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Geschrieben von Muckel am 31.01.2010 um 20:56:

  SC Taunusstein 1966 1 - Biebertaler Sfr. 1

Taunusstein - Biebertal 3,5 : 4,5
Stratmann - Michel 1-0
Tepe - Herrmann + -
Kuhnjak - Ottway,C. 0-1
Bolduan - Barth 0-1
Lietz, H. - Lähnwitz,A. 0-1
Dauster - Frank 1-0
Emmermann - Ottway,P. 0-1
Lietz,J. - Ferber 1/2


Brett 1:
Stephan Michel versteht im slawischen Damengambit mit 4.e3 schon nach frühem c5 nix mehr von der Eröffnung, was zu etwas passivem Aufbau führt. Nachdem sich das Zentrum sprengt bekommt Schwarz das Läuferpaar und enormen Druck gegen den unrochierten König.Hieraufhin gibt Stephan die Qualität für freie a+b bauern, die Schwarz jedoch aufhält. Hiernach ist der Rest Formsache und alle Schummelversuche helfen nix. Verdienter Sieg für Schwarz.

Brett 2:
Kampflose Grüße nach Lausanne.

Brett 3:
Christopher bekommt den Skandinavier mit 2.. Sf6. Früh tauschen sich viele Figuren vom Brett. Im Endspiel mit Doppeltürmen und Springer kann Christopher sich die b-Linie mit Turmtausch sichern und die verzweifelten Tauschversuche seines Gegners werden mit einer Springergabel beendet. Zack und aus.´

Brett 4:
Andreas Barth spielt geschlossen Siziliansch auf der schwarzen Seite und dem Versuch des Weißen, die potentielle Schwäche auf h6 auszunutzen. Andi konnte das jedoch abwehren und f5 mit öffnen der f-Linie brachte Offizier und gewinn. Schöner Sieg.

Brett 5:
Alex Lähnwitz konnte im Läuferspiel früh das Läuferpaar abholen und die Dame hin und herschubsen. Eine Doppeldrohung gegen e6 und b7 führte zum Eindringen der Dame mit Einsammeln dreier Bauern. Danach lockerer Sieg.

Brett 6:
Andreas Frank scheitert beim Versuch, gegen 1.c4 in den Nimzoinder zu kommen und muss bereits früh wieder mit dem Springer nach g8 zurück.
Hiernach nahm die Stellung französische Strukturen an und Andi musste sich eines fiesen Königsangriffs erwehren. Im Laufe dessen ging eine Figur flöten und Schummelversuche halfen nichts.

Brett 7:
Peter Ottway muss sich gegen die böse Eröffnung 1.a6 verteidigen und kommt in eine dafür Verhältnismäßig normale Stellung. Nach ausgeglichenem Mittelspiel landet er durch Abtauschen in einem Endspiel das todremis war. ALlerdings zeigt das Kämpferherz hier was es kann und plötzlich gewann Peter einen Bauern und war im remisigen Endspiel dann der stärkere Spieler und gewann das Endspiel. Chapeaux.

Brett 8:
Simon Ferber stand im unkonventionellen Sizilianer relativ passiv und unter Druck. Die gegnerischen Figuren zielten auf die geschwächte Königsstellung, wobei Simon einen zwischenzeitlichen Materialgewinn leider ausließ. Danach zeigte er allerdings eine reife Verteidigungsleistung und hielt das Remis fest.

Somit Mannschaftssieg.
Feiner Sonntag.



Geschrieben von Peter Ottway am 31.01.2010 um 21:51:

 

Wie sieht es mit einem Ticker-Update (für Januar 2010) aus?



Geschrieben von Andi am 02.02.2010 um 15:48:

 

Eingebaut.

Drei Siege 4,5 - mit letzter Kraft smile



Geschrieben von Peter Ottway am 02.02.2010 um 16:28:

 

Gewonnen ist gewonnen!


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