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Geschrieben von chessan am 22.02.2010 um 21:51:

  Landesklasse West: Biebertal1-Wieseck1

Biebertal1 - Wieseck1 3,5:4,5

Herrmann O. - Feicht A. 0:1
Michel S. - Schachl M. 1:0
Barth A. - Muth A. 0:1
Ottway C. - Leinweber M. 1/2
Lähnwitz A. - Wüst K. 1/2
Damm N. - Wiegand H. 0:1
Oertel D. - Fügert M. 1:0
Hild S. - Waldrich H. 1/2

Unnöttige Niederlage die uns auf einen Abstiegsplatz bringt.

Brett1: Oliver Herrmann war die Wettkampfpause anzumerken. Arno Feicht kam aus der Eröffnung mit positionellem Vorteil heraus. Oliver versuchte Gegenspiel zu erlangen konnte aber seinen König nicht aus der Mitte rochieren. Der Angriff von Arno schlug bald durch.
Brett2: Andreas Barth kam mit einer gedrückten Stellung aus der Englischen Eröffnung. Durch einen zu frühen Figurentausch erhielt Andreas Muth die offene e-Linie mit seinen Türmen. Danach übersah Andreas ein zweizügiges Matt.
Brett6: Nils Damm konnte bei seinem zweiten Einsatz seine Stärke nicht ausspielen. Die Eröffnung spielte er gut bis Helmut Wiegand selbst drohte den Damenflügel aufzumachen. Die Entscheidung sich danach passiv aufzustellen nutze Helmut sehr geschickt und langsam um seine Stellung zu verbessern. Nach dem Bauerngewinn konnte Nils nur noch zusehen wie Helmut immer mehr in die Stellung eindrang und musste bald aufgeben.



Geschrieben von Alex am 23.02.2010 um 09:50:

 

Brett5:
Alexander Lähnwitz sah sich Klaus Wüst gegenüber. Bereits nach 3 Zügen war es aus mit der Vorbereitung, da es Wüst mit der Caro Kann Vorstoßvariante versuchte. Das untypische b3 ließ Lähnwitz auf Positionsvorteil hoffen. Nach unpräzisem Spiel wäre ihm allerdings beinahe eine Figur verloren gegangen. Es entwickelte sich ein Endspiel Läuferpaar gegen Springerpaar. Lähnwitz tauschte einen seiner Springer gegen den besseren Läufer ab und bekommt ein leicht besseres Figurenendspiel. Wüst schafft es nicht das eindringen zu verhindern. Allein die Zeit und ein ungenauer KO-Plan verhindern das 4:4.



Geschrieben von Muckel am 24.02.2010 um 15:27:

 

Brett 2: (Michel-Schachl)

Caro-Kann Vorstoß mit 4. Le3. Ich konnte mit Weiß früh c4 spielen und Raumvorteil erlangen. Die Öffnung der f-Linie nutze ich, um alle Schwerfiguren dort zu parken und gegen f7 zu drücken. Der Tausch meines "guten" gegen Markus Schachls "schlechten" Weißfelder führte zur klaren Dominierung seines verbliebenen Läufers durch meinen Springer, welcher auf e4 ein flauschiges Plätzchen fand. Das dafür der a3 Bauer geopftert wurde, war für den Verlauf der Partie danach irrelevant. Nach und nach wurde der Druck gegen die kurze Rochade größer und nachdem f7 fiel, zerbröselte die schwarze Königsstellung. Ein Springeropfer auf f6 beendete alle Hoffnungen und führte im 40. Zug zum Matt.


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