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Kiebitz Foren Ass


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Dabei seit: 08.04.2003
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Landesklasse Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Landesklasse Runde 8

Deklassierung als „Lockerungsübung“ für Endspiel

Landesklasse: Sfr. Wieseck nach 6,5:1,5 gegen SK Herborn im Finale
GIESSEN (pot).

In der Schach-Landesklasse konnte das Wiesecker Team mit einer Deklassierung gegen den SK Herborn seinen Vorsprung nach Brettpunkten weiter ausbauen und wartet nun auf das entscheidende Endspiel gegen die Erbacher Spieler.

Sfr. Wieseck - SK Herborn: 6,5:1,5
Nachdem die Sfr. Wieseck gegen die Herborner Gäste kräftig gepunktet haben, gehen sie nun mit 4 Brettpunkten Vorsprung ins Endspiel gegen das Erbacher Team. Hier darf man sich sogar eine knappe Niederlage leisten (2,5 Brettpunkte reichen bereits aus), um die Meisterschaft zu erringen und damit in die Verbandsliga aufzusteigen. Die Begegnung gegen Herborn verlief völlig problemlos und hatte zuweilen den Charakter einer Lockerungsübung: Nach der Kampflosen von Markus Schachl verwickelte Jochen Wigger am Spitzenbrett das englische Mittelspiel und fingerte in Zeitnot Figur und zwei Bauern ab. Am dritten Brett überspielte Andreas Muth (ungeschlagen mit jetzt 7 aus 8) seinen Gegner im Benoni, indem er dessen Figurenopfer sachlich widerlegte und in klar besserer Stellung im 39. Zug die Zeit reklamierte. Während Arno Feicht (auch 7 aus 8) seinen geliebten Königsangriff (f3, g4) mit Opfer blühen ließ und mit Mehrbauern das gesamte Brett stürmte, wuchtete Klaus Wüst (6 aus 7) einen g4-Angriff in die Caro-Kann-Stellung und präsentierte die Kunst hoher Kreativität, indem er entgegen der Theorie mit dem ungewöhnlichen Dh4-Zug das Brett abräumte (Dx Bg2 und Dx Th1). Nach der italienischen Sammelaktion von Helmut Waldrich (im frühen Mittelspiel 2 Figuren gewonnen, anschließend Matt) erkämpfte sich Martin Fügert sein Remis im Flügelsturm des sizilianischen Gambits, wo die gegnerische Defensive die Stellung hielt.

Brettfolge:
(1) Wigger - Keuth 1:0
(2) kampflos: Schachl - Götte 1:0
(3) Muth - Hermann 1:0
(4) Feicht - Binde 1:0
(5) Saam - Herges 0:1
(6) Fügert - Friedrich 0,5
(7) Wüst - Mulch 1:0
(8) Waldrich - Jung 1:0

Weitere Begegnungen:
TuS Dotzheim 2 - SV Wiesbaden 2,5:5,5;
TuS Dotzheim 3 - SC Diez 5,5:2,5;
SK Bad Schwalbach - Sfr. Erbach 2:6;
SC Taunusstein - Sfr. Braunfels 4:4

per Mail von Peter Juhnke
08.04.2003 13:26 Mailer ist offline E-Mail an Mailer senden Beiträge von Mailer suchen Nehmen Sie Mailer in Ihre Freundesliste auf
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Schlussrunde Landesklasse Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Sfr. Wieseck erkämpfen im Finale Meisterschaft

Landesklasse: Mit 3,5 Verbandsliga-Aufstieg - Klaus Wüst „Sahne-König“
GIESSEN (pot).

Das Wiesecker Team hat als Aufsteiger in der Schach-Landesklasse nach dem 3,5:4,5 im Finale gegen Erbach die Meisterschaft errungen und steigt damit in die Verbandsliga auf. Sfr. Erbach - Sfr. Wieseck: 4,5:3,5 In der Schlussrunde der Landesklasse wurde ein klassisches Finale ausgetragen, denn beide Teams gingen mit Meister-Ambitionen an die Bretter, wobei die Wiesecker Sportfreunde ihren Brettpunkt-Vorsprung mitbrachten (2,5 Brettpunkt hätten zur Meisterschaft ausgereicht). Klaus Wüst (Brett 7) setzte die Serie seiner Gewinnpartien fort: Im Caro-Kann wurde beidseits lang rochiert, wonach der Wiesecker im Mittelspiel dominierte und mit scharfen Zentrumszügen die Qualität vernaschte. Mit diesem materiellen Vorteil transformierte er die Stellung nun routiniert in ein gewonnenes Bauern-Endspiel. Edwin Saam (5) erspielte den vollen Brettpunkt im Engländer, wobei er mit stärkeren Eröffnungszügen das Brett kontrollierte, um danach die aufmüpfige Dame seines Kontrahenten zu erobern. Die drei erkämpften Remisen machten nun das Meisterstück perfekt: Während Jochen Wigger (2) den gegnerischen Flügeldurchbruch mit seinem zentralen Raumvorteil ausbremste, musste Arno Feicht mit seinem schönen Lb4-Franz das Dauerschach akzeptieren. Die Kunst der Schwerfiguren-Führung (DTT-DTT) präsentierte Andreas Muth (4), indem er im Engländer jederzeit die Position kontrollierte und mit seinen Schweren das Brettgeschehen sicher neutralisierte. In der beliebten Brettpunktanalyse wird deutlich, wer in erster Linie die Garanten für das Erringen des Meistertitels waren, denn was an den ersten Brettern geholt wurde war allererste Sahne. Hierbei blieben Jochen Wigger, Arno Feicht und Andreas Muth sogar ungeschlagen. „Sahne-König“ ist allerdings Klaus Wüst geworden, der mit sensationellen 7 aus 8 am stärksten absahnte.

Brettfolge:
(1) Bischoff - Schachl 1:0;
(2) Studer - Wigger 0,5
(3) Aßmann - Feicht 0,5
(4) Herms - Muth 0,5
(5) Lehner - Saam 0:1
(6) Daubitz - Fügert 1:0
(7) Friedel - Wüst 0:1
(8) Althoff - Waldrich 1:0

Brettpunkt-Analyse:
Klaus Wüst (7 Punkte aus 8 Partien; 7 Gewinnpartien/ 0 Remisen/ 1 Verlustpartie);
Andreas Muth (7,5 aus 9; 6/3/0);
Arno Feicht (7,5 aus 9; 6/3/0);
Jochen Wigger (7 aus 9; 5/4/0);
Markus Schachl (4,5 aus 8; 3/3/2);
Helmut Waldrich (3,5 aus 7; 3/1/3);
Edwin Saam (3,5 aus 8; 3/1/4);
Martin Fügert (3 aus 9; 1/4/4);
Jörg Wiltink (2 aus 4; 2/0/2)

Weitere Begegnungen:
Sfr. Braunfels - TuS Dotzheim (2) 3:5;
SK Herborn - SC Taunusstein 4,5:3,5;
SC Diez - SK Bad Schwalbach 5:3;
SV Wiesbaden - TuS Dotzheim (3) 3,5:4,5

Tabelle Landesklasse:
1. Sfr. Wieseck (16 Mannschaftspunkte/ 46,5 Brettpunkte)
2. Sfr. Erbach (16/43,5)
3. TuS Dotzheim 2 (13/42)
4. Sfr. Braunfels (10/39)
5. SC Taunusstein (9/39)
6. TuS Dotzheim 3 (9/35)
7. SV Wiesbaden (8/36,5)
8. SK Herborn (7/33,5)
9. SC Diez (2/26,5)
10. SK Bad Schwalbach (0/18,5)

per Mail von Peter Juhnke
08.04.2003 13:30 Mailer ist offline E-Mail an Mailer senden Beiträge von Mailer suchen Nehmen Sie Mailer in Ihre Freundesliste auf
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