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Geschrieben von weiss nix am 07.10.2004 um 23:33:

  Vom Flaschenumfüllen

Ja, - auch wenn die Themenangabe hart klingt - ich muss doch noch mal was zum übermäßigen Alkoholkonsum sagen.
Neulich, sah ich im Internet, wozu zu viel Alkohol führen kann:

http://www.xxl-humor.net/index.php?mod=image_fotos_drogen_019

... und das Schlimme ist, dass solche abartigen Phantasien bereits einige (natürlich vollkommen wahrheitsgemäß) in der Geschichte hatten.

Dabei zeigt doch die Geschichte selbst, wie schlimm schon geringe Mengen Alkohol sein können:

Man verwechselt die Dinge ("Von Durst- und Feuerlöschern"); bekommt Angstzustände ("Feiern unterm Tisch"); macht peinliche Sachen, die man sonst nicht machen würde ("e4 gespielt") und unterschätzt die Wirkung des Alkohols [z.B. wenn man vor dem Schlafengehen meint, dass Zimmer sei zu klein und diese Einschätzung auf den Alkohol zurückführt, obwohl das Zimmer tatsächlich zu klein - und vor allem ein fremdes (!) ist; vgl. ("Gut gebettet ...")].

Schließlich werden Papierkörbe falsch befüllt ("Böses Erwachen") und die Büsche gedüngt ("Alternative Gartenpflege") oder gar noch geraucht ("Oh du Heimlichkeit").

Davon mal abgesehen ist Alkohol aber wirklich nicht zu verharmlosen, kann es doch schnell zur Sucht führen. Auch in der Geschichte hatte der Alkoholgenuss anderer nicht zu unterschätzende konkrete, negative Folgen auf den Helden, der (aus guten Grund) natürlich nur extrem selten Alkohol probiert.



Geschrieben von weiss nix am 10.10.2004 um 21:24:

  RE: Vom Flaschenumfüllen

... was natürlich nicht heißen soll, dass das Hirn-Ausräuchern (also das süchtige "Schloten") nicht so schlimm wäre.

http://www.kwo-olbernhau.de/dt/dk_b12.htm

( Augenzwinkern )

Ich hab' ja nix gegen Drogen wie Nikotin, solange man im Bereich des kontrollierten Genusses bleibt. Wenn U17-Jugendspieler in der Geschichte heimlich eine Zigarette nach der anderen ziehen oder von ihren Zimmerkameraden (natürlich vollkommen wahrheitsgemäß) wegen "Gefahren für den Umweltschutz" vor die Tür gesetzt werden müssen, ist das nicht nur schlimm für sie selbst, sondern auch für andere. Gerade Jugendliche können leicht in einen Gruppenzwang geraten. Ich meine, man wird doch nicht um so erwachsener, je mehr Zigaretten man gequalmt hat. Eher verliert man - im Gegenteil - bei zu vielen Zigaretten die Fähigkeit zum kontrollierten Umgang mit den Genussmitteln. Gerade der verantwortungsvolle Umgang mit sich und anderen (!) zeichnet aber einen zivilisierten Erwachsenen aus. Wer erwachsen sein (oder wirken) will, muss also - wenn er schon raucht -, zumindest zeigen, dass er stets die Kontrolle über sein Tun hat.

... und billiger ist's allemal.


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