde - Schmid 0:1
(8) Dorst - Henzelmann 0:1

Weitere Begegnungen

Hessenliga:
SC Steinbach - SC Frankfurt 2:6;
VSG Offenbach - SVG Eppstein 2:6;
Sges Bensheim - SV Limburg 2:6;
SK Marburg - Sfr. Wetzlar 5,5:2,5

Landesklasse:
Biebertaler Sfr. - Turm Idstein: 6,5:1,5
Nach ihrem Aufstieg feierten die Biebertaler Sportfreunde mit einer spektakulären Brettpunktsammlung ihren gelungenen Einstieg in die Landesklasse. Garant des satten Erfolges war die Ausbeute von 100-Prozent an den vorderen Brettern: Nachdem Benjamin Rücker am Spitzenbrett das d3-Loch mit taktischen Fesselungen ausnutzte, punkteten Andreas Barth (3, widerlegt zentrales Sd5:-Opfer ) und David Oertel (4, starke Läufer-Attacke in starker Zeitnot) voll. Auf das Remis von Alexander Lähnwitz (7, beide basteln steinerne Holland-Mauer) folgte die positionelle Druckmaschine von Andreas Frank (6) im Sveshnikov, wo der Biebertaler geduldig das Zentrum erdrückte, während Carsten Wehbrink (8, Pirc) mit forschem g4-Angriff den feindlichen Monarchen überforderte.

Brettfolge:
(1) Rücker - Bender 1:0
(2) Roeberg - Sadeghi 1:0 kl.
(3) Barth - Marten 1:0
(4) Oertel - Goloborowko 1:0
(5) Herrmann - Bender 0:1
(6) Frank - Rump 1:0
(7) Lähnwitz - Korentsvit 0,5
(8) Wehbrink - Kroll 1:0

Weitere Begegnungen Landesklasse:
TuS Dotzheim (3) - TuS Dotzheim (2) 2:6;
Sfr. Braunfels - SV Wiesbaden 5:3;
Sfr. Erbach - SC Taunusstein 3,5:4,5;
SK Niederbrechen - SK Stadtallendorf 5:3

Wiesecker Aufstiegsbretter starten mit Kantersieg
Verbandsliga: Sfr. Wieseck deklassieren - SSG Hungen/Lich patzt

GIESSEN (pot).

In der 1. Runde der Schach-Verbandsliga konnte sich der Aufsteiger aus Wieseck auswärts gegen BS Allendorf überraschend klar mit 6,5:1,5 durchsetzen, während die SSG knapp 3,5:4,5 in Bad Nauheim unterlag.

BS Allendorf - Sfr. Wieseck: 1,5:6,5
Mit einem schachlichen Feuerwerk starteten die Wiesecker Spieler als Aufsteiger in die Verbandsliga. Mit dem klaren Kantersieg deklassierten sie die Gastgeber und setzten sich damit auch sofort an die Tabellenspitze. Die offensive Ausrichtung wurde an den vorderen Brettern belohnt: Während Jochen Wigger (1) im Königsindischen Angriff das Mattnetz bastelte, ging Arno Feicht mit der e5-f5-Struktur nach Bauernopfer auf Königsjagd, wobei eine Mehrfigur erbeutet wurde. Nach der positionellen Gabel von Markus Schachl (3, Damenfang im Zeit-Duell) remisierten Andreas Muth (3, Gegner gelingt Flucht mit „berührt-geführt“), Klaus Wüst (4, Franz-Initiative) und Helmut Waldrich (8, doppelte 0-0-0 ist „immer Remis“). Die zwei Gewinnpartien von Edwin Saam (6, positionell überlegen mit taktischer Attacke) und Erich Schmidt (7, scharfer Mattangriff) machten die Deklassierung schließlich perfekt.

Brettfolge:
(1) Bomert - Wigger 0:1
(2) Heppe - Feicht 0:1
(3) Gros - Schachl 0:1
(4) Hermann - Muth 0,5
(5) Fiedler - Wüst 0,5
(6) Weiland - Saam 0:1
(7) Jung - Schmidt 0:1
(8) Muessigbrodt - Waldrich 0,5

SC Bad Nauheim - SSG Hungen/Lich: 4,5:3,5
Das Team der SSG Hungen/Lich musste ohne zwei Stammspieler (Walter Heil, Rene Gabel) in Bad Nauheim beide Mannschaftspunkte abgeben, da Bretter mit guten Positionen noch verpatzt wurden. Fraglich ist auch, ob die ungewöhnliche Brettfolge das Gelbe vom Ei ist, denn die routinierten Spitzenspieler Gerd Orwatsch und Peter Rudolph erwartete man an den vorderen Brettern. Mit sicheren Gewinnpartien unterstrichen diese in der Begegnung mit Gewinnpartien ihr schachliches Können: Während Orwatsch (Brett 3, DB-Spiel) die Initiative an sich riss und mit seinem f-Bauern ins gewonnene Endspiel abwickelte, vergiftete Peter Rudolph (Brett 4, Damen-Indisch) einen Bauern und strafte den Bauernfraß mit Damenfang (kein Fluchtfeld). Am 8. Brett konnte man den „Theiss-Drachen“ bewundern, wo der Flügelangriff dem SSG-Spieler Material und den vollen Brettpunkt bescherte. Nach dem Remis von Markus Günther (positionell guter Engländer) vergaben Suad Hadzic (Verlust-Variante), Mattias Leinweber (Mehrbauer aber schwache Grundreihe), Michael Schäfer (Mehrbauer aber Stellung bröckelte) und Juri Mliss (Blättchen fällt ) ihre Chance zu punkten.

Brettfolge:
(1) Reinert - Hadzic 1:0
(2) Hilbenz - Günther 0,5
(3) Rothenbacher - Orwatsch 0:1
(4) Willems - Rudolph 0:1
(5) Behnel - Leinweber 1:0
(6) Baudrexel - Schäfer 1:0
(7) Francke - Mliss 1:0
(8) Busic - Theiß 0:1

Weitere Begegnungen:
Caissa Kassel - SK Marburg 3:5;
SC Fulda (1) - SC Fulda (2) 6:2;
Kasseler SK - Homberger SC 4,5:3,5


Eingesandt von: Peter Juhnke

Dieser Beitrag wurde 1 mal editiert, zum letzten Mal von Mailer: 30.09.2003 23:15.

30.09.2003 23:11 Mailer ist offline E-Mail an Mailer senden Beiträge von Mailer suchen Nehmen Sie Mailer in Ihre Freundesliste auf
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Ohne Dame zum erfolgreichen Königsangriff
Hessenliga: SK Gießen mit Gefühl für Zeitnot und Offensive

GIESSEN (pot).

In der Schach-Hessenliga konnte der SK Gießen mit 5:3 zwei Mannschaftspunkte gegen das Team der SV Lahn Limburg erkämpfen und etabliert sich damit in der oberen Tabellenregion.

SV Lahn Limburg - SK Gießen: 3:5
Zum ersten Mal konnte das Team des SK Gießen in dieser Saison zu einem Auswärtsspiel vollzählig an die Bretter gehen, was auch sogleich mit einem ungefährdeten Mannschaftssieg belohnt wurde. Mit dem Gefühl für Zeitnot und Königsangriff konnten die Gastgeber bezwungen werden. Ohne Schnörkel neutralisierte Georg Legde am Spitzenbrett, wobei sein fehlerfreier Angriff von präziser Defensivarbeit zum Remis abgefangen werden konnte. Stefan Klingelhöfer brauchte am 2. Brett keine Dame, denn nachdem sein Kontrahent im Franzosen die Groß-Rochade brachte, ging der Gießener Spieler sofort mit seinen „kleinen“ Figuren ohne Damenhilfe zum durchschlagenden Königsangriff über. Eine ebenso schöne Gewinnpartie präsentierte Viktor Peshekhonov im Sveshnikov, wo er mit einem feinen Lg6:-Opfer das Holz der gegnerischen Stellung fällte. Dass Zeit nicht nur eine Dimension sondern auch ein Faktor ist, wurde am Brett von Jürgen Sehrt unterstrichen: Im Najdorf befreite sich der Gießener zunächst aus gedrückter Stellung, kam zum Bauernvorstoß, holte sich mit LL-Paar gegen SS-Paar klare positionelle Vorteile und ging souverän ins Zeitnot-Duell (Sehrt 2 min., Baulig 20 min.), wo er in positiver Stellung das Blättchen seines Gegenübers reklamierte. An den hinteren Brettern sicherten die Remisen von Roland Arbinger (vitale Türme beider Spieler zum Ausgleich), Viktor Pribe (Bauernopfer sichert Gegenspiel) und Thomas Sunder („verbauen, was zu verbauen ist“ war angesagt) den Erfolg der Mannschaft.

Brettfolge:
(1) Rasch - Legde 0,5
(2) Brauer - Klingelhöfer 0:1
(3) Zelba - Peshekhonov 0:1
(4) Baulig - Sehrt 0:1
(5) Weisser - Henrich 1:0
(6) Täger - Pribe 0,5
(7) Erwes - Arbinger 0,5
(8) Nikel - Sunder 0,5

Weitere Begegnungen:
SK Baunatal - Brett Frankfurt 1,5:6,5;
Sges. Bensheim - VSG Offenbach 5,5:2,5;
SK Marburg - SC Steinbach 3,5:4,5;
Sfr. Wetzlar - SVG Eppstein 3,5:4,5

Tabelle Hessenliga:
1. Brett Frankfurt (10/31,5)
2. SVG Eppstein (9/28)
3. SK Gießen (8/25,5)
4. SC Steinbach (8/21,5)
5. SK Marburg (5/19,5)
6. SK Baunatal (4/20)
7. SV Lahn Limburg (2/18)
8. Sges. Bensheim (2/14)
9. Sfr. Wetzlar (2/13,5)
10. VSG Offenbach (0/8,5)

Lange ersehntes Lokalderby ging an die SSG Hungen/Lich
Verbandsliga: Sfr. Wieseck wurden von SSG-Cleverness 3:5 bezwungen

GIESSEN (pot).

In der Schach-Verbandsliga wurde das Lokalderby zwischen den Sfr. Wieseck und der SSG Hungen/Lich durch eine clevere Team-Strategie entschieden.

Sfr. Wieseck - SSG Hungen/Lich: 3:5
Dass auch im Schachspiel nicht nur die Resultate der Einzelkämpfer in der Mannschaft ausschlaggebend sind, konnten die Kiebitze, die das Lokalderby schon lange herbei sehnten, in der Begegnung zwischen den Sfr. Wieseck und der SSG Hungen/Lich deutlich erkennen. SSG-Mannschaftsführer Peter Rudulph hatte anscheinend seinen Spielern die erfolgreichere Team-Strategie eingeimpft: Vorne die „Brocken“ neutralisieren, in der Mitte zuschlagen, hinten absichern. Während diese Impfung clever umgesetzt wurde, muss sich das Wiesecker Team den Vorwurf gefallen lassen, an den vorderen Brettern zu harmlos agiert und zu früh remisiert zu haben. Am Spitzenbrett verwirklichte Rene Gabel gegen Jochen Wigger die Impfvorgabe in unregelmäßiger Sc3-Eröffnung, wobei er nach rein positionellem Spiel mit Abtausch leichte Positionsvorteile hatte und im 11. Zug remisierte. Markus Schachl (Brett 2) spielte mit Weiß gegen Markus Günther ein völlig harmloses b3-System, was der SSG-Spieler jederzeit unter Kontrolle hatte. Arno Feicht konnte gegen Peter Rudolphs Übersicht im Mittelspiel seine Offensiv-Qualitäten nicht zur Geltung bringen, wobei Rudolph mit sicherem Positions-Auge den Raum, das Zentrum und zwei zentrale Freibauern zum Brettpunkt verwertete. Während Andreas Muth von einem aktiven Zentral-Springer des stark aufspielenden Gerd Orwatsch geärgert wurde (Fesselungsmotive unterstützen Freibauerlauf), präsentierte Erich Schmidt für das Wiesecker Team eine schöne, dynamische Partie gegen Hans-Jürgen Fleuch: Im Pirc parierte Schmidt zunächst die zentralen Drohungen des Springerpaares, ließ Druckspiel zu und konterte routiniert den SSD-Angriff gegen h7 mit einem taktischen Figurengewinn in Zeitnot zum Partiegewinn. Ein wildes Offensivspiel hatte Klaus Wüst gegen Walter Heil auf dem Brett. Nachdem der SSG-Spieler zunächst den Damenfang ausließ, stürmte Wüst mit Bauern, Doppelturm und Dame zum Monarch, wurde jedoch in Zeitnot einzügig mattiert. Remisen erkämpften sich Edwin Saam gegen Leinweber (DT-Endspiel) und Helmut Waldrich (2 Minusbauern, aber Dauerschach) gegen Martin Theiß.

Brettfolge:
(1) Wigger - Gabel 0,5
(2) Schachl - Günther 0,5
(3) Feicht - Rudolph 0:1
(4) Muth - Orwatsch 0:1
(5) Wüst - Heil 0:1
(6) Saam - Leinweber 0,5
(7) Schmidt - Fleuch 1:0
(8) Waldrich - Theiß 0,5

Weitere Begegnungen:
SC Fulda-1 - SK Marburg 4,5:3,5;
Kasseler SK - SC Bad Nauheim 5,5:2,5;
SK Bad Sooden/Allendorf - Caissa Kassel 3:5;
Homberger SC - SC Fulda-2 7:1

Tabelle Verbandsliga:
1. SC Fulda-1 (8 Mannschaftspunkte/ 26 Brettpunkte)
2. Kasseler SK (8/23)
3. Sfr. Wieseck (7/24,5)
4. SK Marburg (6/21)
5. Caissa Kassel (6/19,5)
6. SC Bad Nauheim (5/19)
7. SSG Hungen/Lich (4/19)
8. SK Bad Sooden/Allendorf (4/18)
9. Homberger SC (2/17,5)
10. SC Fulda-2 (0/12,5)

Meister der Widerlegung an Biebertaler Bretter
Landesklasse: Klarer Heimsieg plant „schnellstmögliche Verlassung“

GIESSEN (pot).

In der Schach-Landesklasse liegt das Biebertaler Team nach dem Erfolg über die Schachfreunde Braunfels nun klar mit 2 Punkten Vorsprung an der Tabellenspitze.

Biebertaler Sfr. - Sfr. Braunfels: 5;5:2,5
Die Sportfreunde aus Biebertal möchten anscheinend nach ihrem Aufstieg die Landesklasse schnellstmöglich wieder verlassen, denn mit 10:0 Mannschaftspunkten und satten 30 Brettpunkten ist man in dieser Klasse eine klare Macht. In der Begegnung holte zunächst David Oertel einen Brettpunkt für das Biebertaler Team. Mit guter Theoriekenntnis im klassischen Spanier erkämpfte er sich einen Springer für zwei Bauern und widerlegte sachlich ein inkorrektes Damenopfer einer inkorrekten Mattkombi. Nach den Remisen von Alexander Lähnwitz (im panovschen Caro-Kann gegnerisches Läuferpaar deaktiviert) und Benjamin Rücker am Spitzenbrett (akzeptiert Angebot im positionellen Sizilianer) wehrte Michael Müller den Angriff am Königsflügel ab, räumte danach das Zentrum auf und widerlegte den versuchten Bauerndurchbruch mit resultierender Mehrfigur sowie drei Mehrbauern. Als Meister der Widerlegung präsentierte sich ebenso Andreas Barth, der das Öffnungsmanöver seines Kontrahenten (rückständiger d6-Bauer) mit zwei vernaschten Bauern bestrafte und die Stellung mit diesem Vorteil noch 34 Züge massierte. Nach der Gratulation von Frank Roeberg (TT-D, aber feindlicher Freibauer im Wolga-Komplex) holte Oliver Herrmann mit aktivem Fianchetto im Turmendspiel den entscheidenden Remispunkt zum Teamerfolg. Einen vollen Brettpunkt erkämpfte sich schließlich Andreas Frank im Italiener, wo er mit dem Motiv der Fesselung den e5-Bauern eroberte und ein schwieriges Schwerfiguren-Endspiel konditionsstark in meditativer Ruhe bis zur 6. Kampfstunde führte, in der er schließlich zum Brettsieg umwandeln konnte (Saisonausbeute: 5 aus 5!).

Brettfolge:
(1) Rücker - Schlitter 0,5
(2) Barth - Deuster 1:0
(3) Roeberg - Rilling 0:1
(4) Oertel - Diehl 1:0
(5) Herrmann - Zimmerschied 0,5
(6) Müller - Kriesch 1:0
(7) Lähnwitz - Schmidt 0,5
(8) Frank - Ewin 1:0

Weitere Begegnungen:
Sfr. Erbach - TuS Dotzheim-2 2:6;
SK Niederbrechen - TuS Dotzheim-3 5,5:2,5;
SK Stadtallendorf - SV Wiesbaden 2,5:5,5;
SG Turm Idstein - SC Taunusstein 2,5:5,5

Tabelle Landesklasse:
1. Biebertaler Sfr. (10/30)
2. TuS Dotzheim-2 (8/25,5)
3. SC Taunusstein (8/22)
4. Sfr. Erbach (6/23)
5. Turm Idstein (5/19,5)
6. SK Niederbrechen (4/18,5)
7. SV Wiesbaden (4/18,5)
8. Sfr. Braunfels (4/18,5)
9. SK Stadtallendorf (1/14,5)
10.TuS Dotzheim-3 (0/10)
28.01.2004 06:11 Mailer ist offline E-Mail an Mailer senden Beiträge von Mailer suchen Nehmen Sie Mailer in Ihre Freundesliste auf
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