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Geschrieben von chessan am 24.12.2010 um 23:04:

 

Ich wünsch allen ein frohes Weihnachtsfest



Geschrieben von weiss nix am 24.12.2011 um 23:11:

  Weihnachten

weiss nix wünscht wieder frohe und besinnliche Weihnachten!



Geschrieben von weiss nix am 24.12.2012 um 23:18:

 

weiss nix wünscht wieder allen ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest!

(... und mal sehen, was das neue Jahr so bringt. Vielleicht wechselt weiss nix ja von der antizipierten zur prädestinierten Forums-Mitgliedschaft Augenzwinkern



Geschrieben von weiss nix am 24.12.2013 um 22:36:

 

weiss nix wünscht allen eine frohe und gesegnete Weihnacht!



Geschrieben von weiss nix am 20.12.2014 um 00:00:

  Driving home for ...

Dieses Jahr erzähle ich mal eine Weihnachtsgeschichte ...

Also in der Geschichte geht es um einen kleinen Jungen in der U-Bahn.

(Nein, nicht der kleine Junge in der U-Bahn, der seinen Vater fragt, was "Schach" ist - und in diese Frage auch gleich noch andere Wörter mit einbaut, die er offenbar bei lästerfreudigen Fahrgästen aufgeschnappt hat und bei denen man sich auch als junger Erwachsener die Ohren zuhalten muss - das ist eine andere Geschichte: "Das Wirken der anderen". ... und heute ist ja nicht Gründonnerstag.)

Die Geschichte fängt damit an, dass der Held in der U-Bahn sitzt - immer noch etwas benommen und nachdenklich wegen den Erlebnissen, die er wenige Tage zuvor am Abend auf dem Rückweg von der Uni erlebt hat. (Ja, der Held hat viel Unglaubliches erlebt. Aber nein, auch das ist wiederum eine andere Geschichte - genau genommen eine Thriller-Episode: "Der Knall im Windschatten" ... und es soll ja eine Weihnachtsgeschichte sein. Also jetzt weiter mit der Weihnachtsgeschichte: )

Der Held ist etwas erleichtert, weil es nun in in die Weihnachtsfeiertage geht und er nicht mehr zur Uni muss. Plötzlich ruft jemand "Hey, lass mich los". Als der Held genauer hinschaut, sieht er einen Mann im dunklen Mantel der sich gerade von etwas loszerrt und in Richtung Zugtür läuft. Hinter ihm wird ein Rollstuhl sichtbar. Und in dem Rollstuhl sitzt ein kleiner Junge. "So 'was tut man nicht", tönt es nun eine dunkle strenge Stimme, "man belästigt nicht andere Leute mit seinen Krankheiten". Die Stimme kommt von dem Zivi-Betreuer des Kleinen. "Ich will doch einen Teddy haben", ruft der Junge. "Aber den Teddy bringt doch der Weihnachtsmann!", entgegnet der Betreuer. "Nein", antwortet der Junge traurig, "meine Eltern haben gesagt, der Weihnachtsmann bringt schon Medizin wegen meiner Krankheit, weil die so teuer sind - und keinen Teddy. Ich will aber einen Teddy haben!". Nun wurde der Betreuer richtig ärgerlich: "Andere Leute wollen nicht von Deiner Krankheit hören! Dann fühlen sie sich nämlich unwohl ... Willst Du etwa, dass sich die Leute wegen Dir unwohl fühlen?" Und sofort setzte er nach: "Wer so unartig ist wie Du, der darf auch nicht U-Bahn fahren ...". "Ich will aber einen Teddy haben", schrie der Junge. Und ehe der Held regieren konnte, wurde der Junge schon von dem Betreuer aus dem Zug geschoben. Und vom Bahnsteig aus hörte der Held nur noch die Worte: "Wenn Du so unartig bist, bringt der Weihnachtsmann dieses Jahr gar nichts - auch keine Medizin!"

(wie immer realitätsplausibel)

Ach ja:
weiss nix wünscht auch dieses Jahr allen ein glückliches und zufriedenes Weihnachten!



Geschrieben von crosstablechess am 24.12.2014 um 22:00:

  RE: Driving home for ...

Ich wünsche ebenfalls Euch allen Frohe Weihnachten!

Lasst Euch reichlich beschenken, erholt Euch und in der nächsten Saison geht es wieder so erfolgreich weiter, wie in der vergangenen Saison.



Geschrieben von weiss nix am 19.12.2015 um 09:10:

  Nur so (noch) 'ne Umfrage - ["jenseits von Gut und Böse"]

Nun ist ja wieder Weihnachtszeit. Und zu Weihnachten kommen doch immer die großen Blockbuster in die Kinos und im Fernsehen (manchmal sogar mit historischem Background). Eine Geschichte wurde jedoch noch nicht verfilmt. Trotzdem soll diese Geschichte noch ein letztes Mal Anlass zu einem Beitrag von weiss nix sein. Und weil es das letzte Mal ist, wagen wir uns heute mal in die (zugegebenermaßen unglaublichen) tiefsten Gründe der Geschichte vor:

In der "Geschichte" wurde der Held in die Armee eingezogen. Und als hätte er (bis dahin) noch nicht genug erlebt, trat kurz nach seiner Einberufung ein Grenzfluss über die Ufer.

Da der Held im Einzugsgebiet diente, wurde seine Truppe - wie unzählige andere auch - an den Grenzfluss verlegt. Das Schicksal wollte es, dass die Einheit des Helden für die Sicherung eines Deich-Abschnitts zuständig war, der von existenzieller Bedeutung für die von der Überschwemmung bedrohten tiefer gelegenen Gebiete war. Aufgrund der Aufweichung des Deiches und des immensen Wasserdrucks drohte der rissige Deich jederzeit nachzugeben. Im Falle eines Deichbruchs an dieser Stelle hätten die Wassermassen mit ihrer Fließkraft wegen des vorhandenen geografischen Gefälles wie eine Walze ganze Landstriche verwüstet, ohne dass abzusehen war, wo sie wieder zum Halten gekommen wären.

Gerade als die Soldaten den Deich mit Sandsäcken bis zur höchsten Schutzhöhe gesichert hatten, die insoweit überhaupt zu erreichen gewesen war, traf die Nachricht ein, dass die auf den Deich zurollende Flutwelle deutlich höher sein und den Deich vollends überspülen werde. Hinzu kam, dass die Notdeiche, an denen zu diesem Zeitpunkt tausende Soldaten im Hinterland arbeiteten noch nicht fertig waren und auch diese Soldaten geschützt werden mussten. In Anbetracht des berechneten Drucks des Wassers auf den Deich konnte der Deich aber nicht mehr auf gewöhnlichem Wege verstärkt werden.

Der entscheidende Deich konnte (in einer "Hollywood"-reifen Aktion) nur deshalb gehalten werden, weil ...


A. Kampfpiloten mit Hubschrauber-Formationen so nah über das Wasser flogen, dass sie mit dem Druck der Rotorblätter das Wasser vom Deich wegdrückten und den Deich so entlasteten.

B. Hundertschaften von Fallschirmspringern abgesetzt wurden, die während des Vorbeifliegens im Landemanöver weitere Erhöhungselemente auf den Deich abwarfen, ohne den Deich weiter zu belasten.

C. Elite-Spezialtruppen den Deich auf seiner gesamten Länge mit einer gigantischen reiß- und wasserfesten Schutzplane umwickelten und so ein Auflösen des Deiches beim Überspülen verhinderten.

D. die neuesten millitärischen Systeme mit der gesamten verfügbaren Technik des Katastrophenschutzes zusammengeschaltet wurden, sodass es gelang, die Flutwelle abzusaugen und abzupumpen.

E. der Held zuvor auf einem Schachturnier hessische Schachspieler kennengelernt hatte.

(nach "Der Glanz der DLM - nur so 'ne Geschichte";
wie immer sehr realitätsplausibel, denn selbst die nicht zum Zuge kommenden Antwortmöglichkeiten sind tatsächlich zumindest erwogen worden;
vielleicht ein manches Mal auch ein wenig zu viel Realität für den kleinen Helden aus der Geschichte ...)


[Ihr werdet jetzt vielleicht sagen: Das ist doch alles schon so lange her. - Aber ich sage euch: Manches ist halt so krass, das vergisst man nicht!
Und wenn der Held noch nach vielen, vielen Jahren auf der Fahrt in die Weihnachtsfeiertage beispielsweise in einem Schnellrestaurant von den anwesenden Soldaten wiedererkannt und - einfach so - millitärisch gegrüßt wird, dann wundern sich zwar einige Leute und können das alles gar nicht glauben. Aber der Held weiß: Der Glanz ist immer noch da!!!]


weiss nix wünscht allen ein frohes und besinnliches Weihnachtsfest und viele, viele weitere glückliche und erfolgreiche Jahre


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