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Geschrieben von Mailer am 08.11.2012 um 22:43:

  Newsletter Hessenschach 12/22 vom 8.November 2012

* Hessische Mannschaftskämpfe, 3.Runde *
* Bundesliga- Wochenende in Wiesbaden *
* Teilnehmerrekord beim Chess960 in Frankfurt *
* Bezirkstag und Schiri- Lehrgang im Bezirk 5 *



>>>>>>>>>>>>>>> Hessische Mannschaftskämpfe, 3.Runde
HESSENLIGA
Das war so richtig nach dem Geschmack des nunmehr einzigen Tabellenführers in Hessens oberster Spielklasse:
Selbst hat man den dritten Sieg in Folge eingefahren, 6,5 Punkte in Bad Nauheim geholt, und parallel patzten sich die Co- Tabellenführer selbst in die Verfolgerposition.
Beeindruckend der hohe 6-2 Sieg der Bad Homburger gegen Heusenstamm, und Nied bleibt nach dem Sieg gegen Fulda oben mit dran.
Mit dem Dotzheimer knappen Erfolg gegen Gelnhausen und Eppsteins Kantersieg im Bezirksderby gegen Steinbach haben sich diese 4 Teams mit jeweils einem Sieg zwischen das Mittelfeld und die noch erfolglosen Bad Nauheimer platziert.
--> http://hessische.schach-chroniken.net/hsv/20122013/mk/50hl_03.htm


VERBANDSLIGA
Korbach, Wiesbaden und Niederbrechen marschieren mit jeweils 6 Punkten vorneweg, und nur Schöneck 2 kann noch annähernd einen Blickkontakt nachweisen. Die restlichen 6 Mannschaften haben nur Zwei oder weniger Punkte!
--> http://hessische.schach-chroniken.net/hsv/20122013/mk/50vln03.htm

Nur Langen bleibt nun alleine vorne in der Südstaffel, da Altmeister Bensheim gegen 6 Frankfurter nur ein Viervier erreichte.
--> http://hessische.schach-chroniken.net/hsv/20122013/mk/50vls03.htm


LANDESKLASSE
Auch Vellmar hat sich die alleinige Tabellenführung im Norden gesichert, allerdings hat Bad Hersfeld mit dem Punktverlust gegen Caissa Kassel 2 selbst am meisten dazu beigetragen.
--> http://hessische.schach-chroniken.net/hsv/20122013/mk/50lkn03.htm

Eine ganz reine Weste hat im Westen keiner mehr, aber nach Marburgs Niederlage haben sich nun Biebertal und Lindenholzhausen mit Kantersiegen an der Tabellenspitze niedergelassen.
--> http://hessische.schach-chroniken.net/hsv/20122013/mk/50lkw03.htm

Auch nicht mehr alle möglichen Punkte hat Sfr.Frankfurt Team 1 nun auf dem Konto, doch profitieren konnte keiner davon. Neuberg, Dietzenbach und die eigene Zweite lauern auf Platz 2.
--> http://hessische.schach-chroniken.net/hsv/20122013/mk/50lko03.htm

Mehr als 6 Brettpunkte holte Ladja Roßdorf bisher im Schnitt bei den 3 Wettkämpfen, da kann keiner annähernd mithalten; von Flörsheim abgesehen.
--> http://hessische.schach-chroniken.net/hsv/20122013/mk/50lks03.htm


>>>>>>>>>>>>>>> Bundesliga- Wochenende in Wiesbaden
Hessens Schachelite geht am kommenden Wochenende in der Oberliga, der 2.Liga Nord und Süd, und auch in der Bundesliga an die Bretter.

Wiesbaden ist in Deutschlands höchster Liga einer der vier Gastgeber, und neben Reisepartner Griesheim erwartet man die ebenfalls mit 2 Siegen gestarteten Solinger und Wattenscheider. Erwartet werden durchaus spannende Wettkämpfe und wer ein wenig Zeit am Wochenende übrig hat, sollte einen Besuch in das schmucke Spiellokal des Wiesbadener SV einplanen.
--> http://dsb.schach-chroniken.net/1bl


>>>>>>>>>>>>>>> Teilnehmerrekord beim Chess960 in Frankfurt
Nun, 28 Teilnehmer reissen sicherlich Niemanden so richtig vom Hocker, doch wofür haben wir denn die Prozentrechnung? Über 25% Steigerung sind doch schon mal ein schicker Wert!

Die 3.Frankfurter Stadtmeisterschaft im Chess960 ging wie das klassische Vorbild Ende April an einem Montagabend in die erste Runde, und gespielt wird wie in den Vorjahren im Chess Tigers Training Center in Bad Soden.

In Abwesenheit des Titelverteidigers Dr.Erik Zude gilt der 1.Frankfurter Stadtmeister in dieser Diszplin, FM Igor Zuyev, als Favorit auf den diesjährigen Titelgewinn, doch startete dieser mit einem Remis gegen den Frankfurter Bezirksvorsitzenden Ostermeier ins Rennen.

Auch der "klassische" Frankfurter Stadtmeister von 2004, FM Oliver Uwira, musste gegen Meisegeier ebenfalls ein Dauerschach zum Partieabschluss zulassen.

Damit haben die beiden anderen Titelträger im Feld, FM Sadeghi und Stockmann, mit ihrem Siegen zum Auftakt schon mal alle Chancen auf den Turniersieg gewahrt.

Die folgenden sechs Montagabende werden die Entscheidung bringen, und auf dieser Webseite mit jeder Menge Tabellen, Partienotationen und Fotos dokumentiert werden:
--> http://fcs.schach-chroniken.net


>>>>>>>>>>>>>>> Bezirkstag und Schiri- Lehrgang im Bezirk 5
Samstag, der 23.Februar 2013 ist vom Bezirksvorstand auf der letzten Vorstandssitzung als Termin für die Jahreshauptversammlung festgelegt worden.

Für einen noch näher zu spezifizierenden Termin im kommenden März oder April ist ein Schiedsrichter- Lehrgang im Bezirk Frankfurt eingeplant. Er soll den Vereinen helfen, die Regelkenntnisse im Klub deutlich auszuweiten.

Gruß

Euer

Hans D. Post



Geschrieben von Mailer am 06.12.2012 um 17:50:

  Newsletter Hessenschach 12/23 vom 5.Dezember 2012

* Jahresausklang: Hessens Teams von Bundesliga bis Landesklasse *
* Frankfurter Chess960 Stadtmeisterschaft noch völlig offen *



>>>>>>>>>> Jahresausklang: Hessens Teams von Bundesliga bis Landesklasse
Während die Großkopferten des deutschen Schachs, mit hessischer Beteiligung versteht sich, am kommenden Wochenende letztmalig für dieses Jahr an die Teambretter gehen, haben die Staffeln im Verband das Spieljahr 2012 beendet.

LANDESKLASSEN
In der Südgruppe geht Ladja Roßdorf ohne jeden Verlustpunkt ins neue Jahr und im Mai wohl auch ab in die Verbandsliga. Flörsheim kann da noch zum Showstopper werden, oder zum Punktelieferant; aber das wissen wir erst im April zur 8.Runde.
--> http://hessische.schach-chroniken.net/hsv/20122013/mk/50lks04.htm


Nicht mehr ganz so rein ist die Weste der Sfr.Frankfurt in der Oststaffel, und Dietzenbach, die man schon schlagen konnte, sind der nächste Verfolger. Würde Friedberg mit dem Frauenteam im Januar zum Vergleich beim Tabellenführer antreten, könnte einem schon bange werden, aber so....
--> http://hessische.schach-chroniken.net/hsv/20122013/mk/50lko04.htm


Eine Kopie der Ostgruppe finden wir im Westen: Biebertal führt mit einem bisher abgegebenen Punkt gegen den Zweiten Erbach, die schon ein weiteres Remis einfuhren.
--> http://hessische.schach-chroniken.net/hsv/20122013/mk/50lkw04.htm


Unschlagbar ist bislang Vellmar im Norden, und dabei hat man den DWZ Krösus, Kasseler SK 2, schon gehabt. Bad Hersfeld ist hier der engste Verfolger, und im Februar werden wir wissen, wie diese Spitzenpaarung ausgeht.
--> http://hessische.schach-chroniken.net/hsv/20122013/mk/50lkn04.htm


VERBANDSLIGEN
Süd: Langen ist nach vier Siegen auf Kurs Hessenliga, doch die Granate wartet noch: der aktuelle Zweite Bensheim hat auch nur einen Punkt abgegeben und diese Paarung kommt gleich im Januar zur Austragung.
--> http://hessische.schach-chroniken.net/hsv/20122013/mk/50vls04.htm


Nord: hier bewerben sich noch 3 Klubs mit vollem Punktekonto um den Aufstieg in die Hessenliga. Niederbrechen auf Rang 3 ist dabei die Überraschung der Liga, und auch Wiesbaden an der Spitze nach Brettpunkten hätte man nicht unbedingt hier erwartet, da Korbach die Pfeile nicht im Köcher läßt, sondern die spielstarken GMs auch in die Aufstellung bringt. Das Spitzenduell um den Aufstieg steigt jedenfalls im Januar.
--> http://hessische.schach-chroniken.net/hsv/20122013/mk/50vln04.htm


HESSENLIGA
Wer soll denn Griesheims Zweiter eigentlich noch den Zugang zur Oberliga versperren? Bad Homburg jedenfalls nicht mehr. Gelnhausen, als mit DWZ Vorschusslorbeeren bedachter Favorit, verlor jetzt auch den dritten von vier Wettkämpfen und verschaffte damit dem Gegner König Nied den direkten Verfolgerplatz. Heusenstamm musste nun auch gegen Eppstein eine Niederlage einstecken und findet sich mal wieder im breiten Mittelfeld zu Hause.
Fulda schwächelte erneut, diesmal gegen Bad Nauheim, und wird auch gegen die Starkenburger an der Spitze nichts ausrichten können.
Steinbach geht nach der dritten Niederlage in Serie wohl schon früh die Luft aus, wobei Dotzheim dieser Sieg gerade recht kam.
--> http://hessische.schach-chroniken.net/hsv/20122013/mk/50hl_04.htm


OBERLIGA Ost, Staffel B
Offenbach, Oberursel und Neuberg sind schon mal die ersten Sieger der 4.Runde in der Oberliga, denn der Spielplan bescherte ein Heimspiel für den kommenden Sonntag. Mörlenbach und BvK Frankfurt müssen nach Erfurt, Giessen nach Jena.

An der Spitze nach der dritten Runde: Neuberg vor Oberursel und Empor Erfurt. Und Mörlenbach mit drei Niederlagen das Schlußlicht; das hätte möglicherweise gute Wettquoten gegeben.
--> http://dsb.schach-chroniken.net/oob


2.BUNDESLIGA
Kassel wartet noch immer auf sein absolutes Erfolgserlebnis, und auf Lübeck und Pinneberg, die ebenfalls noch nichts massiv Zählbares vorzuweisen haben. Doch es steigen ja drei ab. Zunächst geht's jetzt am Sonntag mal nach Rostock. Auch 'ne schöne Reise!
--> http://dsb.schach-chroniken.net/bln


Hofheim und Schöneck haben sich mit ihren knappen Siegen in Untergrombach und gegen Stuttgart eine gute Ausgangsposition für das Derby am kommenden Sonntag in Hofheim verschafft. Schöneck zog dabei in diesem direkten Vergleich in den letzten beiden Jahren den Kürzeren. Nun, jede Serie geht einmal zu Ende, wobei zwei Ereignisse noch keine Serie sind.
--> http://dsb.schach-chroniken.net/bls


BUNDESLIGA
Auf ihre Kosten wie nie kommen die Anhänger der hessischen Schachvereine: zwei Klubs spielen in der Ersten Liga und für die ersten drei Doppelrunden ist jeweils einer von vier Spielorten auch in Hessen eingeplant worden; nach dem Auftakt in Griesheim und dem Debut von Wiesbaden in deren Wohnzimmer am Wiesbadener Schlosspark geht es nun wieder zurück nach Starkenburg.
Einen Bilderbogen von der Doppelrunde gibt es übrigens hier zu sehen:
--> http://www.schach-chroniken.net/dsb/1bl/20122013/wiesbaden_03/thumb.html

Am Samstag ab 14 Uhr trifft Griesheim auf die Schachfreunde Berlin. War da nicht noch was vor zwei Jahren?! Ein Stichkampf? Gelegenheit für die Revanche also! Gegen Schlusslicht Forchheim geht's am Sonntag und vielleicht werden die ja am Samstag schon von Wiesbaden schon schön weich geklopft und es springen zwei schöne Mannschaftssiege raus!

Am Sonntag heisst es dann ab 10 Uhr auch Bundes- gegen Landeshauptstadt. Und es könnten beim Vergleich der Mannschaftslisten durchaus 4 Siege für Hessen herauskommen!

Das Abbrennen von Bengalos im Stadion St.Stephan ist natürlich nicht gestattet, aber es werden auch keine Zelte für Leibesvisitationen aufgebaut werden. Zuschauer sind sehr erwünscht und willkommen, zudem wird kein Eintritt verlangt! Trotzdem ist, was umsonst ist, nicht auch zwangsläufig wertlos: spannende Wettkämpfe sind eigentlich garantiert.
--> http://dsb.schach-chroniken.net/1bl


>>>>>>>>>> Frankfurter Chess960 Stadtmeisterschaft noch völlig offen
Vier Punkte weisen fünf Spieler an der Tabellenspitze vor der sechsten von sieben Runden im Chess Tigers Training Center in Bad Soden auf. In dieser Spitzengruppe der Offenen Frankfurter Meisterschaften im Chess960 sticht als einziger Titelträger der für Idstein startende FM Behrang Sadeghi heraus. Zusammen mit Ferdinand Niebling (Ffm West), Ralf Seickel(Frankfurt), Peter Wolff(Offenbach) und Mike Rosa (König Nied) hat er die besten Chancen auf den Turniersieg.

Mit einem ganzen Punkt Abstand folgen acht Spieler, darunter die FIDE Meister Oliver Uwira, Michael Stockmann und auch der Sieger von 2010, Igor Zuyev.

Einen ganz hervorragenden und kämpferischen Eindruck machen dabei die sechs Jugendlichen im 28 Spieler starken Feld und zeigen auf, das Schach960 neben den üblichen Methoden eine hervorragende und vor allem abwechslungsreiche Ergänzung auf dem Trainingsplan sein kann!

Am kommenden und am Montag darauf geht es mit der sechsten und siebten Runde ums Ganze. Wer will und kommen kann, ist als Zuschauer natürlich sehr willkommen.

Auf der Turnierseite gibt es jede Menge Informationen zur Stadtmeisterschaft, unter anderem natürlich auch die Notationen zum Turnier, wo man sich einen Eindruck von der Königsdisziplin im Schach machen kann!
--> http://fcs.schach-chroniken.net

Gruß

Euer

Hans D. Post



Geschrieben von Mailer am 14.12.2012 um 08:05:

  Newsletter Hessenschach 12/24 vom 13.Dezember 2012

* 1.Bundesliga: Hessenklubs polarisieren *
* 2.Bundesliga: Hofheim auf Kurs 1.Liga, Kassel geht unter *
* Oberliga: Neuberg weiter vor Oberursel *
* Chess960: FM Sadeghi vor Turniersieg in Frankfurt *
* Sportinsider: Wahl der Schachwebsite des Jahres 2012 *
* Turniere zum Jahreswechsel *



>>>>>>>>>>>>>> 1.Bundesliga: Hessenklubs polarisieren
Wie ein profiltiefer Winterreifen auf verschneiter Fahrbahn zieht der SV Wiesbaden derzeit seine Kreise in Deutschlands höchster Spielklasse. Die gemessene Spielstärke greift gut in dem neuem Gelände, denn wenn sich eine ELO- Überlegenheit ergibt, wird diese auch umgesetzt. Nur einmal, gegen Solingen zur 3.Runde, konnte man einen kleinen Blechschaden bisher nicht vermeiden.

Doch mit den Siegen 4 und 5 am letzten Bundesliga- Wochenende in Griesheim wurde erneut sehr konzentriert von den Landeshauptstädtern vorgetragen und sowohl Forchheim als auch den Schachfreunden aus der Bundeshauptstadt keine Chance gelassen. Kurzfristig, nachdem nur noch zwei Kämpfe nicht entschieden waren, konnte sich Wiesbaden kurz vor Abschluß der 6.Runde auf Platz 2 der Live- Tabelle der Schachbundesliga.de zeigen, und wurde dann noch von Solingen auf Platz 3 zurückgedrängt. Ein schöner Platz zum Überwintern für einen Aufsteiger!

"Wo viel Licht, da viel Schatten", "Jede Medaille hat seine zwei Seiten" und noch die eine oder andere Schwarz-Weiß-Malerei kommt einen in den Sinn, wenn man den zweiten hessischen Vertreter, den SV Griesheim, sieht.

Sie mühen sich redlich, aber letztlich bislang ohne Erfolg. Während es beim "Perfekten Dinner im Schlafrock", einer dieser unvermeidlichen Kochshows im Privatfernsehen, wenigstens noch Zusatz- Sympathiepunkte für den Gastgeber gibt, gehen die Starkenburger auch hier leer aus. Trotz bereits zweier routiniert durchgeführter Doppelrunden nahmen die Gäste mit was sie kriegen konnten; vor allem: Mannschaftspunkte.

Und so bleibt für Griesheim nur die Hoffnung auf Norderstedt, und/oder den HSK; und das der Rest auch nicht mehr punktet. Zuviele Wünsche, zumal es der Gegenwünsche der Konkurrenz genügend gibt.

--> http://dsb.schach-chroniken.net/1bl
--> http://dsb.schach-chroniken.net/1bl/20122013/griesheim_05/thumb.html
--> http://dsb.schach-chroniken.net/1bl/20122013/wiesbaden_03/thumb.html

>>>>>>>>>>>>>> 2.Bundesliga: Hofheim auf Kurs 1.Liga, Kassel geht unter
"Same procedure as every year, James!" Und so kurz vor Silvester sah sich denn James Nicecorner wohl genötigt, der Sophie Courtyard-Home nicht zu widersprechen; und ließ brav beide Teampunkte im Main-Taunus zurück. Na gut, vier gespielte Runden für Schöneck bedeutet, das sind nochmal soviele plus eine zu absolvieren. Und die aktuellen Top-3 hat man ja schon gehabt. Da ist noch etwas zu holen, um dem Abstieg, mal wieder zu entrinnen!

In der Spitzengruppe sind die Hofheimer aber drin, und wenn sich dort neben GM Ginsburg, GM Hickl, IM Lobzhanidze und FM Weber noch andere Punktegaranten in der Mannschaft stabilisieren lassen, dann könnte das ein Jahr in der 1.Bundesliga werden!
--> http://dsb.schach-chroniken.net/bls


Auch in der 2.Liga wird hessisch polarisiert, aber den unangenehmen Part muss hier der Highflyer der letzten Jahre, der Kasseler SK in der Nordgruppe übernehmen. Null Mannschaftspunkte stehen nach 4 Runden zu Buche, und die magere Hoffnung ist, das man gegen die Mitabstiegskonkurrenten noch spielen muss. Gegen Rostock setzte es jetzt wie schon zum Auftakt eine empfindliche Niederlage, denn nur ein einziges Remis konnte geklemmt werden.
--> http://dsb.schach-chroniken.net/bln


>>>>>>>>>>>>>> Oberliga: Neuberg weiter vor Oberursel
Während Oberursel nach einem 6-2 Sieg gegen Schott Jena schon auf einen Wechsel an der Tabellenspitze hoffen konnte, legte Neuberg mit einem ebenso hohen Sieg gegen die bisher so stark aufspielenden Sangershausener genauso deutlich nach.

Mörlenbach bleibt desolat in dieser Saison und gab auch den vierten Wettkampf in Folge ab. Diesmal gingen die beiden Punkte an Empor Erfurt, was diese weiter zum Mitglied des Spitzentrios macht.

Offenbach überrascht mit einem weiteren Sieg, diesmal gegen Aufsteiger Marburg, und meldet sich früh vom Hauen und Stechen im Abstiegskampf ab. Platz 4!

Gießen kommt so langsam in Fahrt und bringt 7 Brettpunkte aus Jena von den Pharmazeuten mit. Damit geht man noch aus der oberen Tabellenhälfte grüßend ins neue Jahr.

Brett vorm Kopp hat wohl in Erfurt die falsche Medizin bekommen, und einen dieser Freude-Sonntage hingelegt: lange Anfahrt bei nervender Wetterlage, knapp verloren, womöglich auch nach unberechtigtem Handelfmeter, und dann diese ewig lange Zeit auf der Rückfahrt garniert mit Fragen wie: "Warum tue ich mir das nur an" und Feststellungen wie "Hätte ich bloss auf Mutti gehört!"

Der Trost ist, das zwischen BvK auf Rang 8, damit hinter Marburg liegend, und einem Abstiegsplatz noch ein dreifaches Thüringer Polster liegt. Was auch Schlußlicht Mörlenbach noch Hoffnung gibt, denn diese Drei kann man noch schlagen.

--> http://dsb.schach-chroniken.net/oob


>>>>>>>>>>>>>> Chess960: FM Sadeghi vor Turniersieg in Frankfurt
Tja, diese verflixte Fortschrittswertung! Je früher man ausrutscht, umso schwieriger wird es sein, diesen Boden wieder gut zu machen.

Wer die Massaker am Establishment aus den ersten 5 Runden der Frankfurter Stadtmeisterschaft im Chess960 gut überstanden hat, und der aktuell führende FM Behrang Sadeghi kann das mit Blick auf seine Scorecard reinen Gewissens behaupten, der hat dann auch gute Chancen auf den Turniersieg.

In Runde 6 traf er auf Ralf Seickel, der in der zweiten Runde durch seinen Sieg gegen FM Stockmann seine Klasse durchblitzen ließ.

Aus einer recht symetrischen Eröffnungsbehandlung heraus luchste der FM seinem Gegner einen Bauern ab, und tauschte sich dann in ein Läuferendspiel durch. Um die Remisbreite weiter anstreben zu können, gab der Weiße noch einen Bauern, was den Figurentausch erst mal vermied.

Doch diese technischen Aufgaben, zumal wenn keine Türme beteiligt sind, sind für den FM gut beherschbar, und so wurde denn der wichtige fünfte Punkt eingesackt (Nikolaus!).

So reicht nun gegen den lange führenden Ferdinand Niebling ein Remis in der Schlußrunde für FM Sadeghi, wenn er aus seinem Bezirkstitel im letzten Jahr den des Stadtmeisters und damit Turniersiegers oben drauf setzen will.

Ergebnisse, Tabellen, Scorecards, Partienotationen gibt es hier:

--> http://fcs.schach-chroniken.net


>>>>>>>>>>>>>> Sportinsider: Wahl der Schachwebsite des Jahres 2012
Blickt man auf die vergangenen 20 Jahre zurück, hat sich eine Reihe interessanter Webseiten zum Thema Schach im Internet etabliert, wobei wesentlich mehr auch wieder verschwunden sind; oder ohne weiteres Seitenupdate vor sich hin schlummern.

Jetzt ruft (endlich) eine Seite auf, die Schach- Webseite des Jahres 2012 zu wählen, und gibt denn auch ein kleines Who's who zum Besten. So ganz ernst muss man die Sache ja nicht nehmen, denn alleine auf Grund der Reichweite haben es Seiten wie Chessbase leichter viele Klicks zu generieren.

Stöbert man durch die Linksammlung der Auswahlseiten, dann wird aber doch ein "gerechtes Ergebnis eingefordert" und der Leser zur somit zur gerechten Abstimmung aufgefordert; naürlich für die Seite, wo er gerade ist.

Das in diesem Newsletter Schach in Hessen hinreichend gewürdigt wird, sollte in den vergangenen zwei Jahrzehnten kaum einem Leser verborgen geblieben sein.

Was also hat denn die angebotene Auswahliste hessisches zu bieten?

Rochade Europa, Karl Online und sicherlich Chess Tigers, wobei erstere nicht gerade durch eine ausgeprägte Informationsvielfalt im Internet(!) auffallen. Und Karl Online macht da zwar deutlich mehr, aber den Karl Print ziehe ich da doch sicher vor, was auch den Machern lieber sein wird. Einzig chess-tigers.de kommt ohne Printausgabe aus und publiziert nur im Netz: von Weltmeisterschaften bis zum regionalen Schach in Hessen.

Was habe ich da wohl noch für eine Wahl bei der Abstimmung? Natürlich vorher noch ein paar andere zur gleichen Einsicht bringen! Also bitte:

--> http://sportinsider.wordpress.com/2012/12/01/sportinsider-wahl-der-schachwebsite-des-jahres-2012/



>>>>>>>>>>>>>> Turniere zum Jahreswechsel
Zwischen den Jahren war in der letzten Zeit immer Dettingen und Mainaschaff fest im Kalender verankert, und da hat sich nichts geändert.

5 Runden Schach an drei Tagen, gleich nach dem 2.Weihnachtsfeiertag beginnend, gibt es bei den Dettinger Schachtagen, Vol.3, Ausgabe 2012.
Die zu erwartende Teilnehmerzahl läßt durchaus Hoffnungen zu, das es zu einem abschließenden Blitzduell der 100Prozenter kommt, denn das entscheidet in diesem Sonderfall über den Turniersieg.
Aktuell Top-gesetzt: GM Igor Khenkin vom Wiesbadener SV!
--> http://schachclub.sf-dettingen.de/?page_id=142

Tags drauf, am 30.12., ist in Mainaschaff ein Schnellschach- Turnier angesagt, was auch die Zeit vor Silvester verkürzen läßt. Also hin:
--> http://www.sk-mainaschaff.de

Für mich geht's dann definitv am 7.Januar an die Bretter, wenn in Bad Soden im CTTC wieder die Rally Turniere beginnen.
Immer Montags, ab 19 Uhr, 7 Runden Schnellschach im Chess 960 (=das Schach, das auch nicht weh tut!).
Und Mittwochs, ab 19 Uhr, 7 Runden Schnellschach im klassischen Stil.

Das Ganze zieht sich durch den Januar, Februar bis in den März. Was aber nicht bedeutet, das man alle jeweils 12 Turniere mitspielen muss. Für die Rally Wertung zählen sicherlich alle!

Details gibt's aber hier, und auch in den Vorjahren läßt sich's stöbern:
--> http://b9chess960.schach-chroniken.net
--> http://b9classic.schach-chroniken.net

Gruß

Euer

Hans D. Post



Geschrieben von Mailer am 22.12.2012 um 20:58:

  Newsletter Hessenschach 12/25 vom 21.Dezember 2012

* Ferdinand Niebling ist neuer Frankfurter Stadtmeister Chess960 *
* Der Maya- Kalender, die Evolution und Chess960 *



>>>>>>>>>>>>>>>>> Ferdinand Niebling ist neuer Frankfurter Stadtmeister Chess960
Einen haushohen Favoriten gab es, einige geheime auch, doch keiner von ihnen hat das Rennen gemacht!
Überraschend, zumindest für die Studenten der einfachen Ergebnis- und Wertungslisten, gewann der Zweitälteste im Turnier, der mit 75+ ja immerhin schon ein Nestor ist: Ferdinand Niebling vom SC Frankfurt West.

Seine Erfolgsfaktoren sind sicherlich sein halbes Jahrhundert Turnierschacherfahrung, und auch die Tatsache, dass er schon seit vielen Jahren Chess960 spielt.

Möglicherweise wurde der ältere Herr unterschätzt, auch wenn man ihn seit vielen Jahren an den hessischen Brettern kennt. So gelang ihm ein perfekter Einstieg ins Turnier mit 4 Siegen in Folge, gekrönt mit seinem Schwarzsieg gegen den Frankfurter Stadtmeister von 2004, wohlgemerkt im klassischen Schach, FM Oliver Uwira. Und weil auch sonst keiner mithalten konnte, hatten alle anderen der insgesamt 27 Mitkonkurrenten schon jetzt wenigstens einen ganzen Punkt weniger aufzuweisen!

Ernst genommen hat ihn dann nun der Vizemeister dieses Turniers, Mike Rosa vom SC 1961 König Nied, der ihm in Runde 5 die einzige Niederlage beibringen konnte und selbst als Einziger ungeschlagen blieb. Die aufgrund der ausgelosten Figurenstellung in der Eröffnung mitunter schnell möglichen taktischen Finessen überiss der halb so alte Rosa besser und tauschte nach Materialgewinn alles vereinfachend so lange ab, bis auch noch so viel Erfahrung nichts mehr bringt.

Mit einem Remis gegen Peter Wolff von der VSG Offenbach in Runde 6 erholte sich der Turniersenior ein wenig und erwartete schließlich in der Schlussrunde den nun führenden FM Behrang Sadeghi von der SG Turm Idstein.

Mit steigendem Alter wird das Gehör nicht unbedingt besser, und so überhörte der spielfreudige Niebling das Friedensangebot seines Gegners; und gewann schließlich im 41.Zug die Partie und das Turnier!

Sadeghi ist damit auf Platz 3 der beste Titelträger im Feld, ihm folgen die FM- Kollegen Uwira und Zuyev auf den Plätzen.

Samuel Weber sicherte sich den Jugendpreis, und Hans-Walter Schmitt bekam für den bereits hochdekorierten Niebling dessen Seniorenpreis überreicht.

Weil sich die Spieler der Ratingklasse weit nach vorne spielen konnten, bekam Peter Wolff den Preis in dieser Kategorie überreicht. Kategorie 2 ging an Andreas Weber vom SC Flörsheim, Kategorie 3 an Johann Kißler von den Sfr.Hochheim und die 4 schließlich an Dr.Stephan Hartmann von der SG Turm Idstein!

Es gab mehrere Spieler im Turnier, die noch nie Bekanntschaft mit Chess960 gemacht hatten: Peter Wolff auf Rang 6 war einer von ihnen. Aber da Chess960 kein neues Basis- Regelwerk mit sich bringt, kann jeder, der die Schachregeln kennt, seine gewohnte Spielstärke einbringen.

Und das auch der Schachfunktionär nicht nur Papierkram erledigen kann, sondern auch den einen oder anderen Gegner, zeigte Bezirk-5-Boss Thorsten Ostermeier, der sich als Nachfolger von FM Sadeghi ab sofort Bezirksmeister im Chess960 nennen darf!

Die 3.Offene Frankfurter Stadtmeisterschaft im Chess960 wird auch in den Folgejahren ein fester Bestandteil des Turnierkalenders in der Region Rhein-Main sein.

Damit den nachfolgenden Generationen die Suche nach Turnierdaten und Statistiken erleichtert wird, lohnt es sich bei bereits drei durchgeführten Turnieren und diesen Zukunftsaussichten eine ewige Tabelle anzulegen.

Tabellen, Ergebnisse, Scorecards, Fotos, Partienotationen findet man alles hier:
--> http://fcs.schach-chroniken.net



>>>>>>>>>>>>>>>>> Der Maya- Kalender, die Evolution und Chess960
Ganz sicher wussten die Mayas, zumindest deren geistige Führer, das mit Anfang oder Ende einer gemessenen Periode nicht sprunghaft die (Welt-)geschichte verändert wird. Auch der Weltuntergang war nicht eingeplant, und warum hätte man das geheim halten sollen? Hätte man das überhaupt geheim halten können?

Wer schon einmal Jahreszahlen für den Geschichtsunterricht pauken musste, weiß, das gerade die wichtigen Ereignisse sich nicht am Kalender orientieren; eher umgekehrt. Der Krönungstag Karls des Großen zum Römischen Kaiser bildet da scheinbar eine Ausnahme, aber auch nur deshalb, weil ein Anderer eben nicht ein paar Jahre früher oder später zur Welt kam. Gibt es ansonsten für den Normalsterblichen irgendwelche wichtigen Ereignisse aus dem Jahre 1000 oder 2000, derer man sich zwingend erinnern müsste? Wohl kaum!

Und auch der Chef der Evolution brachte nicht vor 200.000 Jahren die glorreiche Idee auf den Plan: "Jungs, ab heute versuchen wir's mal mit dem Modell Mensch" und experimentierte bis heute solange daran herum, bis er aufrecht gehen und schließlich Atombomben bauen konnte; sich dabei stets an einen Kalender orientierend.

Auch das Spiel der Könige hat sich wohl eher aus einer Laune der Spielernatur heraus quasi von selbst erfunden. Als der Umfang und die Regeln erst mal festgelegt waren, ging's denn auch schon los mit dem aufrechten Gang des Schachs: aus dem fernsten Osten bis nach Arabien und dort im Handgepäck des Islam über Nordafrika und Spanien bis ins heutige zentrale Frankreich. Wo der Opa von Karl dem Großen schon wartete, den anderen das Spielzeug wegnahm und diese über die Pyrenäen erst mal wieder Richtung Heimat schickte.

Sieben bis Achthundert Jahre hat das Regelwerk dann so vor sich hin geköchelt, ohne sich großartig zu verändern, bis sie da war: die Rochade! Nicht das genau die eine, wie wir sie heute kennen, damit dagewesen wäre. Evolution! Und jetzt erst mal solange dran rumprobiert, bis es passt. Jetzt sind wir aber schon wieder 500 Jahre weiter.

Und als alle dachten, jetzt haben wir alles aufgeschrieben, jede Eröffnung ist bekannt, und das das Schach den Remistod sterben wird, haben wir auch schon erfunden, da quäkte sich Fischers Robert in die Schachgeschichte, krempelte erst die Kräfteverhältnisse im Weltschach und später dann zu guter Letzt die ganze Grundreihe um; und die Schachuhr gleich mit. Und das war schon das Ende der Geschichte?

Die Evolution lässt sich nicht aufhalten und: was einmal gedacht wurde, wird immer wieder erdacht werden.

Insofern lässt sich auch ein Chess960 nicht stoppen. Im Nachhinein: wenn es die Rochade nicht gäbe, müsste man, würde man sie doch erfinden, oder?!

Und jetzt mal ganz praktisch: "12.12.12" ist keine IP Adresse für arme Computer, sondern steht für den 12.Dezember 2012, und da es keinen 13.13.13 geben kann, war das die letzte Chance für den verbliebenen und vergesslichen Teil des Homo Sapiens auf dieser Erde, sich einen einfach zu merkenden Tag zum Heiraten zu wählen.

Und jetzt noch weitergedacht: wenn die Enkel in ein paar Jahren oder Jahrzehnten mal neugierigst nachfragen: "Opa, wann hast Du denn angefangen mit dem neuen Schach?", dann kann der ältere Herr sich stets leicht erinnern und sagen: "Das war damals, direkt im Jahr 1 nach dem Weltuntergang!"

Nicht jeder bekommt wie Karl vor 1212 Jahren vom Papst eine Kaiserkrone an Weihnachten geschenkt, aber neben den besten Wünschen für das Weihnachtsfest und das neue Jahr gibt es von mir einen prall mit Chess960- Turnierterminen gefüllten Veranstaltungskalender!
--> http://hessische.schach-chroniken.net/termine.htm

Gruß

Euer

Hans D. Post

Und hier noch Chess960 für die neue, eigene Zeitrechnung:
ab 7.Januar 2013, jeweils Montagabends im CTTC, Bad Soden
--> http://b9chess960.schach-chroniken.net

am 19.Januar 2013, Frankfurter Schnellschachmeisterschaft Chess960
--> http://bezirk-frankfurt.schach-chroniken.net/55960_historie.htm

Chess960 auf Youtube: Aronian vs Nakamura
--> http://www.youtube.com/watch?v=e1YzNgX5hfo
--> http://www.youtube.com/watch?v=RPsMOYpNRs8



Geschrieben von Mailer am 04.01.2013 um 21:05:

  Newsletter Hessenschach 13/01 vom 04.Januar 2013

* Markus Koch siegt bei Dettinger Schachtagen *
* Hessen siegen bei der DAM in Aalen *
* Kein Weg zu weit: die Australian Open *
* Schachtage im HessenCenter Frankfurt *
* Weitere Turniertermine *


Schon seit 1997 gibt es ihn, den Newsletter Hessenschach, und so wie es scheint, wird er auch in 2013 fortgeschrieben werden. Also dann:

Frohes Neues Jahr!



>>>>>>>>>>>>>>>> Markus Koch siegt bei Dettinger Schachtagen
In der Startrangliste war er nur an 5 gesetzt, was bei 66 Teilnehmern nicht gerade die Garantie auf den Turniersieg bedeutet; aber auch nicht Chancenlosigkeit. Und die hat er genutzt:

Markus Koch vom SC Brett vorm Kopp Frankfurt setzte sich mit lupenreinem Score, das heißt bei den Dettinger Schachtagen Fünf-aus-Fünf, durch und ließ die Konkurrenz gleich einen ganzen Punkt hinter sich.

Titelträger waren etwas dünn gesät, genau genommen war nur ein FM im Feld, aber damit vermeidet man auch eventuelle Zusatzkosten.

Wer die Zeit zwischen den Jahren mit Schach verbringen wollte, hatte jedenfalls im Rhein-Main-Gebiet eine gute Gelegenheit.

--> http://schachclub.sf-dettingen.de/?page_id=142



>>>>>>>>>>>>>>>> Hessen siegen bei der DAM in Aalen
Noch unmittelbar vor Weihnachten fand im württembergischen Aalen die dritte Vorrunde zur Deutschen Amateurmeisterschaft statt. Und während einen Monat zuvor in Magdeburg bei der zweiten Vorrunde hessische Spieler ohne Qualifikation zurückkehrten, war man diesmal ungleich erfolgreicher:

Die Gruppe B konnte Christoph Klamp vom SV Griesheim gewinnen, Gruppe C ging an Annabelle Schäfer von den Friedberger Schachfreunden. Und schließlich konnte Hartmut Unruh von den Korbacher Schachfreunden noch die Gruppe F gewinnen.

In Gruppe D gelang Felix Hartert von den Wetzlarer Schachfreunden und Erkan Taskor aus Ffm-Niederrad der Sprung unter die ersten Sechs, was einen Qualifikationsplatz bei der Endrunde der DAM Ende Mai in Kassel bedeutet. Markus Hahn, der in der Gruppe A Dritter wurde, hat dann ein Heimspiel.

--> http://www.ramada-cup.de/aalen


>>>>>>>>>>>>>>>> Kein Weg zu weit: die Australian Open
Wem Dettingen viel zu nah, und auch Aalen nicht zu weit weg ist, der macht sich auf den Weg nach Australien.

Früher wäre man vorher am Rand der Scheibe einfach heruntergefallen, ja wohin eigentlich, heute landet man zum Beispiel in Sydney; und den Australian Open.

Mit der Bahn ist er nicht angereist, aber gelaufen sicher auch nicht. Bernd Neudel vertritt für den Frankfurter Klub König Nied die heimischen Farben, und schaut im Open zu, wie sich der aktuelle Frankfurter Stadtmeister als Nummer 1 der Setzliste schlägt.

Der für den SV Wiesbaden spielende Großmeister Igor Khenkin ließ bisher nichts anbrennen und gewann die ersten Drei von elf Runden souverän. Die beiden Spieler vom anderen Ende der Welt werden von 110 weiteren meist aus der Ozeanien- Region stammenden Teilnehmern beobachtet!

--> http://www.northsydneychess.org/2013ozopenchess



>>>>>>>>>>>>>>>> Schachtage im HessenCenter Frankfurt
Schüler- und Jugendturnier, Schnellschach und Blitz- Open, ein Blindschach- Event, eines mit Uhren- Handicap und ein Großmeister- Simultan: das alles präsentiert das Center Management, das ist so etwas wie die Turnierleitung für Einkaufswillige, dem Publikum an zwei Wochenenden Ende Januar und Anfang Februar im HessenCenter in Frankfurt- Bergen- Enkheim.

Die gute Verkehrsanbindung an die A66 erschließt nicht nur dem konsumfreudigen Besucher bis in den Vogelsberg einen schnellen Einkauf, sondern auch dem gewieften Turnierschachspieler; oder eben dem gerade erst anfangenden Schachschüler.

Große Parkflächen, in Verbund mit einem Einkauf in einigen Läden sogar bezuschusst, und die Anbindung das U-Bahn-Netz des ÖPNV machen die Schachtage im HessenCenter auch für die lokalen Spieler attraktiv!

Für jeden ist etwas dabei. Was genau, und vor allem wann, das steht alles hier:

--> http://www.schach-chroniken.net/sihc
--> http://www.schach-chroniken.net/schach-im-hessencenter


>>>>>>>>>>>>>>>> Weitere Turniertermine
Wer möchte, findet immer ein Turnierplätzchen zum Schachspielen. Außer in Australien und Bergen-Enkheim geht das zum Beispiel auch hier:

Montag, 7.Januar, 19 Uhr, 1.Etappe der Chess960 Rally in Bad Soden
--> http://b9chess960.schach-chroniken.net

Mittwoch, 9.Januar, 19 Uhr, 1.Etappe der Classic Rally in Bad Soden
--> http://b9classic.schach-chroniken.net

Diese beiden Turnierserien umfassen insgesamt je zwölf Spieltermine, wobei ein Best-of-8 für eine Turnierwertung herangezogen wird.

Samstag, 19.Januar, 14 Uhr, Frankfurter Chess960 Schnellschach- Meisterschaft im Nordwestzentrum
--> http://bezirk-frankfurt.schach-chroniken.net/55960_historie.htm


Und ab Ende April geht dann auch wieder die Frankfurter Stadtmeisterschaft an den Start. Frühbucher tragen sich jetzt schon ein, und Unentschlossene werfen mal einen Blick auf die aktuelle Ausschreibung und die über 110- jährige Geschichte dieses traditionsreichen Turniers:
--> http://fsm.schach-chroniken.net


Gruß, und alles Gute für 2013,

Euer

Hans D. Post



Geschrieben von Vika am 04.01.2013 um 22:35:

  RE: Newsletter Hessenschach 13/01 vom 04.Januar 2013

In Gruppe D gelang Felix Hartert von den Wetzlarer Schachfreunden und Erkan Taskor aus Ffm-Niederrad der Sprung unter die ersten Sechs, was einen Qualifikationsplatz bei der Endrunde der DAM Ende Mai in Kassel bedeutet. Markus Hahn, der in der Gruppe A Dritter wurde, hat dann ein Heimspiel.


Soso Felix.... Augenzwinkern



Geschrieben von Felix am 05.01.2013 um 22:05:

  RE: Newsletter Hessenschach 13/01 vom 04.Januar 2013

großes Grinsen



Geschrieben von Mailer am 18.01.2013 um 11:07:

  Newsletter Hessenschach 13/02 vom 18.Januar 2013

Jetzt wieder Anmelden zur Frankfurter Stadtmeisterschaft:
fsm.schach-chroniken.net



* Hessische Teams in 2.Bundes- und Oberliga *
* Der direkte Vergleich: NWZ vs HC *
* Friedbergs Fräuleins fighten *
* Frankfurter Jugend- Meisterschaften beendet *


>>>>>>>>>>>>>> Hessische Teams in 2.Bundes- und Oberliga
2.Bundesliga Nord
Na also, geht doch! Wenn auch erwartungsgemäß, denn der sachsen-anhaltinische Gegner Löberitz war schon in der Standardaufstellung leicht im Nachteil, und eine mehrstündige Anfahrt ist nicht gerade Doping zur Steigerung der Mannschaftsleistung (zum beweisträchtigen Nachweis braucht man dafür auch keine Studie:-).

Geht da doch noch was im Abstiegskampf? Gegen die aktuellen Topteams hat man allesamt verloren, jetzt, gegen einen vergleichbaren Gegner gewonnen. Na mal sehen was in Hamburg in der nächsten Runde geht.
--> http://dsb.schach-chroniken.net/bln


2.Bundesliga Süd
Hofheim ist Tabellenführer! Und das obwohl man selbst so alles tat, um das zu verhindern: Stuttgart unterschätzt, mit zwei Ersatzspielern angetreten, die auch noch prompt verloren, und insgesamt dadurch einen Punkt abgegeben.

Doch Ex- Tabellenführer Mainz trat mit einem Ersatzspieler mehr an, und verlor knapp, und Untergrombach setzte selbst da noch einen drauf, und verlor deutlich. Tja, wenn man sich immer so auf seine Mitkonkurrenten verlassen könnte....

Mag sich da Schöneck gedacht haben, die nur einen Ersatz dabei hatten, gegen Drei auf der Gegnerseite, aber trotzdem verloren.

Schon jetzt könnte man mutmassen, das nur noch ein Sieg gegen Bad Mergentheim die Klasse sichern helfen könnte. In der übernächsten Runde wissen wird dann, ob es auch so ist.
--> http://dsb.schach-chroniken.net/bls


Oberliga Ost, Staffel B
Drei Teams in Führung, und alle haben noch nicht gegeneinander gespielt. Die Wochen der Entscheidnung nahen damit!

Neuberg (in Gießen) und Oberursel (gegen BvK Ffm) und Empor Erfurt (in Sangershausen) ließen nichts anbrennen und gewann jeweils mit 5,5 Punkten und insgesamt den fünften Sieg in Folge.

Dem Trio kann nach einem Sieg gegen Jena noch Offenbach folgen, die sich bereits einer bittersüßen Derby Niederlage gegen Co- Tabellenführer Neuberg erinnern können.

Danach fängt eigentlich so etwas wie eine erweiterte Abstiegszone an, denn nur drei Punkte trennen den Vierten, Marburg, nach einem Viervier bei Medizin Erfurt von einem Abstiegsplatz.

Dagegen hat sich Mörlenbach etwas gefangen und zur 5.Runde endlich den ersten(!) Sieg dieser Saison eingefahren: gegen fünf angereiste Jenaer von Jenapharm, dabei inkludiert zwei Ersatzspieler, der Rest wohl verschnupft, aber da gibt es ja was von Ratiopharm, gelang endlich ein, nun ja, Erfolgserlebnis.
--> http://dsb.schach-chroniken.net/oob


* Der direkte Vergleich: NWZ vs HC *
Neben dem großflächigen Einkaufsbereich in Frankfurts Innenstadt bieten sich zwei Einkaufszentren am Rande zum Shoppen ohne Ende an. Der Konkurrenzdruck ist hoch, und es wird versucht mit Events und Aktionsflächen immer mehr Besucher in diese Konsumtempel zu ziehen.

Schach ist nach Ansicht manchen Center Managers geeignet, um zu werben.

Das Nordwestzentrum ist für viele das schönere der beiden Zentren, aber das ist subjektiv. Mit Schwimmbad, Bowlingbahn, und mehreren U-Bahn-Linien, die hier kreuzen, und zwei Autobahnanschlüssen in kurzer Entfernung gibt es leichte, praktische Vorteile.

Am morgigen Samstag findet hier, im Frankfurter Nordwesten, mehr unter Ausschluss der direkten Öffentlichkeit, die Offene Chess960 Meisterschaft im Schnellschach des Frankfurter Bezirks statt. Das Bürgerhaus Titus Thermen bietet nicht nur für (Schach)Vereine, sondern auch für Theater eine passende Bühne.

Um 14 Uhr gehts jedenfalls mit Runde 1 los, und die Teilnehmerliste ist natürlich noch bis dahin geöffnet!
--> http://bezirk-frankfurt.schach-chroniken.net/55960_historie.htm


Im unteren des dreigeschossigen HessenCenters in Bergen-Enkheim wird dagegen beginnend eine Woche später an insgesamt sechs Tagen Schach für alle Fälle geboten: Simultans, Schnell-, Blitz- und Jugendschach sowie mit Uhren Handicap und Blindschach etwas für die Experimentierfreudigen.

Gespielt wird also direkt unter Einbeziehung der Öffentlichkeit, denn hier gilt es nebenbei auch für den Frankfurter Bezirk um Mitglieder zu werben. Wer nicht nur spielen, sondern sich auch engagieren, oder vielleicht nur zuschauen möchte, ist natürlich herzlich willkommen.

Den gesamten Fahrplan der Veranstaltung kann man den folgenden Internetseiten entnehmen
--> http://schach-chroniken.net/sihc


* Friedbergs Fräuleins fighten *
Neben Wiesbaden und Griesheim bei den Herren gibt es mit Friedberg eine Bundesliga- Mannschaft der Frauen, und diese haben an diesem Wochenende Schwerstarbeit zu verrichten.

Wiesbaden, erst Anfang Februar wieder dran, und Friedberg ab Morgen haben dabei mit der OSG Baden Baden wohl unbezwingbare Favoriten in der Liga, zudem als Titelverteidger vor sich, aber der Erwerb des Vize-Meister-Titels ist umso mehr aller Ehren wert.

Ein Sieg gegen Königshofen am Samstag soll ein wichtiger Meilenstein auf diesem Weg sein, am Sonntag gegen Rodewisch darf man nicht stolpern!

Die Paarungen des Wochenendes in der Friedberger Stadthalle im Einzelnen:
Samstag (19.01.2013) um 14.00 Uhr:
SF 1891 Friedberg - SC Bad Königshofen 1957
SF Deizisau - Rodewischer Schachmiezen
Sonntag (20.01.2013) um 09.00 Uhr:
Rodewischer Schachmiezen - SF 1891 Friedberg
SC Bad Königshofen 1957 - SF Deizisau

Friedberg selbst sieht sich selbstbewusst um den Kampf um den Meistertitel involviert, und noch mehr Informationen zur Doppelrunde finden sich hier:
--> http://www.schach-friedberg.de


* Frankfurter Jugend- Meisterschaften beendet *
Zu einem schönen Vereinserfolg wurden die diesjährigen Einzelmeisterschaften der Jugend im Bezirk Frankfurt für die Schachabteilung des Frankfurter Turnvereins.

In drei von fünf Klassen konnte man einen Nachwuchsspieler ganz oben platzieren, nur die U10 ging an den TuS Makkabi, und ein Co- Sieg in der U14 an Spieler aus Oberursel bzw Bad Homburg.

Ein schöner Erfolg für die noch junge Schachabteilung, die sich seit ihrem Bestehen konsequent der Jugendarbeit widmet!
--> http://bezirk-frankfurt.schach-chroniken.net/5info.htm

Gruß

Euer

Hans D. Post



Geschrieben von Mailer am 29.01.2013 um 00:39:

  Newsletter Hessenschach 13/03 vom 28.Januar 2013

Jetzt schon anmelden zur Offenen Frankfurter Stadtmeisterschaft.......



* Erfolgreicher Start der Schachtage im HessenCenter *
* FM Igor Zuyev ist Frankfurter Chess960 Champion *
* Schiedsrichter- Lehrgang in Bad Soden *
* Verbandswettkämpfe, 5.Runde *
* Termine im Februar *



>>>>>>>>>>>>>> Erfolgreicher Start der Schachtage im HessenCenter
Das im Osten Frankfurts zwischen den Ortsteilen Enkheim und Riederwald gelegene HessenCenter Einkaufszentrum beherbergt von Ende Januar bis Anfang Februar die Schachtage in seinem Eventbereich.

Dort hat der Bezirk Frankfurt in Kooperation mit einer fränkischen Eventagentur die Gelegenheit wahrgenommen, Schach zu präsentieren, und natürlich auch dafür zu werben.

Das CenterManagement stiftete dafür eine ansehnliche Menge an Einkaufsgutscheinen, die nicht nur hier am Ort eingelöst werden können. Außerdem steht natürlich deren Marketing Maschine zur Verfügung, die sich hauptamtlich um die notwendigen Vorarbeiten professionell kümmert.

Federführend um den Bezirksvorsitzenden Thorsten Ostermeier und seine Vorstandskollegen scharte sich einiger Sachverstand und Beziehungen, um den Veranstaltungen den notwendigen Schachstil zu verleihen.

Zudem zeichneten die Friedberger Schachfreunde für den Tagesordnungspunkt Großmeister- Simultan verantwortlich, übernahmen die schach-chroniken.net den Betrieb der Webseite und die notwendigen Werbemaßnahmen, und das Chess Tigers Trainings Center stattete mit Spielmaterial aus, und entlieh seinen Haus- und Hofberichterstatter Mike Rosa für die Nachrichtensammlung vor Ort.

Das Jugend- und das Offene Schnellschach- Turnier waren dann die Auftaktveranstaltungen am vergangenen Donnerstag und Freitag, die beiden Großmeister- Simultan mit Melanie Ohme und Elena Lewuschkina beendeten die erste Woche der Schachtage am letzten Samstag. Bei allen Veranstaltungen galt, aufgemerkt: ausverkauft!

Zu diesen drei Veranstaltungen gibt es natürlich schon Tabellen und Fotoberichte im Internet, und möglicherweise hat der eine oder andere auch in der lokalen Presse die Bildberichte zu diesen Ereignissen bemerkt.

Am kommenden Donnerstag und Freitag geht es weiter, diesmal mit einem Uhren- Handicap und einer Blindschach- veranstaltung. Beendet werden die Schachtage mit einem Blitzschachturnier, zu dem man sich ebenfalls noch Anmelden kann, aber wo es nur noch wenige freie Plätze gibt.

Die Auschreibungen, Anmeldeformulare und -listen, Bilder, Kurzberichte und Tabellen gibt es hier:
--> http://www.schach-chroniken.net/sihc



>>>>>>>>>>>>>> FM Igor Zuyev ist Frankfurter Chess960 Champion
Wenn ER den Spielsaal betritt, dann schauen die anderen schon mal nach, was es denn für den Zweiten zu gewinnen gibt, denn er ist doch eine Klasse für sich: FM Igor Zuyev vom SC Heusenstamm siegte denn auch letztlich souverän und wurde zum 2.Male Frankfurter Schnellschachmeister im Chess960, auch wenn er sich in der abschließenden Tabelle nur als punktgleicher Bester behaupten konnte. Wenn er überhaupt eine Schwäche hat, dann ist es die fehlende Spannung, wenn sein Sieg bereits frühzeitig feststeht.

Zu ihm an die Spitze gesellte sich so noch Thomas Renner vom SV Frankfurt Nord, der in der Schlußrunde überraschend gegen IM Boris Margolin vom SV Oberursel gewinnen konnte, und diesen damit auf Platz 6 verwies. Renner wurde damit auch Bester des Bezirks Frankfurt!

Seine ersten Spuren in der Weltrangliste des Chess 960 hinterließ auch FM Klaus Schmitzer, der nur gegen Zuyev verlor und Dritter wurde.

Einzelergebnisse, Tabellen, jede Menge Fotos, natürlich, gibt es hier unter
--> http://bezirk-frankfurt.schach-chroniken.net/55960_historie.htm



>>>>>>>>>>>>>> Schiedsrichter- Lehrgang in Bad Soden
Möglicherweise kennt der gemeine Schächer den oder anderen Trick in seiner Eröffnung, und weiß mit Kenntnissen um Bauernmajoritäten am Flügel zu wuchern, und hat sich natürlich mit den wichtigsten Endspielen beschäftigt.

Doch es gibt Regeln zu beachten, und auch die wollen gelesen, verstanden, also gelernt sein. Hand auf's Herz: wann hat man den letzten Blick in die Fide- Regeln, oder die lokale Turnierordnung geworfen? Ewig her? Ja klar, gibt ja Schiedsrichter an jeder Ecke des Brettes, die man fragen kann. Doch was, wenn die nicht da sind? Oder bei Mannschaftskämpfen offensichtlich nur der "Feind" die Regelkunde besitzt?

Nur selber essen macht dick, und auch nur die eigene Vereinnahmung der Spiel- und Turnierregeln sorgt für einen eigenen Vorrat an Wissensfett, der zur Wettkampfphase abgerufen werden kann.

Also: her mit dem Schiedsrichter- Lehrgang! Und wo?

Am Rande der großen Stadt, in beschaulicher Ruhe, doch nicht ohne S-Bahn- Anschluß, liegt Bad Soden, und dort, in kurzer Laufweite zum Bahnhof, im Chess Tigers Training Center bittet FIDE Arbiter Holger Bergmann Anfang März die Interessenten an die Regelhefte!

Initiiert vom Bezirk Frankfurt erhalten auch bezirksfremde Schachfreunde die Gelegenheit zur Teilnahme, sollten denn ab Mitte Februar noch Plätze frei sein. Warum denn in die Ferne schweifen?

Noch Fragen? Dann erst mal hier das Wichtigste nachlesen:
--> http://www.chess-tigers.de/cttc_si_regschiri_turnierleiter.php?menus
--> t=1



>>>>>>>>>>>>>> Verbandswettkämpfe, 5.Runde
HESSENLLIGA
Fast zwei Monate sind vergangen seit der letzten Verbandsrunde, aber die Spieler von Tabellenführer Griesheim haben nichts verlernt. Knapp ging's aus gegen Fulda, doch die zwei Punkte klingeln erst mal in der Tabellenkasse.
Nied hält nach dem Derby- Sieg gegen Steinbach den Anschluß, doch es bleibt nur die Hoffnung auf einen Ausrutscher des Ersten.
Bad Homburg und Heusenstamm haben nüchtern betrachtet erst mal nur den abstiegsbedrohten Rest separiert, denn ab Platz 5 ist man nur 2 Punkte vom Tabellende entfernt.
Schafft es Steinbach doch noch, die rote Laterne abzugeben?
--> http://hessische.schach-chroniken.net/hsv/20122013/mk/50hl_05.htm


VERBANDSLIGEN
Keinen Sieger gab es im Spitzenduell zwischen SV Wiesbaden 2 und Korbachs 1, sodaß nun die Vergleiche gegen den Rest der Liga über den Aufstieg in die Hessenliga entscheiden müssen.
Niederbrechen ist noch nah dran an den beiden, doch wer weiß wo das endet, wenn erst mal die beiden Überflieger als Gegner gegenüber saßen?
Bad Sooden-Allendorf und Caissa Kassel haben erst mal den Anschluß an das erweiterte Mittelfeld verloren, denn Idstein hat man ziehen lassen.
--> http://hessische.schach-chroniken.net/hsv/20122013/mk/50vln05.htm


Will man denn überhaupt schon eine Prognose über Aufsteiger wagen, könnte man mit dem SK Langen ganz gut liegen: schon 3 Punkte Vorsprung und das Restprogramm macht nicht unbedingt Angst.
Für Bensheim, Hofheim und Brett vorm Kopp geht's eigentlich nur noch um die Goldene Dattel, und ab Platz 5, ab Matt im Park, liegen die Abstiegsplätze in Sichtweite, wobei Lorsch schon mal sehr nah am Abgrund steht.
--> http://hessische.schach-chroniken.net/hsv/20122013/mk/50vls05.htm


LANDESKLASSEN
Vellmar oder Bad Hersfeld, andere sind eigentlich schon chancenlos was den Staffelsieg angeht, zumal die beiden es noch miteinander zu tun bekommen.
Wen nimmt Lauterbach mit in seine Bezirksoberliga? Fulda, Langenbieber? Oder doch Arolsen?
--> http://hessische.schach-chroniken.net/hsv/20122013/mk/50lkn05.htm

Im Westen haben Biebertal und Erbach noch die Nase vorn, und sind auch noch ungeschlagen, und werden es vielleicht auch bleiben. Wieseck hat Mühe zu folgen und sich gegen beide schon eine blutige Nase geholt. Ob da Braunfels noch was richten kann? Nein, nicht an der Nase von Wieseck, sondern an der Tabellenspitze!
Die Resthälfte zittert nicht nur wegen der winterlichen Kälte, sondern auch wegen der komprimierten Situation am Tabellenende.
--> http://hessische.schach-chroniken.net/hsv/20122013/mk/50lkw05.htm

Mit jeder Runde, die Sfr.Frankfurt 1 keine Punkte abgibt, steigen die Chancen immer höher, das es endlich mit der Verbandsliga klappt. Es droht aber das schwierige Restprogramm gegen den Rest aus der oberen Tabellenhälfte; außer Dietzenbach, die noch auf diese Vier hofft.
Friedbergs 1 plant möglicherweise schon mit der Bezirksoberliga, und der Rest davor vertraut auf die günstige Lage in den Verbandsligen.
--> http://hessische.schach-chroniken.net/hsv/20122013/mk/50lko05.htm

Flörsheim hat zwar als aktuell Zweiter noch das Vergnügen gegen den Tabellenführer antreten zu können und damit selbst die Spitze zu erklimmen, doch ob das die Roßdorfer auch wollen?
Na, ich tippe mal auf zwei weitere Runden im Gleichschritt und dann werden Wir wissen, wer Meister im Süden wird.
--> http://hessische.schach-chroniken.net/hsv/20122013/mk/50lks05.htm



>>>>>>>>>>>>>> Termine im Februar
Offene Gießener Stadtmeisterschaft
Startet am 1.Februar, und ziegt sich dann über die Freitagabende bis in den Mai hinein. Konditionen und die Anmeldeinfo gibt es hier:
--> http://www.skgiessen.de/viewthread.php?boardid=123&thid=2


CTTC Chess960 Rally Turnier in Bad Soden Läuft immer Montagabends noch bis Ende März. Wer Chess960 spielen will, hier geht's:
--> http://b9chess960.schach-chroniken.net


CTTC Classic Rally Turnier in Bad Soden
Wer's lieber klassisch mag, der spielt dann eben Mittwochs:
--> http://b9classic.schach-chroniken.net


4.Pfalz Open in Neustadt/Weinstraße
Die Schachprinzen zieht es Anfang Februar an die Weinstraße, dort wartet eine Menge GM- Futter auf die hungrigen Teenager. Blick riskieren? Bitte sehr
--> http://www.pfalzopen.de

Schöne Woche noch und Gruß,

Euer

Hans D. Post
http://fsm.schach-chroniken.net



Geschrieben von Mailer am 20.02.2013 um 09:31:

  Newsletter Hessenschach 13/04 vom 19.Februar 2013

Jetzt anmelden zur Frankfurter Stadtmeisterschaft http://fsm.schach-chroniken.net



* Dritter Goldener Springer für IM Sven Telljohann *
* Verbandskämpfe 6.Runde *
* Neue Termine für Verbandskämpfe der Saison 2013/14 *
* Bundes- und Oberligisten vor schwierigen Aufgaben *
* Schiedsrichter/Turnierleiter- Lehrgang in Bad Soden *
* Erfolgreiches Werben für Schach im HessenCenter *


>>>>>>>>>>>>> Dritter Goldener Springer für IM Sven Telljohann
Als Galopper des Jahres ist der Hessische Pokal "Goldener Springer" schon seit einigen Zeiten nicht mehr zu bezeichnen, dafür wurde er quasi systematisch dem Gnadenbrot zugeführt.

Nachdem man Quantität und Qualität soweit heruntergefahren hatte, bis man wohl meinte jetzt einfach das Gatter zumachen zu können, fand sich doch noch ein Pferdeflüsterer, ein neuer Turnierleiter im Verband, und versuchte doch noch einen Wiederbelebungsversuch. Ein Lebenszeichen kann man das leise Wiehern des am vergangenen Wochenende beendeten Wettbewerbs kaum nennen: 22 Spieler insgesamt sind schließlich kein Ruhmesblatt für ein Verbandsturnier.

Bezeichnenderweise endete das Turnier heuer mit der Finalrunde dort, wo man den Gaul meinte in Rente schicken zu müssen.

Ein gutes Omen könnte es sein, das mit dem jetzt dreimaligen Pokalsieger IM Sven Telljohann immerhin ein Sieger des Deutschen Pokals auf nationaler Ebene ins Rennen geschickt wird. Der unterlegene Finalist kam vom gleichen Verein, FM Michael Stockmann, und hat ebenfalls gute Aussichten ganz nach vorne zu kommen: der Dähne- Pokal, wie der Deutschlandpokal auch heisst, krankt offenbar an ähnlichen Symptomen des Hessischen Schachverbandes.

Telljohanns Weg zum Dähne- Cup begann mit einem leicht herausgespielten Sieg gegen Edgar Winand vom SC Eschbach im Usinger Land.

Es folgte dann schon ein Steilsprung, denn mit IM Hagen Poetsch wartete immerhin der Sieger der letzten beiden Jahre. Doch auch diese Hürde nahm der Routinier bravourös.

Im Endspiel schließlich kam es zu einem relativ schnellen Remis mit Stockmann, und in der anschließenden, weitaus länger andauernden, Schnellpartie setze sich der Favorit schließlich mit den scwarzen Steien durch. Herzlichen Glückwunsch und beiden viel Erfolg für den nächsten Wettbewerb!

Einige der durchaus spannenden Partien stehen zum Nachspielen zur Verfügung, und den Weg der restlichen Teilnehmer läßt sich ebenfalls in einem Stück nachverfolgen. Wo? Natürlich hier:

--> http://hessische.schach-chroniken.net/50gs__historie.htm



>>>>>>>>>>>>> Verbandskämpfe 6.Runde
HESSENLIGA
6 Unentschieden und je ein kampfloser Sieg sorgten für ein Viervier und den ersten Punktverlust für den souveränen Spitzenreiter SV Griesheim 2.

Heusenstamm sorgte mit einem Sieg gegen Nied dafür, das sich die Starkenburger trotzdem schon mal mit der Oberliga vertraut machen können, denn die nun 3 Punkte Abstand sind bei dem Restprogramm nur noch mit Überraschungen aufzuholen.

Steinbach verweilt immer noch am Tabellenende, aber es könnte durchaus einen Absteiger aus der Oberliga geben. Damit steigen 2 aus der Hessenliga ab.
--> http://hessische.schach-chroniken.net/hsv/20122013/mk/50hl_06.htm


VERBANDSLIGEN
Wiesbaden gibt die Tabellenspitze an Korbach zurück, nachdem man gegen Schöneck 2 nur zu einem Unentschieden kam. Die Nordhessen siegten derweil souverän gegen Gründau. Sowas nennt man Vorentscheidung.

Bad Sooden-Allendorf kriegt derweil kein Bein auf den Boden und hängt weiter am Tabellenende. Und auch für Caissa Kassel dürfte der Punktgewinn zuwenig sein.
--> http://hessische.schach-chroniken.net/hsv/20122013/mk/50vln06.htm


Im Süden läufts wie in der Hessenliga: der Klassenprimus, hier Langen, gibt den ersten Punkt ab, aber die Verfolger können nicht davon profitieren.

Für Lorsch war's das wohl, und es geht eigentlich nur darum, wer sie in die Landesklasse begleiten wird.
--> http://hessische.schach-chroniken.net/hsv/20122013/mk/50vls06.htm


LANDESKLASSEN
Vellmar bleibt Im Norden unbeirrt auf Erfolgskurs und fährt den 6.Sieg in Folge ein und da hat kein Verfolger mehr so eine richtige Chance.

Und mit Lauterbach und Fulda 2 gibt's wohl viel Verstärkung für die Bezirksoberliga in Osthessen in der kommenden Saison.
--> http://hessische.schach-chroniken.net/hsv/20122013/mk/50lkn06.htm


Im Westen bleibt es an der Spitze weiter spannend, und da das um Wieseck erweiterte Spitzentrio mit Biebertal und Erbach schon gegeneinander gespielt hat, kommt es auf den Rest des Feldes an. Biebertal scheint da etwas in Vorteil zu sein.

Und wenigstens die Hälfte dieser Staffel ist in Abstiegsgefahr!
--> http://hessische.schach-chroniken.net/hsv/20122013/mk/50lkw06.htm


In der LK Ost ist noch jede Menge möglich, obwohl es mit Sfr.Frankfurt 1 einen scheinbar souveränen Tabellenführer gibt. Doch in der aktuellen Kreuztabelle sieht man, das es jede Menge freie Felder, d.h. nicht gespielte Begegnungen der Top 4 gibt.

Friedberg steigt ziemlich sicher ab, und wenn es am Saisonende noch Besuch aus der Verbandsliga gibt, könnte es noch Bad Homburg oder Frankfurts Zweite erwischen.
--> http://hessische.schach-chroniken.net/hsv/20122013/mk/50lko06.htm


Ladja Roßdorf siegt und siegt, aber Flörsheim bleibt nahe dran und kann im direkten Duell noch auf den Staffelsieg hoffen.

Die momentane Tabellensituation in der Verbandsliga Süd lässt die letzten Vier dieser Staffel Süd zittern, und auch bei einer Entschärfung wären Hofheim und Breuberg kaum noch zu retten.
--> http://hessische.schach-chroniken.net/hsv/20122013/mk/50lks06.htm


>>>>>>>>>>>>> Neue Termine für Verbandskämpfe der Saison 2013/14
Geht die eine Saison zu Ende, drohen natürlich auch schon die Termine für die neue Spielzeit. Entweder im Veranstaltungskalender, neben vielen anderen weiteren schon, oder in der Rundenübersicht 2013/14 der Mannschaftskämpfe der nächsten Saison findet man die neue Einteilung.
--> http://hessische.schach-chroniken.net/termine.htm
--> http://hessische.schach-chroniken.net/hsv/20132014/mk/50mk.htm


>>>>>>>>>>>>> Schiedsrichter/Turnierleiter- Lehrgang in Bad Soden
Es sind noch Plätze frei beim Lehrgang zu Schiedsrichter und Turnierleiter am 9. und 10.März in Bad Soden, die zwar vom Bezirk Frankfurt initiiert wurden, aber dennoch von den Inhalten eine allgemeine Ausbildung ergeben.

Wer da noch Defizite hat, sollte die seltene Gelegenheit zur Teilnahme im Frankfurter Raum nutzen!

--> http://www.chess-tigers.de/cttc_si_regschiri_turnierleiter.php?menus
--> t=1


>>>>>>>>>>>>> Erfolgreiches Werben für Schach im HessenCenter
Gut 350 Teilnehmer ließen sich zu den sieben Veranstaltungen der Schachtage im HessenCenter registrieren und sorgten für teils stark überbuchte Turniere. Da auch viele ihr erstes Turnier überhaupt spielten, und eine Menge an eigentlich anderen Dingen in einem solchen Einkaufstempel Interessierte ihren Blick über die Bretter wandern ließen, kann man von einer gelungenen Veranstaltung sprechen.

König der Veranstaltung war sicherlich der für den SC Heusenstamm spielende FM Igor Zuyev, der das Schnellschach- Turnier zum Auftakt und die beiden Blitzturniere am Schlusstag in überlegener Manier gewinnen konnte.

Die Teilnehmer und eine Ergebnisübersicht mit Fotos zu jedem Event gibt es unter
--> http://www.schach-chroniken.net/sihc


Gruß

Euer

Hans D. Post


Jetzt anmelden zur Frankfurter Stadtmeisterschaft http://fsm.schach-chroniken.net



Geschrieben von Mailer am 08.03.2013 um 10:52:

 

Jetzt anmelden zur Frankfurter Stadtmeisterschaft
http://fsm.schach-chroniken.net




* Bundes- und Oberligisten nach schwierigen Aufgaben *
* Verbandskämpfe 7.Runde, Vellmar erster Aufsteiger *
* Mal sehen, wen es schon erwischt hat: die Abstiegsübersicht *
* Endlich die Wende im Hessischen Schachverband? *
* Termine, Termine *



>>>>>>>>>>>>> Bundes- und Oberligisten nach schwierigen Aufgaben
Manchmal ist der Newsletter einfach so lang geraten, da merkt man gar nicht, dass möglicherweise ein Paragraph fehlt. Und dass die hessischen Klubs in den Bundes- und Oberligen vor schwierigen Aufgaben stehen, war immerhin vor 14 Tagen eine Überschrift wert, heute nun das warum:

1.BUNDESLIGA
Nach einem 2.Platz in der Livetabelle während der 6.Runde ist es für den SV Wiesbaden ein wenig abwärts gegangen. Aber nicht soweit, dass man mit dem Abstieg etwas zu tun haben könnte. Platz 5 nach der 10.Runde ist mehr als aller Ehren wert, und auch wenn die letzte Doppelrunde die ertragsschwächste war, nur ein Viervier gegen Eppingen, und eine Niederlage gegen Hockenheim (3,5-4,5), so zeigten die bisher erreichten 13 Punkte der Konkurrenz, das man durchaus scharfe Zähne hat.

Der SV Griesheim dagegen wird es nicht mehr schaffen in der Liga zu bleiben, möglicherweise wird man auch die rote Laterne behalten.
Als Reisepartner von Wiesbaden bekommt man es immer mit deren Gegnern zu tun, was an sich ja nichts Schlimmes ist, aber da wird auch der Klassenunterschied zum Team Griesheim 2011 deutlich. Gegen Eppingen und auch Hockenheim gingen jedenfalls beide Kämpfe verloren.

Jetzt warten beide Teams auf ihren Einsatz gegen den deutschen Serienmeister der vergangenen Jahre, die OSG Baden-Baden, zur nächsten Doppelrunde am 16./17.März ebendort. Dann geht es mit einer Tripelrunde auf die Schlussgerade, und da werden die beiden hessischen Teams dann auch endlich direkt aufeinandertreffen.

--> http://dsb.schach-chroniken.net/1bl


2.BUNDESLIGA
Tja, den direkten Vergleich hätte man schon gewinnen sollen, so aber zeigte sich der Pinneberger SC von einer kampfstarken Seite und nahm den Kasselern beide Punkte ab, und ließ im Gegenzug die rote Laterne in Nordhessen. Es folgen nun zwei Endspiele, gegen Kreuzberg und zum Schluss gegen Lübeck, dann dürfte wahrscheinlich der Ausflug ins norddeutsche Schach für eine Saison beendet sein.

--> http://dsb.schach-chroniken.net/bln


Will Hofheim nicht aufsteigen, oder ist tatsächlich nicht mehr drin? Statt gegen Viernheim zu gewinnen, gab man lieber Viernhalb Punkte ab, und ganz sicher auch eine komfortable Ausgangsposition zum Nachfolger von Griesheim in Liga 1.

Schöneck siegte schon mal pflichtgemäß gegen Bad Mergentheim, die beiden Chess960- Granaten an Brett 3 und 4, FM Michael Stockmann und IM Sven Telljohann, spielten dabei eine nicht unwichtige Rolle. Ein Sieg gegen Schwegenheim würde reichen, aber die spielen praktisch mit 2 Mannschaften, wenn man sich die Aufstellungsstatistik mal ansieht, und werden gerade im direkten Vergleich gegen die Hessen in der Schlussrunde das A-Team ins Rennen schicken. Schöneck muss daher schon mal gegen Böblingen gewinnen, um etwas für den Klassenverbleib zu tun.

--> http://dsb.schach-chroniken.net/bls


OBERLIGA OST Staffel B
Vorsichtig geschätzt würde ich beim aktuellen Tabellenstand der 2.Bundesligen mal von 4 Absteigern in unsere Oberliga Ost ausgehen!

Das wird Neuberg und Oberursel erst mal wenig kümmern, da die eher den Ausweg nach oben suchen und auch einzig noch dafür in Frage kommen; von Überraschungen abgesehen. Das Viervier der beiden gegeneinander stellte aber die Neuberger in die bessere Verhandlungsposition, denn Medizin Erfurt sollte man locker schlagen können, Marburg passt ebenfalls ins Beuteschema, und gegen Empor Erfurt? Reicht da schon eine Niederlage?

Oberursel hat es mit ersatzgeschwächten Offenbachern zu tun, und hat noch quasi ein Freilos gegen Jenapharm. Aber da ist ja noch Mörlenbach/Birkenau: die spielen zwar eine schwache Saison, haben aber eine starke Mannschaft, wenn's drauf ankommt. Doch was will man im Odenwald noch erreichen?

Womit wir wieder beim ersten Absatz wären: die Oberliga Ost umfasst insgesamt 24 Teams. Es kommen 4 Aufsteiger aus den angeschlossenen Landesverbänden hinzu, und zwei Staffelsieger steigen auf; macht 26 bzw +2. Wenn da noch 4 Absteiger hinzukommen aus den 2.Bundesligen, wären das +6. Und damit 3 Absteiger je Staffel. Das sind aktuell noch zweimal Jena und einmal Erfurt. Könnten aber auch BvK Frankfurt und die Odenwälder werden!

--> http://dsb.schach-chroniken.net/oob


>>>>>>>>>>>>> Verbandskämpfe 7.Runde, Vellmar erster Aufsteiger
HESSENLIGA
Griesheim 2 wird's wohl packen, also die Hessenliga als Sieger beenden, aber in die Oberliga will man wohl nicht aufsteigen; soweit die Gerüchteküche.
Seltsamerweise reichte es zuletzt nur zu einem Viervier gegen Tabellenschlusslicht Steinbach, die immerhin auch nur zu sechst antraten.

Heusenstamm machte alles richtig und holte in Bad Nauheim zwei wichtige Punkte, schließlich wartet ja noch Griesheim als Spaßbremse. Schafft man so doch noch den Aufstieg?

Und obwohl König Nied im Bezirksderby gegen Eppstein einen wichtigen Punkt liegen ließ, der denen natürlich mehr hilft gegen den Abstieg, hat man noch gute Chancen auf Platz 2 und damit die Oberliga.

Gelnhausen verabschiedete sich mit dem Sieg gegen Fulda von möglichen Abstiegsängsten, und auch Dotzheim und Bad Homburg machten mit dem Viervier den Mittelfeldplatz klar.

--> http://hessische.schach-chroniken.net/hsv/20122013/mk/50hl_07.htm


VERBANDSLIGEN
Wenn Zwei sich streiten, freut sich Niederbrechen. Ein Sieg zur richtigen Zeit, jetzt gegen Korbach, und schwächelnde Wiesbadener gegen die Frankfurter Turner, und ab geht's an die Tabellenspitze für die Lahner.

Gut: Wiesbaden kann die im direkten Vergleich zwar von der Spitze holen, aber letztlich hält man da wohl Korbach nur den Steigbügel.

Im Süden ist Langen fast durch, aber auch hier will man wohl den Verfolgern wenigstens noch eine kleine theoretische Chance lassen. Jetzt kann man gegen Brett vorm Kopp oder Matt im Park den Aufstieg perfekt machen.

--> http://hessische.schach-chroniken.net/hsv/20122013/mk/50vln07.htm
--> http://hessische.schach-chroniken.net/hsv/20122013/mk/50vls07.htm


LANDESKLASSEN
Vellmar ist der erste von 7 möglichen Staffelsiegern in der Verbandsebene, und der Sieg gegen Caissa Kassels Zweite war das Meisterstück. Herzlichen Glückwunsch!
--> http://hessische.schach-chroniken.net/hsv/20122013/mk/50lkn07.htm


Biebertal und Erbach sind nach Mannschaftspunkten noch immer gleichauf, aber Erstere setzten die deutlicheren Zeichen mit einem Kantersieg, wenn man ihn braucht. Mal sehen wie Braunfels, selbst ohne wirkliche Chance auf den Staffelsieg, gegen die beiden Klubs noch punktet.
--> http://hessische.schach-chroniken.net/hsv/20122013/mk/50lkw07.htm


Es läuft für Frankfurts Schachfreunde, denn gegen Bad Nauheim wurde der wichtige Sieg eingefahren. Dietzenbach als möglicher Spielverderber wurde zur eigenen Spaßbremse, weil gegen Oberursel nur ein Unentschieden gelang.
Vier Punkte Vorsprung sind schon ein fettes Brot!
--> http://hessische.schach-chroniken.net/hsv/20122013/mk/50lko07.htm


Da mag der eine oder andere Flörsheimer auf der Heimfahrt tief ins Lenkrad gebissen haben, wenn er von der ebenfalls erfolgten Niederlage des bisher unbesiegbaren Tabellenführers Ladja Roßdorf erfahren hat. Na, bis zum nächsten Wettkampf, und das wäre dann das Spitzenduell der beiden, sind ja 7(!) Wochen Zeit, da kann man noch reichlich üben.
--> http://hessische.schach-chroniken.net/hsv/20122013/mk/50lks07.htm


>>>>>>>>>>>>> Mal sehen, wen es schon erwischt hat: die Abstiegsübersicht
Es gibt ja die tollsten Sachen in puncto Abstieg, Aufstieg und mögliche Vorhersagen, wobei, gerade die letzte Runde als Beispiel genommen, waren viele Überraschungen dabei, die man erst mal orakeln können muss. Apropos: aus dem Kaffeesatz der an den Brettern herumstehenden Dopingmittel kann am besten das LigaOrakel erkennen, wen es wohl erwischen wird. Mitunter sieht man dort den Wald vor lauter Bäumen nicht, die Zahlen müssen erst mal interpretiert werden, aber dann...muss man nur noch spielen, der Rest steht schon da.
--> http://www.schachklub-bad-homburg.de/LigaOrakel/LigaOrakel.php

Wer's gerne etwas regionaler mag, und da reicht ja schon eine Übersicht mit allen hessischen Verbandsstaffeln auf einen Blick, der schaut mal in den Abstiegssimulator der schach-chroniken.net
Lässt sich auch zur Not ausdrucken und am Vereinsabend drohend an die Wand hängen.
--> http://hessische.schach-chroniken.net/50mk_aufabstieg_aktuell.htm



>>>>>>>>>>>>> Endlich die Wende im Hessischen Schachverband?
Es hat sich ein Kandidat für den Verbandsvorsitz angemeldet, und das schneller, als der bisherige Amtsinhaber seinen Rücktritt vom Rücktritt zur Wiederwahl ankündigen konnte. In der sicheren Annahme, dass sich schon keiner finden würde, kann man sich dann natürlich leicht tun, den Beitragszahlern eine erneute Kandidatur anzubieten.

Jetzt muss schon der Kanzlerbonus und die Ankündigung der Beitragsreduktion her, um noch die Wechselwähler wieder zurückzuholen. Angeblich soll sogar der Deutsche Schachbund, oder Teile seines Präsidiums den Amtsmüden bedrängt haben, unbedingt weiterzumachen, denn "was soll sonst nur werden"?

Nachdem man in den letzten Jahren den Eindruck gewinnen konnte, das es für den Verbandsvorsitzenden wichtiger ist, Medizin- Probanden statt Schachspieler aus den Hessen zu machen, hat sich ein doch dem Schach etwas mehr fokussierter Kandidat aus dem Kreis der Bezirksvorsitzenden gefunden: Thorsten Ostermeier.

Seinen Verein, die Schachfreunde Frankfurt, hat er nach Jahrzehnten der Lethargie wieder neues Leben eingehaucht, und auch im Bezirk Frankfurt weht im Vorstand seit seinem Amtsantritt ein erfrischend anderer Wind. Dabei hat er natürlich nicht alles alleine bewegt, aber doch so seine Kollegen im jeweiligen Vorstand animiert, dass eine durchaus fruchtvolle Zusammenarbeit entstanden ist.

Ließe sich das auch auf den Vorstand des Hessischen Schachverbandes ausdehnen? Nun, da auf dem in wenigen Wochen stattfindenden Osterkongress ein neuer Vorsitzender gewählt werden muss, der jetzige Amtsinhaber wohl mehr Zeit für Fragen zum Thema Doping im Schach aufbringen wird, und jeder gern Kapitän auf einer schicken weißen Yacht wäre, aber kaum auf einer rostigen Blechbüchse, werden Gegenkandidaten wohl nicht gerade Schlange stehen.

Der Verband hat jedenfalls die Chance auf einen Neubeginn. Mal sehen, ob die Mitglieder es ihm diesmal gönnen!



>>>>>>>>>>>>> Termine, Termine
Ostern ist dieses Jahr bereits im März, und während früher zu dieser Zeit das Highlight eine Verbands- Einzelmeisterschaft (nicht nur in Hessen) war, haben andere Turniere ebenfalls um diese Zeit ihre Pforten weit geöffnet und bieten eine ganz andere Qualität: hoher Preisfonds, Titelträger en masse, aber auch nach Kategorien bzw Spielstärke aufgeteilte Open mit engagierter Turnierdurchführung. Das mit Sicherheit in Deutschland größte Open ist das am Neckar, in Deizisau, und weltweit wird es nicht nur in puncto Quantität deutlich auf dem Schirm der Schachberichterstattung wahrgenommen.
--> http://www.neckar-open.de


Gleich anschließend daran findet in Hofheim das 1.Frühjahrsopen statt, das leider durch eine nachträgliche Terminänderung seitens der Schachbundesliga mit den Schlussrunden kollidiert. Verbände haben irgendwie den Dreh raus, wenn es darum geht den Spaß am Hobby in Grenzen zu halten.
--> http://fruehjahrsopen.sv1920hofheim.de

Gruß

Euer

Hans D. Post


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Geschrieben von Mailer am 26.03.2013 um 11:43:

 

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* Neuer Vorsitzender im Hessischen Schachverband *
* Deutscher Vize Champion Sfr.Friedberg *
* Noch'n Hattrick: IM Margolin als Frankfurter Blitzmeister *


>>>>>>>>>>>>>>>> Neuer Vorsitzender im Hessischen Schachverband
Endlich!

Den meisten, zumindest laut der Abstimmung am vergangenen Sonntag in Korbach, waren nicht nur die beiden letzten Jahre im Leistungsvergleich wohl doch zu dürftig ausgefallen, und selbst der Kanzlerbonus, Monopol auf die Ausgabe der Stimmvollmachten und Kontrolle über die Veröffentlichungen des Verbandes brachten keine Verlängerung der Amtszeit. Auch der nicht gerade zentral gelegene Kongressort war kein Allheilmittel mehr. Und auch die den Mitgliedern erst sauer abgerungene Beitragserhöhung und jetzt wieder als (Wahl)präsent offerierte Senkung der Abgaben für den Verband wirkte nicht: die Mehrheit war scheinbar doch nicht käuflich, oder verstand die Absicht!

Auch das seltsame Betteln um eine Fortführung der Amtsgeschäfte, obwohl nach Selbstauskunft "amtsmüde", denn schließlich könne man den Herausforderer, ja erst noch für zwei Jahre in die Lehre nehmen, und dann die Geschäfte ordentlich übergeben, ließen bei manchen eher erstaunt die Augenbrauen höher rücken, als verständnisvoll zu nicken.

115, manche behaupten 114, zu 99 Stimmen bei 10 Enthaltungen, stimmten für den Herausforderer Thorsten Ostermeier, und entschieden sich gegen eine weitere Amtsführung des zur Wahl stehenden Präsidenten und wählten ihn ab. Deo gratias!

Auch eher in die Kategorie peinlich einzuordnen ist die Bitte seines Adlatus und Zweitvorsitzenden, man möge den so Verabschiedeten doch wenigstens noch zum Ehrenpräsidenten wählen. Schließlich gehöre sich das so! Was sicherlich einerseits stimmt, aber auch nur eine Mindestbedingung ist für die Aufnahme in diesen Kreis der sich um den Vebrand besonders verdient gemachten Vorsitzenden. Schließlich bekommt man den Doktortitel auch nicht für das lange Herumhängen an der Universität, da muß man schon selbst(!) etwas für tun; und natürlilch vor allem wissen, was man tut. Es wirft jedenfalls kein gutes Licht auf bisherigen Ehrenpräsidenten des Verbandes, wenn man sich die Berichte der vergangenen 10 Kongresse durchliest und vor allem die wenigen Zeilen des Berichts des Häuptlings sucht. Mehr als eine TV- Werbepause wird man dafür nicht an Zeit verbrauchen.

Wer schon damals zurecht Respekt vor der Leistung dieser Leute hatte, sollte die Liste derer mit Bankdrückern nicht verlängern!

Sehr dünn fällt denn auch die unmittelbare Berichterstattung vom Kongress aus, aber das war auch zu erwarten.

Aus Nachrichtenfetzen setzen sich denn die ersten Informationen zusammen:

nachdem sich wohl ein klares Stimmungsbild zu Gunsten des Herausforderers des Vorsitzenden abzeichnete, konnte der Amtsinhaber nicht hinter dem Berg halten und schoß wohl verbal aus allen Rohren. Der im Bezirk Frankfurt für eine kurze Amtszeit wirkende Frauenschachreferent, und aktuelle Amtsinhaber auf hessischer Ebene, unterstütze ihn wohl nach Kräften. Einen Shitstorm nennt man das wohl unter den Twitterern und Facebookern im Internet, aber mehr als ein laues Lüftchen wurde dann auch nicht daraus. Der fade Geruch war jedenfalls schnell verzogen und möglicherweise war auch das eher kontraproduktiv, denn die schöne Fassade begann da doch merklich zu bröckeln. Kurz darauf war's denn auch vorbei .

Eine zweite Kampfabstimmung ging ebenfalls zu Ungunsten eines anderen Amtsinhabers aus, und es ist eben nicht so, wie manche einem gerne weiß machen wollen: "Wir haben doch sonst keinen anderen!" Frank Staiger von den Kelkheimer Schachfreunden jedenfalls nahm sich selbst in die Pflicht und kandidierte erfolgreich zum Turnierleiter für Mannschaften. Ein kommunikativer Mensch mit Hang zur Internet- Technik, und immerhin FIDE Meister. Und ambitioniert. Ein Kontrapunkt zu dem eher lustlosen Auftritt des bisherigen Amtsinhabers bei der Frage zur Bereitschaft bei einer Wiederwahl.

Die dann erfolgte konsequente (Ab)Wahl brachte wohl den zuvor noch neu gewählten Ausbildungsreferenten nach 10 Minuten Amtszeit aus der Fassung und um sein Amt. Rücktritt! Wie man hört, war da einer wohl nicht zufrieden, das sich einfach so jemand aus dem Auditorium erhebt, weil mit der bisherigen Amtsführung und der Ankündigung es nicht besser machen zu wollen, unzufrieden, und sich anbot es eben besser zu machen. Das ist, wenn man so will, gelebte Demokratie, und hat mit Anstand aber auch rein gar nichts zu tun. Ein Newcomer hat es bekanntlich gegen einen Arrivierten besonders schwer, doch es gab wohl Gründe, es lieber mit dem Unbekannten zu versuchen, als das Bekannte wieder hinzunehmen! Nochmals: Gott sei Dank das es die Anwesenden eben so sahen!

Ein ganz und garer Neuling wurde als Schriftführer in den Vorstand berufen: Elmar Pasch aus dem Bezirk Lahn, dort bei der Rochade Diez.

Und weniger turbulent ging es wohl bei der Wahl zum Schatzmeister zu: hier wurde Ottomar Frenzel vom SK Stadtallendorf erneut im Amt bestätigt.

Damit haben sich durch Neu- und Wiederwahlen ganz erhebliche Verschiebungen in puncto Leistungsbereitschaft und Idealismus im Landesverband für unseren Sport ergeben.

In diesem Sinne: frohes Schaffen, denn Arbeit gibt es offensichtlich genug!


>>>>>>>>>>>>>>>> Deutscher Vize Champion Sfr.Friedberg
Nur die badischen Überfliegerinnen von der Oos vermochten die hessischen Burgfräuleins zu stoppen, das echte, starke Friedberg liegt eben doch in der Wetterau!

Den Meistertitel konnten sie den Seriensiegern aus Baden-Baden nicht nehmen, im Gegenteil, die einzige Niederlage musste man gegen den alten und neuen Deutschen Meister einstecken, die zudem mit einem Hattrick aufwarten können.

Doch wer weiß was in den kommenden Spielzeiten nach dieser Vize- Meisterschaft möglich sein wird: eine Deutscher Teamtitel nach Hessen, in den Bezirk Frankfurt?!

Ein herzlicher Glückwunsch jedenfalls geht nach Friedberg, und vielleicht kann man sogar in Europa noch etwas aus der Kreisstadt zu hören und sehen kriegen.

--> http://schachbund.de/SchachBL/bedh.php?liga=fb1
--> http://www.schach-friedberg.de/


>>>>>>>>>>>>>>>> Noch'n Hattrick: IM Margolin als Frankfurter Blitzmeister
Dreimal hintereinander Blitzmeister des Bezirks Frankfurt ist schon eine Leistung, zumal wenn es wieder etwas anspruchsvoller zugeht und der eine oder andere sich durchaus zu wehren weiß. Doch der Internationale Meister Boris Margolin ließ in diesem Jahr gar nichts anbrennen, legte mit 17 Siegen und lediglich 2 Remisen, eines gegen den Stadtmeisterkollegen Omri Schlesinger, das andere gegen FM Michael Stockmann, seine souveränste Leistung der insgesamt vier Titelgewinne hin. Gratulation!

Zweiter wurde Karsten Wanie vom SC Matt im Park Frankfurt, der sich mit 16 Punkten einen ganzen Punkt vor dem jungen Internationalen Meister Alexander Donchenko vom SK 1858 Gießen platzieren konnte.

Gerade dieser zweite Platz sollte den vielen Anderen in ihren Vereinen Ansporn sein, es mal mit einer Teilnahme zu versuchen. Wer nicht teilnimmt, manifestiert nur den Unglauben an sich selbst, es nicht schaffen zu können. Karsten Wanie hat ein eindruckvolles Gegenbeispiel geliefert und sollte hoffentlich Mut machen!

Aus dem 37 Teilnehmer starken Feld, für eine Bezirksmeisterschaft nicht so schlecht, zumal am darauf folgenden Sonntag schon wieder eine Runde Mannschaftskämpfe auf dem Programm stand, qualifizierten sich noch der auf Platz 4 platzierte FM Klaus Schmitzer von den Bad Vilbeler Schachfreunden sowie Omri Schlesinger von den Frankfurter Schachfreunden 1921 für die Hessenmeisterschaft, da die beiden Internationalen Meister bereits direkt qualifiziert sind.

Besonders hervorzuheben ist noch die Tatsache, das zwei sehr junge Teilnehmer, die vor wenigen Wochen gar nichts mit Wettkampfschach am Hut hatten (Hüttinger läßt von der himmlischen Zeil grüßen!), durch die Werbemaßnahme des Bezirks im HessenCenter einem Verein beigetreten sind und sich auch hier zur Teilnahme entschlossen haben.

Zum ersten Mal, höchstwahrscheinlich auch zurückblickend bis in die 20er Jahre des letzten Jahrhunderts, wurden die Paarungen beim Bezirksblitzen in einem Schweizer System ermittelt, und neunzehn Runden waren dann zu spielen. Mit PC und Beamer ist das natürlich kein Problem, mit Paarungskärtchen und Paarungs- sowie Zugansage nach 5 Sekunden wäre das schon etwas aufwändiger.

Ein Austragungsort der Hessischen Blitz- Einzelmeisterschaften steht noch nicht fest, oder die Ausschreibung ist irgendwo gut versteckt, denn ein Ausrichter wird auch nicht (mehr) gesucht, zumindest nicht auf der offiziellen Internetseite des Verbandes.

Womit wir wieder beim Eingangsthema wären: es gibt viel zu tun, Herr Vorsitzender! Aber damit kennt er sich aus....

--> http://bezirk-frankfurt.schach-chroniken.net/55bem_historie.htm


Gruß

Euer

Hans D. Post



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Geschrieben von Mailer am 04.04.2013 um 14:17:

  Newsletter Hessenschach 13/07 vom 4.April 2013

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* Alter und neuer Hessenmeister: IM Hagen Poetsch *
* Hessische Jugend- Einzelmeisterschaften *
* Turniere und Entscheidungen im April *
* In memoriam Walter Jäger: die FSM 2013 *



>>>>>>>>>>>>>>>>>> Alter und neuer Hessenmeister: IM Hagen Poetsch
Nachdem sich für ihn im vergangenen Jahr in Offenbach ein totes Rennen um den Titel ergab, setzte sich in diesem Jahr im nordhessischen Korbach der Internationale Meister Hagen Poetsch nach sieben Runden alleine an die Spitze und gewann damit die 67.Hessische Einzelmeisterschaft.

Er deklassierte dabei die Verfolgerelf um einen ganzen Punkt und ließ auch die beiden Großmeister hinter sich.

Der für Hansa Dortmund startende GM Schmittdiel blieb wie der Hessenmeister ungeschlagen und setzte sich dank besserer Wertung auf Platz 2 fest, vor seinem GM- Kollegen und dreifachen Hessenmeister Vitaly Kunin vom Odenwaldclub Mörlenbach/Birkenau.

Von den Schachfreunden Korbach waren der Ungar Daniel Iszo und Christopher Kearns am Start.

Iszo holte wie die GMs 4,5 Punkte, landete aber mit schlechterer Zweitwertung auf Platz 4.

Kearns schonte sich wohl während dieses Turniers für das Mitternachtsblitz, wo er dann groß aufspielte und Zweiter wurde, punktgleich mit GM Kunin und Hessenmeister Poetsch und vor weiteren 19 Teilnehmern.

27 Spieler bildeten das Feld für das A- Turnier, sodaß sich 3 Spieler eine Qualifikation für die Teilnahme am nächsten Meisterturnier sichern konnten.

Thomas Neumark von den Sfr.Battenberg gewann schließlich ungeschlagen das Turnier mit 6 Punkten aus 7 Partien, und distanzierte den Zweiten, Hanna Sorial vom NRW Klub Brakel-Bad Driburg um einen halben, sowie Lokalmatador Mark Zatschek von den hiesigen Schachfreunden um einen ganzen Punkt. Die Spielstärke in diesem Subturnier reichte von FM Niveau bis knapp über 1800 DWZ.

Fast zwei Drittel der insgesamt 101 Teilnehmer an der HEM nahmen am B- Turnier teil, nämlich 62.

Von knapp 1850 bis zu ohne Wertungszahl erstreckt sich hier die Leistungsskala, und mit Wolfgang Kies vom SC Marsberg setzte sich ein Teilnehmer durch, der nicht einem Hessenklub angehört. Zusammen mit Marco Rolf (Bad Homburg), Volker Henkel (Beckum) und Emil Ackermann (Arolsen) qualifizierte er sich für das kommende A- Turnier.

Korbach liegt zwar fernab von jeder Autobahn, ist aber gut an das Bahnnetz angeschlossen. Zudem ist man in dieser Region technisch auf hohem Niveau: gefühlte 20 Kamerasäulen von Marburg bis zum Bürgerhaus sorgen für schöne Urlaubserinnerungen, wenn man es mit dem Auto eilig haben sollte.

Die Stadt der Gastgeber ist mittlererweile auf der deutschen Schach- Landkarte gut bekannt. Das Open im Herbst, welches auch in diesem Jahr wieder stattfinden wird und das auch schon während der HEM beworben wurde, hat mit zuletzt gut 200 Teilnehmern seinen Anteil daran.

Die jetztige Anzahl von 101 Teilnehmern der Hessischen Einzelmeisterschaften, davon etwa 70, die einem Klub in Hessen angehören, die sich trotz der Bemühungen wieder mehr an dem Negativrekord von Gladenbach von vor 2 Jahren orientierten und den kleinen Offenbacher Aufschwung vom letzten Jahr vergessen machten, können und dürfen nicht jeden zufrieden stimmen.

Andererseits: im angenehmen Ambiente des Bürgerhauses der Stadt Korbach liess es sich so gut spielen.

Aus der vor etwa 10 Jahren geborenen Idee, was denn in 2007 und erst recht 2008 auch noch gut funktionierte, die Landesmeisterschaften nach dem Vorbild der Deutschen Amateurmeisterschaften auszurichten, allerdings mit einem zusätzlichen, normenfähigen Meisterturnier darüber, ist nicht mehr geblieben als ein Open nach A, B, C- Muster, das sich im Kalender nun mit Deutschlands größtem Open gleichen Formats messen muss.

Aber lernen kann man selbst beim Neckar Open noch von der Hessenmeisterschaft: während man dort im Ländle viel zu liberal mit den Berichterstattern vor Ort umgeht, werden bei der hessischen Landesmeisterschaft schon wenige Minuten nach Turnierbeginn, und noch bevor alle Teilnehemr ihren Platz eingenommen haben, die störenden Fotografen des Saales verwiesen. Souveränität ist eben doch anderes.

Wer sich ein Bild von den Veranstaltungen in Korbach machen möchte, findet Tabellen, Ergebnisse, teils bebilderte Scorecards und einige wenige Fotos hier:

--> http://hessische.schach-chroniken.net/50hem_historie.htm
--> http://hessische.schach-chroniken.net/hsv/20122013/hem/50hem_ov.htm


>>>>>>>>>>>>>>>>>> Hessische Jugend- Einzelmeisterschaften
Auf einem anerkannt hohen Niveau veranstaltet die Hessische Schachjugend ihre Einzelmeisterschaften, das Zentrale Lager.

Soweit man das im Internet verfolgen konnte, waren alle sieben Turniergruppen gut ausgebucht und mit ungefähr 260 Teilnehmern war denn auch die Jugendherberge in Bad Homburg als Spielort gut ausgebucht. Wenn diese Meisterschaften nicht gerade parallel zu den "regulären" Hessischen Einzelmeisterschaften ausgetragen werden würden, könnte man einfach den großen Adapter herausholen und Turnierleitung und -ort einfach für, na, nennen wir es mal höhere Aufgaben, engagieren.

Der Sieger der allgemeinen Gruppe U18, im alten Jahrtausend nannte man das noch A-Jugend, wird denn auch als DER Hessische Jugendmeister apostrophiert, und das wurde in diesem Jahr Tom Elliot Hebbering vom SC Butzbach 2000, also ein Verein der ebenfalls noch recht jung ist. Teilnehmerinnen bis zur U18 spielen in einer gemeinsamen Altersklasse um einen Titel der weiblichen Jugend, und der Master ging hier an Carolin Diener von den Friedberger Schachfreunden.

Alle weiteren Informationen über die anderen Sieger in den Altergsgruppen, und wer davon am schnellsten Blitzen kann, gibt es auf den Seiten der Hessischen Schachjugend.

--> http://hessische-schachjugend.de


>>>>>>>>>>>>>>>>>> Turniere und Entscheidungen im April
Während die Bretter, Figuren und Uhren der Chess Tigers beim größten offenen Turnier auf deutschem Boden, dem Neckar Open in Deizisau, von der spannenden Schlußrunde noch nicht ganz abgekühlt waren, wurden sie schon für das nächste Event wieder aufgebaut: dem 1.Hofheimer Frühlingsopen.

Man konnte schon etwas skeptisch sein, ob zusätzlich zu Neckar Open, Jugendmeisterschaft, der hessischen Landesmeisterschaft und denen einiger anderer Schachbünde noch ein weiteres Open in Hessen seine Teilnehmerliste wird füllen können; zumal auch noch eine Bundesliga- Runde den Terminplan der Hofheimer kreuzt.

Von den 250 erhofften Spielern kamen denn auch nur etwa 160 in das neue Bürgerhaus im Ortsteil Marxheim, aber für einen absoluten Neustart ist das kein schlechter, sondern eher akzeptabler Wert. In drei Gruppen A, B, C gehts um die jeweiligen Turniersiege,

--> http://fruehjahrsopen.sv1920hofheim.de

Während in Hofheim noch zu spielen sein wird, beginnt am Freitag im kurfürstlichen Ambiente im Schloss Schwetzingen die zentrale Endrunde aller 16 Bundesliga Teams. An der erneuten Deutschen Meisterschaft der OSG Baden-Baden gibt es keine berechtigten Zweifel, so wenig wie am Klassenerhalt der Wiesbadener, aber leider auch dem Abstieg der Griesheimer.
--> http://dsb.schach-chroniken.net/1bl

Eine Woche später biegt dann die Oberliga Ost und die 2.Bundesliga auf die Zielgerade ein, leider ohne zentrale Austragung.

Wieder eine Woche weiter, am 20.April, werden in Gladenbach die Hessischen Blitzmannschaftsmeisterschaften ausgetragen, und zeitgleich beginnen auch die Hessischen Seniorenmeisterschaften in Bad Sooden-Allendorf, die jetzt schon über 200 Teilnehmer ausweisen und den Leiter der Veranstaltung, Seniorenwart Helmut Escher, freudig strahlen lassen.
--> http://seniorenschach-hessen.de

Ebenfalls an diesem Wochenende findet die 8.Runde der Team- Wettkämpfe des Verbandes statt, und auch einige Bezirke tragen ihre Vorschlußrunde aus.



>>>>>>>>>>>>>>>>>> In memoriam Walter Jäger: die FSM 2013
Wie immer, oder überwiegend in den letzten Jahrzehnten, beginnt am letzten Montag im April die Offene Frankfurter Stadtmeisterschaft. Ganz oben auf der Teilnehmerliste findet sich, wie in den letzten beiden Jahren, der Internationale Großmeister Igor Khenkin, dem diesmal starke Konkurrenz aus dem GM- Lager droht: aus dem nicht viel weiter entfernten Mainz reist Leonid Milov an, der versuchen wird, den Titel Hattrick des Bundesligaspielers an sieben Montagabenden zu verhindern.

Aber auch viele weitere starke lokale Schachgrößen werden den beiden Favoriten versuchen den einen oder anderen Punkt streitig zu machen, allen voran IM Sven Telljohann von den Schönecker Schachfreunden, der zuletzt den Hessischen Einzelpokal Goldener Springer gewinnen konnte.

Für insgesamt 10 Ratingklassen, 3 Sondergruppen (Frauen, Jugendliche, Senioren) und mehrere Teamwertungen werden weitere Geldpreise neben den Hauptpreisen ausgeschüttet, sodass eigentlich jeder in einem der beiden Turniere, allgemeine Gruppe oder B- Turnier, eine Chance bekommt.

In 2013 wird die Stadtmeisterschaft in Gedenken an den großen Walter Jäger ausgetragen, der in diesem Jahr einhundert Jahre alt geworden wäre. Eine Galerie mit Fotos aus dem Leben dieses ehemaligen Meisters von Deutschland wird während der Runden zu sehen sein, der insgesamt, neben vielen anderen Turniererfolgen, auch fünfmal die Frankfurter Stadtmeisterschaft gewinnen konnte.

Der damalige Wanderpreis, ein Ende der zwanziger Jahre von der Stadt Frankfurt in Auftrag gegebenes künstlerisches Schachspiel und vom in der Region geschätzten Bildhauer Harold Winter aus Holz geschnitzt, galt lange als verschollen, ging aber nachweislich 1950 mit dem 5.Turniersieg noch in den entgültigen Besitz des populären Spielers über. Sofern es die Platzverhältnisse erlauben, wird es im Original im Turniersaal zu sehen sein.

Wenn die Frankfurter Eintracht zu recht stolz auf ihren treuen Charly Körbel oder den ewigen Oka Nikolov ist, können es die Frankfurter Schachfreunde von 1921 auf Walter Jäger sein: nur wenige konnten in den sechziger Jahren dem Werben der Frankfurter Königsspringer widerstehen, die die stärksten Spieler nicht nur aus Frankfurt um sich scharten. In schwierigen Zeiten übernahm Walter Jäger auch Verantwortung und das Amt des Turnierleiters, später wurde er sogar deren 1.Vorsitzender. Aus solchem Vereinsholz sind nicht mehr viele geschnitzt.

Anmeldungen zur FSM 2013 können wie stets über die Turnierseite im Internet vorgenommen werden, oder auch formlos per Mail.

Der Frankfurter Bezirk freut sich auf die Teilnehmer der Region und wünscht allen recht viel Erfolg bei diesem offenen Turnier!

Gruß

Euer

Hans D. Post


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Geschrieben von Mailer am 18.04.2013 um 23:21:

  Newsletter Hessenschach 13/08 vom 18..April 2013

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* GM Danin als Erster beim ersten Hofheimer Open *
* Saisonende in Bundes- und Oberligen *
* 1.Gelnhäuser Schnellschach- Open am Start *
* Deutsche Schachjugend wählt den Spieler des Jahres *
* Neue deutschsprachige Schach-Trainingsplattform eröffnet *




>>>>>>>>>>>>>>> GM Danin als Erster beim ersten Hofheimer Open
Der russische Großmeister Alexandre Danin ist der erste Sieger beim Hofheimer Frühjahrs Open, und da er sich in 9 Runden vor nur weiteren 64 Teilnehmern durchsetzte, dabei ungeschlagen blieb, kann man den halben Punkt Vorsprung schon als souveränen Erfolg markieren. Er wurde damit seiner Favoritenrolle gerecht.

Interessant ist, das sich die hinter Danin in der Startrangliste aufgereihten weiteren GMs nur teilweise in Szene setzen konnten. So wurde der bulgarische GM Rusev erwartungsgemäß noch Dritter, musste aber seinen Landsmann IM Arnaudov mit besserer Wertung nach vorne lassen. Ein weiterer Bulgare, GM Petkov, wie der Sieger als ELO Favorit gehandelt, endete auf Platz 6, da sich der beste Senior im Feld, IM Igor Blechzin, mit besserer Wertung durchsetzte.

Der beste Jugendliche wurde Jan-Christian Schröder vom gastgebenden SV Hofheim. Wann werden wir den in der 1.Bundesliga sehen? Auf Rang 13 ins Rennen gegangen, schloss er das Turnier auf Position 8 ab, umgeben von einer Meute weitaus ELO stärkerer Spieler auf einem geteilten 5.Platz.

Die drei Frauen im Feld erreichten nach 9 Runden 9 Punkte und teilten diese im Verlaufe des Turnieres paritätisch auf. Nicht ganz, denn Lea Maria Brandl, ebenfalls vom SV Hofheim, sammelte die wertvollen Punkte aus diesem Topf und setzte sich damit in dieser Kategorie durch.

Der Rest der insgesamt 165 Teilnehmer verteilte sich auf ein B- und ein C- Turnier.

Das mittlere Turnier fasste 64 Spieler und reichte in der Spielstärke von etwa 2000 ELO bis zum Einsteiger. Den Sieg in dieser Staffel holte sich aber ein Teilnehmer mit einer im Vergleich recht hohen DWZ, nämlich Jeremy Möller vom SC Bendorf.

Das C- Turnier schließlich reichte bis zu einer maximalen Spielstärke von 1500 DWZ, und hier setzte sich wie im A- Open der Favorit durch: Rene Kellner vom SV Briesen.

Das Bürgerhaus im Hofheimer Ortsteil Marxheim war die richtige Wahl für ein Turnier dieser Größenordnung, und es war recht gut gefüllt. Aber eben auch so, das keine beengten Platzverhältnisse aufkamen. Der Analyseraum war dafür etwas zu klein geraten, aber es ist mir auch ein Rätsel, wie man 250 Spieler in dieser schicken Lokalität hätte unterbringen können.

Das Problem könnte sein, das im nächsten Jahr, wenn es hoffentlich die 2.Auflage gibt, tatsächlich so viele kommen.

Eine informative Webseite, wo natürlich noch jede Menge Platz für noch mehr Teilnehmer ist, gab und gibt hinreichend aktuelle und präzise Auskunft über den Turnierverlauf:

--> http://fruehjahrsopen.sv1920hofheim.de



>>>>>>>>>>>>>>> Saisonende in Bundes- und Oberligen
BUNDESLIGA
Mit einer starken Leistung hat sich der SV Griesheim am letzten und verlängerten Bundesliga- Wochenende aus dem Oberhaus verabschiedet. Den Auftakt bildete ein Viervier im Derby gegen Wiesbaden am Freitag, und es folgten Siege gegen Norderstedt und Hamburger SK. Damit beendeten die Starkenburger eine rabenschwarze Serie mit 12 Niederlagen in Serie, konnten den Abstieg aber dennoch nicht verhindern.

Dagegen lief es für die vom Erfolg schon eher verwöhnten Wiesbadener in der gemeinsamen Schlussveranstaltung nicht optimal. Das Unentschieden war möglicherweise unnötig, gegen den HSK kann, muss man aber nicht verlieren. Und Norderstedt war der Aufgabe 1.Liga schlicht nicht gewachsen, also siegen. Und so lief's dann auch. Möglicherweise war, nachdem feststand, das der Klassenerhalt gesichert ist, die Luft einfach raus. So sackte man abschließend auf Platz 10 zurück, punktgleich hinter Hockenheim und Hamburg, nachdem man zwischendrin, live, immerhin mal Zweiter war. Gute Leistung!
--> http://dsb.schach-chroniken.net/1bl


2.BUNDESLIGA
Für Kassel war in der 2.Liga Nord einfach nicht mehr drin! Der Abgang von Dennis Wagner konnte durch Florian Grafl nicht kompensiert werden, alleine schon wegen der Anzahl der Einsätze nicht. Und der Aufstieg von Hessenliga durch die Oberliga in die zweithöchste Klasse ging einfach zu schnell. In die Oberliga Ost werden die Nordhessen begleitet von Löberitz (Sachsen-Anhalt), der einzige Wettkampf, den die Kasseler gewinnen konnten.
--> http://dsb.schach-chroniken.net/bln

Knapp daneben ist auch vorbei, und so wird es auch in diesem Jahr nix mit dem Aufstieg in die 1.Liga für den SV Hofheim. Die knappe Niederlage gegen den Staffelsieger aus Viernheim würde auch bei einem knappen Sieg nicht helfen, da hätte einfach mehr kommen müssen.

Doch wir Hessen sind ja schlau! So haben wir der 1.Bundesliga jetzt einfach die Pseudo- Badenser untergejubelt, und niemand hat gemerkt, das die eigentlich in der hessischen Bergstraße zu Hause sind! Wir sind so kluk....

Und Schöneck? Tja, Totgesagte leben eben doch länger, und in einem Herzschlag- Finale konnte man den Ligakonkurrenten aus Schwegenheim doch noch abfangen, sodass ein weiterer Klub in der 2.Liga verbleibt. Super!
--> http://dsb.schach-chroniken.net/bln

OBERLIGA OST Staffel B
Und es kommt noch ein weiterer hessischer Klub aus der Oberliga hinzu, auch wenn diese Feinheit schon vor der letzten Doppelrunde feststand, denn nur Neuberg und Oberursel hatten noch reelle Chancen auf den Aufstieg. Die Neuberger punkteten sich aber auch souverän durch die beiden Schlussrunden, und sicherten sich den Staffelsieg vor dem nun dreimaligen Vizemeister aus Leverkusen.....äh, meine natürlich Oberursel!

Unfassbar dagegen der Absturz von Hessenmeister Marburg, die als Tabellensiebter fast unabsteigbar in die letzte Doppelrunde gingen, und durch zwei hohe Niederlagen nach Zweitwertung bis auf Rang 10 abrutschten.

Und da insgesamt, neben Kassel und Löberitz, auch Leipzig und Halle in die Oberliga Ost absteigen, wird es etwas eng. Leider zu eng.
--> http://dsb.schach-chroniken.net/oob


>>>>>>>>>>>>>>> 1.Gelnhäuser Schnellschach- Open am Start
Aller Anfang ist schwer! Und wenn man denkt, so ziemlich alles ist geklärt, kommt ein kleiner Hackerangriff um die Ecke und stört zumindest schon mal die Anmeldevorgänge. Doch der kluge Webmaster baut vor, und somit steht dem 1.Gelnhäuser Schnellschach- Open Ende April nichts im Wege.
--> http://sc-gelnhausen.de



>>>>>>>>>>>>>>> Deutsche Schachjugend wählt den Spieler des Jahres
Schon ein paar Jahre wählt die Deutsche Schachjugend die Spieler des Jahres bei den Mädels und den Jungs, doch im letzten Jahr hatte man wohl zu viele Stimzettel bekommen. Laut Webseite zählen die heute noch:-)

Doch was solls: darauf können unsere Hoffnungsträger nicht warten und so steht schon das nächste Jahr am Start. Und hier stehen die Profile der vorgeschlagenen Jugendlichen. Aber nicht nur lesen, auch abstimmen! Und für die richtigen, natürlich!

http://deutsche-schachjugend.de/internetschach/spielerdesjahres/2012/



>>>>>>>>>>>>>>> Neue deutschsprachige Schach-Trainingsplattform eröffnet
Neben dem zweifellos für den Lernenden erfolgreichen Format der Präsenzseminare gibt es nun eine weitere Möglichkeit sein Wissen im Schach weiter auszubauen: www.schach-seminare.eu, ein neues Projekt des durch seine Schachreisen bekannten Großmeisters Jörg Hickl, ist an den Start gegangen.

Schicke Webseite, schöne Grafiken, umfangreiches Programm und Trainergespann, günstige Einstiegsangebote gibt es alles hier zu entdecken:
http://www.schach-seminare.eu

Gruß

Euer

Hans D. Post


Offene Frankfurter Stadtmeisterschaft: jetzt noch anmelden! Bis 22.April gibt es das mit vergünstigtem Startgeld!

http://fsm.schach-chroniken.net



Geschrieben von Mailer am 06.05.2013 um 11:19:

  Newsletter Hessenschach 13/09 vom 04.Mai 2013

* Titel- Hattrick für Senioren- Hessenmeister FM Georg Haubt *
* Ein trauriger Tag: SV Wiesbaden steigt freiwillig ab! *
* Die Hessischen Einzelmeisterschaften sind ent-ostert *
* GM Alojzije Jankovic siegt beim 1.Gelnhäuser Schnellschach Open *
* Und weitere Open ohne Ende... *




>>>>>>>>>>>>>>> Titel- Hattrick für Senioren- Hessenmeister FM Georg Haubt
218 SpielerInnen, und damit eine beibehaltende leicht steigende Tendenz der Teilnehmerzahlen, verzeichnet erneut die Offene Hessische Senioren- Einzelmeisterschaft, wie immer, veranstaltet in Bad Sooden-Allendorf.

Es war die neunte offene hessische Senioren- EM, und das 25.Seniorenturnier insgesamt an diesem Ort.

Für den Hessenmeister der beiden Vorjahre, Oberligaspieler und FIDE-Meister Georg Haubt vom SV Oberursel, war der diesjährige Meistertitel die tabellentechnisch konsequente Weiterentwicklung: nach Platz 7 in 2011 und Platz 5 zuletzt sprang diesmal der 3.Platz in der Gesamttabelle heraus. Ein Titelhattrick reinsten Wassers. Herzlichen Glückwunsch! Und was folgt dann in 2014?

Vor ihm landeten der Vorjahres- Gesamtsieger, IM Evgenij Piankov aus der Ukraine, und als Turniersieger schließlich FM Hans Werner Ackermann vom SC Hansa Dortmund.

Hessen-Silber ging an den nordhessischen Lokalmatador Wolfgang Haase, der insgesamt Fünfzehnter wurde.

Und Bronze in der Landeswertung ging schließlich an den Frankfurter Dr.Helmut Biller.

Leider ist es nach all den Jahren der Offenen Meisterschaften der Senioren nicht gelungen, eine hohe Beteiligung der hessischen Senioren zu generieren. 35 Hessen sind bei weit über 200 Teilnehmern doch etwas wenig, selbst wenn man die Vorjahre und erst recht die nicht offenen hessischen Meisterschaften zum Vergleich hinzuzieht.

--> http://hessische.schach-chroniken.net/50hem_historie.htm


>>>>>>>>>>>>>>> Ein trauriger Tag: SV Wiesbaden steigt freiwillig ab!
Da bereits zum 1.Mai 2013 die Vereine der 1.Bundesliga ihre Bereitschaft erklären mussten, ihren erspielten Platz in der höchsten deutschen Spielklasse einzunehmen, kam es bereits wenige Tage nach dem Klassenerhalt zum Schlussgong für den Wiesbadener SV: nach reiflichem überlegen, und tiefem Blick in die Kassen entschloss man sich zum Rückzug aus diesem kostenlastigen Projekt.

Es gibt wahrscheinlich nicht viele Vereine in Deutschland, die von Sponsoren und Mäzenen mal abgesehen, so gute Randbedingungen aufweisen können: eigenes Vereinsheim in Topausstattung, Toplage, engagierter Vorstand, Historie und Tradition, sogar Nationalspieler wohnen in der Nähe.

Doch auch Städte wie Bochum (Opelwerke) und Aachen (sogar Allemania ist pleite) können selbst nur mit dem Rücken zur Wand stehend nicht teure Bundesliga- Wünsche erfüllen. Eine Landeshauptstadt wie Wiesbaden anscheinend erst Recht nicht. Ist doch der Länderfinanzausgleich Schuld?

Viernheim, zwar badischer Schachverband, aber dennoch hessisch, ist zwar aufgestiegen, doch noch nicht übern Berg und läßt die Mitglieder entscheiden.

Ein insgesamt trauriges Kapitel, und wollen wir hoffen, das es der SVW, wie auf deren Webseite angekündigt, es aus eigener Kraft wieder schafft.

Vielleicht ist auch der eigene Landesverband wieder mehr in der Lage seine Vereine zu unterstützen, sicher nicht mit Geld. Aber das vor 10 Jahren begonnene Geplapper um angebliche mögliche Sponsorengelder aus dem Bereich der Pharmaindustrie wurde schnell leise, sehr leise. Geblieben ist nur der Aufruf zur "wissenschaftlichen" Unterstützung der Pharmaindustrie mit der "Doping im Schach"- Kampagne. Wer stützte hier eigentlich wen?!

Auf das die wirklichen Sachthemen wieder an Wert gewinnen mögen, da gibt es hinreichend viele!

--> http://www.wiesbadener-schachverein.de/?q=node/334
--> http://dsb.schach-chroniken.net/1bl


>>>>>>>>>>>>>>> Die Hessischen Einzelmeisterschaften sind ent-ostert
Schon etwas genauer hinschauen muss man, wenn man die neueste Entwicklung in der Terminplanung des Verbandes entdecken will. Eher als Randnotiz kann man lesen, das die Hessenmeisterschaften nicht mehr wie seit Gründung des Verbandes an Ostern ausgetragen werden, sondern zeitlich versetzt nach Christi Himmelfahrt den neuen Platz zugewiesen bekommen haben.

Diese für nicht wenige überraschende Entwicklung muss erstaunen: in der Vergangenheit tat man sich recht schwer, alte Zöpfe abzuschneiden, auch wenn eigentlich eine positive Entwicklung erwartet werden konnte.

In diesem Fall machte man dann doch recht kurzen Prozess.


>>>>>>>>>>>>>>> GM Alojzije Jankovic siegt beim 1.Gelnhäuser Schnellschach Open
Eine durchaus gelungene Premiere gelang dem gastgebenden SC Gelnhausen für sein 1.Schnellschach Open, das bei 90 Teilnehmern von dem kroatischen Großmeister Alojzije Jankovic gewonnen wurde. Er setzte sich gegen 7 weitere Großmeister durch, allen voran Igor Khenkin vom Wiesbadener SV, der Dritter wurde.

Schnellschach- Großmeister, diesen Titel könnte man dem zweitplatzierten FM Igor Zuyev durchaus zuordnen, denn er bot auch hier wieder die von ihm unter erschwerten zeitlichen Bedingungen bekannte unglaubliche Sicherheit und Leistungsstärke.

Erster Nicht- Titelträger wurde Jens Gottschalk vom Wiesbadener SV auf Platz 4.

Seine bärenstarke Saison in der diesjährigen Oberliga bestätigte der Neuberger Azubi Christopher Seifert in diesem Turnier. Vor dem großen Rest der Titelträger landete er auf Platz 7!

Und nur für außenstehende überraschend ist der 15.Platz von Sonja Maria Bluhm vom SV 1920 Hofheim. Zwar auf Platz 40 in der Startrangliste geführt bestätigt sie ihren spielerischen Aufwärtstrend beeindruckend.

Die Stadthalle liegt zwar etwas versteckt "irgendwo" in Gelnhausen, bietet aber besten Komfort für bis zu 150 Teilnehmer; dann könnte es eng werden. Wird es auch, wenn es ein 2.Gelnhäuser Schnellschach Open geben sollte.

--> http://www.sc-gelnhausen.de
--> http://hessische.schach-chroniken.net/bezirk/04-mvs/54007/2013/GSSO/gsso_foto.htm


>>>>>>>>>>>>>>> Und weitere Open ohne Ende...
Wer zu spät kommt, den bestraft manchmal nur die Turnierleitung: wer jetzt noch bei der Frankfurter Stadtmeisterschaft einsteigen wollte, muß bis nächstes Jahr warten. Zwei Großmeister führen das Teilnehmerfeld der 157 Spieler an, die bei dieser über 100 Jahre alten Turnierserie an die Bretter gehen. Am Montag beginnt die 2.Runde.

Historisch betrachtet zu den bekanntesten und erfolgreichten Spielern zählt mit Sicherheit Walter Jäger, der 1913 geboren, noch mit 22 Jahren seine erste Frankfurter Stadtmeisterschaft gewann. 1950 gewann er dann die letzte von 5 Meisterschaften, zahlreiche weitere Bezirks-, Hessen- und sogar Deutsche Pokale kamen hinzu.

Schon 1976 verstorben wäre er in diesem Jahr 100 Jahre alt geworden. Zunächst beim SV Bornheim 1926 aktiv, wechselte er noch 1933 zu den Schachfreunden Frankfurt und blieb "seinem" Klub auch dann treu, als die Königsspringer Frankfurt (ehemals Heddernheim) lauter und immer lauter riefen.

Diesen Klub gibt es heute schon nicht mehr, aber Walter Jäger bleibt vielen unvergessen. Die Frankfurter Stadtmeisterschaft 2013, in memoriam Walter Jäger, trägt ihren Teil jetzt dazu bei. Eine Galerie großformatiger Fotos erinnert in der Leichtathletikhalle ab der 2.Runde an den kommenden Montagabenden (außer Pfingsten!) an diesen populären Frankfurter.
-->http://fsm.schach-chroniken.net/


Was hier nicht mehr geht, gelingt noch bei den vielen, allein in Hessen angebotenen Schachturnieren:

Christi Himmelfahrt, da war doch was?! Nicht nur in Deutschland werden zahlreiche Open an diesem Brücken- Wochenende gespielt.

Zum einen ist es in diesem Jahr das 7.Ried Open, das am kommenden Donnerstag beginnt und noch einige Teilnehmer in der Spielerliste vertragen kann.
--> http://www.ried-open.de/


Kein Riesen- Turnier, aber auch in Hessen, und auch am gleichen langen Wochenende: das 5. Schachopen von Haiger, noch im Lahn-Dill-Kreis, aber schon fast in NRW.
http://www.c4chessclub.de/Joomla/Medien/Datei/Schachopen_Haiger_2013


Das Schachtage von Griesheim, auch schon an Christi Himmelfahrt gespielt, jetzt aber erst mal auf Pfingsten gerutscht....
http://schachverein-griesheim.de/schachtage/2013/


...und kollidiert damit auch schon mal mit dem Pfingst- Jugendopen in Gernsheim:
http://www.sk1980gernsheim.de/


Hessens größtes Turnier, das Rhein-Main-Open in Bad Homburg, hat bereits weit über 200 Teilnehmer verzeichnet, und es sind noch gut 3 Wochen bis zum Turnierbeginn. Wer da also noch mitspielen möchte, sollte schnell handeln bzw überweisen. Zum Open bietet der gastgebende SK Bad Homburg auch ein Simultan mit sympathischen Großmeister Vlastimil Hort. Bitte säär!
http://www.rhein-main-open.de


Deutsche Frauen- Meisterschaften der Landesverbände 2013 in Braunfels
Überschneidend zum Bad Homburger Open spielen die Frauen um die Meisterschaft der deutschen Landesverbände, weswegen die in Bad Homburg so gut wie gar nicht, aber in Braunfels gehäuft auftreten.


Gruß

Euer

Hans D. Post



Geschrieben von Mailer am 23.05.2013 um 13:54:

  Newsletter Hessenschach 13/10 vom 20.Mai 2013

25.Schlosspark Open in Wiesbaden-Biebrich: jetzt anmelden!
http://www.schlosspark-open.de



* Hessischer Mannschaftsmeister SC Heusenstamm *
* IM Matthias Dann gewinnt 8. Ried-Open *
* 9.Griesheimer Schachtage *
* GM Simultan mit Vlastimil Hort in Bad Homburg *
* Turniertermine im Juni *



>>>>>>>>>>>>>>>>> Hessischer Mannschaftsmeister SC Heusenstamm
Das es immer ein erstes Mal gibt, durfte in diesem Jahr der SC Heusenstamm zur Kenntnis nehmen: und der Titel Hessischer Mannschaftsmeister hat bestimmt auch nicht weh getan. Herzlichen Glückwunsch also und viel Erfolg in der Oberliga!

Heusenstamm tauscht also mit dem SK Marburg die Plätze, da diese aus der Oberliga wieder absteigen. Ebenfalls einen Platztausch gibt für Langen und Korbach, die ihre Verbandsligen gewonnen haben, und dafür Eppstein und Steinbach in diese verabschieden.

Die zwanzig Mannschaften der Verbandsliga werden wiederum um die 4 Teams Bad Sooden-Allendorf und Caissa Kassel, sowie Matt im Park und Lorsch gekürzt, da diese Platz machen müssen für die 4 Aufsteiger aus der Landesklasse:

Vellmar, Erbach, Sfr.Frankfurt und auch Roßdorf haben teils in überlegener Turnier und auch vorzeitig ihre Staffeln gewonnen.

Nach der Meisterschaft ist natürlich wieder vor der Meisterschaft, und im September wird diese alte Regel wieder ihren Beweis finden.

http://hessische.schach-chroniken.net/50mk_historie.htm



>>>>>>>>>>>>>>>>> IM Matthias Dann gewinnt 8. Ried-Open
Hessens Schachspieler vertreiben sich bekanntlich die Zeit zwischen Ende und Beginn der Mannschaftskämpfe mit Open- Turnieren; und da gibt es alleine in Hessen reichlich!

Der Mainzer Matthias Dann, seit neuestem auch IM, gewann mit 5 Siegen und 2 Remis das 8.Ried- Open in Einhausen.

5 von insgesamt 120 Spielern liefen mit einem halben Punkt weniger hinter dem Sieger über die Ziellinie, angeführt von IM Alexander Gasthofer (Hockenheim) und FM Christoph Schild (Zähringen).

http://www.ried-open.de/


>>>>>>>>>>>>>>>>> 9.Griesheimer Schachtage
Nur 47 Teilnehmer weist die Endtabelle des Opens der 9.Griesheimer Schachtage aus, da fehlten doch wohl ein paar zuviel.

Die absolute Spitze des gastgebenden SV Griesheim fehlte, aber trotzdem konnten sich zwei von ihnen am Ende ganz vorne durchsetzen. Alle 5 Partien konnte Stefan Walter gewinnen, und sich damit zum dritten Mal den Turniersieg sichern. Etwas überraschend da schon eher der zweite Platz für Raimund Höck, der nach Wertung noch vor dem einzigen Titelträger im Feld, FM Sebastian Gramlichvom SC 1961 König Nied, landete.

http://schachverein-griesheim.de/schachtage/2013/


>>>>>>>>>>>>>>>>> GM Simultan mit Vlastimil Hort in Bad Homburg
Wenn ein Open schon drei Wochen vor dem Start als ausverkauft gemeldet wird, ist entweder der Platz zum Spielen zu klein, oder der Event einfach zu beliebt. Bei über 220 Teilnehmern im Rhein-Main-Open muss letzteres gelten, denn an Platz mangelt es im Bürgerhaus Kirdorf in Bad Homburg sicher nicht.

Wer dennoch aktiv dabei sein möchte: der bekannte Großmeister und mehrfache Deutsche Meister Vlastimil Hort steht für ein Simultan zur Verfügung, und dort sind sogar noch Plätze frei.

http://www.rhein-main-open.de/chronik/2013/rmo_simultan.php



>>>>>>>>>>>>>>>>> Turniertermine im Juni
Während im Juli mit dem Karl-Mala-Open und im August mit dem Schlosspark Open ferienbedingt nur zwei größere Ereignisse im Veranstaltungskalender zu finden sind, ist im Juni wie schon im Mai eine enorme Dichte an Turnierterminen, darunter zwei Offene Deutsche Meisterschaften, festzustellen:


01.Juni 2013: Offene Deutsche Schnellschach- EM der Senioren
http://www.schachbund.de/Senioren/download/2013/Ausschreibung-schnellschach.pdf

09.Juni 2013: Hofheimer Jugend Open
http://www.sv1920hofheim.de/Schach/Hofheim_Jugend_Open_Ausschreibung.html

09.Juni 2013: Hans-Finger-Gedenkturnier
http://www.schachclub-flörsheim.de/hf_2013_ausschreibung.html

15.Juni 2013: Familien-Sportfest F-Niederrad, u.a. Simultan WGM Melanie Ohme
http://www.familiensportfest.de/sport-mitmachangebote/schach/

15.Juni 2013: Offene Stadtmeisterschaft Schnellschach Neu-Isenburg
http://hessische.schach-chroniken.net/bezirk/05-frankfurt/55010/archiv/20122013/onism_00.html

16.Juni 2013: Erlensee Open für Schüler und Jugendliche
http://www.schach-erlensee.de/erlensee-open.html

16.Juni 2013: 2.Offene Deutsche Meisterschaft Chess960 Schnellschach in Waldbronn
http://www.schachclub-waldbronn.de/index.php/chess960open

23.Juni 2013: Offene Langener Schnellschach- Stadtmeisterschaft
http://hessische.schach-chroniken.net/bezirk/06-starkenburg/56011/archiv/20122013/olsm2013.pdf

29.Juni 2013: GM Michael Prusikin: Strategische Regeln
http://chess-tigers.de/cttc_si_strategische_regeln.php?menust=1


Gruß aus Prag!

Euer

Hans D. Post



Geschrieben von Mailer am 10.06.2013 um 00:28:

  Newsletter Hessenschach 13/11 vom 09.Juni 2013

* Deutscher Pokalsieger IM Hagen Poetsch *
* VI.Rhein-Main-Open: Isn't it good, Norwegian wood? *
* Entscheidendes GM- Duell bei Frankfurter Stadtmeisterschaft *
* Super-Alex beim Mitropa Cup *
* Bundesliga- Update *
* Terminvorschau *


>>>>>>>>>>>>>>> Deutscher Pokalsieger IM Hagen Poetsch
Zu einer Neuauflage des Halbfinals im Hessischen Goldenen Springer kam es beim Pokalfinale auf nationaler Ebene. Wieder hiess die Paarung IM Hagen Poetsch gegen IM Sven Telljohann, Wiesbaden gegen Schöneck, doch diesmal setzte sich der Youngster durch. Beide Spieler waren topgesetzt unter den insgesamt 28 Teilnehmern.

In dieser parallel zur Endrunde der Deutschen Amateurmeisterschaft ausgetragenen Endrunde der Deutschen Pokalmeisterschaft spielte sich der in der neuen Saison ebenfalls für Schöneck startende Poetsch souverän durch das Turnier: er gewann alle fünf Partien. Herzlichen Glückwunsch zu dieser überzeugenden Leistung!

-> http://www.ramada-cup.de/kassel/turnier.html?gruppe=P&typ=tab



>>>>>>>>>>>>>>> VI.Rhein-Main-Open: Isn't it good, Norwegian wood?
Torbjorn Ringdal Hansen heisst der Sieger des sechzehnten Rhein-Main-Opens, und auch wenn man dem Internationalen Meister und dem Turnier selbst keine absolute Weltspitze unterstellen kann, so wird der Fokus doch unmittelbar auf die Nationalität des Siegers gerückt: Norwegen!

Er teilt sich den 1.Platz, sticht aber auf Grund der leicht besseren Zweitwertung aus dem Kreis der Turniersieger hervor. Platz Zwei ging an die russische IM Anastasia Savina, die in der Frauen- Bundesliga für Bad Königshofen an die Bretter geht.

Und auf Platz Drei schließlich ging FM Jan-Christian Schröder durchs Ziel, der damit auch bester Jugendlicher unter den insgesamt 132 Teilnehmern des A- Turniers wurde.

Platz 4, nur, ging überraschend an den favorisierten GM Vladimir Epishin, der damit sicherlich nicht zufrieden war. Ebenso überraschend, jedoch wesentlich mehr zufrieden mit sich selbst konnte Thomas Henrich vom SK 1858 Gießen sein, der seinen guten Lauf im Turnier mit einem Sieg gegen einen IM in der Schlußrunde krönen konnte; und weitere 13 Titelträger hinter sich ließ.

Mit Sören Keßler machte ein weiterer Spieler des SK 1858 Gießen auf sich und seinen Verein aufmerksam, denn er gewann das B- Turnier, das für Spieler mit einer Wertungszahl unter 2000 reserviert war. Auf Platz Zwei folgen ihm Dr.Helmut Francke vom SC Bad Nauheim, der noch im Rahmen eines RMO- Simultans den bekannten GM Vlastimil Hort als einziger schlagen konnte, und auf Rang Drei Günter Horny vom gastgebenden SK 1927 Bad Homburg.

Die stets topaktuelle Webseite zum Turnier läßt datentechnisch kaum Wünsche offen. Die rundherum gelungene und routinierte Organisation, zum 10.Male in Händen des Taunusklubs, lockt bereits wiederholt so viele Teilnehmer an, das die Teilnehmerlisten weit vor dem eigentlichen Meldeschluß geschlossen werden mussten. Ein neues Qualitätsmerkmal!

-> http://www.rhein-main-open.de


>>>>>>>>>>>>>>> Entscheidendes GM- Duell bei Frankfurter Stadtmeisterschaft
Während in der Kurstadt das Duell der zwei teilnehmenden Großmeister nicht zu Stande kam, wird es am kommenden Montag zur sechsten von sieben Runden bei der Frankfurter Stadtmeisterschaft in Kalbach zu diesem Treffen der Turnierfavoriten und verbunden damit zu einer Vorentscheidung um den Gesamtsieg kommen.

Dabei geht Nationalspieler Igor Khenkin vom Wiesbadener SV aufgrund seiner Wertungszahl leicht favorisiert ins Rennen, während sein Gegner, Leonid Milov vom SC Tarrasch Nürnberg, dabei die weißen Steine führen darf.

Ein Remis der beiden könnte für Juri Holvason vom SC Brett vorm Kopp Frankfurt die große Chance sein, sich in der Schlußrunde dann dem Sieger der letzten beiden Jahre im direkten Vergleich zu stellen; und vielleicht die große Überraschung zu schaffen?!
Doch dazu muß er erst an dem Deutschen Pokalfinalisten IM Sven Telljohann vorbei, und da reicht es nicht nur den Blinker zu setzen.

-> http://fsm.schach-chroniken.net



>>>>>>>>>>>>>>> Super-Alex beim Mitropa Cup
Während man dieser Tage mit bangen Blicken auf die Nachrichten aus den oberelbischen Gebieten schaut, kann man doch noch aus schachlicher Sicht Gutes für Hessen berichten.

Vom 1. - 9.Juni fand dort der Mitropa Cup statt, wo sich 10 europäische Teams bei Männern und Frauen einen Wettkampf liefern. Neben erfahrenen Spielern wie GM Daniel Fridman kommen vor allem so genannten Schachprinzen und -prinzessinnen zum Einsatz.

Deutschland wurde bei den Männern und den Frauen jeweils Zweiter, und einen nicht unwesentlichen Anteil am guten Abschneiden hatte Brett 4 bei den Männern: IM Alexander Donchenko, der, wie sich die Namen wiederholen, für den SK 1858 Gießen bei den Verbandskämpfen an die Bretter geht.

Je nach Sichtweise der Punkte, Ratingperformance oder relativem Score überflügelte er alle anderen Teammates, sogar den zweifachen Deutschen Meister Fridman. Bravo!

-> http://mitropa-cup.de


>>>>>>>>>>>>>>> Bundesliga- Update
Nach dem Rückzug der ersten Mannschaft des SV Wiesbaden vom Spielbetrieb der 1.Bundesliga und dem Abstieg der Griesheimer sah es für Hessen mau aus in der kommenden Saison in der höchsten Spielklasse. Einzig die Pseudo-Badener aus dem hessischen Viernheim wären anzufeuern gewesen ab Oktober.

Doch der Endspurt der Starkenburger in den Schlußrunden der abgelaufenen Saison hatte sein Gutes, denn damit konnte ein wichtiger Platz in der Endtabelle eingenommen werden, der nun zum Verbleib in der Liga berechtigt.

Also: doch wieder zwei hessische Klubs in der Schachbundesliga!


>>>>>>>>>>>>>>> Terminvorschau
Am kommenden Samstag hat man die Qual der Wahl: entweder an die Frankfurter Pferderennbahn zum FamilienSportFest, oder doch zum Neu Isenburger Schnellschachturnier?!

Während auf der Rennbahn die Abwechslung weit größer ist, und Schach mit Infostand und Simultan durch Großmeisterin Melanie Ohme vertreten wird, gibt es in Neu Isenburg Schach pur.
--> http://www.familiensportfest.de/sport-mitmachangebote/schach
--> http://hessische.schach-chroniken.net/bezirk/05-frankfurt/55010/archiv/20122013/onism_00.html


Jugendliche haben zudem am kommenden Sonntag die Option auf Schnellschach in Erlensee
--> http://www.schach-erlensee.de/erlensee-open.html


Und wer nicht nur förderal die höheren Weihen sucht, sondern auch das Besondere am Schach liebt, der wird am Sonntag den Weg nach Waldbronn antreten, wo zum zweiten Male bereits die Deutsche Schnellschach- Meisterschaft im Chess960 ausgetragen wird.
--> http://www.schachclub-waldbronn.de/index.php/chess960open


Eine Woche weiter ruft ein neuer Hessenligist die Schachfreunde an die Bretter: die 4.Offene Langener Stadtmeisterschaft um den Sparkassen Cup beginnt familienfreundlich um 13 Uhr und verlangt 7 Runden Schnellschach zu spielen.
--> http://hessische.schach-chroniken.net/bezirk/06-starkenburg/56011/archiv/20122013/olsm2013.pdf


Und wer das eine oder andere Mal bei seinen schachlichen Auftreten nicht das Gefühl hat alles richtig gemacht zu haben, der kann Ende Juni im Chess Tigers Training Center in Bad Soden bei GM Michael Prusikin etwas über "Strategische Regeln" im Schach lernen; also auf höchsten Niveau!
--> http://chess-tigers.de/cttc_si_strategische_regeln.php


Die Saison 2012/13 trudelt dann so langsam dem Ende entgegen, und nach den vielen Turnieren im Mai und Juni folgen im Juli noch das

16.Karl-Mala-Open in Frankfurt Griesheim, 11.-14.Juli
--> http://www.schachgesellschaft-griesheim.de

und im August das
25.Schlosspark Open in Wiesbaden-Biebrich, 22.-25.August
--> http://www.schlosspark-open.de

sowie das
10.Eschborner Open in Eschborn-Niederhöchstadt, ab 30.August
--> http://schachclub-eschborn.de/turniere/open/2013/SCEopen13.pdf



Gruß

Euer

Hans D. Post



Geschrieben von Mailer am 26.06.2013 um 21:28:

  Newsletter Hessenschach 13/12 vom 26.Juni 2013

Jetzt noch anmelden zum 25.Schlosspark Open http://www.schlosspark-open.de



* Frankfurter Hattrick für GM Igor Khenkin *
* 110 Schüler und Jugendliche beim 24.Erlensee Open *
* 2.Deutsche Chess960 Schnellschachmeisterschaft in Waldbronn *
* FM Stockmann gewinnt Langener Schnellschach- Turnier *
* Schach im Juli und August *




>>>>>>>>>>>> Frankfurter Hattrick für GM Igor Khenkin
Obwohl es der Frankfurter Bezirk dem zweimaligen Champion nicht leichter gemacht hatte, ließ dieser trotzdem keinen Zweifel am dreimaligen Turniersieg hintereinander aufkommen: GM Igor Khenkin stellte erneut seine Klasse unter Beweis und siegte sich souverän durch das Frankfurter Championat.

Das hört sich vielleicht leicht an, aber der Sieg wurde ihm nicht geschenkt: im Schlußrundenduell gegen Samuel Minor musste Khenkin gewinnen, da ein Remis nur zum zweiten Platz gereicht hätte. Doch die Überraschung blieb aus. Minor gelang es allerdings zweimal im Turnier die jeweils schönste Partie zu spielen, und auch zu gewinnen. Auch ein netter Erfolg!

2011 gewann Khenkin parallel zur FSM die Deutsche Einzelmeisterschaft, 2012 ging es dann zur Schach Olympiade, und 2013? Da heißen die nächsten Gegner jetzt Kramnik, Caruana, Leko, Wang Hao und Andrejkin und zusammen mit der deutschen Spitze bildet der Frankfurter Stadtmeister das Teilnehmerfeld bei den Dortmunder Schachtagen.

Herzlichen Glückwunsch für den Dreier in Frankfurt und recht viel Erfolg in Dortmund!

Erstmals überhaupt seit 1900 spielen dann auch zwei Großmeister im Turnier mit: der Stadtmeister von 2007, damals noch IM Leonid Milov, schaffte es immerhin als Weißer dem Seriensieger einen halben Punkt abzunehmen und wurde damit Vizemeister.

Auf dem dritten Platz, und nur im Stadtmeister- Duell dem alten und neuen Meister unterlegen, landete der Champion des Jahres 2006, FM Georg Legde. Da er für den SK 1858 Gießen spielt, und dieser ein Klub im Bezirk 5 ist, wurde Legde auch der neue Meister des Bezirks Frankfurt!

Und ein weiterer ehemaliger Stadtmeister landete auf Rang 4: FM Ryhor Isserman vom SK Bad Homburg, der letzte Champion vor Khenkin. Er nahm Milov den zweiten halben Punkt ab und damit auch dessen Chance auf den zweiten FSM- Titelgewinn. Isserman war gleichzeitg der beste Senior im Feld.

In die Top 10 spielte sich noch der Stadtmeister von 2004, FM Oliver Uwira vom SK König Nied.

2009 debütierte ein 10-jähriger bei der Frankfurter Stadtmeisterschaft, und schaffte es damals immerhin schon abschließend in die obere Tabellenhälfte. Vier Jahre weiter ist er schon Achter: Denis Mager vom TuS Makkabi, vielleicht einmal ein neuer Frankfurter Stadtmeister?!

Und vor vierzig Jahren gewann ein Twen aus Kelsterbach die Frankfurter Stadtmeisterschaft, diesmal wurde es für Gerhard Orwatsch vom SC Butzbach Platz 17; ein geteilter Platz 8 - 19!

Es nehmen wenig Frauen an der Stadtmeisterschaft teil, aber dieses Schicksal teilt man mit anderen Turnieren. Beste Frau im Feld wurde jedenfalls Esther Imelmann vom SC König Nied.

Das Turnier Max1500 gewann der für den SC 1933 Somborn startende Joachim Neuhaus mit dem gleichen Score wie Stadtmeister Khenkin, denn er gab ebenfalls nur ein Remis ab.

10 Ratinggruppen zu je mindestens 3 Geldpreisen und 4 weitere Geldpreise in Teamwertungen addierten sich im Preisfonds auf über 4.000 Euro, und machen so die Frankfurter Stadtmeisterschaft auch aus dieser Sicht zu einem der attraktivsten Turniere in der Umgebung.

Die Teilnehmer kämpften sich jeweils an Montagabenden, von Ende April bis Mitte Juni, ausgenommen Pfingstmontag, durch die sieben Runden.

Diese organisatorische Einschränkung macht es möglich zu behaupten, das sich nur Spieler aus der Region im Feld befinden. Das sich dabei die Spielstärke trotzdem vom Hobbyspieler bis zur erweiterten Weltspitze erstreckt, und auch schon mal bis zu 180 Teilnehmer erreicht, ist sicherlich deutschlandweit für eine Bezirksmeisterschaft ein Unikum!

Nach 15 Jahren in der Leichtathletikhalle in Frankfurt Kalbach, oder Sport- und Freizeitzentrum, wie man sich gerne offiziell nennt, ist Schluß im Nordosten Frankfurts und die Frankfurter Stadtmeisterschaft wird im kommenden Jahr ganz im Westen der Stadt, in Höchst, stattfinden.

Gerade die Klimaanlage in den Saalbauten der Stadt Frankfurt wird man nach der letzten Schlußrunde zu schätzen wissen.

Tabellen, Ergebnislisten, Fotos, alle Partienotationen (!) und vieles mehr aus über 110 Jahren FSM finden sich unter

--> http://fsm.schach-chroniken.net


>>>>>>>>>>>> 110 Schüler und Jugendliche beim 24.Erlensee Open
Sebastian Specht (U16) vom SC Obertshausen heisst der Sieger "über Alles" beim 24.Schüler- und Jugendopen in Erlensee. Er setzte sich in der gemeinsam ausgetragenen Turnierklasse U16-U20 mit sechs Siegen und einer Niederlage alleine an die Spitze der Endtabelle. Der zweitplatzierte Jan Füssel von der VSG Offenbach wurde hier der beste Jugendliche in der U20-Wertung bei insgesamt 21 Teilnehmern.

Christopher Bach vom SC Rödermark setzte in seiner Altersklasse U14 noch einen halben Punkt drauf und gewann dort vor 19 weiteren Jugendlichen.

Die U12 wurden von Kim Owen Pommeranz vom SC Großwelzheim und Florian Karl vom SK Langen dominiert, bei denen die Drittwertung erst die Reihenfolge an der Spitze ergab. Weitere 10 Jugendliche hatten gegen die beiden keine Chance.

Die mit 37 Jugendlichen stärkste Gruppe war die U10 und wurde von Tim Lehmann vom SV Lahn Limburg gewonnen.

Und schließlich 19 Jugendliche gingen in der U8 an den Start, wobei am Ende Markus Kirchner vom 1.Hainstädter SC am meisten glänzen konnte.

Tabellen und Bilder gibt's dann hier

--> http://www.schach-erlensee.de/ergebnisse.html



>>>>>>>>>>>> 2.Deutsche Chess960 Schnellschachmeisterschaft in Waldbronn
Mittlerweile wird auch um den deutschen Meistertitel im Chess960 gekämpft, wenngleich auch erst mal nur im Schnellschach.

In diesem Jahr gewann IM Mikhail Zaitsev von der SG Bochum den Titel im Einzel, vor dem erneuten Vizemeister GM Klaus Bischoff aus Frankfurt.

Zusammen mit FM Hartmut Metz, Hans-Walter Schmitt, Thomas Meisegeier und Hans-Dieter Post gewann der Großmeister allerdings dann noch die Mannschaftswertung des Turniers, und damit sind diese fünf Chess Tiger der 1.Deutsche Mannschaftsmeister im Schnellschach Chess960!


>>>>>>>>>>>> FM Stockmann gewinnt Langener Schnellschach- Turnier
Mit dem hauchdünnen Vorsprung eines halben Buchholtz- Punktes aus der Zweitwertung setzte sich der für Schöneck startende FM Michael Stockmann bei der Offenen Langener Stadtmeisterschaft im Schnellschach gegen keinen geringeren als das Schnellschach- As FM Igor Zuyev durch. GM Wladimir Epishin wurde gar nur Dritter in dem 46 Teilnehmer starken Feld.

Bester des gastgebenden SK Langen wurde Thomas Schlapp auf Rang 4, der sich noch vor den IMs Donchenko und Wippermann durchsetzen konnte.

--> http://sklangen.blogspot.de/p/teilnehmer-stadtmst-2013.html



>>>>>>>>>>>> Schach im Juli und August
Der Juli hält in Hessen noch drei Open im Kalender bereit:

Los gehts am ersten Wochenende mit dem Heinerfestpokal, gleichzeitig die Aktivschachmeisterschaft des Bezirks Starkenburg. Das beliebte Zweitages- Turnier am Rande eines Darmstädter Volksfestes umfasst bereits über 70 vorangemeldte Teilnehmer, wobei natürlich Platz und Zeit für wesentlich mehr Anmeldungen ist.
--> http://schachverein-griesheim.de/heiner/heiner13/heiner13_tn.php


Am 11. Juli schließlich beginnt das 16.Karl-Mala-Open in Frankfurt Griesheim. Erwartet werden deutlich über 200 Teilnehmer und zahlreiche Titelträger haben sich bereits in die Liste eingetragen.
--> http://www.schachgesellschaft-griesheim.de


Nach einem Wochenende Pause schließlich endet der Juli mit den Vellmarer Schachtagen, wo in 3 Gruppen nach Spielstärke im 5.Internationalen Open der gastgebende SK Vellmar zu 7 Runden einlädt.
--> http://www.vellmarer-schachtage.de


Wer bisher die Hessischen Blitz- auch auch die Schnellschachmeisterschaft im Jahresverlauf vermisste, dem sei gesagt, das diese doch stattfinden werden.

Inoffiziell hört man, das beide Anfang August und an verschiedenen Wochenenden ausgetragen werden sollen, wobei schon feststeht, dass das Blitzen in Frankfurt stattfinden wird.

An den schwierigen Ausschreibungen wird noch gefeilt, die sollen aber noch vor den Turnieren erscheinen:-)


Im Vergleich dazu geradezu überhektisch geht's dagegen schon seit Monaten bei den Vorbereitungen für das Open am Biebricher Schlosspark zu. Die viel zu frühe Ankündigung füllt nun fast zwei Monate vor Turnierbeginn gut zweidrittel der möglichen Teilnehmerplätze.
Zur 25.Auflage des 1981 erstmals ausgetragenen Wiesbadener Opens haben sich einige ehemalige Sieger angekündigt, darunter die GMs Schmittdiel und Rekordsieger Gutman.
Ein vollklimatiserter Saal, eine eingespielte Organisation und schließlich der am Turnierareal angrenzende Biergarten haben in nur 3 Jahren einen bemerkenswerten Ruf erreicht!
--> http://www.schlosspark-open.de



Der August und auch die Saison 2012/2013 endet dann mit dem fünfrundigen Eschborner Open. Dieses Turnier ist gleichzeitig als Bezirksmeisterschaft Maintaunus ausgeschrieben.
--> http://schachclub-eschborn.de/turniere/open/2013/SCEopen13.pdf



Gruß

Euer

Hans D. Post



Geschrieben von Mailer am 21.07.2013 um 21:53:

  Newsletter Hessenschach 13/13 vom 21.August 2013

>>>>>>>> Die letzten Plätze: http://www.schlosspark-open.de



* Thomas Leiter: Sieger des 22. Heinerfestturniers *
* GM Ikonnikov: Sieger des 16.Karl-Mala-Opens *
* Zum Gedenken an Werner Adolar Falck.... *
* Weitere Turniertermine *

>>>>>>>>>>>>>>>>>> Thomas Leiter: Sieger des 22. Heinerfestturniers
22 mal bereits wurde das Schnellschach- Open in Darmstadt ausgetragen, die zeitliche und räumliche Nähe zum Heinerfest ergaben den konsequenten Turniernamen.

Weniger folgerichtig war dagegen der Zieleinlauf verglichen mit der Startrangliste, denn es setzte sich nach 9 Runden ungeschlagen der titellose und auf Platz 6 eingeordnete Thomas Leiter vom SC Turm Breuberg gegen immerhin 8 Titelträger und insgesamt 134 Konkurrenten durch.

Seine 6 Siege und 3 Remis blieben in Summe unerreicht von den anderen und machten ihn gleichzeitig zum Bezirksmeister im Schnellschach von Starkenburg!

Die aus 6 Teilnehmern bestehende Verfolgergruppe wurde schlussendlich von Lutz Fritsche vom SV Koblenz angeführt, der sich vor dem ehemaligen Roßdorfer und jetzigen Mainzer Constantin Göbel durchsetzte, der wiederum die Jugendwertung gewann.

Die Jugendlichen, beim zweitägigen Heinerfestturnier sind das die maximal 19-jährigen, stellen fast ein Drittel der Teilnehmer und sind somit mit ausschlaggebend für die sich in diesem Jahr ergebende Rekordteilnehmerzahl.

Die frühzeitige Ausschreibung, das eingespieltes Organisationsteam, sowie die vor, während und nach dem Turnier aktuelle Berichterstattung, nicht zu vergessen die reichhaltige Verpflegung während des Turniers, könnten durchaus auch zu den Erfolgsfaktoren gezählt werden!

--> http://schachverein-griesheim.de/heiner



>>>>>>>>>>>>>>>>>> GM Ikonnikov: Sieger des 16.Karl-Mala-Opens
Er war einfach wieder dran! Nach 2009 und 2011 war der Sieg des russischen GMs Vyacheslav Ikonnikov beim 16.Karl-Mala-Open einfach die logische Konsequenz.

Aber es war hauchdünn! Denn sechs Spieler dürfen sich Co- Sieger nennen, und es folgen der mehrfache Hessenmeister und GM Vitali Kunin auf Rang 2, der Deutsche Meister und GM Daniel Fridman auf Rang 3, der ukrainische GM Yuri Solodovnichenko auf 4, der Hessische Referent für Leistungssport, auch mal Hessenmeister, FM Uwe Kersten auf 5 und schließlich der bereits zweimal in Griesheim siegreiche IM Anatoly Donchenko vom SK 1858 Gießen auf Rang 6.

Simon Keller von den Sfr.Neuberg war siegreich im B- Turnier, und an seine sechs Siege und das Remis kam keiner der 105 Teilnehmer auf Tuchfühlung. Marco Stegner vom SC Landskrone führt die Nächstbesten an, Sven Schellen von Sfr.Frankfurt wurde punktgleich Dritter; beide mit 5,5 Punkten.

Der Internetauftritt des Turniers wurde komplett überarbeitet und bietet neben einer gefälligeren Navigation auch ein Mehr an Informationen, hat aber auf jeden Fall noch Optimierungsbedarf.

Die Teilung in zwei Turniere hat dem Karl-Mal-Open gut getan! Die 300-Teilnehmer-Marke wurde nur knapp verfehlt, andererseits waren auch nicht mehr viel freie Plätze zu vergeben.

Fast 190 Teilnehmer im erstmals ausgetragenen A- Open sind für 7 Runden schon noch etwas viel, gar nicht auszudenken, wie es ausgegangen wäre, wenn auch noch die über 100 Teilnehmer aus dem B- Open ein gemeinsames Teilnehmerfeld gebildet hätten.

Dem Namensgeber hätte das sicherlich gefallen, und es steht den Namensnehmern gut zu Gesicht, das Gedenken an einen Förderer des Griesheimer Schachs nicht nur zu benutzen, sondern auch nachhaltig zu fördern.

--> http://www.schachgesellschaft-griesheim.de


>>>>>>>>>>>>>>>>>> Zum Gedenken an Werner Adolar Falck....
... wurde 1989 vom Hessischen Schachverband die Landesmeisterschaft im Schnellschach eingerichtet. Sogar ein besonderer Ehrenpreis unter diesem Namen wurde an den erfolgreichsten, remisfreudigsten Spieler ausgelobt.

20 Jahre lang fand das Turnier entweder in Oberursel statt, wo Falck lange Jahre spielte, oder in Kalbach, wo er fast ebenso lange sein Zuhause hatte.

Dann hatte man nicht mehr zwingend den Eindruck, ob das Gedenken wirklich noch eine Rolle spielt. Das Turnier tingelte durch Hessens Lande, eine "Stammkundschaft" ließ sich so nicht mehr weiter entwickeln, die Teilnehmerzahlen gingen drastisch zurück.

Dem Namensgeber hätte das mit Sicherheit nicht gefallen, aber gewundert hätte er sich auch nicht.

Nun, bis vor kurzem gab es noch nicht einmal eine Ausschreibung öffentlich einzusehen, und man muss sich schon wundern, wie man 1.800 Euro Preisfonds aus den Startgeldern realisieren möchte.

Was wahrscheinlich niemand so recht weiß, ist, das nicht nur das 25-Jährige in diesem Jahr ansteht, sondern auch der 1.000 Teilnehmer erwartet werden kann.

Es wäre dem Turnier zu wünschen, das es wenigstens zum Silberjubiläum wieder die Aufmerksamkeit findet, die ihm eigentlich zustehen sollte. Und damit auch das Andenken an Werner Adolar Falck wieder etwas mehr an Konturen gewinnt.

--> http://hessische.schach-chroniken.net/50hssm_historie.htm


>>>>>>>>>>>>>>>>>> Weitere Termine offener Turniere bis zum Saisonende
In wenigen Tagen finden in Nordhessen wieder die Vellmarer Schachtage statt.

Anfang August folgt dann die Hessische Schnellschachmeisterschaft in der Frankfurter Nordweststadt.

Und, möglicherweise nur noch per Warteliste eine Chance auf eine Teilnahme: das 25.Schlossaprk Open in Wiesbaden-Biebrich.

Zeitgleich dazu beginnt die 1.Runde der 17.offene Braunfelser Stadtmeisterschaft.

Eine Woche später noch im August dann die offene Wetzlarer Stadtmeisterschaft.

Und ebenfalls zeitgleich dazu das 10.Eschborner Open.

Alle Details bzw Links zu den Ausschreibungen findet man im Veranstaltungskalender der schach-chroniken.net:

--> http://hessische.schach-chroniken.net/termine.htm

Noch ein paar schöne sonnige Tage, Gruß

Euer

Hans D. Post



Geschrieben von Mailer am 18.08.2013 um 22:43:

  Newsletter Hessenschach 13/14 vom 18.August 2013

3.Nieder-Erlenbacher Schnellschachturnier: jetzt anmelden!
http://www.schach-in-erlenbach.de



* FM Igor Zuyev zum 2.Male Hessischer Schnellschachmeister *
* 25 Jahre HSSM: ein offener Brief an Werner Adolar Falck *
* IM Sven Telljohann zum 5.Male Hessischer Blitzmeister *
* Was noch geht im August geht *



Na, auch Langeweile und noch im Urlaub unterwegs? Na mal sehen.....


>>>>>>>>>>>> FM Igor Zuyev zum 2.Male Hessischer Schnellschachmeister
Wenn er teilnimmt, wird's eng für die Konkurrenz! Sieger 2009, Co-Sieger 2010, für seine Verhältnisse abgeschlagener 3.Platz 2011, und 2013 heißt es wieder Hessischer Schnellschachmeister FM Igor Zuyev!

Nur 69 weitere Teilnehmer musste er dabei im Auge behalten, unter ihnen GM Leonid Milov (Platz 2, Sieger 2005 und 2010), IM Grabarczyk (3), und die IMs Alexander und Anatoli Donchenko (Sieger 2004) auf den Plätzen 4 und 5. Letztere wurden sogleich bester Jugendlicher bzw bester Senior im Classement. Julia Schlein wurde einmal mehr Beste in der Frauenwertung.

Zuyev beobachtete übrigens so genau, dass er am Ende ungeschlagen blieb. Auch das ist eines seiner Markenzeichen: er kann sich eben auch sehr gut verteidigen!

Der Ehrenpreis des Namensgebers des Turniers ging, wie soll es im Jubiläumsjahr anders sein, an einen Spieler des SV Oberursel: Thomas Falk.

Obwohl die Teilnehmerzahl dieser Meisterschaft noch über der des Vorjahres lag, kann man nur bedingt von einem Erfolg sprechen. Nur mehr neidisch könnte der Verband nach Darmstadt schielen, wo unter gleichen Rahmenbedingungen (2 Tage Schnellschach) ein wesentlich besserer Job gemacht wird und auch etwa doppelt so viele Teilnehmer kommen.

Und das obwohl der Verbands- Preisfonds wesentlich höher ist, und immerhin zwei Qualifikationsplätze für eine Deutsche Meisterschaft ausgespielt werden.

Das diese Teilnehmerzahlen auch beim Werner-Adolar-Falck-Gedenkturnier gehen, beweist ein Blick in die Ewige Bestenliste, wo übrigens Patrick Chandler einsam an der Spitze steht. Konstanz gepaart mit Können ist eben auch hier ein erfolgversprechender Faktor!

--> http://hessische.schach-chroniken.net/50hssm_historie.htm


>>>>>>>>>>>> 25 Jahre HSSM: ein offener Brief an Werner Adolar Falck
Ein offener Brief an den Namensgeber auf der Turnierseite rundet in diesem Jahr die Berichterstattung auf die etwas andere Art ab.

--> http://hessische.schach-chroniken.net/hsv/20122013/hssm/50hssm_offenerbrief.htm


>>>>>>>>>>>> IM Sven Telljohann zum 5.Male Hessischer Blitzmeister
Der Hessische Blitzmeister der kommenden Saison steht übrigens schon in diesem Jahr fest, denn wenn er einmal gewinnt, und das war bisher viermal der Fall, dann kommt im nächsten Jahr ein weiterer Titel hinzu.

Seinen 5.Titel als Hessischer Blitzmeister sicherte sich IM Sven Telljohann von den Schönecker Schachfreunden, und obwohl diese Landesmeisterschaft bereits am 10.August ausgetragen wurde, ist lediglich der Vizemeister noch bekannt: der Vorjahressieger IM Hagen Poetsch tauschte mit Telljohann die Plätze des Vorjahres.

Statt nun mehr über den sportlichen Verlauf schreiben zu können, bleibt nur (mal wieder) das Folgende:

Erneut enttäuscht der Verband sowohl im Vorfeld, wie im Nachgang bei einem seiner Turniere.

Wurde es im letzten Jahr noch vergessen, die Meisterschaft auf einen früheren Zeitpunkt zu terminieren, woran der Amtswechsel mit Schuld haben sollte, ist die Wiederholung dieser Strategie in diesem Jahr wohl irgendwie erneut zum Tragen gekommen.

Keine frühzeitige, eigentlich rechtzeitige Ausschreibung, sondern hektisch, damit ohne Übersicht. Die Konsequenz: man landet in den Ferien, und zudem am gleichen Wochenende wie der Hessische Viererpokal.

Die seltsame Vergabepraxis bezüglich von Freiplätzen, die es für Spieler mittlerer Spielstärke fast schon absurd werden lässt, sich an den Bezirksqualifikationen zu beteiligen, trägt nichts zur Transparenz und Vertrauen in die Aktivitäten des Verbandes bei.

Bis heute, über eine Woche nach dem Turnier, hat der zuständige Turnierleiter noch nicht einmal den Sieger und neuen Meister bekannt gegeben.

Wer möchte, und vor Ort war, kann mir gerne eine Tabelle zukommen lassen und ich werde sie umgehend veröffentlichen.
--> http://hessische.schach-chroniken.net/50bem_historie.htm


>>>>>>>>>>>> Was noch geht im August geht
22.-25.August: In wenigen Tagen beginnt in Wiesbaden das 25.Schlosspark Open, es wird mit 185 Spielern einen neuen Teilnehmerrekord aufstellen, und zudem ausverkauft sein.

Die zu erwartenden sommerlichen Temperaturen wird die Klimaanlage locker abfedern, den resultierenden Durst wird der Biergarten auf dem Gelände löschen, für Spannung sorgen die Teilnehmer selbst. Es wird keine Live Partien geben, aber die Notationen der Top- Breter werden rundengenau erfasst und wie die Ergebnisse und Tabellen zeitnah auf der Turnierseite veröffentlicht.

Am Freitag vor diesem Wochenende startet in Braunfels die 17.offene Stadtmeisterschaft als Jubiläumsturnier: 50 Jahre Schachfreunde Braunfels, wobei etwa alle 2 - 3 Wochen eine weitere Runde folgt.

30.August: eine Woche später startet in Wetzlar die Stadtmeisterschaft nach ähnlichem Muster, also 2 - 3 wöchiger Versatz der Runden.

Wohingegen der in Eschborn ortsansässige Klub an 3 aufeinanderfolgenden Tagen sein fünfrundiges Open veranstaltet; zum 10.Male bereits. Quasi als Jubiläumsgeschenk wurde die Vereins- und Turnier- Webseite gehacked, aber alle Informationen bezüglich des Turniers sind Online erreichbar.

Alle weiterführenden Information zu diesen Turnieren, und auch die der Folgemonate, soweit bekannt, sind auf den Seiten des Veranstaltungskalenders der Schach-Chroniken.net abrufbar:

--> http://hessische.schach-chroniken.net/termine.htm

Gruß

Euer

Hans D. Post


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