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Dabei seit: 08.04.2003
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Newsletter Hessenschach 19/12 vom 26.September 2019 Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Jetzt anmelden zum Niddatal Schnellschach- Open!
http://nto.chess-open.net




* Mannschaftskämpfe in Runde 1 *
* IM Johannes Carow gewinnt am Kronepark *
* Patrick Chandler gewinnt Heim-Grand Prix *
* GM Nasuta erster Sieger beim Lahnopen *
* Matthias Kürschner ist Langener Schnellschach-Meister *
* Youth Classic Bad Soden vor neuem Teilnehmerrekord *
* Frankfurter Schnellschach- Meisterschaft in den Startlöchern *



>>>>>>>>>>>>>>>> Mannschaftskämpfe in Runde 1
HESSENLIGA
Neuberg 2 klopft schon mal leise an die Tür zur Oberliga und ist erster Tabellenführer in der gerade begonnenen Saison in der Hessenliga.

VERBANDSLIGEN
Sfr. Bad Emstal/Wolfhagen bekommen mit ihrer Zweiten nichts geschenkt und so kann man sich Platz 1 erst mal nur mit Niederbrechen teilen.

Auf einen noch spannenderen Saisonverlauf kann man in der Südstaffel hoffen, wo Heusenstamm 2, Sfr. Frankfurt und Flörsheim mit Kantersiegen den Liga Rest durchschüttelten.

LANDESKLASSEN
In der Nordgruppe fehlt noch ein Wettkampf, der für dieses Wochenende angesetzt wurde, aber am starken Auftritt von Wehlheiden verbunden mit Platz 1 wird das nichts ändern.

Im Westen führen die drei Teams aus Hungen-Lich, Wieseck und Diez und lassen auch einen lange offenen Kampf um den Aufstieg erahnen.

In der LK Ost setzt sich Neuling Frankfurt Nord nach seinem starken Auftritt aus der Frankfurter Bezirksoberliga gleich wieder an die nächste Tabellenspitze.

Und im Süden zeigt Hattersheim, wo man in der nächsten Saison gedenkt zu spielen: wohl Verbandsliga.

-> http://hessische.schach-chroniken.net/hs.../mk/50mk_01.htm



>>>>>>>>>>>>>>>> IM Johannes Carow gewinnt am Kronepark
Gleich zu Beginn des Monats startete im Schnellschach- Monat September mit dem Bensheimer Open ein Traditionsturnier in dieser Disziplin. 100 Teilnehmer kamen im Bürgerhaus Kronepark zusammen und sahen einen Sieg nach Zweitwertung des IM Johannes Carow von den Heidesheimer Schachfreunden, der den einzig ungeschlagenen IM Muhamed Boric vom SV Hofheim auf Platz 2 verdrängen konnte.

--> http://www.sg31bensheim.de/ac_open/2019end.shtml



>>>>>>>>>>>>>>>> Patrick Chandler gewinnt Heim-Grand Prix
Patrick Chandler vom SC König Nied gelang ein schöner Sieg im von seinem Klub veranstalteten Willi-Ellenberger-Gedenkturnier, wo er sich ungeschlagen nach Zweitwertung an die Spitze setzte. Auch hier wurde der SV Hofheimer IM Muhamed Boric "nur" Zweiter.

-> http://www.koenig-nied.de/index.php/de/bericht



>>>>>>>>>>>>>>>> GM Nasuta erster Sieger beim Lahnopen
Beim ersten Male veranstalteten Lahnopen, einem siebenrundigen Schnellschach- Turnier in Marburg, waren bei nur 31 Teilnehmern gleich drei Großmeister am Start. In umgekehrter Reihenfolge zu ihrer Wertungszahl siegte der polnische GM Grzegorz Nasuta, vor seinem russischen Titelkollegen Vladimir Epishin und schließlich auf Platz 3 der regionale Lokalmatador Alexander Donchenko, der für Bundesligist Deizisau an die Bretter geht.

-> https://sk-marburg.de/gm-grzegorz-nasuta...-des-lahnopens/


>>>>>>>>>>>>>>>> Matthias Kürschner ist Langener Schnellschach-Meister
Ist es die Fülle an Turnieren im September, sodass nur 18 Teilnehmer um den Titel eines Langener Schnellschach- Meisters kämpften? Dem Überraschungssieger Matthias Kürschner war das egal, denn trotz breiter Spitze gewann Topspieler des gastgebenden SK Langen mit einem halben Punkt Vorsprung vor der Konkurrenz; immerhin drei Titelträger darunter.

-> https://sklangen.de/index.php/8-aktuelle...-klein-aber-oho


>>>>>>>>>>>>>>>> Youth Classic Bad Soden vor neuem Teilnehmerrekord
Schon jetzt freuen sich die Chess Tigers über einen neuen Teilnehmerrekord ihrer Youth Classic, denn wie in den 5 Vorjahren gibt es auch diesmal wieder eine Steigerung.

Die bisherigen Teilnehmer wissen offensichtlich nur Gutes zu berichten und tragen dies auch in die Landesverbände hinaus. So sind nicht nur acht von zehn hessischen Bezirken mit Vertretern am Start, sondern auch außer Hessen sieben weitere Landesverbände. Ein Gast aus der Ukraine sorgt gar für internationales Flair in der Hasselgrund- Halle zu Bad Soden.

Bei neuen Runden an vier Tagen werden gerade Turnierneulinge mit fast an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit eine erste DWZ erspielen können, zumindest gab es diesbezüglich in den Vorjahren beim Abschluss stets strahlende Gesichter.

Doch nicht nur um DWZ Punkte, auch um die wertvollen Sachpreise von Chessbase wird in der U10 und U14 gekämpft, die Juniors im U18 Turnier können gar das Taschengeld erheblich aufstocken.

Platzprobleme oder Wartelisten wird es in der geräumigen Halle nicht geben. Wer sich anmelden möchte: hier geht's lang zur Veranstaltungsübersicht....

-> http://yc.chess-open.net


>>>>>>>>>>>>>>>> Frankfurter Schnellschach- Meisterschaft in den Startlöchern
Das Niddatal Open, als offenes, neunrundiges Schnellschach- Turnier gleichzeitig auch die Meisterschaft des Bezirkes Frankfurt, freut sich am Sonntag, den 13. Oktober wieder auf die Schnellschachfreunde der gesamten Region.

Der zuletzt zweimalige Champion IM Jacek Dubiel hat mit GM Epishin und IM Johannes Carow zwei starke Konkurrenten um den Turniersieg in der Voranmeldelliste stehen, und es dürften sicher noch einige hinzukommen.

Die Veranstaltungen der Vorjahre findet man in der Historie, der eher nach vorne gerichtete Blick wird sicher den Link zur Anmeldung schnell entdecken:

-> http://nto.chess-open.net

Gruß

Euer

Hans D. Post
28.09.2019 22:18 Mailer ist offline E-Mail an Mailer senden Beiträge von Mailer suchen Nehmen Sie Mailer in Ihre Freundesliste auf
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Dabei seit: 08.04.2003
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Newsletter Hessenschach 19/13 vom 10.Oktober 2019 Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Jetzt noch anmelden zum Niddatal Schnellschach- Open!
http://nto.chess-open.net



* Oberliga startete in neue Saison *
* GM Epishin erneut erfolgreich in Bad Vilbel *
* Jugend gewinnt in Bad Soden *
* GM Gutman gewinnt Korbacher Open *




>>>>>>>>>>> Oberliga startete in neue Saison
Nicht ganz unerwartet sieht die erste Tabelle der Saison die Aufsteiger aus Bad Emstal/Wolfhagen als ersten Spitzenreiter. Gegen den SK Marburg gelang der höchste Tagessieg, den ein weiterer Aufstiegsaspirant aus der Gruppe, der SV Oberursel, nur mit dem zweithöchsten Ergebnis der Runde kontern konnte, und aus Schöneck 5,5 Brettpunkte mit nach Hause holte.
Mörlenbach gelang noch ein Sieg gegen Gernsheim, und auch Empor Erfurt setzte sich knapp gegen Stadtilm durch. Wiesbaden, gegen Griesheim, und Liebschwitz, gegen Medizin Erfurt, teilten sich die Punkte.

--> http://dsb.schach-chroniken.net/oob



>>>>>>>>>>> GM Epishin erneut erfolgreich in Bad Vilbel
Zum dritten Male bereits gewinnt GM Vladimir Epishin die Bad Vilbeler Stadtmeisterschaft, ein 11-rundiges Schnellschachopen. Ungeschlagen setzte er sich bei zwei Remis alleine an die Spitze der Schlusstabelle und distanzierte seinen Titelkollegen Leond Milov um einen halben Punkt. Auf Drei kam IM Anatoly Donchenko ins Ziel, der aber schon zwei Punkte Abstand zu den Großmeistern auswies.
Insgesamt 65 Teilnehmer sind keine schlechte Beteiligung an einem Oberliga- Wochenende, aber man merkte eben auch, dass einige regionale Spitzenkräfte aus der dritten Liga nicht am Start waren.

Ergebnisse auf der Webseite gibt's noch keine, aber wer vor Ort war, weiß ja wie's ausging.



>>>>>>>>>>> Jugend gewinnt in Bad Soden
An vier Tagen ging in Bad Soden die 6. Youth Classic über die Bühne, und einige Jubiläumstermine machten es möglich, dass gar ein ehemaliger Weltmeister die Bühne betrat.

Am ersten Tag, nach der ersten von insgesamt neun Runden der Jugendturniere, pilgerten die Teilnehmer, Eltern, Betreuer, Zuschauer aus der großzügig für die 161 Teilnehmer dimensionierten Hasselgrundhalle in die Geschäftsstelle der Taunussparkasse, um Zeuge eines Schaukampfes zwischen Team Viswanathan Anand und Hans-Walter Schmitt, Ehrenvorsitzender der Chess-Tigers, und Team Vincent Keymer und Prof. Ralph Neininger zu werden. Die Jugend gewann!

Für Anand und Keymer war das nur ein Aufgalopp für die unmittelbar darauffolgenden 40er Simultans im H+ Hotel, denn unmittelbar nach dem Ende des Schaukampfes ging es schon weiter zum nächsten Austragungsort. Beide Vielspieler blieben ungeschlagen.

Die verbliebenen drei Tage gehörten nun den Schachjugendlichen, die wie in den letzten Jahren gewohnt in drei Turniergruppen, nach Altersklassen getrennt in U10, U14 und U18, ihre Kreise zogen.

In der U10 wurde es am Ende sehr knapp, die besten 5 Plätze mussten nach Zweitwertung, Platz 3 und 4 gar nach Drittwertung selektiert werden. Niklas Jung vom badischen SK Ettlingen gewann vor Maximilian Shkundin vom TuS Makkabi Frankfurt und auf Platz drei folgte Sarah Neininger vom SV Oberursel. 66 Jugendliche nahmen an diesem Turnier teil.

--> http://yc19.schach-chroniken.net/yc_ki_09.htm

Die U14, der eigentliche Hauptevent, wenn man in die junge Historie der Youth Classic zurückblickt, hatte starke 70 Teilnehmer aufzubieten. Hier war Vincent Klugstedt aus Bochum der klare Sieger, denn er konnte Emil Eull aus Neuberg auf Platz Zwei um einen, und Alexander Lorenz vom SV Bergwinkel um einen weiteren halben Punkt distanzieren.

--> http://yc19.schach-chroniken.net/yc_yo_09.htm

Die U18 wies deutlich weniger Teilnehmer auf, aber die 25 Jugendlichen, die um den Preisfonds kämpften, bedeuten auch wieder eine Steigerung im Vergleich zu den Vorjahren.
Oleksandr Vakulenko aus Kiew in der Ukraine hatte schon im letzten Jahr mit einem Sieg geliebäugelt, doch erst in diesem Jahr sollte es gelingen. Ruben Gideon Köllner, der nunmehr für Deizisau in der Liga antritt, war eigentlich auf den Turniersieg abonniert, jedoch war die Niederlage des auf Platz drei hinter ihm platzierten Mustafa Batuhan Iliev nicht mehr aufzuholen, zumal er gegen seinen auf Platz Vier abschließenden Bruder ein Remis zuließ.

--> http://yc19.schach-chroniken.net/yc_ju_09.htm

Teilnehmer aus acht von 10 hessischen Bezirken waren am Start, wobei die Vereine aus dem Bezirk Frankfurt deutlich die meisten Spieler schickten, nämlich 47!
Von den, außer Hessen, vertretenen sieben Landesverbänden, schickten die rheinland-pfälzer Klubs die meisten in die Kurstadt (24), aus NRW zog es noch 14 Spieler in die Hasselgrundhalle.

Von den einzelnen Runden und den Ergebnissen wurde ausführlich und so aktuell wie möglich im Internet über die Turnier- Webseite berichtet. Tabellen, Scorecards, vorläufige DWZ Berechnungen, nun auch erste Partienotationen und Fotos von der Siegerehrung gehören natürlich dazu!
Am besten alles zentral zu erreichen über:

--> http://yc.chess-open.net/2019/yc_x_overview.htm


>>>>>>>>>>> GM Gutman gewinnt Korbacher Open
Über 240 Teilnehmer zog es am gleichen Wochenende, an dem auch in Bad Soden gespielt wurde, zum siebenrundigen Korbacher Open in die hessische Hansestadt.

GM Lev Gutman, ein Turnierveteran vom SK Lingen, gewann vor GM Hagen Poetsch (SC Heusenstamm) und FM Vincent Spitzel(SV Griesheim) und weiteren 74 Teilnehmern im A- Open.

Armin Achtmann von der SVG Echzell siegte im B-Open vor Martin Bigott (SK Sülz-Klettenberg) und Matti Adelmeyer (Turm Halle), die allesamt ungeschlagen blieben und 92 Teilnehmern die restlichen Plätze überließen.

Von den 71 Teilnehmern im C- Open schafften es drei zu 6 Punkten und mussten nach Zweitwertung getrennt werden. Georg Kappeler war hier der glückliche Sieger, vor es seinem Vereinskollegen Karim Alkayas vom SK Marburg. Dritter wurde Christoph Rittel (Kirchhain-Rauschenberg).

--> http://www.korbacher-open.de

Gruß

Euer

Hans D. Post
11.10.2019 18:39 Mailer ist offline E-Mail an Mailer senden Beiträge von Mailer suchen Nehmen Sie Mailer in Ihre Freundesliste auf
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Newsletter Hessenschach 19/14 vom 03. Dezember 2019 Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Die Blitzschach- Einzelmeisterschaft von Frankfurt!
Jetzt anmelden: http://bezirk-frankfurt.schach-chroniken...em_historie.htm




* Und immer noch eins draufgepackt: Heusenstamm Sparkassen Open mit Rekord *
* Hessens Mannschaftskämpfe gehen in die Winterpause *
* Was tun bei Gemütsschwankungen zum Jahreswechsel? *



>>>>>>>>>>>>>>>> Heusenstamm Sparkassen Open mit Rekord
Der ukrainische Großmeister Yuriy Kuzubov, für Bad Emstal/Wolfhagen startend, gewinnt die 6. Auflage des Heusenstamm Sparkassen Open und ließ weitere 248 Teilnehmer hinter sich. Die 6,5 Punkte aus 7 Partien war kein anderer in der Lage zu erreichen, immerhin führte der GM deutlich bereits in der Startrangliste. Einzig FM Markus Hahn von Caissa Kassel war in der Lage ihm einen halben Zähler abzunehmen.

Der polnische GM Grzegorz Nasuta vom Godesberger SK war bester einer nachfolgenden Dreiergruppe mit 6 Punkten, darunter auch FM Vinzent Spitzl vom SV Griesheim, der Dritter wurde und auch die Ratingklasse 1 (bis TWZ 2400) am Ende anführte. Sechs weitere Großmeister folgten auf weiteren Plätzen.

Max Steudel vom SC Brett vorm Kopp (Platz 12) sicherte sich Platz 1 in der Ratinglasse 2, was in der Ratingklasse 3 Julius Ohler von der SG Trier gelang.

Bester unter 31 Senioren wurde GM Lev Gutman, der in der Gesamtwertung Neunter wurde. Bei den Frauen lag Jana Bardorz aus Rottendorf an erster Stelle (13 Teilnehmerinnen), und Ruben Gideon Köllner, für Deizisau startend, war von seinem 1. Platz bei den Jugendlichen ebenso erfreut wie von Platz 5 in der Gesamtwertung.

Den Preis für das beste 4er Team sicherte sich der SK Marburg mit den FIDE Meistern Horst Alber und Thomas Henrich an der Spitze, komplettiert durch Eric Rolle und Alexander Foermel.

Zwei Spieler waren schlußendlich im B-Open, das mit 148 Teilnehmern an den Start ging, ganz vorne zu finden: Rene Lasschuit vom Hauptstadtklub Berolina Mitte hatte dabei das um 8 Punkte bessere Gegnerniveau aus der Zweitwertung im Vergleich zu Lutz Fischer von Sfr Frankfurt, der damit aber auch einen schönen Erfolg feiern konnte; und immerhin die Seniorenwertung noch gewann! Platz 3 ging an den jungen Noah Weyerer vom SV Oberursel, der zudem Bester bei der U12 wurde. Stark!

Die Ratingklasse bis 1500 ging an Kevin Kähm vom SK Bischofsheim, und die bis 1200 sicherte sich Alex de Boer aus Bickenbach.

Vanessa Haas vom Fallenden König Babenhausen war die beste unter 17 Frauen im B- Open.

Sifan Wu vom SV Oberursel gewann die Jugendwertung U14. Zusammen mit Noah Weyerer und Martin Zerhusen sowie Dr. Christian Tobias sicherte man sich auch deutlich überlegen den Teampreis.

Somit war die große Halle des Kultur- und Sportzentrum Martinsee in Heusenstamm mit knapp 400 Teilnehmern sehr gut besucht und voll besetzt. Aber es gab ja noch das J- Open.

Für Jugendliche bis zur Altersklasse U14 wird seit 5 Jahren ein eigenes Open parallel ausgetragen und auch hier waren diesmal mehr als je zuvor am Start, nämlich 73! Der eigens dafür angemietete Gesellschaftsraum, ein kleiner Tanzsaal, bot beste Rahmenbedingungen.

Emil Eull von den Neuberger Schachfreunden gelang dabei ein 100% Erfolg, denn er gewann alle sieben Partien! Liam Kürschner vom SK Langen wurde Zweiter, wie Eull in der U14 verortet. Edward Vick dagegen vom TuS Makkabi Wiesbaden konnte sich als U12er den dritten Platz in diesem Turnier sichern.

Klara Yumi Kanno vom SK Altenkirchen war Beste der Mädchen, und die Teamwertung ging nach Ingelheim.

Somit waren unter dem Strich 470 Schachspieler am Start, und schaut man genauer hin, dann stellt man fest, dass gut 200 davon Jugendliche unter 18 Jahren waren. Eine bemerkenswerte Anzahl!

Trotz der nachträglich für das Turnier-Wochenende angesetzten Doppelrunde der 2. Liga, die oberste Spielklasse hat sich auch auf den Totensonntag fixiert, war ein neuer Teilnehmerrekord nicht zu vermeiden. Wirklich dumm nur, dass die Spitzenspieler des gastgebenden SC Heusenstamm nicht am Turnier teilnehmen konnten, da sie in Walldorf für Mannschaftskämpfe an die Bretter mussten.

Fünf Schiedsrichter bewachten unauffällig den ordnungsgemäßen Ablauf der drei Open. Eine Live- Übertragung der ersten 16 Bretter wurde gerne verfolgt. Und eine durchaus routinierte Leistung eines unbekannten Turnierorganisators, der seit Jahren seine CO2 Bilanz damit aufbessert, dass möglichst wenig Papier vergeudet wird und Monitore zur Ergebnisdarstellung bevorzugt Verwendung finden.

Alle Ergebnisse, Tabellen, Scorecards und Fotos findet man auf der Turnier- Webseite. DWZ und ELO Auswertung sind schon seit einigen Tagen bei den Verbänden einsehbar. Und die Partienotationen trudeln in den kommenden Tagen ebenfalls noch ein und werden zeitnah ergänzt.

Und das Wochenende vor dem 1. Advent 2020 ist bereits für das 7. Heusenstamm Sparkassen Open vorgesehen. Und hier soll dann die 500er Marke fallen.

--> http://hso.chess-open.net




>>>>>>>>>>>>>>>> Hessens Mannschaftskämpfe gehen in die Winterpause
Vier von neun Runden sind bereits in Hessenliga und den Verbandsklassen sowie den Landesklassen absolviert, und schon steht Weihnachten vor der Tür. Bevor es am 26. Januar(!!) mit der fünften Runde weiter geht, das sind wohlgemerkt fast zwei volle Monate, scheint der Blick auf die Tabellenstände angebracht.

Ober- und Bundesligen haben am kommenden Wochenende ja auch noch eine Runde zum Jahresausklang auf der Liste.

HESSENLIGA
Dettingen schickt sich an die Oberliga Ost näher kennen zu lernen und als selbstunterstützende Maßnahme hat man sich schon mal an die Spitze der Hessenliga gesetzt. Außer gegen Hofheim 2 hat man die aktuell direkten Verfolger aus Bad Homburg, Neuberg und Griesheim alle schon bespielt. Und Hofheim ist dann auch schon der nächste Gegner.
Die zweite Tabellenhälfte wird vom Frankfurter TV angeführt, gefolgt von Gießen und Fulda. Im roten Bereich, immerhin farblich passend zu Weihnachten, rangieren König Nied und Brett vorm Kopp.



VERBANDSLIGEN
Bad Emstal/Wolfhagen 2 hat mit Niederbrechen den ersten Verfolger abgeschüttelt und alles andere als ein Durchmarsch in die Hessenliga scheint ausgeschlossen. Eppstein ist noch gleichauf, und man darf gespannt sein, ob das bis März so bleiben wird.
Biebertal und Gelnhausen sind noch ohne Punktgewinn in der roten Zone.

In der Parallelwelt führt Heusenstamm 2 noch ohne Punktverlust und einem Zähler Vorsprung vor Sfr. Frankfurt. Auch hier sind mit Gernsheim 2 und Erbach noch zwei Klubs ohne Erfolgserlebnis.

LANDESKLASSEN
Caissa Kassel, Fulda 2 und auch noch Wehlheiden haben sich im Norden deutlich vom Rest der Liga abgesetzt. Das wird ein spannender Dreikampf um den Aufstieg.
Ebenfalls ein Trio hat sich am Tabellenende heraus gebildet: Bad Sooden-Allendorf, Eschwege und Alsfeld mit jeweils einem Punkt.

Im Westen der Wiesbadener SV 2 deutlich vorne, d.h. vor Hungen-Lich und Dotzheim; und siehe da, Wiesbaden-Bierstadt führt das weitere Verfolgerfeld an.
Hier steigen in aller Regel drei Klubs ab, und Idstein, Diez, Wetzlar sowie Marburg 3 liefern sich darum einen Vierkampf.

Im Osten hat schon jeder Federn lassen müssen, wobei Matt im Park noch die meisten davon beisammen hat. Der Kantersieg am Brett gegen Oberursel polsterte auch ordentlich das Brettpunktekonto auf.
Kinzigtal, Oberursel 3 und Brett vorm Kopp 2 liegen schon abgeschlagen in der Abstiegszone.

Schachforum Darmstadt und Lorsch gehen gemeinsam an der Tabellenspitze ins neue Jahr, hier reicht die Liste der gefährdeten Teams gar bis in die Mitte der Rangliste.

--> http://hessische.schach-chroniken.net/hs.../mk/50mk_04.htm



>>>>>>>>>>>>>>>> Was tun bei Gemütsschwankungen zum Jahreswechsel?
Wer Abwechslung von den Fest-, Feier-, Ruhetagen sucht, dem kann geholfen werden!

Zwischen den Jahren veranstaltet der SK Gießen wieder sein Jahreswechselturnier, das im letzten Jahr aus allen Nähten platzte. Wer in diesem Jahr auch einen Platz sichern möchte, sollte sich bald anmelden; und auch kommen!

--> https://www.sk1858-giessen.de/Offene-Tur...swechselturnier



Ist das Jahr erst mal vorbei, dann droht wieder die Rückkehr zum Arbeitsplatz. Doch auch hier bietet sich noch in der ersten Januarwoche ein kleines Blitzturnierchen zum Ausklingen der Festtage am 5. Januar an:

Der Frankfurter Bezirk hat den großen Saal der Saalbau im Frankfurter Nordwestzentrum zur Verfügung gestellt bekommen und bietet somit ausreichend Platz für Hessens größtes Blitzturnier, die Offene Meisterschaft des Bezirks Frankfurt, an. Anmeldungen jederzeit willkommen!

--> http://bezirk-frankfurt.schach-chroniken...em_historie.htm


Gruß

Euer

Hans D. Post
09.12.2019 20:01 Mailer ist offline E-Mail an Mailer senden Beiträge von Mailer suchen Nehmen Sie Mailer in Ihre Freundesliste auf
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Newsletter Hessenschach 19/15 vom 21. Dezember 2019 Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Gleich im neuen Jahr, die Offene Blitzschach- Einzelmeisterschaft von Frankfurt!
Jetzt anmelden: http://bezirk-frankfurt.schach-chroniken...em_historie.htm



* Die hessischen Klubs in den Top-Ligen *
* Hessens Schachmotoren *
* Womit 2019 aufhören könnte, und 2020 beginnen wird *



>>>>>>>>>>>>>>> Die hessischen Klubs in den Top-Ligen
BUNDESLIGA

Was hat denn Hessen noch mit der obersten deutschen Spielklasse im Schach am Hut?

Nun, wer Landesgrenzen zu schätzen weiß, also offen natürlich und als zackig-dynamische Linie auf den Maps zu erkennen, der jubelt über Platz 8 des SC Viernheim nach immerhin schon zwei Doppelrunden. Immerhin hat man ja Kiel geschlagen.

Yo, Kiel. Das ist Borowski, Schleuse und natürlich Sprotten, die aber eigentlich aus Eckernförde kommen. Und die Verbindung zu Schachhessen? Nun, da gäbe es das ungeschlagene nominelle Brett 3, faktisch Brett 2 bei der SG Turm Kile, wo der mehrfache Frankfurter Stadtmeister und GM Igor Khenkin seine Kundschaft empfängt.

Da wäre dann noch Hockenheim auf Platz 5, und von einer virtuellen GM Gruppe angeführt gehen dahinter die spielenden GMs, unter anderem Dennis Wagner, auf erfolgreiche Punktejagd.

Da wo die Welt in Ordnung ist, also Brett 1 - 8 tatsächlich spielen, und ab Brett 9 nur eingesetzt wird, wenn einer da "oben" wahrscheinlich Schnupfen hat, da ist Deizisau und Platz 4. Und Alexander Donchenko aus Gießen, der, so war zu lesen, wohl knapp an einer Karriere als Eistänzer in Kanada vorbeigeschrammt ist, und daher nun professionell die Puppen auf dem alten Kontinent auf dem Brett tanzen lässt.

Lingen auf Platz 3 ist schon schwierig zu verhessen, wäre da nicht der mehrfache Sieger des Schlosspark Open, OK lange her, aktuelle Sieger des Korbacher Opens und stets gefährlich im Heusenstamm Sparkassen Open agierende GM Lev Gutman gelistet. Ein Einsatz, ein Punkt. Ein Edelreservist!

Beim HSK auf Platz 2 wird man schon etwas länger bei ancestry.com verweilen müssen, um hessische Wurzeln der Mannschaftsspieler ausfindig machen zu können.

Und der Serienmeister der vergangenen Jahre? Wahrscheinlich wurden die Titel wie beim FC Bayern im Fussball alle nur mit Dusel gewonnen, vielleicht können aber beide Klubs einfach ein gutes Clubmanagement, starke Individualisten auf dem Platz und einen XXXL- Sack voll Geld aufweisen. Wie auch immer: Alles zusammen gut orchestriert braucht auch langfristig kein Glück mehr. Der ehemalige Schachweltmeister Anand, Bad Sodener Bürger seit Jahrzehnten, ist hier Hessens Fahne.

--> http://dsb.schach-chroniken.net/1bl


2. BUNDESLIGA Süd
Wer beim Deutschen Schachbund einen Blick auf die Tabelle dieser Südgruppe wirft, bemerkt sofort den Kantersieg des TSV Schönaich über den aktuellen Tabellenzweiten, und damit ersten Aufstiegsaspiranten, SC Heusenstamm. Wie kommt's?

Kurz gesagt, wenn es wichtiger ist, dass der Schiedsrichter zwischen den Tischen flanieren kann, als es den Spielern ermöglicht wird, Schach unter mehr als annehmbaren Bedingungen zu spielen, dann kommen schon mal groteske Entscheidungen zu Stande. Die Entscheidungen müssen nicht falsch sein, aber ob sie der Sache insgesamt dienlich sind? Und wenn ja, wem?

Einzelnen Spielern des TSV Schönaich wurde die Möglichkeit genommen, eine Norm in der 2. Liga zu erspielen. Nahe gelegt und nach Beratung durch die Mannschaftsführung von Schönaich angenommen wurde die Entscheidung des Schiedsrichters zum Wettkampf nicht anzutreten. Zwei vorher nicht erhoffte Mannschaftspunkte und ein fettes Brettpunktepolster sind der Lohn für dieses devote Verhalten.

Die Schachfreunde Stuttgart, der Gegner am zweiten Spieltag der Doppelrunde, machten dieses Spiel nicht mit. Hätten Sie es, wären auch sie mit einem unverhofften Gewinn nach Hause gefahren, und Heusenstamm direkt in die Oberliga abgestiegen! Auch dieses Weihnachtsgeschenk packte der Schiedsrichter gleich vor Ort mit aus. Und Geldstrafen im vierstelligen Bereich gleich mit oben drauf.

Das letzte Kapitel in dieser Sache ist noch nicht geschrieben, da geht noch was.

Der SV Hofheim indes sammelte am gleichen Spielort 3 wichtige Mannschaftspunkte gegen die gleichen Gegner des SC Heusenstamm ein. Stuttgart verlor sein Spiel gegen die Gastgeber und sorgte so dafür, dass Hofheim auf einem Nicht-Abstiegsplatz überwintert.

Neuberg dagegen, als drittes hessisches Team in dieser Staffel, wird es schwer haben noch genügend Punkte gegen den Abstieg zu sammeln.

--> http://dsb.schach-chroniken.net/bls


OBERLIGA OST Staffel B
Bad Emstal/Wolfhagen führt mit zwei Mannschaftspunkten Vorsprung souverän die Tabelle an, und nur Griesheim scheint noch den Nordhessen gefährlich werden zu können, da der direkte Vergleich noch aussteht und die Kräfte in beiden Teams recht gleichmäßig angeordnet sind.
Oberursel als aktuelle Nummer 2 hat schon die Punkte im Norden lassen müssen, und Griesheim wartet auch noch auf seine Gelegenheit.
Wiesbaden auf Platz 4 hat nicht genügend PS im Mannschaftsbus, um das Top-Trio gefährden zu können.
Auch Mörlenbach hat gegenüber den Spitzenteams das Manko, das an den hinteren Brettern die Härte fehlt. Immerhin ist man noch auf Platz 5.
Schöneck, Marburg und Gernsheim, dazwischen noch Empor Erfurt, haben ein gut abgegrenztes Mittelfeld zu den Abstiegsplätzen besetzt, das aus hessischer Sicht keine Gefahren birgt: Stadtilm, Liebschwitz und Medizin Erfurt werden den Abstieg wohl unter sich ausmachen.

--> http://dsb.schach-chroniken.net/oob



>>>>>>>>>>>>>>> Hessens Schachmotoren
Mehr Spieler als durch Mannschaftskämpfe werden durch Openturniere an die Bretter gelockt. Während die Hessenmeisterschaften ehemals ein fetter 12-Zylinder waren, zum Beispiel 1982 in Bergen-Enkheim oder 1984 in Dörnigheim, und zwischen vier- und fünfhundert Spieler anlockten, so ist heute eher Volkswagen im unteren Preissegment angesagt.

Dafür haben sich andere feste Spieltermine im Kalender etabliert. Da in den ersten drei Monaten eines neuen Jahres durch Mannschaftskämpfe und andere Qualifikationsturniere kaum Platz an den Wochenenden vorhanden ist, geht es erst an Ostern los. Auch deshalb, weil um Ostern keine Landesmeisterschaften mehr in Hessen gespielt werden.

Den Anfang macht das Frühjahrsopen und Gastgeber ist der SV 1920 Hofheim. Drei Subturniere werden seit 2013 angeboten und jeweils 9 Runden gespielt. Zuletzt, so auch in diesem Jahr, fand das Open stets im nahtlosen Anschluss an das GRENKE OPEN in Karlsruhe statt.

Sieger im A- Open wurde GM Vladimir Epishin, der sich mit dem punktgleichen Maxim Turov vom Rest des Feldes, bestehend aus 54 Teilnehmern, leicht absetzen konnte. Die Partie der beiden endete Remis und im Lotteriespiel der Buchholzwertung hatte der Altmeister um einen halben Punkt die Nase vorn.

Der Sieg im B- Open ging an die albanische FIDE- Meisterin Bruna Tuzi vom SK 1858 Gießen, die sich gegen 73 weitere Teilnehmer durchsetzen konnte.

Aus der Tiefe des Raums kam Maximilian Jung zum Zuge, und der junge Schott Mainzer gewann das C- Open.

--> http://hfo.chess-open.net


Wenige Tage nach Hofheim beginnt die Offene Frankfurter Stadtmeisterschaft. Es sind fast genau so viele Teilnehmer wie in Hofheim am Start, verteilen sich aber nur auf zwei Subturniere und die 7 Runden werden nicht an einem langen Wochenende ausgetragen, sondern jeweils an Montagabenden bis etwa Mitte Juni.

Seinen 4. Sieg bei diesem Traditionsturnier errang GM Hagen Poetsch, und er zog gleich mit GM Igor Khenkin und FM Karlheinz Maeder. Nur Walter Jäger (5 Siege) und Werner E. Kunerth (7 Siege) rangieren noch vor ihm. Zwei weitere Großmeister und ein Feld von 113 Teilnehmer waren seine Konkurrenz.

Dr. Firas Al-Butmeh vom SV Lahn Limburg sicherte sich den Sieg im B- Open, das auf eine Spielstärke von DWZ 1500 gedeckelt ist. Hier waren 43 weitere Spieler am Start.

--> http://fsm.chess-open.net


Das Rhein-Main-Open ist auch schon bald ein Vierteljahrhundet am Start, in diesem Jahr war Nr. 22 an der Reihe. Wie zuletzt wurde das Brückenwochenende über Fronleichnam in der zweiten Juni- Hälfte zur Austragung genutzt

Zum ersten Mal seit 2006/2007, damals GM Igor Khenkin, gelang einem Turniersieger eine erfolgreiche Titelverteidung. 5,5 Punkte, die bessere Buchholtzwertung und ein wenig Glück bei der Auslosung reichten dem ukrainischen IM Petro Golubka zum erneuten Sieg in Bad Homburg im A-Open vor 120 weiteren Teilnehmern.

Vincent Bremer vom Mainzer Klub SC Lerchenberg sicherte sich nach Zweitwertung den Turniersieg im B-Open vor Jürgen Stock aus Kelkheim und weiteren 94 Teilnehmern.

--> http://rmo.chess-open.net


Der Kollisionskurs mit Hessens größtem Schnellschach- Open, das parallel Anfang Juli in Darmstadt ausgetragen wurde, hat trotzdem zu einem signifikanten Anstieg der Teilnehmerzahlen bei den Vellmarer Schachtagen geführt: von 164 in 2018 ging's rauf auf 197.

Auch hier werden die Teilnehmer in drei jeweils siebenrundige Turniergruppen einsortiert: A, B und C.

Ohne Teilnahme von IMs oder GMs gelang hier Lara Schulze, einer jungen FIDE- Meisterin vom SK Lehrte, ein bemerkenswerter Erfolg vor 97 weiteren Teilnehmern.

Michael Wiktorczyk vom Mündener SC siegte im B- Open vor 80 Teilnehmern.

Dr. Harald Gegner aus Bonn gelang der Sieg im nur 18 Teilnehmer umfassenden C- Open.

--> https://vellmarer-schachtage.com


Der Schachclub Eschborn hat sein fünfrundiges Open direkt vor das Schlosspark Open platziert und ist in der Teilnehmerzahl etwas zurückgefallen.

IM Jacek Dubiel vom SV Oberursel konnte sich vor 102 weiteren Teilnehmern nach Buchholtzwertung durchsetzen und wiederholte damit seinen Erfolg aus 2018 an gleicher Stelle.

--> https://www.schachclub-eschborn.de/eschborn-open-1/open-2019


Das Schlosspark Open war bereits zum x-ten Male und diesmal schon Monate vor dem Start ausverkauft. 189 Teilnehmer sehen Ende August den 4. Erfolg des aktuellen Frankfurter Stadtmeisters GM Hagen Poetsch in Wiesbaden-Biebrich, der sich unter anderem gegen vier GM-Kollegen durchsetzen konnte.

--> http://spo.chess-open.net


Das Korbacher Open hat seine Teilnehmerzahl erneut nach oben geschraubt und bot 243 Teilnehmern drei siebenrundige Subturniere im ABC-Muster an. Damit veranstaltet der ortsansässige Schachklub das nach Teilnehmern zweitgrößte hessische Open.

Der Sieg im A-Open vor 76 Teilnehmern ging an GM Lev Gutman, der, in Hessen, speziell Nordhessen, kein Unbekannter und neuerdings auch wieder in der Schachbundesliga auf Punktejagd ist.

Armin Achtmann von der SVG Echzell sicherte sich den Sieg im B- Open und ließ dabei 94 weitere Konkurrenten auf den Plätzen zurück.

Das C-Open war eine knappe Angelegenheit und Georg Kappeler vom SK Marburg konnte sich gegen zwei weitere punktgleiche Spieler nach Zweitwertung durchsetzen. Hier waren insgesamt 71 Teilnehmer am Start.

--> http://www.korbacher-open.de


Das jüngste Open mit zuvor nur 5 Austragungen ist das Heusenstamm Sparkassen Open. Und wieder gelang es die Teilnehmerzahl zu steigern, diesmal waren 470 Spieler in Summe an den Brettern der drei Subturniere A-, B- und J-Open angetreten.

Das A- Open alleine umfasste bereits 249 Teilnehmer und war damit größer als jedes andere Schachopen in Hessen. Obwohl die 1. und 2. Liga an dem angesetzten Wochenende jeweils eine Doppelrunde austrugen, fanden zahlreiche Titelträger den Weg nach Heusenstamm.

Der ukrainische GM Yuriy Kuzubov, ansonsten für Bad Emstal/Wolfhagen in den 4er-Pokal- Wettkämpfen am Start, wurde seiner Favoritenstellung gerecht und gewann überzeugend.

Das B- Open, mit 148 Spielern auch kein kleines Turnier, gewann der für den Hauptstadtklub Berolina startende Rene Lasschuit vor dem punktgleichen Lutz Fischer von den Frankfurter Schachfreunden.

Deutlich gewachsen ging auch das Jugendopen in die erste Runde. Turnierfavorit Emil Eull von den Neuberger Schachfreunden konnte alle Partien und damit auch das Turnier gewinnen.

--> http://hso.chess-open.net


>>>>>>>>>>>>>>> Womit 2019 aufhören könnte, und 2020 beginnen wird
Open zwischen den Jahren gab's ja mal in Hessen, und gleich zu Beginn des Jahres auch. Ist aber nicht mehr.

Ein gut besetztes und dotiertes Schnellschach- Turnier findet zum Jahreswechsel, und heißt deshalb auch so, in Gießen statt.
--> http://www.sk1858-giessen.de/Offene-Turn...swechselturnier

Noch schneller geht's zu bei der Offenen Blitz- Einzelmeisterschaft, die der Bezirk Frankfurt am Sonntag, den 5. Januar anbietet. Im letzten Jahr kamen 80 Teilnehmer und drängten sich in den Kleinen Saal des SAALBAUs Titus Thermen in der Frankfurter Nordweststadt. In diesem Jahr steht gar der große Saal zur Verfügung. Jetzt anmelden!
--> http://bezirk-frankfurt.schach-chroniken...em_historie.htm

Schönes Weihnachtsfest und einen Guten Rutsch!

Gruß

Euer

Hans D. Post
22.12.2019 01:00 Mailer ist offline E-Mail an Mailer senden Beiträge von Mailer suchen Nehmen Sie Mailer in Ihre Freundesliste auf
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120 Jahre Frankfurter Stadtmeisterschaften: eine Einladung Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Hallo zusammen!
Was am 25. November um 8 Uhr abends begann, wurde wenige Wochen später am 19. Januar als Ergebnis wie folgt verkündet:
"Aus dem Turnier um die Schachmeisterschaft Frankfurts, zu welchem alle am hiesigen Platze ansässige Spieler eingeladen wurden, ist Herr F.W.Pelzer als Sieger hervorgegangen."
Mit dieser knappen Meldung verkündete die Frankfurter Schachzeitung, eine Beilage des Didaskalia im Frankfurter Journal, so etwas wie eine Wochenendbeilage heutiger großer Tageszeitungen, den ersten Sieger einer publik gemachten Frankfurter Stadtmeisterschaft. Anlaß war das Silberjubiläum des 1875 gegründeten Frankfurter Schachklubs.
Der einstige Kopf im Frankfurter Schach und wohlhabendendes Mitglied dieses Vereins, Emil Rosenthal, stiftete bereits deutlich vor diesem Stiftungsfest einen Betrag für die Ausrichtung eines Winterturnieres im Verein, dass alljährlich ausgetragen werden sollte. Ab dem Jahr 1900 wurde aus diesem Vorläufer die Frankfurter Stadtmeisterschaft.
Mit der Gründung des Frankfurter Schachverbandes im Jahr 1924, den Frankfurter Schachklub gab es da bereits schon einige Jahre nicht mehr, ging die Ausrichtung dieses Turniers auf eine Interessenvertretung aller Frankfurter Schachvereine über. Nach dem Ende des 2. Weltkrieges entstand diese Organisation recht bald neu, und ist bis heute verantwortlich für die kontinuierliche Ausrichtung nicht nur dieser einen Frankfurter Meisterschaft.
94 Meisterschaftsturniere lassen sich bis heute als durchgeführt nachweisen, die meisten Lücken sind dabei vor Gründung des Frankfurter Schachverbandes zu verbuchen.
Werner Eberhardt Kunerth, der sowohl bei den Meisterschaften in Berlin und auch München, wo er zeitweise lebte, auftrumpfen konnte, gewann in seinen Frankfurter Jahren dazwischen siebenmal die hiesige Stadtmeisterschaft und ist der aktuelle Rekordsieger.
Das vergangene Jahrzehnt wurde dominiert von den Großmeistern Igor Khenkin und Hagen Poetsch, die beide viermal das Turnier gewannen.
Pascal Karsay, der damals zweitjüngste Sieger einer FSM und noch ohne Titel, konnte im Jahr 2018 die Frankfurter Schacheliten mit seinem Überraschungserfolg verblüffen. Es zeigt, dass auch der titellose Nobody stets die Chance auf einen Sieg hat!
Großmeister Poetsch ist der aktuelle Titelverteidiger und versucht wie Khenkin seinen fünften Titel zu holen, nicht zuletzt um zu Walter Jäger in der Siegerliste aufschliessen zu können, der hinter Kunerth die zweitmeisten Titel gewann. Sowohl Poetsch wie auch Khenkin haben bereits ihre Teilnahme angekündigt.
Mir ist es wie stets in den über 30 Jahren wieder eine Freude am letzten Montag im April, in diesem Jahr der 27. April 2020, zur nächsten Frankfurter Stadtmeisterschaft einzuladen.
Wieder ist das Bildungs- und Kulturzentrum in Frankfurt-Höchst und die SAALBAU unser Gastgeber, der Schachbezirk Frankfurt der Veranstalter.
Zur Ausschreibung und Anmeldung gelangt man über diese Webseite:
http://fsm.chess-open.net
Bald ist Frühling. Auf Wiedersehen bei der nächsten Frankfurter Stadtmeisterschaft!
Gruß
Hans D Post
21.01.2020 15:25 Mailer ist offline E-Mail an Mailer senden Beiträge von Mailer suchen Nehmen Sie Mailer in Ihre Freundesliste auf
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* IM Boris Margolin feiert 5. Blitztitel bei Frankfurter Rekordturnier *
* Überraschung in der Oberliga Ost *
* Die hessischen Ligen nach der Winterpause *
* Es begann vor 120 Jahren .... *



>>>>>>>>>>>> IM Boris Margolin feiert 5. Blitztitel bei Frankfurter Rekordturnier
82 Teilnehmer waren zur Offenen Blitzmeisterschaft des Frankfurter Bezirks angetreten, davon knapp 30 aus den benachbarten Bezirken. Erneut eine Rekordbeteiligung: Der Jahresauftakt unmittelbar am Wochenende nach Neujahr scheint gut anzukommen!

War in den Vorjahren der kleine Saal im SAALBAU Titus Thermen in der Frankfurter Nordweststadt noch ausreichend gewesen, so sprengten die 80 Teilnehmer aus dem Vorjahr schon den Rahmen. Grund genug in diesem Jahr optimistisch zu bleiben und den großen Saal zu buchen; alles richtig gemacht, und die Teilnehmer nahmen es wohlwollend zur Kenntnis.

Auch einen Rekord bedeutete der 5. Sieg von IM Boris Margolin vom SV Oberursel bei diesen Meisterschaften. Zwar sind nicht alle Turnierergebnisse seit den 40er Jahren, aber auch ein Walter Jäger dürfte nicht zu sehr viel mehr gewonnen haben.

Margolin, der nach einem Jahr in der Bundesliga für Hofheim wieder zu seinem alten Klub zurückkehrte, zeigte den Teilnehmern ein spannendes Rennen über 19 Runden mit IM Sven Telljohann vom Frankfurter TV, der lange führte.
Platz 3 schließlich sicherte sich Jarl-Hendrik Kues vom Frankfurter Klub Brett vorm Kopp, der sich knapp vor dem überraschend starken Jonas Lenz von SK Bad Homburg platzieren konnte.

Auf Platz 5 kam IM Klaus Klundt vom SC Heusenstamm ins Ziel, der sich damit auch den Preis für Senioren sicherte und noch vor FM Vinzent Spitzl vom SV Griesheim ins Ziel kam.

Platz 6 ging an den besten Jugendlichen im Teilnehmerfeld: Daniel Ochs vom Wiesbadener SV. Wer früher noch in einen Raider- statt heuer den Twix- Schokoriegel biss, wird der Name des jungen Talents bekannt vorkommen. Daniels Papa ist der immer noch jüngste Frankfurter Stadtmeister aller Zeiten, Holger Ochs. Der Apfel fällt eben doch nicht weit.....

Sogar noch ein paar Jahre jünger als Daniel war die beste der vier weiblichen Teilnehmerinnen, Ani Avanyan aus dem russischen Kaliningrad; wobei auch hier der Raider- Kenner durchaus noch Königsberg in Ostpreussen synonym anwendet. Das junge Fräulein hat damit schon zum zweiten Mal in Folge den Frauenpreis gewonnen!

Der Sieg in der Teamwertung ging an die vier Spieler eines Vereins, die in Summe mehr Punkte sammeln konnten, als eines der anderen 4er Vereinsteams. Das waren für dieses Jahr der SV Oberursel und IM Boris Margolin, Ernst Fromme, Marcin Olesiak und Marc Nichols.

Jede Menge Tabellen, Scorecards und Fotos gibt es hier:
--> http://bezirk-frankfurt.schach-chroniken...em_ergebnis.htm



>>>>>>>>>>>> Überraschung in der Oberliga Ost
Einen heftigen Ausrutscher leistete sich Bad Emstal/Wolfhagen in der Oberliga: während in der Samstagsrunde noch alles wie geplant lief, 6 : 2 gegen Gernsheim, war Mörlenbach/Birkenau mit einem 5,5- Sieg einen Tag später der Bremsklotz zum Durchmarsch der Nordhessen in die 2. Liga.

Oberursel konnte nur teilweise von dieser Niederlage des immer noch auf Platz 1 rangierenden Tabellenführer profitieren, da man selbst auch einen Mannschaftspunkt gegen Griesheim abgeben musste, die wiederum der kommende Gegner der Nordhessen sind. Eine spannende Doppelrunde in Wiesbaden erwarten die Schachfans im Rhein-Main-Gebiet am 29. Februar!

Am Tabellenende hat sich die Lage für Gernsheim nach dem Sieg gegen Marburg deutlich entschärft, Letztere müssen sich nun versuchen von Platz 11 und 12 zu distanzieren.

--> http://dsb.schach-chroniken.net/oob


>>>>>>>>>>>> Die hessischen Ligen nach der Winterpause
Während sich Liverpools Trainer Klopp um die kurzen Pausen für seine Kicker auf der Insel sorgt, haben die hessischen Schachspieler fast zwei Monate Spielpause zum Auskurieren der Blessuren aus den anstrengenden Liga- Wettkämpfen erhalten:-)

HESSENLIGA
Dettingen ist dabei die lange Pause nicht gut bekommen und der letzte Tabellenführer aus 2019 ist auf Platz 4 abgerutscht. Die knappe Niederlage im Heimspiel gegen Hofheim nutzten Bad Homburg, Bad Nauheim und eben auch Hofheim, um nun die Plätze 1 - 3 zu belegen.

Brett vorm Kopp droht nächste Abstieg nach der Niederlage gegen Gießen, Nied könnte deren Begleiter werden.

VERBANDSLIGEN
Bad Emstal/Wolfhagen 2 im Norden und Heusenstamm 2 im Süden sind als einzige Teams noch ungeschlagen in den beiden Spielklassen.
Einzig die jeweiligen Gruppenzweiten, Eppstein in der Nordgruppe und Sfr. Frankfurt im Süden, haben noch reelle Chancen auf Platz 1.

Gelnhausen in der Nordgruppe hat schon ernsthafte Probleme die Klasse noch zu halten, alle anderen im Tabellenkeller hoffen noch auf die lange Saison.


LANDESKLASSEN
Caissa Kassel im Norden, Wiesbaden im Westen, Matt im Park im Osten und schließlich Darmstadts Schachforum sind die alleinigen Tabellenführer in ihren Staffeln. Alle ungeschlagen, nur MiP Frankfurt musste bisher ein Unentschieden abgeben.
Eschwege (Nord), Marburg 2 (West), BvK Ffm 2 und Kinzigtal(Ost)


--> http://hessische.schach-chroniken.net/hs...020/mk/50mk.htm



>>>>>>>>>>>> Es begann vor 120 Jahren ....
... und es nicht die Geschichte des Deutschen Fußballbundes oder des FC Bayern München gemeint. Nein, es geht natürlich um die Frankfurter Stadtmeisterschaft, die gleich zu Beginn des Jahres, etwa um diese Zeit, ihren ersten Sieger überhaupt kürte.

Wilhelm Steinitz wechselte in diesem Jahr in den Schach-Olymp, während Kurt Richter, der spätere "Scharfrichter aus Berlin", dessen Staffelstab übernahm.

Weltmeister haben bei der Frankfurter Stadtmeisterschaft keine teilgenommen, aber Deutsche Meister schon. Zumindest Aljechin soll mal heimlicher Gast gewesen sein und einen gewissen Walter Niephaus beobachtet und dem späteren Stadtmeister auch Talent bescheinigt haben.

Unvergessen das Jahr 2011, wo GM Igor Khenkin parallel die Deutsche Einzelmeisterschaft in Bonn gewann und nur wenige Tage später auch Frankfurter Stadtmeister wurde. Der frischeste Stadtmeister als Deutscher Meister aller Zeiten!

Möglich natürlich nur, weil die Stadtmeisterschaft seit vielen Jahrzehnten schon nur mit einer Runde pro Woche auskommt, diese zuletzt immer Montagabends. Wodurch sich alles über etwa 1,5 Monate hinzieht. Freilich kein Vergleich mit den 2. Olympischen Spielen der Neuzeit vor 120 Jahren in Paris, die fünf Monate andauerten!

Genug der Geschichten (für den Moment), das Anmeldeformular für 2020 findet sich hier:
http://fsm.chess-open.net


Gruß

Euer

Hans D. Post
31.01.2020 23:11 Mailer ist offline E-Mail an Mailer senden Beiträge von Mailer suchen Nehmen Sie Mailer in Ihre Freundesliste auf
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* Frankfurt, Hofheim, Griesheim, Wiesbaden und.... *
* SV Oberursel ist neuer Blitzmeister im Bezirk Frankfurt *
* Dr. Karsten Müller lehrt Endspiele im Rheingau *




>>>>>>>>>>>>>>>>> Frankfurt, Hofheim, Griesheim, Wiesbaden und....
Königsspringer und die FTG, sowie die SVs aus Hofheim, Griesheim und Wiesbaden bilden bislang eine aktuelle Fünfergruppe, die den Hessischen Schachverband in der Schachbundesliga repräsentierten. Mutwillig leicht vergrößern liesse sich der illustre Kreis, zählte man noch Schott Mainz, oder gar aktuell Viernheim hinzu.

Nach der vorletzten Doppelrunde in der 2. Bundesliga Süd verdichten sich die Anzeichen dafür, dass schon in der kommenden Saison ein weiterer hessischer Klub in der Schachbundesliga auftauchen könnte: der SC Heusenstamm.

Aus den absoluten Topspielen gegen die OSG Baden Baden 2 und Emmendingen holte der MVS Klub 3 Punkte und schlug dabei sogar die hochgehandelte zweite Mannschaft des Deutschen Serienmeister der beiden letzten Jahrzehnte.

Heusenstamm ist nun Dritter, punktgleich mit dem Zweiten, Emmendingen. Hat aber die wesentlich schlechtere Brettpunktausbeute. Der Tabellenführer Schönaich hat einen Punkt Vorsprung, aber auch schon ein Spiel mehr absolviert, was das praktische Aus im Titelrennen bedeutet.

Die seltsame Paarungsansetzung in dieser Staffel sorgt nun dafür, das Heusenstamm ausgerechnet in der letzten Doppelrunde gegen heimische Vertreter in den Ring muss. Da jubelt der Mitbewerber, wenn am 14. und 15. März in Hofheim der SC Heusenstamm auf den MVS Nachbarn Neuberg und eben Hofheim trifft, beide aber in akuter Abstiegsnot. Vierter im Bunde ist der SV aus Worms, womit sich denn auch für den SCH Vorsitzenden Dr. Rudolf Benninger ein ganz persönlicher Kreis schliesst.

Heusenstamm ist bei Weitem die kleinste Stadt im Vergleich nach Einwohnerzahl zur eingangs erwähnten Fünfergruppe, was aber sicher nicht der Grund dafür ist, dass man seit Antreten in der 2. Liga Süd auch in einem nach DSB Statuten eigentlich unterdimensionierten Raum an die Bretter tritt. Aber alle 4 Zweitligastaffeln überblickend steht in Heusenstamm nicht der kleinste Raum im Angebot. Wenngleich in der Doppelrunde Anfang Dezember die Gäste schon mal in deutlich größere Spielzimmer nach Heuenstamm gebeten wurden. Immerhin!

Den antretenden Gästemannschaften und Regelhütern war das bislang auch gleich, und solange sich keiner darüber beschwerte, auch gut.

Bis ER, mit Zollstock in der Hand und Regelwerk fest verdrahtet im Oberstübchen, in der Arena auf Rembrücken seinen Auftritt bekam.

Für Spieler mag das ja passen, aber für den Schiedsrichter und die Masse an Zuschauern, die sich durch die Brettreihen schlängeln würden, diese Bilder von Schachwettkämpfen hat ja jeder präsent vor Augen, sind die angebotenen Quadratmeter viel zu klein. Und damit die Punkte für Heusenstamm weg.

Nun, der gleiche maßvolle Schiedsrichter wird auch den Wettkampf im März in Hofheim leiten, und so gibt es mehr als einen Grund, sich dieses Spektakel nicht entgehen zu lassen.

Aber wer weiß, vielleicht entscheidet am Ende doch noch die sportliche Leistung über den Aufstieg in erste Liga.

--> http://dsb.schach-chroniken.net/bls




>>>>>>>>>>>>>>>>> SV Oberursel ist neuer Blitzmeister im Bezirk Frankfurt
Nach vielen Jahren, zuletzt 2004, mit einigen erfolglosen Anläufen seither gelingt dem SV Oberursel mal wieder ein Sieg bei der Blitz- Mannschaftsmeisterschaft im heimischen Bezirk.

Immer an der Spitze agierend behielt man auch nach 13 Runden gegen 12 weitere Teams und einer spielfreien Runde die Topposition in der Tabelle. Damit geht nach dem Einzeltitel von IM Boris Margolin Anfang Januar auch der Mannschaftssieg an die Stadt im Vordertaunus.

Leider wurden keine Einzelergebnisse erfasst, aber die beteiligten Oberurseler, die beiden FMs Akbarinia und Weber, sowie Ioannis Papadopoulos und Ernst Fromme würden sicher Spitzenplätze in den Brettwertungen einnehmen.

Bad Homburg wurde erneut Vizemeister und der Frankfurter TV sicherte sich den dritten und letzten Qualifikationsplatz für die kommende Hessische Blitz- Mannschaftsmeisterschaft.

In der allgemeinen großen Zusammenkunft zunächst kaum beachtet, wird die Ansetzung der Begegnung Fechenheim gegen Frankfurt Nord aus Runde 3 noch ihre Schatten werfen.

Teils sich eigenen revanchistischen Gelüsten hingebend, teils dem Zwang der Gruppe mit scheinbar sportlich verklärten Blick folgend, traten die Fechenheimer nicht gegen die Mannschaft aus dem Frankfurter Norden an. Was man den vergebens Wartenden insgesamt als Verein ankreidet ist bis heute ein Geheimnis, selbst der Schiedsrichter als Turnierleiter wurde erst mal ahnungslos gelassen.

Unter den Augen des Bezirksvorsitzenden und einem weiteren Mitglied des inneren Führungszirkels des Bezirks Frankfurt, pikanterweise selbst an der unsportlichen Geste als Gastspieler am Spitzenbrett Fechenheims beteiligt, aber auch wieder nicht offiziell in der Mannschaftsaufstellung geführt, wurde die nicht erbrachte Leistung auch nicht sanktioniert. Und damit auch als solche toleriert?!

--> http://bezirk-frankfurt.schach-chroniken...em_historie.htm




>>>>>>>>>>>>>>>>> Dr. Karsten Müller lehrt Endspiele im Rheingau
Der Schachklub 1950 Geisenheim feiert in diesem Jahr sein 70-jähriges Vereinsjubiläum und freut sich, im Jubiläumsjahr Anfang April ein Endspiel-Seminar anbieten zu können, das vom international anerkannten Endspiel-Experten GM Dr. Karsten Müller geleitet werden wird.

In einem eintägigen Seminar zum Thema "Strategische Endspiele" wird für eine Zielgruppe von Spielern ab ELO 1500 ein interessantes Programm angeboten.

Näheres ist veröffentlicht unter:

--> https://www.skgeisenheim.de/endspiel-seminar-karsten-mueller

Gruß

Euer

Hans D. Post
14.02.2020 12:33 Mailer ist offline E-Mail an Mailer senden Beiträge von Mailer suchen Nehmen Sie Mailer in Ihre Freundesliste auf
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* D-Day in der 2. Liga Süd: Heusenstamm in der Schachbundesliga? *
* Mannschaftskämpfe in Hessen in Runde 7 *
* Schach im Zeichen der Krone *






>>>>>>>>>>>>>>>>> D-Day in der 2. Liga Süd: Heusenstamm in der Schachbundesliga?
In der heutigen Ausgabe der FAZ thematisiert Journalist Stefan Löffler in der Schachspalte, die bekanntlich in der Rubrik "Deutschland und die Welt" erscheint. das Thema Schiedsrichter und setzt dabei den Fokus auf den skandalträchtigen Wettkampf aus der vorletzten Doppelrunde, der in Heusenstamm noch Anfang Dezember ausgetragen wurde.

Mit Regelwerk, spitzer Feder, analogem und digitalen Zollstock wurden recht früh die Weichen für einen kampflosen Verlust der Gastgeber gestellt, was auch das Aus im Kampf um den Aufstieg bedeutete.

Das DSB- Turniergericht sah sich nach eingelegtem Protest die Faktenlage genauestens an und förderte die sportliche Lösung in diesem Fall: der Wettkampf an sich muss gespielt werden, die Tabelle im Ergebnisdienst, wo für kurzen noch das 0-8 prangte, wurde korrigiert.

Da an diesem Wochenende bereits die letzte Doppelrunde, mit Beteiligung von Gastgeber Hofheim, Neuberg und eben Heusenstamm sowie Worms, ausgetragen werden wird, muss der ausstehende Wettkampf noch davor stattfinden: also am heuten Freitag, den 13. in Schönaich. Um 16 Uhr soll es los gehen, also gute Fahrt und viel Erfolg!



>>>>>>>>>>>>>>>>> Mannschaftskämpfe in Hessen in Runde 7
HESSENLIGA
Spannung versprechen die beiden letzten Runden in Hessens oberster Spielklasse, wirft man einen Blick in die Kreuztabelle. Bad Homburg hat seinen Vorsprung verspielt und ist nun nur noch punktgleich mit Hofheim, wobei dieses Duell noch aussteht. Neuberg auf Platz 4 hat mit einem Punkt weniger als die beiden noch Chancen, wenn der Kampf gegen Hofheim gewonnen wird. Im Vergleich dazu ist das Restprogramm des Dritten, die Sfr aus Dettingen, geradezu einfach und eben lösbar, wenn es um die Aufgabe "2 Siege" geht.

Im Abstiegkampf hilft hier den Protagonisten, dass es wohl nur einen Absteiger geben wird, weil wiederum die Lage in der Oberliga das hergibt. Nied ist aktuell Letzter, hat aber das leichteste Restprogramm. Am Stärksten gefährdet ist daher der Frankfurter TV, da es noch gegen zwei Aufstiegsaspiranten geht.

Auf- und Abstieg können in einer Übersicht für die Hessenliga, die Verbandsligen und die Landesklassen hier eingesehen werden:

--> http://hessische.schach-chroniken.net/50...ieg_aktuell.htm


VERBANDSLIGEN
In der Nordgruppe hat sich Bad Emstal/Wolfhagen 2 erwartungsgemäß frühzeitig durchgesetzt und steht als Aufsteiger in die Hessenliga bereits fest. Nur Gelnhausen und Biebertal sind im Abstieg noch involviert, alle anderen Teams sind nur theoretisch einzuholen.

Im Süden hat es Heusenstamm 2 noch nicht ganz geschafft, aber mindestens ein paar Brettpunkte sollte man aus den letzten beiden Runden noch herbeispielen können.
Erbach und Gernsheim müssen es hier unter sich ausmachen, wer direkt absteigt, oder noch die Chance auf eine Relegation bekommt.

LANDESKLASSEN
Im Norden hat es Caissa Kassel bei noch zwei schlagbaren Gegnern selbst in der Hand die Verbandsliga im kommenden Jahr zu erreichen, da nur die beiden direkten Verfolger Wehlheiden und Fulda 2 noch einen letzten Spielverderber im direkten Duell ergeben werden. Nur Eschwege alleine scheint hier für den Abstieg vorgesehen.

Im Westen hat der Wiesbadener SV 2 gegen Landesklassenneuling und Stadtnachbar Bierstadt die Chance auf den Aufstieg, da könnte auch ein Kantersieg von Hungen/Lich gegen die 1885er dann nicht mehr weiterhelfen. Da hier drei Teams absteigen, ist der Kampf um diese Plätze noch relativ offen.

Matt im Park Frankfurt in der LK Ost konnte vom Punktverlust Frankfurt Nords profitieren und die Tabellenführung übernehmen, wobei auch Büdingen-Ortenberg noch lauert. Brett vorm Kopp 2 dagegen wird dem Abstieg nicht entrinnen können, Team Kinzigtal könnte hier die Schicksalsgemeinschaft bilden.

Und im Süden? Hier hat das Schachforum aus Darmstadt das Ticket zum Aufstieg so gut wie sicher, eine Reiserücktrittsversicherung braucht es da nicht. Kelsterbach und Mörlenbach 2 dürften hier fast sicher abgestiegen sein. Babenhausen, Frankfurt West und auch Bensheim 2 sind gefährdet.

Eine Übersicht zu den Ergebnissen, Tabellen und Abstiegsszenarien gibt es hier:

--> http://hessische.schach-chroniken.net/hs...020/mk/50mk.htm



>>>>>>>>>>>>>>>>> Schach im Zeichen der Krone
Der für Sonntag angesetzte Jugendwettkampf um den 36. Gründaupokal wird nicht stattfinden. Grund ist die unklare Lage um das Thema Corona, von individuellen gesundheitlichen Aspekten ganz zu schweigen.

Während es zunächst keine Einschränkungen gab, wurden in schneller Folge Empfehlungen zur Absage von Veranstaltungen über 1.000 Teilnehmern und Besuchern ausgesprochen, dann sogar verboten. Nun fällt auch diese Grenze und die Mutti der Nation empfiehlt seit gestern sogar alle sozialen Kontakte bis auf weiteres einzustellen und Zusammenkünfte, soweit vermeidbar, ausfallen zu lassen.

Bis Ostern, also Anfang April gelten diese Regelungen zu Veranstaltungsverboten zunächst. Das Mega-Open in Karslruhe scheint dabei gefährdet zu sein, auch das Hofheimer Frühjahrsopen in der Mitte und die Frankfurter Stadtmeisterschaft beginnend Ende April, letztere beiden gleichwohl wesentlich kleiner als 1.000 Beteiligte, könnten auf der Kippe stehen.

Die kommenden Wochen bleiben auch zu diesem Thema spannend!


Gruß

Euer

Hans D. Post
17.03.2020 19:44 Mailer ist offline E-Mail an Mailer senden Beiträge von Mailer suchen Nehmen Sie Mailer in Ihre Freundesliste auf
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* Beschleunigtes Corona *



>>>>>>>>>>>>>>>>> Beschleunigtes Corona
Kaum war gestern der letzte Newsletter versandt, da trafen auch schon die ersten Hinweise auf in den letzten Stunden davor veröffentlichten Spielabsagen, Verschiebungen etc von allen Ebenen vor.

Auch einige für heute angesagte Bezirkstage in Hessen wurden abgesagt, aber auch nicht alle. Hier wird noch unterschiedlich bewertet.

Die Entwicklung in Sachen Corona überrollt uns momentan alle, und täglich ist mit Änderungen von tags zuvor noch fest geäußerten Meinungen der Wissenden zu rechnen.

Sportveranstaltungen sind bekanntlich großflächig abgesagt worden, da hat sich der DSB schnell seiner Zugehörigkeit erinnert und im gleichen Sinne reagiert.

Die Vorrunde der Deutschen Amateurmeisterschaft in Darmstadt, terminiert Anfang April, Veranstalter ist der DSB, ist noch nicht abgesagt. Jedenfalls geht das aus der Turnierseite nicht hervor; eher das Gegenteil. Also schwierig Informationen zu bekommen.

Der Hessische Schachverband und einige Bezirke haben darauf reagiert und sich den Meinungen/Aktionen angeschlossen.

Natürlich fällt es schwer Schachveranstaltungen abzusagen, aber die Gesundheit geht vor. Was nicht verboten ist, nur fragwürdig, sind allzu kurzfristige Absagen. Aber das es soweit kommen kann, sollte jedem in den letzten Tagen klar geworden sein.

Corona könnte doch den Frühling überstehen, und auch im Sommer noch Thema bleiben. Wollen wir hoffen, dass auch hier der Wissenschaftler wieder falsch liegt.

Unter der Adresse

http://corona.schach-chroniken.net

habe ich einige belastbare Informationen zusammengestellt, die das Thema "Schach und Corona" betreffen. Diese Seite ist auch über "Aktuelles" bei

http://hessische.schach-chroniken.net

zu erreichen.

Sofern es weitere Absagen/Verlegungen/Verschiebungen etc geben sollte und noch nicht aufgeführt sind, kann man mir belastbare Informationen gerne zuschicken. Belastbar heißt, dass es eine Quelle dafür geben muss, also weniger Gerüchte.

Nun denn, auf zum Bezirkstag nach Frankfurt.....

Gruß

Euer

Hans D. Post
17.03.2020 19:45 Mailer ist offline E-Mail an Mailer senden Beiträge von Mailer suchen Nehmen Sie Mailer in Ihre Freundesliste auf
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Hallo zusammen!

Der Frankfurter Schachverband, der heutige Nachfolger ist der Schachbezirk Frankfurt e.V., steht seit seiner Gründung im Jahre 1924 für die kontinuierliche Durchführung seiner lokalen Meisterschaften.

Eine davon, die Frankfurter Stadtmeisterschaft, wurde danach erstmals im Jahr 1931 nicht ausgetragen, wobei die Gründe unklar sind; wahrscheinlich Mangel.

1933 schliesslich, ziemlich genau nach dem 30. Januar, wurde das Turnier abgebrochen. Offiziell, weil es unter den Teilnehmern zu Beschwerden bei der Durchführung kam, wobei der wahre Grund politisch motiviert war.

Schliesslich wurde in den Jahren 1944 und 1945 keine Frankfurter Stadtmeisterschaft ausgetragen, was leicht nachvollziehbar ist.

Die in den Jahren 1948 und 1952 nicht ausgetragenen Meisterschaften waren eher organisatorisch bedingt.

Seit Ende Dezember 2019 hat sich auf unserem Planeten ein neuer Krieg entwickelt, der eine ungeahnte Dynamik entwickelt hat und natürlich nicht das Schach, und selbstverständlich auch nicht die Frankfurter Stadtmeisterschaft in den Auswirkungen verschont.

Corona hat die Welt fest im Griff, und nicht nur in den Nachrichtenblöcken. Wie schnell sich alles in den letzten drei Monaten entwickelt hat, habe ich mit aktuellen regionalen Auswirkungen auf das Turniergeschehen versucht hier zusammen zu fassen:

http://corona.schach-chroniken.net

Persönlich muss ich darauf achten, dass ich nicht am 27. April, dem letzten Montag dieses Monats, doch plötzlich die Fahrt nach Frankfurt Höchst antrete, so sehr ist mir die Ausrichtung dieser Meisterschaft in Fleisch und Blut übergegangen. Aber:

Nach Rücksprache mit der SAALBAU Frankfurt und einem Magistratsmitglied der Stadt Frankfurt als Schirmherrn reagiere ich auf die Ankündigung des Landes Hessen, keine Veranstaltungen mit mehr als 100 Teilnehmern mehr stattfinden zu lassen.

Damit muss ich schweren Herzens die Frankfurter Stadtmeisterschaft für das Jahr 2020, auch im Namen des Schachbezirks Frankfurt, absagen.

Bedingt durch die Verteilung der Runden über fast zwei Monate ist auch kein geeignetes Fenster im Veranstaltungskalender zu finden, wohin man dieses Turnier sinnvoll verschieben könnte.

Jeder, der sich bisher bereits angemeldet hatte, erhält sein Startgeld natürlich in voller Höhe zurücküberwiesen. In der kommenden Woche sollten diese Rückzahlungen eingetroffen sein.

Dazu eine dringende Bitte: wenn ich keine Mitteilung bekomme, dann wird zur Rücküberweisung die bei der Zahlung verwendete IBAN verwendet werden. Wer eine andere IBAN für die Rücküberweisung angeben möchte, sollte dies noch in dieser Woche an mich bekanntgeben.

Alternativ: Eine Umwandlung in ein Startgeld zur Teilnahme an der Frankfurter Stadtmeisterschaft 2021 ist natürlich ebenfalls möglich. Da der Termin für die kommende FSM im Jahr 2021 schon steht, die Räume bereits gebucht sind, werde ich eine Teilnehmerliste dafür öffnen können.

Und: der Bezirk Frankfurt hat schon die eine oder andere Ausgabe für das Turnier im Vorfeld gemacht, daher ist man einer Spende natürlich nie abgeneigt!

Abschliessend wünsche ich allen, die dieses Mail erreichen sollte, alles Gute und vor allem Gesundheit, und dies gerade in den noch vor uns liegenden Wochen und vielleicht gar Monaten!

Auf ein Wiedersehen am letzten Montag im April 2021 in Frankfurt-Höchst!

Traurig, und gleichsam hoffend grüßend,

Hans D Post
Turnierleitung
Frankfurter Stadtmeisterschaft
17.03.2020 19:45 Mailer ist offline E-Mail an Mailer senden Beiträge von Mailer suchen Nehmen Sie Mailer in Ihre Freundesliste auf
Andi Andi ist männlich
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corona isolani
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Peanuts - Advent 2021
29.11.2021 07:57 Andi ist offline E-Mail an Andi senden Homepage von Andi Beiträge von Andi suchen Nehmen Sie Andi in Ihre Freundesliste auf
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Mein nicht ganz freiwiliger Abschied von der FSM, und am Ende doch noch eine Bitte! Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Liebe Schachfreunde und Teilnehmer der Frankfurter Stadtmeisterschaft,

der bisher letzte Frankfurter Stadtmeister war Großmeister Hagen Poetsch im Jahr 2019, und seither bestimmen Inzidenzen die Chronologie dieser wahrscheinlich traditionsreichsten Stadtmeisterschaft Deutschlands. Er war aller Vorausicht nach der letzte der 20 Stadtmeister, denen ich bei der Siegerehrung gratulieren durfte.
Fast 1.200 Spieler, also deutlich mehr, als der Bezirk Frankfurt jemals als Mitglieder in Summe aufweisen konnte, liessen sich alleine seit 1988 für eine Teilnahme begeistern; und kamen auch oftmals wieder.
Die Vertreter der Vereine und Schachabteilungen des Frankfurter Bezirks haben sich aber zu Beginn des letzten Jahres, nach 34 Jahren, dem starkem Druck des engeren Führungszirkels im Bezirksvorstand in Form eines kollektiven Rücktritts beugend, dazu entschlossen, eigentlich eher hinreissen lassen, mich abzuwählen bzw durch einen für ihre Zwecke besser geeigneten Kandidaten zu ersetzen.

Die Abstimmung war sehr knapp, und es schmerzt daher schon ein wenig, dass gerade Vertreter von Vereinen, die mir in den letzten drei Jahrzehnten eigentlich einen besonderen Dank schulden, ihre Stimmen für meine Abwahl abgaben, d.h. diese eigentlich delegiert haben. Sei's drum, auch das ist Demokratie.

Die allermeisten unter Euch, die mich in den letzten 34 Jahren als engagierten Turnierleiter kennen-, und wohl auch tatsächlich schätzen gelernt haben, waren bei diesem Abstimmungszirkus nicht zugelassen. Es dürfte jedoch gerade Euch klar sein, dass ich auch die 100. Stadtmeisterschaft in naher Zukunft zu gerne geleitet hätte, aber das scheint eher in absolut weiteste Ferne gerückt.

So bleibt mir nur ein Rückblick auf eine Turnierserie, für die es keinen Parallelfall gibt. Und auf eine Entwicklung, die von einigen wenigen Dutzend Teilnehmern bis zu Rekordzahlen mit in der Spitze über 170 Spielern geführt hat. Leider: die stets von mir angepeilte Marke von 200 konnte ich nie erreichen. Unmöglich schien sie (mir) aber nicht!

Die Solidität der Durchführung und mein jahrzehntelanges Engagement fand nicht nur die Anerkennung des Magistrats der Stadt Frankfurt, sondern schließlich auch die einer Stiftung, die dafür sorgte, dass der Frankfurter Bezirk mal eben 100(!) Digitaluhren anschaffen konnte, ohne das eigene Budget dabei nennenswert zu belasten.

Und auch wenn Dankbarkeit für all das Geleistete, neben der FSM wurden ja noch viele weitere Turniere von mir durchgeführt, vom Bezirksvorstand nicht mal im Ansatz bezeugt wurde (nach der Abwahl muss man definitiv sagen, das Gegenteil ist der Fall), so war für mich das Highlight meiner Karriere als Turnierorganisator die Ehrung "für hervorragende Verdienste um den Frankfurter Sport" in der Frankfurter Paulskirche durch den Frankfurter Oberbürgermeister.

Daher: es ist, wie es ist, aber immerhin, es warten andere Aufgaben, und daher genug rumgeheult!

Doch halt, ein paar Tränen sind doch noch fällig.

Während des Heusenstamm Open im letzten November machte mich einer der Betreuer der jungen hessischen Kaderspieler darauf aufmerksam, dass der vor schon fast fünf Jahren verstorbene Frankfurter Stadtmeister des Jahres 2010, FM Ryhor Isserman, noch immer die gleiche Grabanlage hat: auf einem ca 2m² großen Rasenstück ist lediglich ein weißes Plastikschild mit seinem Namen zu sehen. Was in dem mittlerer Weile gut gefüllten Grabfeld ein außergewöhnliches Bild abgibt, und das dieser Frankfurter Meister nicht verdient hat.

Nach seinem Tod im März 2017 folgte für die Familie Isserman ein weiterer Schickalsschlag, von dem sie sich wirtschaftlich bis heute nicht erholt hat. In einem Gespräch mit der Witwe vor Kurzem habe ich ihr versprochen mich darum zu kümmern und einen Spendenaufruf in Gang zu bringen. Hiermit komme ich dieser selbstauferlegten Pflicht nur zu gerne nach.
Bei nunmehr zwei, wahrscheinlich drei nicht durchgeführten Frankfurter Stadtmeisterschaften in den letzten Jahren wurden individuell Startgelder eingespart. Vielleicht wäre es eine nette Geste einen kleinen Teil davon als Spende für diesen Zweck zu verwenden.
Für einige der Frankfurter Stadtmeister habe ich bereits in einem Nekrolog im Internet unter dieser Adresse

** Nekrolog bei schach-chroniken.net **
http://schach-chroniken.net/nekrologium/

etwas aus deren Leben zusammengestellt, so auch für Ryhor Isserman:

** Zum Andenken an Ryhor Isserman **
http://schach-chroniken.net/nekrologium/...yhor/index.html

Gezeigt werden dort ca 15 Bilder aus seinem Schachleben und am Schluß der Fotoreihe nun auch eines seiner heutigen Grabstelle, was nicht nur mich sehr nachdenklich werden läßt.

Unter diesen Portraitbildern von Ryhor Issermann findet man als Link auch den Nachruf aus dem Jahr 2017 und darunter ebenfalls als Link nochmals zusammengefasst die Informationen zum Spendenaufruf und dort enthalten die bisherige Spenderliste.
Um dieser seiner letzten Ruhestätte etwas mehr Würde zu verleihen ist der Gedanke hinter dem Spendenaufruf gewidmet.

Wer also etwas spenden möchte, kann dies unter Nutzung der folgenden Kontoverbindung gerne machen:

Kontoinhaber: Hans D Post
bei Postbank Hannover
IBAN: DE09 2501 0030 0490 8403 05
Verwendungszweck: Grabstelle Ryhor Isserman

Eingehende Zahlungen werden in der Spenderliste veröffentlicht werden. Wer also Anonym bleiben möchte, sollte dies im Verwendungszweck mit dem Zusatz "anonym" vermerken.
Alles Gute für das neue Jahr, vor allem Gesundheit!

Gruß

Hans D Post
24.01.2022 20:58 Mailer ist offline E-Mail an Mailer senden Beiträge von Mailer suchen Nehmen Sie Mailer in Ihre Freundesliste auf
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FSM 2022 ist entschieden und etwas zu Frankfurter Schachtalenten Auf diesen Beitrag antworten Zitatantwort auf diesen Beitrag erstellen Diesen Beitrag editieren/löschen Diesen Beitrag einem Moderator melden       Zum Anfang der Seite springen

Liebe Schachfreunde der Frankfurter Schachmeisterschaften,
am vergangenen Freitag fiel in der Stadthalle Oberursel die Entscheidung um den Sieg bei der Frankfurter Stadtmeisterschaft, den FM Samuel Weber als klarer Favorit im Kampf gegen den nach DWZ deutlich unterlegenen Quang Thai Ngo vom SV Griesheim für sich entscheiden konnte.

Damit war der erst einundzwanzig-jährige Weber bereits ein fünfter Titelgewinner als Spieler des SV Oberursel, der sich nach Werner "Adolar" Falck (1974), Thomas Hirschhäuser (1990), IM Boris Margolin (1997) und zuletzt IM Stefan Reschke (2000, 2002 und 2003) nun in die Siegerliste eintragen konnte.

Bereits als Elfjähriger hatte der kleine, aber talentierte Samuel schon seine erste Frankfurter Stadtmeisterschaft gewonnen, allerdings war es vor 10 Jahren noch das B- Turnier.

Etwa 100 Jahre zuvor gab es ein ähnliches Talent in dieser Altersklasse: Fritz Präger.

Frankfurter Stadtmeisterschaften waren damals noch die eher unregelmäßig stattfindenden, schlecht kommentierten Meisterschaften von Frankfurt, zudem ein kleines Rundenturnier, aber meist besetzt mit den stärksten Spielern der Stadtregion.

Sehr angesagt waren dagegen die Simultanreisen der Schachkoryphäen vom Schlage eines Lasker, Capablanca und anderer Leuchttürme. Der in dieser Beziehung sehr rührige Frankfurter Schachverein Anderssen hatte die Mittel und lud des Öfteren die Spitzenkräfte an den Main ein.

Der junge Siegfried, wie Fritz Präger eigentlich laut Geburtsurkunde genannt wurde, traf in seinen jungen Jahren dreimal auf Lasker und trotzte ihm jedesmal ein Remis ab. In anderen Simultans gegen weitere Meister war er gar siegreich.

Hätte sich ein gewissser Georg "Schorsch" Kieninger nicht 1929 entschlossen von der Isar an den Niederrhein zu ziehen, dabei en passent noch in die Quellenstadt nach Bad Soden zu kommen, zu sehen und zu siegen, dann wäre Fritz Präger gar Stadtmeister geworden.

So quartierte sich der spätere Deutsche Meister für ein paar Wochen in Frankfurt ein, was ihm die Berechtigung gab, an der Stadtmeisterschaft teilzunehmen, die er natürlich gewann. Präger wurde Zweiter.

Zwölf Jahre später waren Fritz Präger, seine Frau Martha und Schwiegermutter Amelie schon nicht mehr am Leben, da sie mit dem ersten Zug der Deportationen ab 1941 nach Lodz in Polen verschleppt und dort auch umgebracht wurden.

Am kommenden Sonntag, den 12. Juni 2022, um 15.10 Uhr, werden im Frankfurter Westend vor der Niedenau 42, das ist unweit der Ecke zum Zimmerweg, die drei Stolpersteine zum Gedenken an die jüdische Familie Präger enthüllt.

Als Initiator und Pate dieser Steinverlegung wurde mir vor Ort die Gelegenheit eingeräumt einen Vortrag über das Leben eines der größten Schachtalente zu halten, welches die Stadt Frankfurt bis dahin kannte.
Gäste sind zu dieser Zeremonie herzlich willkommen.
Gruß
Hans D Post
12.06.2022 19:40 Mailer ist offline E-Mail an Mailer senden Beiträge von Mailer suchen Nehmen Sie Mailer in Ihre Freundesliste auf
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