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Geschrieben von chessan am 06.02.2011 um 22:11:

  Bezirks-Oberliga Braunfels3-Biebertal1

Einzelergebnisse:

1.) Thiel B.-H. - Roeberg F. 0:1
2.) Förster R. - Barth A. 0:1
3.) Löhr H. - Lähnwitz A. 0:1
4.) Kühn T. - Wehbrink C. 1/2
5.) Schneider U. - Kubens V. 0:1
6.) Schneider C. - Frank A. 1/2
7.) Kohlmeyer K. - Cammert M. 0:1
8.) Lohwasser M. - Ottway C. 1:0

Bereits früh konnte Alexander Lähnwitz an Brett 4. seine Partie gewinnen bei dem Königsangriff aus dem geschlossenen Sizilianer heraus. Dagegen musste Christopher Ottway Federn lassen da er die Möglichkeiten seines Gegners nicht richtig einschätzte.
Bei den restlichen Partien sah es nach 2,5Stunden bei Carsten (Qualle mehr); Frank (Bauer mehr) konnte man schon leichte Vorteile erkennen. Andreas Frank, Viktor Kubens und Michael Cammert hatten eine ausgeglichene Stellung, lediglich Andreas Barth kam nicht richtig aus der bedränkten Stellung.

Andreas Barth konnte bald nach dem sein Gegner die Stellung öffnete und die komplexe Stellung nicht richtig einschätze den Springer gewinnen und bevor noch ein Turm verloren ging gewinnen. Michael Cammert lehnte in bequemer Stellung das Remisangebot ab und konnte trotz des Druckes seinen Angriff geschickt weiter verstärken und zunächst einen Bauern (einzügig eingestellt) gewinnen. Sein Gegner hatte anschliessend Mühe um sich zu verteidigen und überlegte zu lange - 1:0
Carsten Wehbrink ließ sich nach dem Quallegewinn hinten hineindrängen im Endspiel 2Türme gegen Turm und Springer. Folgerichtig opferte er wieder die Qualle zurück und behielt erst einmal einen Mehrbauern. erst sein Black-Out (König musste Turm und Freibauern decken) indem sein Gegner den Turm gegen Turm und Freibauern tauschen konnte stellte sein Sieg ein. Zum Remis reichte es gerade noch.
Trotz klarem 3,5:0,5 war nicht klar das wir gewinnen werden. Frank hatte eine Druckstellung aufgebaut kam aber nicht weiter nachdem er seinen Mehrbauern einstellte. Andi Frank griff an, eroberte einen Bauern um bald beim Rückzug eine Qualität abgeben zu müssen. Nur Viktor schien langsam seine Partie gewinnen zu können durch einen Bauerndurchbruch (sein Gegner half mit) am Damenflügel.
Nachdem sich lange nichts entscheidendes tat durfte Viktor seine erste Partie nach der langen Mexiko-Pause gewinnen. Das emisangebot von Andreas Frank wurde da der Mannschaftskampf entschieden war angenommen. Nur Frank musste noch länger spielen. Zunächst opferte er eine Qualle und bekam neben den zwei Bauern eine bessere Stellung und konnte im Endspiel durch seine Stärke seinen Gegner überspielen.



Geschrieben von Alex am 06.02.2011 um 23:04:

 

Meine Partie ist lange ausgeglichen bis leicht schlechter. Meine Züge sind für einen Computer abwehrbar - für einen durchschnittlichen BOL-Spieler wohl nicht. Mein Springeropfer auf h5 kann man überleben, wenn man den Springer nimmt und danach immer den richtigen Zug findet. Im 20. passiert mit Ld6 der Fehler, der letztendlich die Partie verliert. Springer ins Zentrum stellen hält wohl dicht. Ich hätte es anschließend noch ein wenig konsequenter vortragen können und einen Springer schon füher auf g6 opfern, aber OK. Aufgabe im 27. - was will man mehr.

Interessant war mein Zeitverbrauch.
Züge 1-12: 1 Minute im Schnitt
Züge 13-20: 10 Minuten im Schnitt
Züge 21-27: 1 Minuten im Schnitt

Noch interessanter war der Zeitverbrauch meines Gegners:
Züge 1-27: 1 Minute im Schnitt



Geschrieben von Roeberg am 07.02.2011 um 14:48:

 

Ich muß Andis Darstellung meiner Partie leicht widersprechen - tatsächlich kam ich erst weiter, nachdem ich den Mehrbauern eingestellt hatte - anders wars gar nicht möglich. großes Grinsen


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