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Benjamin 
Routinier
Dabei seit: 15.04.2003
Beiträge: 395
Herkunft: Giessen
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Ich gebe einfach mal einige meiner Eindrücke vom Spiel gegen Hungen/Lich wieder - wer Näheres weiß, kann das ja noch ergänzen:
Brett 1: Jochen - Markus Günther
Jochen spielt einen Aufbau mit Le3 und Dd2 gegen Pirc, gewinnt bei beiderseitiger langer Rochade einen Bauern, muss aber noch eine taktische Partiephase durchstehen (2 T - D). Klarer Sieg.
Brett 2: Ich - Udo Wallrabenstein
Englisch; nach der Eröffnung habe ich einigen Vorteil, finde aber nicht den besten Plan und bekomme nur ein Remis-Endspiel. Ziemlich hirnlos.
Brett 3: Frank - Yuri Mliss
Franks Gegner zeigt schon in der Eröffnung (Panov-Angriff), dass er mit Schach eigentlich nichts zu tun hat - Mehrbauer und Gewinnstellung für Frank. Dann gab es doch noch eine taktische Irritation, aber Yuri Mliss fand letztendlich noch einen taktischen Trick, der wegen mindestens drei verschiedenen Varianten verliert.
Brett 4: Andi - Hans-Jürgen Fleuch
Andi spielt Aljechin, sein Gegner mit c3... dementsprechend langwierig, aber Andi hat wohl immer die Kontrolle. Schließlich gewinnt er einen Bauern (wie, weiß ich leider nicht). Sieg im Endspiel.
Brett 5: David - Sascha Nitz
Französisch; Sascha Nitz' größte Leistung besteht in der Konstruktion eines Selbstmattes (Lxh7) und seiner konstanten Weigerung, aufzugeben, bis wirklich keiner mehr darüber lachen kann.
Brett 6: Michael - Spahi Latif
Abtauschvariante mit 2.Sc3 d5 im Aljechin. Michael scheint klaren Vorteil zu haben, da er starken Druck gegen den unterentwickelten weißen Damenflügel entwickelt. Schließlich gewinnt er einen Bauern, aber letztendlich leider nicht das Endspiel (was aber ganz gut war, sonst hätte nur ich nicht gewonnen - bist n Kollege, Michael 
).
Brett 7: Boris - Armin Neumann
Boris macht den Boris: Colle-System (oder so was Ähnliches), eine geschlossene, an Möglichkeiten eher arme Stellung entsteht. Armin Neumann überlegt jedoch unangemessen lange - so lange, dass er schließlich die Zeit überschreitet.
Brett 8: Alex - Elena Wallrabenstein
Die Eröffnung habe ich nicht mitbekommen - Caro-Kann oder irgend ein d4 d5-Zeug? Elena Wallrabenstein entwickelt sich, ohne dass ganz klar wäre, was dabei herauskommen soll. Schließlich fängt Alex eine (wohl lgerechtfertigte) taktische Schlägerei an, die ihm Materialvorteil einbringt. Ihr Materialnachteil bringt bei Alex' Gegnerin dann wohl einige Neuronen zum Durchbrennen - Der Rest ist Schweigen 
Damit 7:1 für uns; der Gegner war aber auch wirklich nicht besonders stark. Lobenswert allerdings der volle Kühlschrank mit den Becks-Flaschen...
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"He moved and moved, but then he had nothing left to move with. There were a lot of pieces, but none to move with. "
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17.10.2004 22:45 |
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Roeberg
Kaiser
Dabei seit: 14.04.2003
Beiträge: 1.080
Herkunft: Outaspace
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Baby, baby, schüttel erst mal Dein harr für die Elena...dann kommt auch der Udo..
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18.10.2004 00:11 |
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Benjamin
Routinier
Dabei seit: 15.04.2003
Beiträge: 395
Herkunft: Giessen
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Hast du auf den Teppich gekotzt, Frank?
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"He moved and moved, but then he had nothing left to move with. There were a lot of pieces, but none to move with. "
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18.10.2004 12:10 |
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weiss nix
Kiebitz Foren Ass
Dabei seit: 20.04.2004
Beiträge: 230
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"tu uns doch allen den gefallen und benimm dich deinem alter entsprechend!findest du das denn nicht selbst niveaulos???"
( zit. Franzi
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Schade, dass die Dinge, die Benjamin seinem Mädel bieten kann, alle so klein sind.
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19.10.2004 11:39 |
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Mailer
Kiebitz Foren Ass
Dabei seit: 08.04.2003
Beiträge: 624
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Biebertaler Bretter mit Kantersieg im Lokalderby gegen SSG Hungen/Lich
Verbandsliga: Sfr. Biebertal nach 7:1 Tabellenführer – Sfr. Wieseck „patzen“
GIESSEN (pot).
In der Schach-Verbandsliga sind die Sfr. Biebertal nach ihrem Kantersieg im LokalderbY gegen die SSG Hungen/Lich neuer Tabellenführer, während die Sfr. Wieseck erneut unnötige Brettverluste verbuchten und den Mannschaftskampf abgaben.
SSG Hungen/Lich – Sfr. Biebertal: 1:7
Die Sfr. Biebertal hatten als Aufsteiger gegen die SSG Hungen/Lich keine Brettprobleme und wurden ihrer Favoritenrolle gerecht. Am Spitzenbrett rochierten beide Spieler im Pirc lang, wobei Jochen Wigger mit Mehrbauern und mit TT-D eine Gewinnposition gegen Markus Günther erspielte. Nach den Remisen von Benjamin Rücker (ausgeglichenes Endspiel im Engländer gegen Udo Wallrabenstein) und Michael Müller gegen Spahi Latif (Aljechin-Abtausch) hatte Frank Roeberg die tieferen Theoriekenntnisse im Panov-Angriff, wo er gegen Yuri Mliss nach taktischer Irritation mehrere Gewinnvarianten auf dem Brett hatte. Mit kontrolliertem Spiel behandelte Andreas Bart seinen Aljechin, indem er Hans-Jürgen Fleuch mit Mehrbauern im Endspiel bezwang. Ein französisches „Selbstmatt“ (Lh7
war das entscheidende Motiv zwischen David Oertel und Sascha Nitz, während Boris Lauer mit der Struktur des Colle-Systems in geschlossener Stellung das Blättchen von Armin Neumann reklamierte. Im Caro-Kann eroberte Alexander Lähnwitz gegen Elena Wallrabenstein nach taktischem Schlagabtausch Material und den vollen Brettpunkt.
Brettfolge:
(1) Günther - Wigger 0:1
(2) U. Wallrabenstein - Rücker 0,5
(3) Mliss - Roeberg 0:1
(4) Fleuch - Barth 0:1
(5) Nitz - Oertel 0:1
(6) Latif - Müller 0,5
(7) Neumann - Lauer 0:1
(8) E. Wallrabenstein - Lähnwitz 0:1
Sfr. Wieseck – SK Baunatal: 3:5
Erneut musste das Wiesecker Team unnötige Brettverluste verdauen. Am ersten Brett hatte Arno Feicht nach Damentausch im unorthodoxen Schotten aus 2 Minusbauern bereits einen Mehrbauern erkämpft, bevor er mit Qualitätsopfer die Stellung zum Verlust überzog. Einen ebenso unnötigen Punktverlust verbuchten Andreas Muth, indem er nicht die „gute“ Variante wählte (Endspiel mit Mehrbauern) und Edwin Saam, der nach gutem Taktikspiel mit Mehrbauern in einen Konter lief (Matt oder Materialverlust). Nach der Gratulation von Klaus Wüst (nach lebhaftem Figurenspiel Dame für TS gegeben) remisierten Markus Schachl (kurzer Grünfelder) und Mathias Leinweber (Sizilianische Belagerung des Rückständigen). Die Gewinnpartien für das Wiesecker Team erkämpften sich Helmut Waldrich, der im sizilianischen Drachen 2 Figuren und Bauer gegen den Turm eroberte, und Martin Fügert, der mit Raumvorteil im Caro-Kann immer weiter expandierte, bis er mit Königsangriff 2 Mehrbauern auf dem Brett hatte.
Brettfolge:
(1) Feicht – Kleinschmidt 0:1
(2) Schachl – Köller 0,5
(3) Muth – Rohde 0:1
(4) Saam – Lampersberger 0:1
(5) Wüst – Lückemann 0:1
(6) Leinweber – Lingelmann 0,5
(7) Waldrich – Sergin 1:0
(8) Fügert – Sharikop 1:0
Weitere Begegnungen:
Caissa Kassel – SV Arolsen 5,5:2,5;
Kasseler SK – SK Marburg 5:3;
SC Bad Nauheim – Sfr. Wetzlar 3,5:4,5
Tabelle Verbandsliga:
1. Biebertaler Sfr. (4 Mannschaftspunkte - 12 Brettpunkte)
2. Kasseler SK (4-10,5)
3. SK Baunatal (4-9,5)
4. SC Bad Nauheim (2-9)
5. SK Marburg (2-8,5)
6. Caissa Kassel (2-8)
7. Sfr. Wetzlar (2-7)
8. Sfr. Wieseck (0-6)
9. SV Arolsen (0-6)
10. SSG Hungen/Lich (0-3,5)
© by Peter Juhnke
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19.10.2004 15:58 |
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